Evaluation der Arbeitsmarktpolitik
Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.
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- Methoden und Datensatzbeschreibungen
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Typologie der Maßnahmen
- Institutionen der Arbeitsförderung
-
Vermittlung und Beratung
- Prozessoptimierung
- Profiling und Case Management, Eingliederungsvereinbarung
- Unterstützung bei der Arbeitsuche
- Vermittlung durch Dritte
- Vermittlung von Beziehern von Bürgergeld, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II
- Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialverwaltung
- Job-Center
- Personal-Service-Agentur
- Zeitarbeit
- (gemeinnützige) Arbeitnehmerüberlassung
- Vermittlungsgutscheine
- Berufsberatung
- Aus- und Weiterbildung
- Subventionierung von Beschäftigung
- Öffentlich geförderte Beschäftigung
- Transfer- und Mobilitätsmaßnahmen
- berufliche Rehabilitation
- Lohnersatzleistungen / Einkommensunterstützung
- Altersteilzeit und Vorruhestand
- Sonstiges
- Typologie der Arbeitslosen
- besondere Personengruppen
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- Alter
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Sprungbrett - Wege zur Integration und Vereinbarkeit von Familie und Beruf (01.05.2002)
Institut für Angewandte WirtschaftsforschungDann, SabineQuelle: Projektinformation des IAWBeschreibung
In Kooperation mit dem Freiburger Weiterbildungszentrum (FWZ) Frau und Technik e.V.; Diakonieverein beim Diakonischen Werk Freiburg i.Br.; FH Esslingen - Hochschule für Sozialwesen; Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Stuttgart>> Dieses Projekt wurde zusammen mit fünf Partnern entwickelt und im November 2001 beim EU-Förderprogramm EQUAL, Themenbereich Chancengleichheit, beantragt. Es zielt darauf ab, neue Wege zur Erhaltung und Wiedergewinnung von Beschäftigungsfähigkeit für Eltern, allein Erziehende und SozialhilfeempfängerInnen zu entwickeln.>> Die Projektziele im Einzelnen sind:>> 1. Beschäftigungsfähigkeit erhalten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern>> 2. Einstieg in den Sozialhilfebezug vermeiden (Prävention)>> 3. Dauer des Sozialhilfebezugs verringern und den Ausstieg aus der Sozialhilfe erleichtern (Unterbrechung von Sozialhilfekarrieren)>> 4. Strukturelle Veränderungen (in der Beratung und Sachbearbeitung auf Behörden und bei Arbeitgebern des ersten Arbeitsmarktes)>> Mit dem Projekt soll für die Mitglieder der Zielgruppe ein integriertes Angebot aus Beratung, Information, Weiterbildung und innovativen Arbeits(zeit-)Modellen geschaffen werden, das dazu beiträgt, den Sozialhilfebezug zu verkürzen oder ganz zu vermeiden. Das IAW übernimmt die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes. Es wird die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen systematisch dokumentieren, die Teilprojekte evaluieren, die Transferierbarkeit prüfen und den Transfer aktiv unterstützen. Bezugszeitraum: A 2002 |99|; E 2005 |99|; Methoden: Aufgabe des IAW: wissenschaftliche Begleitforschung, Maßnahmenevaluation qualitativ und quantitativ. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Befragungen, Interviews, Expertengespräche, Beobachtung, Sekundäranalyse etc. Veröffentlichungen: EP Sprungbrett (Hrsg.): Kompendium "Wege zur Integration und Vereinbarkeit von Familie und Beruf". 2005, http://www.sprungbrett.info/pdf/k
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