Evaluation der Arbeitsmarktpolitik
Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.
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- Methoden und Datensatzbeschreibungen
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Typologie der Maßnahmen
- Institutionen der Arbeitsförderung
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Vermittlung und Beratung
- Prozessoptimierung
- Profiling und Case Management, Eingliederungsvereinbarung
- Unterstützung bei der Arbeitsuche
- Vermittlung durch Dritte
- Vermittlung von Beziehern von Bürgergeld, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II
- Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialverwaltung
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- Aus- und Weiterbildung
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- berufliche Rehabilitation
- Lohnersatzleistungen / Einkommensunterstützung
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- Typologie der Arbeitslosen
- besondere Personengruppen
- Geschlecht
- Geografischer Bezug
- Alter
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Wettereffekte auf die Arbeitslosigkeit (01.01.2025)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit -
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Drohende Nullrunde bei den Regelsätzen abwehren – Kaufkraft erhalten (04.06.2024)
AWO, DGB, Der Paritätische, Diakonie, VdK etc. -
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The effectiveness of active labor market programs over the business cycle (01.08.2013)
Rheinisch-Westfälisches Institut für WirtschaftsforschungKluve, Jochen, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation beim RWI -
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Daten zu den Eingliederungsbilanzen (08.08.2011)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Statistiken der Bundesagentur für Arbeit
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Evaluierung der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme beat&win (01.12.2010)
abif - analyse beratung und interdisziplinäre forschungSteiner, KarinQuelle: Projektinformation der abifBeschreibung
beat&win ist eine sozialpädagogische und Qualifizierungsmaßnahme für gesundheitlich beeinträchtigte Jugendliche. Das dreimonatige Grundlagenmodul, das zur Ausbildungsplanung, Basisqualifizierung und Festlegung des Ausbildungsplatzes dient, bietet auch die Möglichkeit, Kurzpraktika zu absolvieren, um den Berufswunsch abzusichern. Anschließend findet eine 15-monatige betriebsnahe Ausbildung im kaufmännischen (Bürokaufmann/frau, BuchhalterIn, Einzelhandeslkauffrau) oder technischen Bereich (EDV-TechikerIn, ElektronikerIn, MechatronikerIn, technische/r oder bautechnische/r ZeichnerIn) statt. Während dieser Zeit werden die Jugendlichen durch das BBRZ individuell begleitet und betreut. Im Rahmen der Evaluierung werden Jugendliche, TrainerInnen und Ausbildungsbetriebe befragt, wobei Stärken und Schwächen der Maßnahme im Fokus stehen. Weiters sollen Resilienzfaktoren bei den Jugendlichen eruiert werden: Welche Faktoren tragen dazu bei, dass die Jugendlichen den Lehrabschluss schaffen? Welche Faktoren tragen dazu bei, dass Jugendliche zu Dropout werden? Inwieweit ist die gesundheitliche Beeinträchtigung und andere soziale Benachteiligungen ausschlaggebend für die Arbeitsmarktintegration?
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Perspektiven für den Niedriglohnbereich in Deutschland: Eine systematische Analyse der Beschäftigungs- und Verteilungswirkungen von Reformen des Arbeitslosengeldes II (01.05.2010)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungBonin, Holger, Dr.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
Das Ziel des Projektes ist eine umfassende und systematische Evaluation verschiedener Reformen des Arbeitslosengelds II und anderer Transferleistungen zur Verbesserung der Anreizsituation im Niedriglohnsegment. Die zentralen Zielgrößen der Evaluation sind die Arbeitsangebots- und Beschäftigungswirkungen von Reformen, ihre Wirkungen auf die Zahl der Transferempfänger und die Höhe der erforderlichen Transferleistungen, sowie die fiskalischen Wirkungen. Die Wirkungen werden für bestimmte Problemgruppen differenziert ausgewiesen. Methoden: Das Projekt evaluiert zum einen drei konkrete Reformvorschläge (Sachverständigenrat 2006; Bofinger et al. 2006, Boss, Christensen und Schrader 2010) in einem einheitlichen Modellrahmen und leistet zum anderen eine systematische Evaluation, die zentrale Parameter der sozialen Grundsicherung über einen breiten Bandbereich variiert.
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Fortführung und Vertiefung der Evaluation des Saison-Kurzarbeitergeldes (01.01.2010)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationWorthmann, Georg, Dr.Quelle: Projektinfo beim IAQBeschreibung
Die Bauwirtschaft ist im Vergleich zu vielen anderen Branchen durch eine hohe Arbeitsplatzunsicherheit geprägt, die Folge der starken Konjunkturabhängigkeit der Branche sowie der besonderen Unternehmensstruktur ist. Da in der Bauwirtschaft überwiegend kleine und mittlere Unternehmen anzutreffen sind, die selten mehrere große Aufträge gleichzeitig abarbeiten können und nur geringe interne Puffer haben, kommt es bei witterungsbedingten Arbeitsausfällen in den Wintermonaten regelmäßig zur Entlassung von überdurchschnittlich vielen Arbeitskräften. Deshalb gibt es schon seit 1959 verschiedene gesetzliche Regulierungen mit dem Ziel der Beschäftigungsstabilisierung. >> Mit dem 2006 eingeführten "Gesetz zur Förderung ganzjähriger Beschäftigung" wurde die gesetzliche Regulierung erneut verändert und das Winterausfallgeld mit dem Kurzarbeitergeld kombiniert. Im Rahmen einer ersten Evaluation wurde vom IAQ untersucht, inwieweit sich das Saison-Kurzarbeitergeld in den ersten beiden Schlechtwetterzeiten der Anwendung 2006/07 und 2007/08 bewährt hat und die verschiedenen Ziele - Entlassungen reduzieren und finanzielle Mehrbelastungen der Bundesagentur für Arbeit vermeiden - erfüllen konnte. Die Evaluation kam zu dem Ergebnis, dass sich das neue Leistungssystem zur Förderung ganzjähriger Beschäftigung bewährt hat. Die Evaluation konnte allerdings nur unter den witterungsbezogenen und konjunkturellen Rahmenbedingungen der ersten beiden Förderperioden durchgeführt werden.>> Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales soll die Wirkung des "Saison-Kurzarbeitergeldes" auch unter anderen Witterungs- und Konjunkturbedingungen untersucht werden. Im Fokus der aktuellen Evaluation stehen die Fragen, warum Arbeitgeber die Leistungen des Saisonkurzarbeitergeldes nicht nutzen bzw. nur einen Teil ihrer Belegschaft davon profitieren lassen und welche Möglichkeiten bestehen, um einen breiteren Einsatz des Saison-Kurzarbeitergeldes in den Betrieben zu erzielen. Bundeshaushal
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Eingliederungszuschüsse: Eine Implementationsstudie (EGZ II) (01.01.2010)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationBrussig, Martin, Dr.Quelle: Projektinfo des IAQBeschreibung
Eingliederungszuschüsse gehören zu den arbeitsmarktpolitischen Instrumenten mit den höchsten Förderzahlen und den höchsten Kosten. Die gesetzlichen Bestimmungen zu Eingliederungszuschüssen wurden auch nach der grundlegenden Neugestaltung durch das "Dritte Gesetz für Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" ("Hartz III") mehrfach geändert. So wurden beispielsweise Eingliederungsgutscheine für Ältere eingeführt. Auf der lokalen Ebene werden die Förderbestimmungen laufend durch ermessenslenkende Weisungen angepasst. In der Implementationsstudie werden drei übergreifende Fragenkomplexe behandelt:>> (1) Die Umsetzung von Eingliederungszuschüssen im Dreieck von Vermittlungsfachkräften, Arbeitgebern und Arbeitsuchenden: Untersucht werden die Handhabung von Eingliederungszuschüssen bei allen relevanten Akteuren (Fach- und Führungskräften in den Arbeitsagenturen und Grundsicherungsstellen; betriebliche Personalverantwortliche; Arbeitsuchende) und die Interaktionen zwischen ihnen. Entsprechend dem Verständnis der Vergabe von Eingliederungszuschüssen aus "Verhandlungskonstellationen" heraus interessieren über eine separate Analyse der beteiligten Akteure auch typische Verhandlungskonstellationen und Interaktionen innerhalb von Verhandlungen.>> (2) Möglichkeiten für einen verbesserten Einsatz: Gegenstand ist, ob Eingliederungszuschüsse zugleich einfacher und wirksamer als bislang gehandhabt werden können. Aufgrund theoretischer Überlegungen sind "Einfachheit" und "Wirksamkeit" beim Eingliederungszuschuss tendenziell gegensätzliche Ziele, da einfache und wenig spezifische Förderbedingungen auch solche Personen begünstigen können, die auch ohne Eingliederungszuschuss eingestellt worden wären. Nach vorliegenden Erfahrungen ist jedoch nicht zwangsläufig von einem Gegensatz zwischen vereinfachter und wirksamer Förderung auszugehen. Möglichkeiten für einen verbesserten Einsatz von Eingliederungszuschüssen und -gutscheinen können auf unterschiedlichen Ebenen bestehen. Sie kö
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Evaluation und wissenschaftliche Begleitung des innovativen Modellprojektes "Aristoteles" (01.11.2009)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationWorthmann, Georg, Dr.Quelle: Projektinof beim IAQBeschreibung
In Deutschland gehen derzeit 1,3 Mio. Menschen, die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (auch als SGB II oder 'Hartz IV' bezeichnet) erhalten, einer Erwerbstätigkeit nach, d.h. sie erhalten zusätzlich zum Einkommen aus Erwerbstätigkeit aufstockend Grundsicherungsleistungen. Bei einem Teil der Fälle ist das erzielte Erwerbseinkommen zu gering, um den eigenen Bedarf zu decken, bei einem anderen Teil reicht das Erwerbseinkommen zwar für den eigenen Bedarf, nicht jedoch für den zusätzlich Bedarf weiterer Personen, die im Haushalt bzw. in der 'Bedarfsgemeinschaft' der Erwerbstätigen leben. Ansatzpunkte für eine Beendigung des Hilfebezugs können also sowohl ein höheres Einkommen der bereits erwerbstätigen Person sein, oder ein zusätzliches Einkommen durch ein anderes Mitglied der Bedarfsgemeinschaft, das bisher nicht arbeitet. Das Modellprojekt "Aristoteles", das in der Stadt Aachen und im Kreis Euskirchen durchgeführt wird, richtet sich gezielt an die Gruppe der Aufstocker/innen und bietet ihnen mithilfe externer Träger Beratung und Unterstützung an. Auf diese Weise soll es den Leistungsbeziehenden ermöglicht werden, den Hilfebezug zu überwinden. Der innovative Charakter des Projektes liegt in dem Ansatz der systemischen Beratung, der dabei zur Anwendung kommen soll. Der systemische Ansatz setzt an der Erkenntnis an, dass die Wechselwirkungen zwischen Individuen, sozialen Systemen und deren Umwelt das Verhalten der Individuen beeinflussen. Auf die Aktivierung von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen übertragen bedeutet dies, dass die Aktivierung nicht nur bei der zu aktivierenden Person ansetzt, sondern die gesamte Bedarfsgemeinschaft und ihre Umwelt (Grundsicherungsstellen, Träger, Arbeitgeber, Bekannte, Nachbarschaft etc.) mit einbezieht. Durch eine intensive und umfängliche Beratung einschließlich der Analyse der Grundproblematik wird die Stabilisierung der Einzelpersonen in den Bedarfsgemeinschaften ebenso verfolgt wie die Förderung Erwachsener bei der E
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Datenmonitoring und Evaluation des Programms "Bildungsprämie" (01.09.2009)
Rheinisch-Westfälisches Institut für WirtschaftsforschungTamm, Marcus, Dr.Quelle: Projektinformation beim RWIBeschreibung
Die Evaluation der Bildungsprämie umfasst vier Hauptaufgabenbereiche. (i) Im Rahmen des Monitoring wird die Zielerreichung des Programms (Output) kontrolliert. (ii) Mit der Evaluation der Programmgestaltung und des -ablaufs wird die Umsetzung, Attraktivität und Zugänglichkeit des Programms untersucht. (iii) Die Wirkungsanalyse zielt auf die Beantwortung der Fragen ab, ob das Programm zu einer Mobilisierung von Erwerbstätigen zur Teilnahme an beruflicher Weiterbildung führt und welchen Effekt das Programm auf den beruflichen und persönlichen Nutzen der Teilnehmer/innen hat. (iv) Im Rahmen der Evaluation werden programmbegleitend konkrete Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des Ablaufs und der Umsetzung sowie Erkenntnisse für die Entscheidung über die Weiterführung des Programms nach Ablauf der Modellphase erarbeitet und kommuniziert.
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Vorstudie zur Evaluation von Fördermaßnahmen für Jugendliche im SGB II und SGB III (01.09.2009)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungBonin, Holger, Dr.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
Die Leistungen arbeitsmarktpolitischer Förderung von jungen Menschen unter 25 Jahren im SGB II und SGB III wurden bislang nur ausschnittweise, noch nicht systematisch oder mit dem vorrangigen Ziel der Gewinnung eines Überblicks über alle Maßnahmen untersucht. Deshalb sollen im Rahmen einer Vorstudie in einem ersten Schritt der Forschungsstand erfasst und bewertet sowie Forschungslücken und damit der künftige Forschungsbedarf identifiziert werden. Auf Grundlage dieser Arbeiten sollen Vorschläge für ein Untersuchungskonzept erarbeitet werden. Die Vorstudie soll arbeitsmarktpolitische Leistungen für junge Menschen (unter 25 Jahren - U 25) beim Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt (1. Schwelle) und vom Ausbildungs- in den Arbeitsmarkt (2. Schwelle) umfassen. Zusätzlich soll eine Methodenbewertung bzw. Beschreibung der Vorgehensweisen erfolgen. Schließlich sollen Vorschläge für ein Untersuchungskonzept (inhaltlich, methodisch sowie die Datengrundlagen betreffend) für eine möglicherweise folgende Evaluation mit ganzheitlichem Anspruch erarbeitet werden.
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Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III (01.09.2009)
Institut für Angewandte WirtschaftsforschungBoockmann, Bernhard, Dr.Beschreibung
Mit dem Fünften Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch - Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen vom 26. August 2008 - wurde die Berufseinstiegsbegleitung eingeführt. Sie wird seit Februar 2009 in 1.000 allgemein bildenden Schulen erprobt. Mit der Berufseinstiegsbegleitung sollen befristet leistungsschwächere Schüler/innen der allgemein bildenden Schulen über längere Zeit individuell beim Übergang von Schule in Ausbildung und Beschäftigung oder das Übergangssystem begleitet werden. Das Forschungsvorhaben soll die Auswirkungen der Berufseinstiegsbegleitung auf das Erreichen des Abschlusses der allgemein bildenden Schule und deren Erfolg, insbesondere beim Übergang in eine betriebliche Beraufsausbildung oder andere Alternativen untersuchen. Dabei werden die drei folgenden Wirkungsdimensionen als forschungsleitend herausgestellt:>> - Erstens der mit Hilfe der Berufseinstiegsbegleitung erreichte allgemein bildende Schulabschluss jener Gruppe von Schülerinnen und Schülern, von denen angenommen wurde, dass sie ohne dieses Unterstützungsangebot ihren Schulabschluss bzw. den Übergang in die berufliche Erstausbildung nicht geschafft hätten. Neben dem generellen Erfolgsindikator - Erreichen des Schulabschlusses - spielt dabei vor allem auch seine Qualität eine zentrale Rolle.>> - Die zweite zentrale Wirkungsdimension knüpft sich an den konkret vollzogenen Übergang von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Erstausbildung. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass schulische Ausbildungswege in den letzten Jahren deutlich an Gewicht gewonnen haben. Dabei haben außerbetriebliche Ausbildungswege häufig den Charakter von Ersatzmaßnahmen, die daher auch mit spezifischen Schwierigkeiten an der so genannten zweiten Schwelle verbunden sind. Angesichts der Spezifika der Zielgruppe des Programms dürften auch Übergänge in berufsvorbereitende Maßnahmen zunächst auch als Erfolg zu bewerten sein. Nicht zuletzt wird auch jene
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Analyse der Aktivierung und Eigenbemühungen zur beruflichen Wiedereingliederung während des Bezugs von Transferkurzarbeitergeld (01.07.2009)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationMühge, GernotQuelle: Projektinfo des IAQBeschreibung
Der Europäische Fonds für die Anpassung an die Globalisierung (EGF) unterstützt Arbeitnehmer/innen, die aufgrund "weitreichender Strukturveränderungen im Welthandelsgefüge" ihren Arbeitsplatz verlieren. Praktisch knüpft der EGF an große Entlassungsereignisse an, die "eine beträchtliche negative Auswirkung auf die regionale oder lokale Wirtschaft haben" (Verordnung (EG) Nr. 1927/2006, zuletzt geändert durch Verordnung (EG) Nr. 546/2009 vom 18. Juni 2009). Die Verordnung bindet den EGF an einen nationalen Finanzierungsbeitrag, der in Deutschland durch die Kombination mit der Zahlung von Transferkurzarbeitergeld nach §216b SGB III (Transfer-KuG) realisiert wird.>> Der EGF soll ausschließlich aktive Arbeitsmarktmaßnahmen fördern. Aus Sicht der EU erfüllt die deutsche Transfergesellschaft diese Bedingung nur zum Teil: Einerseits bilden aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen den Kern der Aktivitäten der Transfergesellschaft, andererseits wird das Transfer-KuG als Lohnersatzleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts gezahlt - und ließe sich somit als Maßnahme passiver Arbeitsmarktpolitik interpretieren. Angesichts der rein aktiven Ausrichtung des EGF haben sich die zuständigen europäischen und deutschen Behörden darauf geeinigt, für zukünftige Förderfälle nur jene Zeiten in Transfer-KuG als EGF-förderfähig anzuerkennen, die mit Aktivitäten zur Arbeitsuche und zur beruflichen Neuorientierung gefüllt sind.>> Das Projekt zielt auf die die Messung des Aktivitätsgrads von EGF-geförderten Teilnehmern/innen im Beschäftigtentransfer. Diese Messung erfolgt am Beispiel der NOKIA-Transfergesellschaft als aktuelles Transfer-Vorhaben mit beantragter EGF-Förderung. Die Ergebnisse des Projekts sollen für künftige EGF-Förderanträge als Referenz dienen.>> Die folgenden Forschungsfragen stehen im Mittelpunkt des Projekts: In welchem Umfang sind die EGF-geförderten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Nokia-Transfergesellschaft arbeitsmarktpolitisch aktiv bzw. inaktiv? Welchem Ant
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Jobcenter: Viel Geld verbrannt (24.03.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 6 vom 5. Februar 2009: Die Jobcenter haben im Jahr 2007 rund 5,5 Milliarden Euro in die Förderung von ALG-II-Empfängern gesteckt. Ein Großteil der Mittel floss in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und 1-Euro-Jobs. Doch der damit erzielte Effekt war äußerst bescheiden. Nur 12 beziehungsweise 11 Prozent der Teilnehmer hatten sechs Monate nach dem Ende der Maßnahme einen regulären Arbeitsplatz.
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Zwischen beschäftigungsfähigem Subjekt und negativem Individualismus. Subjektive Auswirkungen aktivierender Arbeitsmarktpolitik am Beispiel von Jugendlichen in einer Pilotmaßnahme (01.10.2008)
Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und WirtschaftssoziologieDörre, Klaus, Prof. Dr.Beschreibung
Das Vorhaben thematisiert die bisher nur wenig erforschten subjektiven Auswirkungen der "aktivierenden Arbeitsmarktpolitik". Inwiefern die Praxis dieser Politik den Anspruch einlösen kann, die Einstellungen und Orientierungen der von ihr Betroffenen im Interesse der Steigerung ihrer "Beschäftigungsfähigkeit" zu verändern, soll am Beispiel der als besondere Zielgruppe definierten, aber in der Forschung wenig beachteten benachteiligten Jugendlichen erforscht werden. Dies geschieht auf der Grundlage der qualitativen Untersuchung einer Pilotmaßnahme, die darauf abzielt, arbeitslose Jugendliche mit mehrfachen "Vermittlungshemmnissen" mittels Leiharbeit, Qualifizierung und intensiver persönlicher Betreuung möglichst schnell ins Arbeitsleben zu integrieren. Die Auswertung des bereits vorliegenden empirischen Materials soll mit Hilfe eines theoretischen Ansatzes geleistet werden, der sich auf Konzepte Pierre Bourdieus und Michel Foucaults stützt.>> Geograph. Raum: Ruhrgebiet, Sachsen, Thüringen Methoden: Qualitatives Interview (Stichprobe: 55; Teilnehmende der evaluierten Pilotmaßnahme). Dokumentenanalyse, offen (Dokumente zu Programmatik und Ablauf der evaluierten Pilotmaßnahme). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts.
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Long-Run Effects of Start-Up Subsidies (01.03.2008)
Forschungsinstitut zur Zukunft der ArbeitCaliendo, MarcoQuelle: Projektinformation beim IZABeschreibung
During the 2006 evaluations of the "Hartz reforms", the effects of two kinds of grants for business foundation (start-up subsidy and bridging allowance) were examined over a three-year-period after business start-up. In this project we analyze the long-term effects of both instruments, in order to recommend policy-relevant strategies for the further reform of active labor market policy in Germany. Persons are interviewed five years after entering the programs in order to find out whether they are still successful in the market, how high their income is and, finally, whether their start-ups came along with secondary employment effects.
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Evaluierung von AMS-Maßnahmen und deren Effekte auf berufseinschlägige Beschäftigung und Einkommen (01.01.2008)
L&R SozialforschungRiesenfelder, AndreasQuelle: Projektinformation der L&R SozialforschungBeschreibung
Diese Studie konzentriert sich auf die Analyse von AMS-Monitoringdaten, Längsschnittdaten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger und eine Befragung von MaßnahmenteilnehmerInnen. Untersucht werden jene Personen, welche innerhalb von 3 Monaten nach Ende einer Qualifizierungsmaßnahme eine Beschäftigung aufgenommen haben. Für diese Personen wird geprüft, ob eine Einkommenssteigerung bzw. im Sinne der Nachhaltigkeit eine Stabilisierung des Erwerbs vorliegt und inwiefern die nachfolgende Beschäftigung der Ausbildung adäquat ist. Weiters wird die Zuweisung zur Maßnahme durch das AMS untersucht und basierend auf den Angaben der Befragten eine Bewertung der Beschäftigungssituation vorgenommen. Hinsichtlich der zu untersuchenden Maßnahmenbereiche wird auf die Ausbildungsfelder Bau, Metall, Büro und Gesundheit fokussiert. Methoden: Im Zuge der langjährigen Erfahrungen von L&R Sozialforschung in der Arbeitsmarkt- und Weiterbildungsforschung hat sich für die Befragung dieser Art von Personen die Methode fernmündlicher themenzentrierter Interviews bewährt. Im Vergleich mit schriftlichen Befragungen besteht bei einem Vorgehen solcher Art durch den telefonischen Kontakt eine höhere Antwortbereitschaft, auch sind bessere Antwortqualitäten für qualitative Fragestellungen zu erwarten. Durchgeführt wird daher eine fernmündliche datenbankgestützte Befragung (CATI-Befragung) der Zielgruppe im hauseigenen Telefonstudio von L&R Sozialforschung.>> Als Grundlage für die Untersuchung der Erwerbsintegration der KursteilnehmerInnen dienen Längsschnittdatenanalysen von Tageskalenderdaten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger. Anhand einer Veränderungsmatrix wird analysiert, ob der Erwerbsverlauf bei diesen Personen stabiler als im Zeitraum vor Beginn der Schulungen ausfällt.
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Programmbegleitende und abschließende Evaluation des Bundesprogramms Kommunal-Kombi (01.01.2008)
Institut für Angewandte WirtschaftsforschungRosemann, Martin, Dr.Quelle: ProjektinformationBeschreibung
Das Programm Kommunal-Kombi startete am 1.1.2008 in insgesamt 79 Landkreisen und kreisfreien Städten, die eine durchschnittliche Arbeitslosenquote im Zeitraum von August 2006 bis April 2007 von mindestens 15 % aufweisen. Von diesen 79 Regionen liegen 71 in Ostdeutschland. Es handelt sich dabei um insgesamt 98 Grundsicherungsstellen. Davon sind 83 ARGEn (71+12 Berliner Jobcenter), 14 zugelassene kommunale Träger (zkT) und eine Region mit getrennter Aufgabenwahrnehmung (gAw). Mit diesem neuen Programm sollen Langzeitarbeitslose (i.d.R. länger als zwei Jahre arbeitslos), die mindestens ein Jahr im SGB II-Bezug stehen, bis zu drei Jahre in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis integriert werden. Dabei bezieht sich die Förderung jedoch - beispielsweise im Unterschied zum Beschäftigungszuschuss nach § 16a SGB II - auf die geschaffenen Arbeitsplätze. Somit kann nach Ausscheiden eines Beschäftigten der Arbeitsplatz auch wieder neu besetzt werden. Die Förderung des/r "neuen Teilnehmers/in" gilt dann nur noch für die Restzeit. Die Arbeitsplätze sollen vorrangig bei Kommunen, d.h. Kreisen, kreisfreien Städten sowie kreisangehörigen Städten und Gemeinden oder - mit Zustimmung der Kommune(n) - bei anderen Arbeitgebern eingerichtet werden. Sie sollen zusätzlich sein und im öffentlichen Interesse liegen. Das Programm verfolgt im Wesentlichen folgende Hauptziele:>> - Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze in Regionen mit hoher und verfestigter (Langzeit-)Arbeitslosigkeit>> - Verbesserung der kommunalen Dienste und Strukturen>> - Überwindung der Abhängigkeit von SGB II-Leistungen bei den geförderten Beschäftigten>> - Soziale Stabilisierung>> - Wiederherstellung, Erhalt und Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit>> - Übertritt der Geförderten nach Ende der Maßnahme in Erwerbstätigkeit.>> Der Bund stellt aus Bundesmitteln je Arbeitsplatz bis zu 500 EURO zur Verfügung, weiterhin können die Remanenzkosten bis zu einer Höhe von 200 EURO im Monat aus de
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Der Beschäftigungspakt "Jahresringe® " (01.01.2008)
isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbHSchädlich, Michael, Dr.Beschreibung
Der Beschäftigungspakt "Jahresringe® " knüpft an die Erfolge der Phase 1 (1.10.2005-31.12.2007) im Rahmen der Bundesinitiative Perspektive 50plus des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, den halleschen Beschäftigungspakt "Jahresringe Halle", an. Bewährte Netzwerkstrukturen sowie erfolgreiche Instrumente zur Aktivierung und Integration von älteren Langzeitarbeitslosen werden ausgebaut und verstetigt. Zum regionalen Netzwerk gehören seit 2008 die drei Projektträger ARGE SGB II Halle GmbH, ARGE SGB II Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Agentur für Arbeit Halle, getrennte Aufgabenwahrnehmung SGB II Saalkreis sowie anerkannte Bildungsunternehmen und Vereine, Unternehmen, die kommunalen Wirtschaftsförderungen, Wirtschaftsverbände, die Kammern und ein Beirat. Zu Beginn des Jahres 2009 wurde die Struktur nochmals um die Regionen Köthen und Aken erweitert.>> Oberstes Ziel ist die Verringerung der Zahl der Hilfebedürftigen in der Zielgruppe des Paktverbundes durch die dauerhafte Wiedereingliederung von ALG II-EmpfängerInnen ab 49 in den allgemeinen Arbeitsprozess mittels>> - Nachhaltiger Integration in den ersten Arbeitsmarkt,>> - Eröffnen von Wegen in eine selbständige Tätigkeit bzw.>> - Finden von Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement.>> Im Jahr 2008 wurden von 909 durch das Projekt aktivierten Frauen und Männern 387 integriert, davon 30 Personen durch die Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit. Im Jahr 2009 sollen insgesamt 1030 Teilnehmer/innen in verschiedenen Teilprojekten aktiviert werden. Angestrebt wird eine Vermittlungszahl in Arbeit bzw. Selbständigkeit von 412 Frauen und Männern.>> "Jahresringe®" wird wissenschaftlich begleitet und evaluiert durch das Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH in Halle (isw Institut). Methoden: Zur Aktivierung und Integration der Teilnehmenden werden besonders die Instrumente, die durch eine Erhöhung sozialer und fachlicher Kompetenzen zur Steigerung der Beschäftig
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Evaluation von Gründungszuschüssen für Arbeitslose in Deutschland (01.01.2008)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, BerlinSteiner, Viktor, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation beim DIWBeschreibung
Das Ziel des Projektes ist die Evaluation von Gründungszuschüssen für Arbeitslose in Deutschland. Dabei werden zwei verschiedene Subventionen anhand von kombinierten Register- und Befragungsdaten ausgewertet. Diese Datenbasis erlaubt es den Effekt der Maßnahmen auf die Teilnehmer bis zu 28 Monate nach dem Beginn der Programme zu schätzen. Der Effekt der Maßnahme wird im Hinblick auf drei verschiedene Variablen untersucht: (1) registrierte Arbeitslosigkeit, (2) Beschäftigung (3) Einkommen. Auf Basis der Ergebnisse bezüglich der Arbeitslosigkeit und zusätzlichen Informationen aus den Registerdaten wird die Effizienz, gemessen in monetären Einheiten, der beiden Programme evaluiert. Veröffentlichungen: Baumgartner, H.-J. and M. Caliendo (2008): Turning Unemployment into Self-Employment: Effectiveness and Efficiency of Two Start-Up Programmes, Oxford Bulletin of Economics and Statistics 70(3), 347-373 ; Caliendo, M. and V. Steiner (2008): The Monetary Efficiency of Start-Up Subsidies for the Unemployed: Empirical Evicence from Germany, Mimeo, DIW Berlin ; Caliendo, M. and V. Steiner (2007): Ich-AG und Überbrückungsgeld - Neue Ergebnisse bestätigen Erfolg, DIW Wochenbericht Nr. 3/2007, 25-32, Berlin ; Baumgartner, H. J., Caliendo, M., Steiner, V. (2006): Existenzgründungsförderung für Arbeitslose - Erste Evaluationsergebnisse für Deutschland. Vierteljahreshefte für Wirtschaftsforschung 3/2006, 32-48.
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Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen: Beschäftigungsprogramm auf Staatskosten (22.03.2007)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
ABM und 1-Euro-Jobs lassen zwar die Arbeitslosenstatistik positiver aussehen. Sie kosten aber unterm Strich deutlich mehr als andere Spielarten der Arbeitsmarktpolitik und bringen den Betroffenen weniger. (iwd-Artikel Nr. 12 vom 22.3.2007)
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Evaluation des neuen Leistungssystems zur Förderung ganzjähriger Beschäftigung (Saison-Kurzarbeitergeld) (01.01.2007)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationBosch, Gerhard, Prof. Dr.Beschreibung
Mit dem zum 1. April 2006 eingeführten "Gesetz zur Förderung ganzjähriger Beschäftigung" wurde das System des Winterausfallgeldes vereinfacht und mit dem vorhandenen Kurzarbeitergeld kombiniert. Das Saison-Kurzarbeitergeld zeichnet sich dadurch aus, dass Beschäftigte und Betriebe keine Arbeitsstunden mehr einbringen und der Arbeitsausfall ab der ersten Ausfallstunde (witterungs- oder konjunkturbedingt) an das Bauunternehmen ausbezahlt wird. Darüber hinaus können ergänzende Leistungen gewährt werden, die über eine tariflich vereinbarte Umlage von Arbeitgebern und Beschäftigte gemeinsam finanziert werden.>> Gesetzgeber und Tarifvertragsparteien erwarten vom Saison-Kurzarbeitergeld in Kombination mit den ergänzenden Leistungen zahlreiche Vorteile gegenüber dem bisherigen Winterausfallgeld, wie z.B. eine stärkere Nutzung des Instruments, eine einfachere Umsetzung, einen vermehrten Einsatz von Zeitguthaben, eine geringere Winterarbeitslosigkeit sowie positive finanzielle Wirkungen auf Ausgaben von Bund, Kommunen und der Bundesagentur für Arbeit. >> Inwieweit diese Ziele bzw. Wirkungen erreicht werden, steht im Mittelpunkt des Projektes. Die zentralen Fragestellungen sind dabei:>> - Welche Wirkungen ergeben sich aus der neuen Winterbauförderung auf den Bauarbeitsmarkt?>> - Bietet das neue Leistungssystem bessere Anreize zur Weiterbeschäftigung in der Schlechtwetterzeit?>> - Wie ist die Akzeptanz des neuen Systems bei den Beschäftigten und Bauunternehmen?>> - Wie hoch ist der Arbeitsaufwand für die Arbeitsagenturen und Bauunternehmen?>> - Hat das neue Instrument positive Einflüsse auf die Abarbeitung von Bauaufträgen?>> - Wie sind die finanziellen Auswirkungen der neuen Regelung auf den Bundeshaushalt und den Haushalt der Bundesagentur für Arbeit? Methoden: Eine Evaluation des Saison-Kurzarbeitergeldes muss beachten, dass die Inanspruchnahme der neuen Förderung nicht nur von der Regelung an sich beeinflusst wird, sondern auch eine Reihe anderer Einflu
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Evaluierung der Angebote 2007 des AMS OÖ zur Berufsqualifizierung von MigrantInnen (01.01.2007)
Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung an der Universität LinzStadlmayr, MartinaQuelle: Projektinformation beim IBEBeschreibung
MigrantInnen stellen am Arbeitsmarkt eine besondere Zielgruppe dar, die mit vielfältigen Problemen (Sprachbarrieren, Dequalifizierung, Diskriminierung) konfrontiert ist. Das AMS OÖ hat ab dem Jahr 2007 verstärkt Berufsqualifizierungskurse für diese Zielgruppe beauftragt, deren Umsetzung im Zuge der Evaluation bewertet wurde. Insgesamt zeigen sich hohe Zufriedenheitswerte sowohl auf Seiten der TeilnehmerInnen als auch der TrainerInnen, die Studie liefert aber auch zahlreiche Ansatzpunkte für Verbesserungen, angefangen von prozess- bzw. umsetzungsrelevanten Empfehlungen (z.B. mehrsprachige Literatur, interkulturelle Lernmaterialen) bis hin zu konzeptionellen Ansatzpunkten (z.B. spezielle Angebote für Migrantinnen, modularer Aufbau der Kurse, Unterstützungsstruktur für TrainerInnen).
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Evaluation des Förderprogramms "Innovative arbeitsmarktpolitische Schwerpunktförderung im Land Brandenburg (INNOPUNKT)" (01.01.2007)
Institut für Sozialforschung und GesellschaftspolitikFertig Michael, Dr.Beschreibung
Bei anhaltend hoher Arbeitslosigkeit und einem Wirtschaftswachstum, das zwar in der jüngeren Zeit zum Rückgang der Arbeitslosigkeit führte, ohne jedoch die Arbeitslosenquote auf ein zufriedenstellendes Niveau zu senken, stellt sich für die politisch Verantwortlichen dringlich die Frage nach alter-nativen und neuen Wegen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und zur Verbesserung der Beschäftigungssituation. Dies umso mehr, als zum Teil bereits heute Unternehmen ihren Bedarf an Fachkräften nicht mehr befriedigen können. Das Land Brandenburg hat mit dem Programm INNOPUNKT neue Wege beschritten und in der Förderperiode 2000-2006 mit Hilfe von 18 Kampagnen im partnerschaftlichen Prozess ausgewählte Schwerpunktthemen von sorgfältig ausgewählten Projektträgern bearbeiten lassen. Mit der neuen Förderperiode 2007-2013 wird das für Brandenburg erfolgreiche INNOPUNKT-Programm fortgeführt.>> Folgende forschungsleitende Fragen lassen sich aus den Zielsetzungen der Evaluation abgeleiten:>> - Entsprechen die Programmziele den tatsächlichen Bedarfen der Endbegünstigten, d.h. der Klein- und Mittelunternehmen (KMU), der Beschäftigten und der Arbeitslosen (Kriterium der Relevanz)?>> - In welchem Maße gelingt es das Programm zu implementieren und die Adressaten zu aktivieren (Akzeptanz)? Welche Wirkung geht von den einzelnen Kampagnen für die Adressaten aus? Welche Folgerungen ergeben sich für die Arbeitsmarktpolitik (Kategorien von Nutzen)?>> - In welchem Grade werden die mit der Förderung intendierten Ziele erreicht (Effektivität)?>> - Sind diese Wirkungen über einen längeren Zeitraum feststellbar und erhöhen sie - je nach Kampagnenzielen - die Konkurrenzfähigkeit der Unternehmen bzw. die Beschäftigungssituation dauerhaft (Nachhaltigkeit)?>> - Wie ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Aktivitäten in den Kampagnen und der von ihnen erzielten Effekte zu bewerten (Effizienz)?>> - Welche Ansatzpunkte bestehen für die Optimierung der Förderpraxis und zwar sowohl im förderr
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Instrumente der Arbeitsmarktpolitik und haushaltsnahe Dienstleistungen (01.12.2006)
Institut Arbeit und TechnikWeinkopf, Claudia, Dr.Quelle: Projektinfo des IAQBeschreibung
Im Mittelpunkt dieser Expertise, die im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) erstellt wird, steht die Frage, ob und inwieweit bestimmte bereits bestehende bzw. aktuell diskutierte Förderinstrumente der Arbeitsmarktpolitik im Bereich haushaltsnaher Dienstleistungen Wirkung entfalten (können) - insbesondere bezogen auf eine Ausweitung des (legalen und offiziellen) Angebotes. Darüber hinaus soll analysiert werden, ob Job Center als Plattform für die Vermittlung von Kinderbetreuung und haushaltsnahen Dienstleistungen geeignet erscheinen bzw. unter welchen Rahmenbedingungen dies möglich wäre.>> Als "haushaltsnahe Dienstleistungen" werden hier familien- und haushaltsbezogene Dienstleistungen in einem umfassenden Sinne verstanden, die zur "Entlastung von Familien bei Alltags- und Betreuungsaufgaben" beitragen können - also z.B. Kindertagespflege, hauswirtschaftliche Hilfen, Unterstützung bei der Pflege u.ä.. Solche Dienstleistungen können grundsätzlich auf zwei Wegen erbracht werden: im Rahmen von Arbeitsverhältnissen in Privathaushalten einerseits oder durch Dienstleistungsunternehmen, die in verschiedenen Branchen angesiedelt sein können, andererseits. Methoden: Die Untersuchung der Wirksamkeit von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten im Bereich haushaltsnaher Dienstleistungen kann grundsätzlich auf zwei Wegen erfolgen: aufgrund einer Auswertung von Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme (bei bereits vorhandenen Förderinstrumenten) oder aufgrund von "Plausibilitätsüberlegungen" unter Rückgriff auf Informationen zu Besonderheiten, Strukturen und Rahmenbedingungen, unter denen haushaltsnahe Dienstleistungen bislang erbracht werden. Diese Vorgehensweise ist sowohl für bestehende als auch für diskutierte Instrumente möglich.>> Um die Wirksamkeit vorhandener und diskutierter arbeitsmarktpolitischer Instrumente fundiert einschätzen zu können, müssen beide angesprochenen Ansätze kombiniert werden. Hierfür spricht zum einen,
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Wirkungen des SGB II auf Personen mit Migrationshintergrund (01.12.2006)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationKnuth, Matthias, Dr.Quelle: Projektinfo beim IAQBeschreibung
Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind von Arbeitslosigkeit und insbesondere Langzeitarbeitslosigkeit überproportional betroffen. Sie stellen fast ein Viertel der Leistungen nach dem SGB II Beziehenden. In einer erweiterten Betrachtung des Migrationshintergrundes, die u. a. (Spät-)Aussiedler und Eingebürgerte als die größten Gruppen von Deutschen mit Migrationshintergrund einschließt, ist dieser Anteil zweifellos noch erheblich höher. Da jedoch die Geschäftsstatistik der Arbeitsverwaltung bisher nur die Staatsangehörigkeit und - für begrenzte Zeit - die Aussiedlereigenschaft erfasst, ist der genaue Anteil von Personen mit Migrationshintergrund unter den Leistungen nach dem SGB II Beziehenden bisher nicht bekannt. Schon aufgrund des Merkmals der Staatsbürgerschaft muss davon ausgegangen werden, dass die Bemühungen der Träger der Grundsicherung um Aktivierung und Arbeitsmarktintegration des Teils der Leistungen Beziehenden, die als "erwerbsfähige Hilfebedürftige" bezeichnet werden, ganz wesentlich von der sozialen und kulturellen Realität der Zuwanderung geprägt sind. Dieser Umstand hat bisher in den Reformdebatten und -konzepten - exemplarisch hierfür: der Bericht der "Hartz-Kommission" - keinen entsprechenden Niederschlag gefunden. Deshalb hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein Konsortium unter der Führung des IAQ beauftragt, im Rahmen der Wirkungsforschung nach § 55 SGB II die Wirkungen des SGB II auf Personen mit Migrationshintergrund zu untersuchen.>> Im Einzelnen geht es hierbei um folgende Fragestellungen:>> - Waren Personen und Bedarfsgemeinschaften mit Migrationshintergrund von der Reform des Leistungssystems, die mit der Einführung des SGB II zum Jahreswechsel 2004/2005 verbunden war, in anderer Weise betroffen als Deutsche ohne Migrationshintergrund?>> - Wie verändert sich die Struktur der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und ihrer Bedarfsgemeinschaften im Zeitverlauf?>> - Wie gehen die Träger der Grundsicherung mit Perso
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Evaluation der Wirkungen der Grundsicherung nach §55 SGB II - Wirkungen des SGB II auf Personen mit Migrationshintergrund (01.12.2006)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungBoockmann, Bernhard, Dr.Beschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojekts sollen Konsequenzen und Effekte, die sich aus der Umsetzung der gesetzlichen Regelungen des SGB II für Personen mit Migrationshintergrund ergeben, systematisch analysiert und im Lichte der arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Intention der Reform des ehemaligen Systems von Arbeitlosen- und Sozialhilfe bewertet werden. Dabei soll die besondere Lage der benannten Personengruppe auf dem Arbeitsmarkt auch unter dem Aspekt des Gender-Mainstreaming berücksichtigt werden. Hierbei sollen sowohl erreichte Verbesserungen als auch erkennbare Probleme im Hinblick auf die Integration in Erwerbstätigkeit, die Beschäftigungsfähigkeit und die Soziale Stabilisierung untersucht und identifiziert werden. Das ZEW befasst sich insbesondere mit der Frage, ob sich Eingliederungserfolge zwischen Personen mit Migrationshintergrund und ohne Migrationshintergrund unterscheiden. Hierzu müssen die Wirkungszusammenhänge mit den gewählten Maßnahmeangeboten berücksichtigt werden, d.h. der Zugang zu Aktivierungsangeboten. Die Analyse soll zeigen, ob Unterschiede im Zugang oder in der Eingliederung auf unterschiedlichen personalen oder sozialen, unterschiedlichen Förderungen und Förderintensitäten oder auf unterschiedlichen Wirkungen beider Ursachen beruhen.
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Trainingsmaßnahmen verkürzen Dauer der Arbeitslosigkeit in Westdeutschland (15.11.2006)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungBeschreibung
Bericht über eine Studie des ZEW und der Universität Frankfurt/Main über die Wirkungen von Trainingsmaßnahmen (ZEWnews vom Nov. 2006, S. 1-2)
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Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II: Vergleichende Evaluation des arbeitsmarktpolitischen Erfolgs der Modelle der Aufgabenwahrnehmung "Optierende Kommune" und "Arbeitsgemeinschaft" - Untersuchungsfeld 4: Makroanalyse und regionale Vergleiche (01.09.2006)
Ifo-Institut für WirtschaftsforschungWerding, Martin, ifoBeschreibung
Durch 44b SGB II wird bestimmt, dass die Agenturen für Arbeit und die kreisfreien Städte und Landkreise als Träger der Grundsicherung für Arbeitssuchende zur einheitlichen Wahrnehmung ihrer Aufgaben Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) errichten. Die Arbeitsgemeinschaften nehmen die Aufgaben der Agenturen für Arbeit als Leistungsträger nach dem SGB II wahr. Die kommunalen Träger sollen den Arbeitsgemeinschaften die Ziel der Evaluationsforschung nach §6c SGB II ist es die unterschiedlichen Formen der Aufgabenwahrnehmung der Betreuung der Arbeitslosengeld II Bezieher (ALG II-Bezieher) durch die Arbeitsgemeinschaften aus Arbeitsagentur und Kommune (ARGEn), die zugelassenen kommunalen Träger (zkT) sowie der Form der getrennten Trägerschaft von Arbeitsagenturen und Kommunen hinsichtlich der Integration in die Erwerbstätigkeit, der Verbesserung bzw. dem Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit sowie der Sozialen Stabilisierung der ALG II-Bezieher bzw. der Bedarfsgemeinschaften zu evaluieren. Das zentrale Ziel dieses Forschungsprojektes ist es die Frage zu beantworten, welche Form der Aufgabenwahrnehmung die genannten Ziele effizienter umzusetzen vermag und warum.>> Feld 4 "Makroanalyse und regionale Vergleiche" wird vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung in Kooperation mit dem IAW bearbeitet. Die forschungsleitende Frage für Feld 4 ist, welche gesamtwirtschaftlichen Wirkungen gehen von den Strategien der Leistungserbringung und Aktivierung von den unterschiedlichen Formen der Aufgabenwahrnehmung aus. Regionale Einflüsse und Verflechtungen sollen dabei explizit berücksichtigt werden. Ziel einer makro-ökonomischen Analyse ist es neben den direkten Effekten - nur die werden in mikroökonometrischen Analysen (Feld 3) berücksichtigt - für die betroffenen ALG II-Bezieher, auch indirekte Effekte auf Nichtbetroffene bzw. die Gesamtwirtschaft einzubeziehen. Insbesondere bei Reformen, bei denen eine große Zahl von Personen betroffen ist, ist mit sogenannten Spillover-Effekten (Verdräng
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Evaluation der Experimentierklausel nach 6c SGB II: Vergleichende Evaluation des arbeitsmarktpolitischen Erfolgs der Modelle der Aufgabenwahrnehmung "Optierende Kommune" und "Arbeitsgemeinschaft" - Untersuchungsfeld 3: Wirkungs- und Effizienzanalyse (01.08.2006)
Institut für Arbeit und TechnikKnuth, Matthias, PH Dr.Beschreibung
Diese Evaluation zielt darauf, die Implementation und Durchführung des SGB II durch die Träger vergleichend zu beobachten, ihre Wirkungen zu analysieren und Ursachen für Wirkungszusammenhänge herauszuarbeiten. Grundsätzlich sind die Träger die Bundesagentur für Arbeit (BA) und die kreisfreien Städte und Kreise. Im Regelfall finden sich beide Träger in Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) zusammen, um sämtliche Leistungen aus einer Hand zu erbringen. Die Experimentierklausel nach § 6a SGB II bestimmt, dass an Stelle der Agenturen für Arbeit auch kommunale Träger zugelassen werden können. Beginnend mit dem 1. Januar 2005 ist die Zulassung für 69 kommunale Träger für einen Zeitraum von 6 Jahren - also bis zum 31.Dezember 2010 - erteilt worden. Die Erprobung ist insbesondere auf alternative Modelle der Eingliederung von Arbeitssuchenden im Wettbewerb zu den Eingliederungsmaßnahmen der Agenturen für Arbeit ausgerichtet. Die Wahrnehmung der Aufgaben durch die zugelassenen kommunalen Träger (die in der Regel als Optierende Kommunen bezeichnet werden) im Vergleich zur Aufgabenwahrnehmung durch die Agenturen für Arbeit zu untersuchen: ARGEn oder Optierende Kommunen - wer kann es besser, und warum ist das so? Diese Evaluation ist in vier Untersuchungsfelder aufgeteilt: (1) Deskriptive Analyse und Matching, (2) Implementations- und Governanceanalyse , (3) Wirkungs- und Effizienzanalyse, (4) Makroanalyse und regionale Vergleiche.>> Gegenstand des Untersuchungsfeldes 3 "Wirkungs- und Effizienzanalyse" ist eine Analyse, wie sich die Wirkungen des Aktivierungsprozesses für Individuen und Bedarfsgemeinschaften zwischen beiden Modellen der Aufgabenwahrnehmung unterscheiden, und welche Effekte durch unterschiedliche Organisationstypen - auch innerhalb der Modelle - bzw. durch den Einfluss des institutionellen Rahmens bedingt sind. Ziel des SGB II und Hauptkriterium für den Erfolg ist eine Verringerung oder Beseitigung der Hilfebedürftigkeit durch Integration in Erwerbstätigkeit. Jedo
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Innovationen brauchen Mut - Bilanz und Perspektiven der Förderung von innovativen wissensbasierten und technologieorientierten Gründern und jungen KMU im Land Brandenburg - Evaluation des Modellprojekts von LASA Brandenburg GmbH und ZAB (01.08.2006)
Institut für Sozialforschung und GesellschaftspolitikDolze, LianeQuelle: Projektinformation beim ISGBeschreibung
Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg (MASGF) fördert aus Mitteln des Landes und ergänzenden ESF Mitteln seit 2006 Gründungsvorhaben und junge Unternehmen im innovativen wissensbasierten und technologieorientierten Bereich über das Modellprojekt "Innovationen brauchen Mut" (kurz: IbM).>> In der ersten Modellprojektphase zwischen August 2006 und März 2008 wurden insgesamt 65 Gründungsvorhaben über ein individuelles Coaching begleitet. Die Umsetzung von IbM erfolgt über die LASA Brandenburg GmbH und die ZAB Zukunftsagentur Brandenburg. Das ISG wurde beauftragt, Ergebnisse und Wirkungen der ersten Modellprojektphase zu bewerten und aus der wissenschaftlichen Analyse Empfehlungen für die Weiterentwicklung von IbM abzuleiten.
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Vermittlungsgutscheine leisten Beitrag zur Wiedereingliederung Arbeitsloser (19.06.2006)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungBeschreibung
Bericht über ein Forschungsprojekt in den ZEWnews vom Juni 2006, S. 3
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Organisatorischer Umbau der Bundesagentur für Arbeit (29.03.2006)
Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft SaarbrückenBeschreibung
Zusammenfassung der Ergebnisse des iso-Instituts Saarbrücken zur Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission (Febr. 2006).
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Formative Evaluation von Best Practice im Rahmen der 15. INNOPUNKT-Kampagne "Mehr Ausbildungsplätze durch mehr Ausbildungsbetriebe" (01.03.2006)
SÖSTRA, Institut für Sozialökonomische StrukturanalysenFrei, MarekQuelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
Mit dem demographischen Wandel scheiden in den nächsten Jahren altersbedingt zahlreiche qualifizierte Mitarbeiter/-innen aus den Unternehmen aus. Ein flächendeckender Fachkräftemangel ist zwar für Brandenburg nicht zu erwarten, doch drohen regional und sektoral differenzierte Fachkräftebedarfe nicht gedeckt werden zu können. Deshalb gilt es, die Ausbildungsfähigkeit und -bereitschaft der Betriebe zu erhöhen, um so die betriebliche Erstausbildung als eine Form und Strategie der Fachkräfterekrutierung in den Betrieben Brandenburgs zu stärken. Das Ministerium für Arbeit, Soziales Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg verfolgt mit der aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes finanzierten INNOPUNKT-Kampagne "Mehr Ausbildungsplätze durch mehr Ausbildungsbetriebe" daher das Ziel einer deutlich stärkeren betrieblichen Beteiligung an der Erstausbildung, insbesondere durch die verstärkte Einbeziehung bisher nicht ausbildender Betriebe. Insbesondere sollen Betriebe mit und ohne Ausbildungseignung, die bisher nicht ausgebildet haben, verstärkt in Ausbildung oder Durchführung von Ausbildungsabschnitten einbezogen werden.>> SÖSTRA und PIW werden im Rahmen einer formativen Evaluation die INNOPUNKT-Kampagne "Mehr Ausbildungsplätze durch mehr Ausbildungsbetriebe" wissenschaftlich begleiten.
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Eingliederungszuschüsse verbessern die Erwerbschancen älterer Arbeitsloser (22.02.2006)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungBeschreibung
Mit Eingliederungszuschüssen fördert die Bundesagentur für Arbeit die Rückkehr älterer Arbeitsloser in den Arbeitsmarkt. Im Rahmen der Evaluierung der Hartz I-III Gesetze hat das ZEW untersucht, ob diese Subventionen tatsächlich zu einer Verbesserung der Erwerbschancen älterer Arbeitsloser führen.
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Evaluation "Haushaltsnahe Dienstleistungen" (Die Alltagsengel) (01.02.2006)
Ifo-Institut für WirtschaftsforschungWerding, Martin, Dr.Quelle: Projektinformation des Ifo-InstitutsBeschreibung
Innerhalb des Projekts "Haushaltsnahe Dienstleistungen“, welches die Randstad GmbH & Co. KG im Auftrag der Stadt Wiesbaden in den Jahren 2006 und 2007 durchführt, werden von der Kommunalen Arbeitsverwaltung der Stadt Wiesbaden (KommAV) und der Randstad GmbH & Co. KG ausgewählte Langzeitarbeitslose nach Durchlauf eines zweiwöchigen Berufsorientierungstrainings über einen Zeitraum von vier Wochen durch einen externen Bildungsträger für eine Beschäftigung in privaten Haushalten geschult. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Schulung bekommen die Langzeitarbeitslosen einen auf 12 Monate befristeten Arbeitsvertrag bei der Randstad GmbH & Co. KG und werden dann von dieser - mit finanzieller Förderung durch die Stadt Wiesbaden - zu marktgerechten Stundenverrechnungssätzen in diverse haushaltsnahe Dienstleistungen überlassen. Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung hat sich in diesem Zusammenhang vertraglich dazu verpflichtet, in Zusammenarbeit mit den oben genannten Parteien für die Randstadstiftung eine wirtschaftswissenschaftliche Evaluierung des beschriebenen Projekts "Die Alltagsengel“ durchzuführen. Methoden: Die Evaluation der Fördermaßnahme soll auf einem Kontrollgruppen-Ansatz basieren, wobei die Kontrollgruppe, bestehend aus nicht in ähnlicher Weise geförderten Langzeitarbeitslosen, mit Hilfe geeigneter ökonometrischer Verfahren, die dem Stand der einschlägigen Forschung entsprechen, rekonstruiert werden muss. Im Rahmen datenschutzrechtlicher Bestimmungen sollen vorhandene Daten zu sozioökonomischen Charakteristika der Projekt-Teilnehmer und anderer, durch die Stadt Wiesbaden betreuter Langzeitarbeitsloser, genutzt werden.
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MonApoli - Monitor Arbeitsmarktpolitik (01.01.2006)
Universität Göttingen, Soziologisches ForschungsinstitutBartelheimer, Peter, Dr.Beschreibung
Im Monitor Arbeitsmarktpolitik begleiten wir die laufenden Arbeitsmarktreformen kritisch und aktuell mit dem Ziel, die Diskussion um fortschrittliche Alternativen zu bereichern. Wir informieren über die Ergebnisse der offiziellen Wirkungsforschung zur Arbeitsmarktpolitik und stellen sie in den Kontext der wissenschaftlichen und politischen Debatte. Wir vernetzen arbeitnehmerorientierte Fachleute aus Theorie und Praxis der Arbeitsmarktpolitik und organisieren den inhaltlichen Austausch. Mit der Verabschiedung der Hartz-Gesetze beauftragte der Deutsche Bundestag die Bundesregierung, die Umsetzung der Arbeitsmarktreform wissenschaftlich zu begleiten und eine Evaluierung der Wirkungen vornehmen zu lassen. Ziel ist es, Informationen und Argumente zu der aktuellen Debatte über arbeitsmarkt- und sozialpolitische Reformperspektiven zu bieten, die in den regierungsamtlichen Evaluierungsberichten nicht enthalten sind.>> Fragestellungen: Wie erfolgreich sind die jüngsten Reformen der Arbeitsmarktpolitik? Welche intendierten und nicht-intendierten Wirkungen haben die (neuen) Instrumente der Arbeitsmarktpolitik, die arbeits- und sozialrechtlichen Regulierungen und die (Re-) Organisation der BA? Wie wirken diese auf individuelle Erwerbstätigkeit, Beschäftigungsfähigkeit und soziale Sicherheit? Wie wirken sie auf Niveau und Struktur der Gesamtbeschäftigung, die Erwerbsbeteiligung bestimmter Zielgruppen und das System der sozialen Sicherung? Inwiefern betreiben sie einen grundlegenden Wandel in der Regulierung des deutschen Arbeitsmarkts? Wie beeinflussen sie das Geschlechterverhältnis und die regionale Spaltung der Gesellschaft? Methoden: Der Projektverbund MonAPoli bietet eine wissenschaftliche Begleitung der Arbeitsmarktreformen mit ihrer Evaluation und stellt auf seiner Internetseite http://www.monapoli.de/ umfassende Informationen zu den aktuellen Entwicklungen bereit. Gleichzeitig unterhält der Monitor einen regelmäßigen Newsletter. Für ExpertInnen aus Theorie und Pra
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Hartz-Evaluierung (19.10.2005)
Dr. Bruno Kaltenborn - Wirtschaftsforschung und PolitikberatungBeschreibung
Bericht über Anlass, Struktur und Arbeitspakete der Evaluierung der Umsetzung der Hartz-Gesetzgebung, die Dr. Bruno Kaltenborn im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit von 2003 bis 2006 koordiniert.
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SGB II-Forschung (19.10.2005)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Informationen zum Forschungsauftrag und dessen Umsetzung im IAB.
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Evaluation der Experimentierklausel nach 6c SGB II: Vergleichende Evaluation des arbeitsmarktpolitischen Erfolgs der Modelle der Aufgabenwahrnehmung "Optierende Kommune" und "Arbeitsgemeinschaft" - Untersuchungsfeld 1: Deskriptive Analyse und Matching (01.10.2005)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungWilke, Ralf, Dr.Beschreibung
Durch 44b SGB II wird bestimmt, dass die Agenturen für Arbeit und die kreisfreien Städte und Landkreise als Träger der Grundsicherung für Arbeitssuchende zur einheitlichen Wahrnehmung ihrer Aufgaben Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) errichten. Die Arbeitsgemeinschaften nehmen die Aufgaben der Agenturen für Arbeit als Leistungsträger nach dem SGB II wahr. Die kommunalen Träger sollen den Arbeitsgemeinschaften die Wahrnehmung der ihnen nach dem SGB II obliegenden Aufgaben übertragen. Die ARGE ist ermächtigt, zur Erfüllung ihrer Aufgaben Verwaltungsakte und Widerspruchsbescheide zu erlassen. Sie kann entweder als GmbH, als Gesellschaft bürgerlichen Rechts oder auf Basis eines öffentlich-rechtlichen Vertrags gegründet werden. Für die Ausgestaltung der Organisation der ARGEn sind dabei jedoch nur wenige Aspekte gesetzlich vorgeschrieben (u.a. Schaffung einer einheitlichen Anlaufstelle, Benennung einer persönlichen Ansprechperson für alle Hilfebedürftigen). Bewusst überlässt das Gesetz sowohl organisatorische Fragen als auch inhaltliche Schwerpunktsetzungen weitgehend den Akteuren vor Ort, um die Besonderheiten der beteiligten Träger, der regionalen Wirtschaftsstruktur und des regionalen Arbeitsmarktes bei der konkreten Ausgestaltung berücksichtigen zu können. Die Experimentierklausel nach 6a SGB II ermöglicht es zudem 69 kommunalen Trägern, darunter 63 Landkreisen, im Wettbewerb mit den ARGEn alternative Wege der Eingliederung zu erproben, bei denen kommunale Träger als Träger der Leistungen nach SGB II anstelle der Agenturen für Arbeit zugelassen werden (so genannte Optierende Kommunen).>> Die Evaluation der Experimentierklausel nach 6c SGB II verfolgt zwei Ziele. Zum einen soll die Implementation und Durchführung des SGB II durch die Träger beobachtet und dokumentiert werden. Zum anderen gilt es, die Wirkungen der Experimentierklausel zu analysieren und die zugrunde liegenden Wirkungszusammenhänge herauszuarbeiten. Der in vier Untersuchungsfeldern ausgeschriebene Pr
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Organisationsreform der Agenturen für Arbeit und neue Maßnahmen für Arbeitssuchende: Soziale Ungleichheit und Partizipationschancen Betroffener (01.09.2005)
Universität Siegen, Fachbereich SoziologieLudwig-Mayerhofer, Wolfgang, Prof. Dr.Beschreibung
Die seit etwa zwei Jahren in Angriff genommenen Reformen der Arbeitsmarktpolitik betreffen einmal die organisatorischen Voraussetzungen (Umstrukturierung der BA, Zusammenlegung der früheren Alhi und der Sozialhilfe auch in der Betreuung des Betroffenenkreises durch ARGEn bzw. 'optierende Kommunen/ Kreise'), die für einen stärker vermittlungsorientierten Umgang mit Arbeitslosen bzw. Arbeitssuchenden geschaffen werden sollen. Darüber hinaus wurden (neben weiterbestehenden älteren) zahlreiche neue bzw. modifizierte Instrumente 'aktiver' Arbeitsmarktpolitik wie Eingliederungsvereinbarungen, Bildungsgutscheine, Vermittlungsgutscheine für private Arbeitsvermittler, PSA, 'Ich-AG', Vermittlung in Arbeitsgelegenheiten ('1-Euro-Jobs'), usw. geschaffen und gleichzeitig die Dauer und die Höhe von Lohnersatzleistungen eingeschränkt, um so zusätzliche Anreize zur Arbeitsaufnahme zu schaffen. Die Reformen werden umfassend mit Blick auf Effektivität und Effizienz evaluiert. Es fehlen jedoch Untersuchungen, die mögliche ungleichheitsverstärkende oder -reduzierende Effekte der Reformen sowie mit ihnen einhergehende Veränderungen sozialer Rechte genauer in den Blick nehmen. Das vorliegende Projekt untersucht die Reformprozesse aus ungleichheits- und rechtssoziologischer Sicht. Es soll damit auch einen Beitrag zur Beurteilung und Bewertung des gegenwärtigen Umbaus von Sozialpolitik und des Staatsverständnisses (als 'aktivierender', 'gewährleistender' Staat, aber auch 'workfare state' usw.) leisten. Methoden: Das Projekt bezieht sich theoretisch (a) auf verschiedene Ansätze zur Reform des öffentlichen Sektors ("Public Management Reform"), (b) auf Theorien professionellen Handelns und der "Client-Staff"-Interaktion, und (c) Theorien des sozialstaatlichen Wandels. Methodisch arbeitet es vor allem mit qualitativen Verfahren: Zur Datenerhebung werden vor allem Leitfadeninterviews mit narrativen Anteilen eingesetzt; ausgewertet werden die Daten mit sequenzanalytischen Verfahren. Darübe
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Integration von jungen ALG-II-Empfängern (unter 25 Jahre) in Erwerbsarbeit. Sozialwissenschaftliche Evaluation des geförderten Modell-Verbundprojektes Arbeit statt Arbeitsgelegenheit der Stiftung zur WQA Saalfeld-Rudolstadt (01.08.2005)
Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und WirtschaftssoziologieDörre, Klaus, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Uni JenaBeschreibung
Ziel des Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation einer Beschäftigungsförderungsmaßnahme für arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene im Raum Saalfeld und Rudolstadt. Hierbei geht es um das Aufzeigen von Integrationschancen, aber auch Integrationshemmnissen von jungen Erwachsenen im Zuge der 'Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' (ins. Hartz IV) anhand eines spezifischen regionalen Projektes. Neben dem Problem der Passfähigkeit zwischen regionalen arbeitsmarktpolitischen Projekten (Angebotsseite) und Voraussetzungen sowie Bedürfnissen der Teilnehmer (Nachfrageseite) geht es vor allem auch um eine Untersuchung der subjektiven Erwerbsorientierungen sowie Motivationslagen und der Bereitschaft der jungen Erwachsenen, aktiv derartige Angeboten zu nutzen. Insbesondere interessiert die Frage, ob und wenn ja, wie derartige Förderungen (Selbst-)Aktivierung bei den jungen Erwachsenen begünstigen. Methoden: Theoretische Grundlage des Projekts bilden Ansätze aus der Ungleichheits- und Prekarisierungsforschung. Neben teilstandardisierten Interviews mit Projektträgern und Lehrkräften wurde eine standardisierte schriftliche Befragung bei den Maßnahmeteilnehmern durchgeführt. Ergänzt wurde diese durch qualitative mündliche Interviews mit Teilnehmern. Bis Ende Januar 2006 werden weitere Interviews mit relevanten arbeitsmarktpolitischen Akteuren in der Region durchgeführt. Untersuchungsdesign: Querschnitt Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 115; Auswahlverfahren: total). Qualitatives Interview (Stichprobe: 8; Auswahlverfahren: Zufall. Stichprobe: 6; Auswahlverfahren: gezielt). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Datenbestand: Abgabe unter Vorbehalt
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Erprobung neuer arbeitsmarktpolitischer Instrumente zur Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit. Umsetzung von Hartz IV - wo bleiben die Jugendlichen? (01.06.2005)
Landesinstitut Sozialforschungsstelle DortmundKühnlein, Gertrud, Dr.Beschreibung
Die Integration von Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit zählt zu den wichtigsten Aufgaben des Bundes resp. der BA. Das neue Instrument "Einstiegsqualifizierung" (EQJ) steht im Kontext der aktuellen Arbeitsmarktreformen und ist Bestandteil der Selbstverpflichtung der Wirtschaft, durch eine Steigerung der Ausbildungsleistungen ihren Beitrag zur Lösung dieses gesellschaftlichen Problems zu leisten. Kontext/ Problemlage: Mit dem Sonderprogramm des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher wurde im Juli 2004 im Rahmen des "Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland" ein neues Förderprogramm aufgelegt, das leistungsschwächeren Jugendlichen gezielte Unterstützung beim Einstieg in Ausbildung und Beschäftigung bieten soll. Der Pakt hat eine Laufzeit von drei Jahren. Angesprochen sind Jugendliche bzw. junge Erwachsene mit abgeschlossener Schulausbildung, die "aus individuellen Gründen" eingeschränkte Vermittlungsperspektiven und auch nach bundesweiten Vermittlungsaktionen keinen Ausbildungsplatz haben, und solche, die noch nicht in vollem Maße über die erforderliche Ausbildungsbefähigung verfügen. Mit den Praktika wird das arbeitsmarkt- und sozialpolitische Ziel verfolgt, die Jugendlichen möglichst eng an die Berufsausbildung im Dualen System heran zu führen. Die ersten EQJ-Maßnahmen begannen im Oktober 2004. In der Kurzstudie, die im Sommer 2005 durchgeführt wurde, wurden die arbeitsmarktlichen und bildungspolitischen Effekte der neuen EQJ-Maßnahmen in der Wirtschafts- und Arbeitsregion "Westfälisches Ruhrgebiet" (identisch mit dem IHK-Bezirk Dortmund und dem DGB-Kreis "Östliches Ruhrgebiet") in den Blick genommen. Im Jahr Eins der Umsetzung dieses neuen Instruments sollte exemplarisch untersucht werden, wie von Seiten der regionalen Akteure dessen kurz- und mittelfristige Wirksamkeit (Akzeptanz bei Jugendlichen und Betrieben, Beitrag zur Behebung der betrieblichen Ausbildungsplatzknappheit, Integration der Jugendlichen in Ausbildung
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Fallmanagement unter Hartz IV. Die Transformation der Sozialhilfepraxis durch Inkrafttreten des SGB II (01.04.2005)
Fachhochschule Frankfurt, Fachbereich Soziale Arbeit und GesundheitReis, Claus, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Case- oder Fallmanagement taucht im Zusammenhang der beschäftigungspolitischen Reformen mit Inkrafttreten des SGB II als tragfähiges Handlungskonzept zur Beratung und "Aktivierung" arbeitsloser Hilfeberechtigter auf. Die Studie untersucht die kommunale Praxis von Fallmanagement unter den aktuellen beschäftigungspolitischen Rahmenbedingungen aus organisationssoziologischer Perspektive.>> 1. Kontext / Problemlage: Das Inkrafttreten des SGB II zu Beginn des Jahres bedeutet für die Praxis der Sozialverwaltungen ebenso wie für Teile der Arbeitsverwaltung eine folgenreiche Veränderung. Mit der Verschmelzung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe wurde nicht nur eine neue materielle Leistung (Arbeitslosengeld II) geschaffen, sondern auch die Parameter für ein Fallmanagement in den neu zu gründenden Organisationseinheiten verschoben sich grundlegend. Angesichts des veränderten gesetzlichen Auftrags sowie des Aufeinandertreffens zweier Verwaltungskulturen besteht zur Implementierung der örtlichen Zusammenarbeit sowohl erheblicher interner Handlungsbedarf bei Kommunalverwaltungen wie örtlichen Arbeitsämtern als auch die Notwendigkeit, gemeinsame Zielsysteme zu entwickeln und diese in der Regel in Kooperation zu realisieren. Dadurch dürften sich einschneidende Veränderungen in der Perspektive auf die Hilfeberechtigten ergeben. Zudem ist bei der Kooperation der beiden Verwaltungen mit Friktionen zu rechnen.>> 2. Fragestellung: Durch die offene Formulierung des Gesetzgebers bleibt für die kommunalen Lösungsstrategien erheblicher (Aus)handlungsspielraum. Fraglich ist, ob und in welcher Weise bereits entwickelte Ansätze des Case Management im Rahmen des Fallmanagement nach SGB II fortgeführt werden, wenngleich auf "bewährte Strukturen" in den Kommunen zurückgegriffen werden soll. Denn nicht nur fällt die Dienstleistung jetzt unter ein neues Gesetz, zusätzlich ist zumeist auch ein neuer Leistungsträger zuständig. Zu fragen ist, ob es gelingt, Fallmanagement rasch flächendeckend
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Umsetzung und Auswirkungen der neuen Arbeitsmarktpolitik am Beispiel des Arbeitslosengeldes II (01.01.2005)
Universität Duisburg-Essen, Instituts für Praxisorientierte SozialwissenschaftenBäcker, Gerhard, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
1. Kontext / Problemlage: Das Institut für Praxisorientierte Sozialwissenschaften der Universität Duisburg-Essen bietet im Wintersemester 04/05 und im Sommersemester 05 ein Lehrforschungsprojekt mit dem Titel "Konzeption, Umsetzung und Auswirkungen der neuen Arbeitsmarktpolitik - Das Beispiel SGB II bzw. Hartz IV" an. Ziel dieses Projektes ist es, den Übergang zum Arbeitslosengeld II in Essen zu untersuchen. In diesem Zusammenhang soll vor allem der Frage nachgegangen werden, ob sich die individuelle Lebenssituation der EmpfängerInnen von ALG II durch die Einführung der neuen Leistung verändert hat und wie diese Veränderungen eingeschätzt werden. Die Studierenden, die an dem Lehrforschungsprojekt teilnehmen, haben einen Fragebogen entwickelt, um die gewünschten Informationen direkt bei den Empfängerinnen und Empfängern von Arbeitslosengeld II erfragen zu können. Auf der Grundlage der so erhobenen wissenschaftlichen Daten soll eine Auseinandersetzung mit der veränderten Situation ermöglicht werden.>> 2. Fragestellung: Das Projekt fragt nach den Lebens-, Einkommens- und Arbeitsmarktbedingungen der Empfänger von Leistungen nach dem SGB II. Untersucht werden soll der Unterschied zum bisherigen Bezug von Sozialhilfe oder Arbeitslosenhilfe. Methoden: Im Zeitraum vom 14. Februar bis zum 15. April 2005 werden die Studierenden eine Befragung von Empfängerinnen und Empfängern von Arbeitslosengeld II vornehmen. Zu diesem Zweck werden an vier Tagen in der Woche täglich an zwei Essener Jobcentern Interviews durchgeführt werden.
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Evaluierung von Vermittlungsdienstleistungen am Arbeitsmarkt, mit besonderer Berücksichtigung von Zeitarbeit (01.01.2005)
Wissenschaftszentrum Berlin für SozialforschungGülker, SilkeBeschreibung
Dissertationsprojekt
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Work Incentives, Earnings-Related Subsidies, and Employment in Low-Wage Labor Markets - Empirical Analysis and Policy Simulations for Germany (Arbeitsanreize, einkommensbezogene Transfers und Beschäftigung in Niedriglohnarbeitsmärkten - Empirische Analyse und Politiksimulationen für Deutschland) (01.01.2005)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, BerlinSteiner, ViktorQuelle: Projektinformation des DIWBeschreibung
Das Ziel des Projektes besteht in der empirischen Analyse der Arbeitsanreize und Beschäftigungseffekte einkommensbezogener Transfers vor dem Hintergrund strukturell verfestigter Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik. Dabei wird insbesondere berücksichtigt, dass die Arbeitsmarktflexibilität durch Lohnrigiditäten, die auf institutionelle Faktoren (insbesondere Mindestlöhne und einkommensabhängige Unterstützungsleistungen für Arbeitslose) zurückgehen, eingeschränkt ist. Wir spezifizieren und schätzen ein strukturelles mikroökonometrisches Arbeitsangebotsmodell, das sowohl eine Rationierung der Arbeitsnachfrage in Niedriglohnarbeitsmärkten, als auch durch das Steuer- und Transfersystem induzierte negative Anreize zur Aufnahme niedrig entlohnter Beschäftigung berücksichtigt. Dieses Arbeitsangebotsmodell bildet sowohl die Arbeitsmarktpartizipationsentscheidung als auch die Arbeitsstundenwahl (Arbeitsintensität) der Individuen ab. Zudem wird die gemeinsame Arbeitsangebotsentscheidung von Paaren in Abhängigkeit des Haushaltseinkommens modelliert, wobei nicht-konvexe Abschnitte der Budgetrestriktion, die auf das komplexe deutsche Steuer- und Abgabensystem zurückzuführen sind, explizit berücksichtigt werden. Das empirische Modell wird zur Evaluation von Arbeitsmarkt- und Wohlfahrtseffekten einkommensabhängiger Transfers unter Einbeziehung von Mindestlöhnen verwendet. Veröffentlichungen: Bargain, O., M. Caliendo, P. Haan and K. Orsini (2005), 'Making work pay' in a rationed labour market. The Mini-Job reform in Germany, DIW Discussion Papers No. 53 ; Caliendo, M. and V. Steiner (2005), Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Bestandsaufnahme und Bewertung der mikroökonomischen Evaluatonsergebnisse. Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung - Journal of Labour Market Research, 38, 2/3, 386-418 ; Caliendo, M., L. Gambaro and P. Haan (2006), The Impact of Income Taxation on the Ratio between Reservation and Market Wages and the Incentives for Labour Supply, IZA Discussi
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Evaluation der Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission sowie des Zweistufenplans der Bundesregierung, Arbeitspaket 1: Wirksamkeit der Instrumente, Modul 1f: Verbesserung der beschäftigungspolitischen Rahmenbedingungen und Makrowirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik (01.09.2004)
Rheinisch-Westfälisches Institut für WirtschaftsforschungBurda, Michael C., Prof. Ph.D.Quelle: RWI-ProjektberichtBeschreibung
Im Rahmen der Evaluierung werden die Wirkungen der Veränderungen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG), der Reform der Mini- und die der Einführung von Midi-Jobs sowie der erleichterten Befristung von Arbeitsverhältnissen älterer Arbeitnehmer/innen durch die sog. Hartz-Gesetze ermittelt. Dabei wird auch untersucht, ob und inwieweit sich bei Arbeitgebern/innen und Betriebsräten die Akzeptanz von Zeitarbeit erhöht hat. Außerdem sind ein Benchmarking aller 180 Agenturbezirke der Bundesagentur für Arbeit (BA) und makroökonomische Untersuchungen durchzuführen. Bezugszeitraum: A 2003 |99|; E 2006 |99|; Veröffentlichungen: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen (Hrsg.) ; Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik, Köln (Hrsg.) (2006): Evaluation der Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission - Arbeitspaket 1, Modul 1f: Verbesserung der beschäftigungspolitischen Rahmenbedingungen und Makrowirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Endbericht 2006. Teil 1: Verbesserung der beschäftigungspolitischen Rahmenbedingungen, RWI-Projektberichte, 248 S., http://doku.iab.de/externe/2007/k070724p02.pdf ; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen (Hrsg.) ; Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik, Köln (Hrsg.) (2006): Evaluation der Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission - Arbeitspaket 1, Modul 1f: Verbesserung der beschäftigungspolitischen Rahmenbedingungen und Makrowirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Endbericht 2006. Teil 2: Benchmarking und makroökonomische Analysen, RWI-Projektberichte, 166 S., http://doku.iab.de/externe/2007/k070724p03.pdf ; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen (Hrsg.) ; Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik, Köln (Hrsg.) (2006): Evaluation der Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission - Arbeitspaket 1, Modul 1f: Verbesserung der beschäftigungspolitischen Rahmenbedingungen und Makrowirkungen der aktiven Arbeitsmar
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Workfare statt Welfare: Anreizwirkungen und Akzeptanz (Teilprojekt P18 im Rahmen des Gesamtprojekts "Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten") (01.01.2004)
Forschungsinstitut zur Zukunft der ArbeitZimmermann, Klaus F., Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der DFGBeschreibung
Das deutsche System der sozialen Mindestsicherung in Form von Arbeitslosen- und Sozialhilfe generiert implizite Mindestlöhne und somit negative Anreizwirkungen auf das Arbeitsangebot im unteren Einkommensbereich. Ökonomisch lässt sich dieses Anreizproblem lösen, indem erwerbsfähige Transferberechtigte das ihnen zuerkannte Mindesteinkommen nur dann in vollem Umfang erhalten, wenn sie im Gegenzug eine Beschäftigung annehmen (Workfare). Im Vergleich zum Status Quo erhöht dies die Attraktivität einfach entlohnter Tätigkeiten mit einem Einkommen oberhalb des Mindesteinkommens. Workfare stellt somit ein wichtiges Instrument zur Erschließung des Niedriglohnsektors und damit zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes dar. Gleichwohl stößt das Konzept auf gesellschaftspolitischen Widerstand. Dies ist insofern problematisch, als fehlende gesellschaftliche Akzeptanz eine mögliche Restriktion für ein ökonomisch sinnvolles Konzept darstellt. Ziel dieses Projekts ist es deshalb erstens, die Anreizwirkungen von Workfare empirisch zu evaluieren. Hierbei werden sowohl Felddaten aus einem Pilotprojekt in zwei Berliner Arbeitsamtsbezirken sowie aus Laborexperimenten verwendet. Zweitens werden Experimente durchgeführt, die Aufschluss über die Akzeptanz von Workfare geben. Veröffentlichungen: Schneider, Hilmar (2006): Kombilohn oder Workfare - Eine Frage der Grundsicherung. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 55, H. 2. S. 198-208
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Analyse der Ergebnisse der ersten Förderperiode der ABS-Förderung im Freistaat Thüringen nach der Richtlinie vom 17.11.2001 (01.11.2003)
isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbHWagner, GeraldBeschreibung
Der Freistaat Thüringen fördert nach einer Richtlinie vom 17.11.2001 seit Anfang 2002 Personal- und Sachausgaben bei Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS-Gesellschaften). Ziel ist die Entwicklung und Begleitung von Projekten bzw. Maßnahmekonzepten der Arbeitsförderung mit innovativem/modellhaftem Charakter bzw. von Projekten mit erheblichem Landesinteresse. Die Umsetzung der Förderung erfolgt durch die GFAW in Abstimmung mit dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Für die zukünftige Umsetzung der Förderung wurde eine Erhöhung der Zielgenauigkeit angestrebt. Die Untersuchung soll hierfür geeignete Grundlagen und Handlungsempfehlungen aufzeigen.>> Als Ausgangspunkt wurde im Rahmen der Untersuchung zunächst ein Bewertungsraster entwickelt, mit dem die Zielerreichung der bisherigen Förderung bewertet werden konnte. Auf der Grundlage dieses Rasters wurden in einem zweiten Schritt die Berichte der ABS-Gesellschaften analysiert. Im Ergebnis wurde eine Systematisierung der im Rahmen der Förderung entwickelten bzw. begleiteten Projekte nach den Kriterien des Bewertungsrasters vorgenommen. Dabei wurden erste Hinweise auf modellhafte, nachnutzbare Projekte gewonnen. Anschließend wurden für das Verständnis und die Beurteilung derartiger Projekte ergänzende Informationen erhoben.>> Die so gewonnenen Erkenntnisse mündeten schließlich in einem dritten Schritt in Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Zielgenauigkeit der Förderung nach der ABS-Richtlinie.
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Evaluation der Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission sowie des Zweistufenplans der Bundesregierung, Vorstudie 2 (01.08.2003)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungSpermann, Alexander, Dr.Beschreibung
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) soll in dieser Vorstudie ein Forschungskonzept für die Evaluation der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen entwickelt werden, welche auf Vorschlag der Hartz-Kommission umgesetzt wurden. Betrachtet werden dabei insbesondere die folgenden Maßnahmen: - Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe, - Personalserviceagenturen und Zeitarbeit, - Änderungen bei der Arbeitnehmerüberlassung, - Ich-AGs / Überbrückungsgeld, - Mini- und Midi-Jobs, Beschäftigung im privaten Haushalt, - Frühzeitige Meldepflicht und Verschärfung der Zumutbarkeitsvorschriften, - Differenzierte Sperrzeitregelung bei Arbeitsablehnung, Beweislastumkehr, - Neuausrichtung der Förderung der beruflichen Weiterbildung, - Kapital für Arbeit, Lohnkostenzuschüsse, - Einführung der Entgeltsicherung und Änderung der Kündigungsvorschriften für Ältere, - Reform von ABM und SAM.>> Grundsätzlich stehen fünf Methoden der Evaluationsforschung zur Verfügung: Mikroevaluation, Mikrosimulation, Makroevaluation, berechenbare allgemeine Gleichgewichtsmodelle sowie Implementationsanalyse.>> In einer Mikrosimulation werden für verschiedene Haushaltstypen reformbedingte Veränderungen im Steuer-Transfersystem simuliert. Diese führen bei gegebenen Bruttomonatseinkommen zu veränderten Haushaltsnettoeinkommen gegenüber dem Status quo. Deren Simulation dient dann als Grundlage für die Prognose von reformbedingten Arbeitsangebots- und Beschäftigungseffekten sowie der Abschätzung der mit einer Reform einhergehenden fiskalischen Kosten. Darüber hinaus können auch die Verteilungswirkungen einer Reform auf verschiedene Haushaltstypen betrachtet werden. Mikrosimulationen eignen sich vor allem für partialanalytische Betrachtungen (kleinerer) Reformeingriffe in das Steuer-Transfersystem (z.B. Mini-Jobs). Im Rahmen von mikroökonometrischen Evaluationsstudien wird der Maßnahmenerfolg für die Gruppe der Teilnehmer ermittelt. Dazu generiert man eine möglichst ähn
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Evaluation der Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission sowie des Zweistufenplans der Bundesregierung, Vorstudie 1 (01.08.2003)
Institut für Sozialforschung und GesellschaftspolitikApel, Helmut, Dr.Beschreibung
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat im August 2003 die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus dem Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) und dem Rheinisch -Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) beauftragt, ein Konzept zur mittel- und längerfristigen Bewertung der Auswirkungen sowie der Effektivität und Effizienz der Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission zur Arbeitsmarktpolitik zu entwickeln. >> Ein Parallelauftrag mit gleicher Zielsetzung ging an die Arbeitsgemeinschaft ZEW/sinus. Aufbauend auf den Empfehlungen der beiden Vorstudien und den Ergebnissen eines für Dezember 2003 in Berlin mit Vertretern aus Politik und Forschung geplanten Workshops sollen in einer zweiten Stufe dann Evaluationsstudien zur eigentlichen Bewertung der Effekte der Arbeitsmarktreformen durchgeführt werden. Die Ergebnisse dieser Studien werden für Mitte 2005 und Mitte 2006 erwartet. >> Der Schlussbericht der Vorstudie enthält neben einem Überblick über den derzeitigen Stand der nationalen wie internationalen Beiträge zur Evaluationsliteratur (Kapitel 2) eine allgemeine Erläuterung des Evaluationskonzepts (Kapitel 3) sowie eine Beschreibung der benötigten Daten (inklusive ihrer Verfügbarkeit) in Kapitel 4. Kapitel 5 stellt in Form von "Steckbriefen“ die konkrete Umsetzung des Evaluationskonzeptes für die einzelnen Maßnahmen bzw. Reformkomponenten auf der Mikroebene vor. In Kapitel 6 wird die von uns vorgeschlagene Analyse auf der Makroebene erläutert. Die Kapitel 7, 8 und 9 enthalten einen Vorschlag zur praktischen Abwicklung der eigentlichen Evaluation, der eine Bündelung der zu evaluierenden Maßnahmen bzw. Reformkomponenten in Evaluationsmodulen beinhaltet. In Kapitel 10 werden schließlich einige Schlussbemerkungen sowie ein Vorschlag für prioritär zu untersuchende Maßnahmen bzw. Reformkomponenten präsentiert. Bezugszeitraum: A 2003 |99|; E 2006 |99|; Veröffentlichungen: Michael Fertig, Jochen Kluve, Christoph M. Schmidt, Hel
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Hartz-Reform und Gesetze zu neuen Dienstleistungen am Arbeitsmarkt: Prognose der Folgen für kommunale Beschäftigungsförderung und lokale Bündnisse für Arbeit (01.07.2003)
Universität Marburg, Fachbereich Gesellschaftswissenschaft und Philosophie, Institut für SoziologieKißler, Leo, Prof. Dr. Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Das Projekt beschreibt die Auswirkungen der Hartz-Reform auf die sozialraumorientierte, kommunale Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik sowie lokale Beschäftigungspakte. Das Vorhaben schafft somit Transparenz über Folgen, Chancen wie Risiken kommunaler Beschäftigungsförderung in sozialstaatlichen Umbruchszeiten. 1. Kontext/ Problemlage: Die Beschäftigungsförderer sind durch die Neujustierung der Arbeitsmarktpolitik verunsichert: Offen ist, welche Aufgaben Kommunen und Arbeitsverwaltung künftig wahrnehmen und wie die beschäftigungspolitische Verantwortung abgestimmt wird. Die prognostizierten Folgen werden sicher auch überschätzt, aber eins scheint unbestritten: Die Umsetzung der Hartz-Reform muss durch eine aktive kommunale Beschäftigungspolitik flankiert werden. Neue Strategien zur Politikfeldvernetzung sind gefragt. Eine Unterordnung der Kommunen unter die Arbeitsämter oder ein Zurückfahren der kommunalen Beschäftigungsförderung wären ein gewagtes Manöver. Kommunale Akteure bezweif eln aber, ob sie ihre beschäftigungspolitischen Ansätze mit nachhaltiger Qualität weiterverfolgen können. 2. Fragestellung: Eine Kernfrage ist, wie die Arbeitsverwaltungen unter Einbezug der kommunalen Handlungsoptionen Arbeitslosigkeit bekämpfen werden. Wenn Sozialhilfeempfänger künftig in erwerbs- und nichterwerbsfähige Personen klassifiziert werden, muss allerdings auch hinterfragt werden, ob die Nichterwerbsfähigen dauerhaft von Fördermöglichkeiten ausgeschlossen sind oder ob die kommunale Beschäftigungsförderung soziale Ausgrenzung verhindert. Gleichzeitig ist das Risiko abzuschätzen, ob ein neuer Verschiebebahnhof zu Lasten der Kommunen entsteht. D.h.: Führt die Hartz-Reform zwar zu einer Entlastung der Arbeitsverwaltung, aber zuungunsten der Kommunen? Welchen Beitrag müssen kommunale Bündnisse für Arbeit dann leisten, um diese Arbeitsmarktreform sozialraumorientiert abzufedern? Methoden: Den Schwerpunkt bilden zwei Vorhaben: Eine Dokumenten-, Literatur- und Internetrec
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Welfare to Work: ein neuer Weg zur Reform der Grundsicherung? Theoretische Analyse und Erfahrungen in ausgewählten Industrieländern (01.05.2003)
ifo-Institut für WirtschaftsforschungWerding, MartinQuelle: Projektinformation beim Ifo-InstitutBeschreibung
Ziel des Forschungsvorhabens ist eine Analyse der Wirksamkeit des Welfare-to-Work-Ansatzes. Dieser Ansatz beinhaltet eine Neuausrichtung der sozialen Grundsicherung, bei der die Empfänger als Gegenleistung für die Sozialleistungen öffentliche Arbeit verrichten müssen, die Inanspruchnahme der Leistungen befristet wird und die Sozialleistungsempfänger aktiv bei der Suche und Aufnahme einer Beschäftigung unterstützt werden. Außerdem wird die Arbeit im Niedriglohnbereich subventioniert. Der Schwerpunkt des Projekts liegt in der theoretischen Analyse der Wirkungsweise der neuen Elemente der sozialen Grundsicherung. Ergänzend werden empirische Studien zu Beschäftigungs- und Einkommenseffekten sowie fiskalischen Wirkungen aufgearbeitet. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erfahrungen, die in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Dänemark und den Niederlanden mit einer Welfare-to-Work-Politik gemacht werden sowie eher experimentelle Ansätze dieser Art in Deutschland. Methoden: Die theoretische Analyse fokussiert auf drei Hauptelemente des Ansatzes, nämlich die Arbeitsverpflichtung, die Befristung der Sozialhilfe und die Unterstützung der Sozialhilfeempfänger bei der Arbeitsplatzsuche. Grundlage der Analysen sind das Effizienzlohnmodell von Shapiro und Stiglitz (1984) sowie die Matching-Modelle von Pissarides (2000) sowie Coles und Masters (2000). Dabei werden die Konsequenzen der Änderung der Anreizstrukturen für Beschäftigte explizit berücksichtigt. Ferner wird die Perspektive eingenommen, dass Arbeitslosigkeit unfreiwillig ist. Beschäftigungswirkungen ergeben sich daher nicht infolge eines veränderten Arbeitsangebots, sondern aufgrund einer auf die neuen Anreizstrukturen reagierenden Arbeitsnachfrage, beziehungsweise über einen modifizierten Matching-Prozess. Die theoretische Analyse soll durch eine vergleichende Darstellung der Welfare-to-Work-Politik in fünf Ländern und eine Aufarbeitung der vorliegenden Evaluierungsstudien im Hinblick auf die Prognosen aus den the
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Effizienzmobilisierung der Arbeitsverwaltung: Leistungsvergleich und Lernen von guten Praktiken (Benchmarking) (01.01.2003)
Wissenschaftszentrum Berlin für SozialforschungMosley, Hugh, Ph. D.Beschreibung
Um die anhaltende europäische Beschäftigungskrise zu lösen, bedarf es auch leistungsfähiger öffentlicher Beschäftigungsdienste. Im Vergleich weisen Arbeitsämter große Leistungsunterschiede in Effizienz und Effektivität auf. Das Projekt untersucht Dimensionen, Ausmaß und Ursachen solcher Leistungsunterschiede für Kernbereiche der Arbeitsmarktpolitik, insbesondere der Arbeitsvermittlung. Die fortlaufenden Reformaktivitäten in der BA werden in die Untersuchung einbezogen. Performanzanalysen (Regressionsanalysen) und technische Effizienzanalysen auf der Basis der alle 181 Arbeitsämter umfassenden Regionaldatenbank der Abteilung, sowie Fallstudien in ausgewählten Regionen zur Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen und ausgewählte Einzelaspekte im internationalen Vergleich bilden die methodischen Bausteine. Methoden: Technische Effizienzanalysen und Performanzanalysen in Form von Standardregressionsmodellen und panelökonometrischen Verfahren, deskriptive Auswertung von Geschäftsstatistiken, Fallstudienanalysen, ExpertInneninterviews, teilnehmende Beobachtung, Dokumentenanalyse. Veröffentlichungen: Holger Schütz, Peter Ochs (2005): Das Neue im Alten und das Alte im Neuen - Das Kundenzentrum der Bundesagentur für Arbeit:. Die öffentliche Arbeitsvermittlung zwischen inkrementellen und strukturellen Reformen, WZB discussion paper SP I Nr. 2005-16, http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2005/i05-106.pdf ; Schütz, Holger ; Mosley, Hugh (2005): Arbeitsagenturen auf dem Prüfstand. Leistungsvergleich und Reformpraxis der Arbeitsvermittlung. Reihe: Modernisierung des öffentlichen Sektors, Sonderband 24. Berlin: edition sigma, ISBN: 3-89404-774-7, 351 S ; Mosley, Hugh ; Schütz, Holger ; Schmid, Günther (2003): Effizienz der Arbeitsämter. Leistungsvergleich und Reformpraxis. Reihe: Modernisierung des öffentlichen Sektors, Sonderband 21, Berlin: edition sigma, ISBN: 3-89404-771-2, 179 S ; Holger Schütz (2003): Controlling von Arbeitsverwaltungen im internationalen Vergl
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Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts Integrative berufliche Rehabilitation von Personen mit Aphasie (IBRA) (01.10.2002)
Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für empirische SoziologieFaßmann, HendrikQuelle: Projektinformation des ifesBeschreibung
Gegenstand des Modellprojekts ist ein neues Konzept zur beruflichen Wiedereingliederung von Aphasikern, das in Kooperation von Berufsförderungswerk Nürnberg gGmbH und Kiliani-Klinik, Bad Windsheim, erprobt wird. Ziel des Projekts ist die Überwindung bisher unzulänglicher Struktur- bedingungen von beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen für Personen mit Aphasie. Mit dem Konzept werden angestrebt die Steigerung der Maßnahmeneffektivität durch interdisziplinäre, synergetische Kooperation im Rahmen von Assessment, Qualifizierung und (Re-)Integration der Aphasiker, adressatengerechte Gestaltung und Umsetzung der Qualifizierungs- und Betreuungsangebote sowie Sicherung hoher Qualitätsstandards professionelles Reha-Management und Qualifizierungsmaßnahmen für das Fachpersonal, die Steigerung der Maßnahmeneffizienz durch Vernetzung der Modellpartner, Verkürzung des gesamten Rehabilitationsprozesses und Kostenreduktion. Die wissenschaftliche Begleitung eines Teilnehmerjahrgangs (ca. 16 Personen) hat die Aufgabe, durch formafive Evaluation im praxisorientierten Dialog mit den Projektpartnern einen Beitrag zur Konzeptentwicklung und -präzisierung sowie zur Implementation des IBRA-Konzepts und damit zu seiner Qualitätssicherung zu leisten, sowie durch summative Evaluation die Effektivität und Effizi- enz der einzelnen Aktivitäten des Modellprojekts zu überprüfen. Zu ermitteln ist insbesondere, inwieweit die vorgegebenen Ziele des Modellvorhabens erreicht werden, welche Rahmenbedingungen und projektimmanenten Strukturen und Prozesse (nicht) zur Zielerreichung beitragen, welche Strategien sich zur optimalen Zielerreichung eignen. Zu prüfen sind schließlich die Möglichkeiten und Grenzen sowie der Transfer des Modells in ein allgemeines Konzept von integrierten Maßnahmen zur Teilhabe von Aphasikern am Arbeitsleben. Methoden: Im Rahmen des Forschungsprogramms kommen im wesentlichen qualitative Methoden (z.B. qualitative Interviews, Gruppendiskussionen) aber auch quantitative Verfah
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Sprungbrett - Wege zur Integration und Vereinbarkeit von Familie und Beruf (01.05.2002)
Institut für Angewandte WirtschaftsforschungDann, SabineQuelle: Projektinformation des IAWBeschreibung
In Kooperation mit dem Freiburger Weiterbildungszentrum (FWZ) Frau und Technik e.V.; Diakonieverein beim Diakonischen Werk Freiburg i.Br.; FH Esslingen - Hochschule für Sozialwesen; Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Stuttgart>> Dieses Projekt wurde zusammen mit fünf Partnern entwickelt und im November 2001 beim EU-Förderprogramm EQUAL, Themenbereich Chancengleichheit, beantragt. Es zielt darauf ab, neue Wege zur Erhaltung und Wiedergewinnung von Beschäftigungsfähigkeit für Eltern, allein Erziehende und SozialhilfeempfängerInnen zu entwickeln.>> Die Projektziele im Einzelnen sind:>> 1. Beschäftigungsfähigkeit erhalten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern>> 2. Einstieg in den Sozialhilfebezug vermeiden (Prävention)>> 3. Dauer des Sozialhilfebezugs verringern und den Ausstieg aus der Sozialhilfe erleichtern (Unterbrechung von Sozialhilfekarrieren)>> 4. Strukturelle Veränderungen (in der Beratung und Sachbearbeitung auf Behörden und bei Arbeitgebern des ersten Arbeitsmarktes)>> Mit dem Projekt soll für die Mitglieder der Zielgruppe ein integriertes Angebot aus Beratung, Information, Weiterbildung und innovativen Arbeits(zeit-)Modellen geschaffen werden, das dazu beiträgt, den Sozialhilfebezug zu verkürzen oder ganz zu vermeiden. Das IAW übernimmt die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes. Es wird die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen systematisch dokumentieren, die Teilprojekte evaluieren, die Transferierbarkeit prüfen und den Transfer aktiv unterstützen. Bezugszeitraum: A 2002 |99|; E 2005 |99|; Methoden: Aufgabe des IAW: wissenschaftliche Begleitforschung, Maßnahmenevaluation qualitativ und quantitativ. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Befragungen, Interviews, Expertengespräche, Beobachtung, Sekundäranalyse etc. Veröffentlichungen: EP Sprungbrett (Hrsg.): Kompendium "Wege zur Integration und Vereinbarkeit von Familie und Beruf". 2005, http://www.sprungbrett.info/pdf/k
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Fortschrittsbericht über die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland (01.08.2001)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungRagnitz, Joachim, Dr.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
Das Forschungsprojekt umfasst eine jährliche Berichterstattung über den ökonomischen Fortschritt in den neuen Bundesländern. Neben einem allgemeinen Berichtsteil werden jährlich Schwerpunktthemen ausgewählt, die auf spezielle Aspekte des ostdeutschen Anpassungsprozesses eingehen. Diese Schwerpunktthemen werden in einzelnen Modulen bearbeitet. Der Beitrag des ZEW in diesem Forschungsprojekt setzt sich aus drei Modulen zusammen: einer Evaluierung der aktiven Arbeitsmarktpolitik, einer Wirkungsanalyse der Forschungs- und Technologiepolitik sowie einer Bewertung der Effekte von Risikokapitalfinanzierungen bei Unternehmensgründungen in den neuen Ländern. Damit liegt der Schwerpunkt der Berichterstattung des ZEW in einer Analyse der Auswirkungen zentraler politischer Instrumente, die im Zuge des Transformationsprozesses der ostdeutschen Wirtschaft eingesetzt wurden, um den Aufholprozess zu den alten Ländern der Bundesrepublik zu beschleunigen. Inwieweit verschiedene Zielsetzungen der öffentlichen Förderprogramme bisher erreicht werden konnten, ist Gegenstand der drei Module des ZEW. Zur Untersuchung dieser Fragen werden im Wesentlichen quantitative Analysen durchgeführt. Neben deskriptiven Sonderauswertungen verschiedener Datenbanken, wie beispielsweise den Mannheimer Innovations- und Gründungspanels, werden auch moderne evalutationsökonometrische Methoden zur Schätzung der Maßnahmeerfolge verwendet. Der Beitrag des IfW besteht vor allem in der Analyse des Konvergenzprozesses zwischen Ost- und Westdeutschland sowie zwischen den Regionen innerhalb Ostdeutschlands, wobei insbesondere untersucht werden soll, ob sog. Wachstumspole nennenswerte positive Ausstrahlungseffekte auf ihr weiteres regionales Umland haben; der technologischen Leistungsfähigkeit Ostdeutschlands und seiner Regionen im Vergleich zu Westdeutschland nach Maßgabe verschiedener Indikatoren für die Intensität innovativer Aktivitäten sowie der Bedeutung innovativer Netzwerke und der "New Economy" auf regi
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Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit: Wissenschaftliche Begleitung des Förderprogramms der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung (01.09.2000)
Institut Arbeit und TechnikKrone, Sirikit, Dr.Quelle: Projektinfo des IAQBeschreibung
Das 1998 von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung aufgelegte Förderprogramm zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit wird als eine Ergänzung zu staatlichen Maßnahmen verstanden, mit dem gezielt neue Konzepte angeregt werden sollen. Die Aufgabe der in Auftrag gegebenen wissenschaftlichen Begleitforschung ist es, die geförderten Projekte im Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Übertragbarkeit hin zu untersuchen. Darauf aufbauend wird die Begleitforschung Vorschläge für weitere Förderstrategien der Krupp-Stiftung entwickeln. Vergleichend werden weitere, von der Stiftung nicht geförderte Projekte im In- und Ausland untersucht, um dort gemachte Erfahrungen zur Weiterentwicklung der Förderpraxis der Krupp-Stiftung nutzbar zu machen. Methoden: qualitativer Ansatz Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Qualitatives Interview (Stichprobe: 80; im Rahmen von Fallstudien werden qualitaive Interviews durchgeführt mit Vertreterinnen der Projektträger, Kooperationspartnerinnen, Teilnehmerinnen). Beobachtung, nicht teilnehmend (Stichprobe: 20; Maßnahmen in geförderten Projekten -Unterricht, Ausbildung, Betreuung etc.-). Gruppendiskussion (Stichprobe: 20; Teilnehmerinnen in den geförderten Projekten). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Krone, Sirikit / Muth, Josef, 2002: Aktionsfeld Schule: frühzeitige Ansätze zur Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit. In: Institut Arbeit und Technik: Jahrbuch 2001/2002. Gelsenkirchen, S. 61-72 (http://iat-info.iatge.de/aktuell/veroeff/jahrb0102/05-krone-muth.pdf) ; Krone, Sirikit / Muth, Josef, 2002: Praxisbeispiel: Ausbildungsplätze in ausländischen Unternehmen. In: DGB, Landesbezirk Nordrhein-Westfalen / KVR, Arbeitnehmerfraktion / Projekt Ruhr GmbH: Qualifizierung und Kompetenzentwicklung für die Metropolregion Ruhr: Schritte zu einer ruhrgebietsweiten Strategie und Praxis der Kompetenzentwicklung ; die Veröffentlichung beruht auf den Ergebnissen einer Veranstaltung am 27. September 2
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Wissenschaftliche Begleitung der Modellprojekte zur Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten im Rahmen des "Bündisses für Arbeit Nordrhein-Westfalens" (01.01.2000)
Institut Arbeit und TechnikWeinkopf, Claudia, Dr.Beschreibung
Im Rahmen des Bündnis für Arbeit NRW sind von der Arbeitsgruppe "Besondere Personengruppen", die vom Arbeitsministerium NRW koordiniert wird, Kriterien für Modellprojekte zur Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten entwickelt worden. Aus den vorliegenden Vorschlägen für regionale Modellprojekte wurden Ende 1999 einige zur Umsetzung ausgewählt, in deren Rahmen unterschiedliche Ansätze und Instrumente zeitlich befristet erprobt werden sollen. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung, die vom Arbeitsministerium NRW finanziert wird, sollen Ergebnisse und Erfahrungen dokumentiert und für die weitere Gestaltung politischer Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten nutzbar gemacht werden. Die Erprobung verschiedener Träger, Organisationsformen, Tätigkeitsbereiche und Förderinstrumente bietet die Möglichkeit, die Erfahrungen und Ergebnisse im Vergleich zu analysieren - z.B. hinsichtlich der Struktur der Beschäftigten, des Grades der Einmündung und des V erbleibs von Zielgruppenangehörigen im Beschäftigungssystem, der Kostendeckung und wirtschaftlichen Tragfähigkeit etc. Die zentrale Fragestellung der wissenschaftlichen Begleitung ist, mittels welcher Instrumente und in welchen Bereichen zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten für Geringqualifizierte erschlossen werden können. Unterhalb dieser zentralen Fragestellung sind insbesondere folgende übergreifende Aspekte zu untersuchen: 1. Die Erfahrungen der Projekte bei der Rekrutierung von TeilnehmerInnen bzw. Beschäftigten und Ansätze bzw. Maßnahmen zur Verringerung von evtl. auftretenden Problemen bei der Rekrutierung. 2. Strukturelle Merkmale der Beschäftigten bzw. TeilnehmerInnen nach Alter, Geschlecht, Qualifikation, Dauer der Arbeitslosigkeit etc. sowie darüber hinaus auch strukturelle Merkmale derjenigen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht einbezogen wurden bzw. selbst kein Interesse zeigten. 3. Die Wirksamkeit flankierender Maßnahmen und Angebote zur Gewinnung und zur S
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Projekt zur Stärkung der regionalen Leistungsfähigkeit bei der beschäftigungsadäquaten Qualifizierung junger Menschen in Sachsen (Regionalprojekt) (01.12.1999)
Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für WirtschaftspädagogikFürstenau, Bärbel, Prof. Dr.Beschreibung
Anlass für die Initiierung des Regionalprojektes waren problematische Entwicklungstendenzen von Angebot und Nachfrage auf dem Markt für berufliche Erstausbildung in Sachsen. Vor diesem Hintergrund sollte das Regionalprojekt dazu beitragen, die beschäftigungsadäquate Qualifizierung junger Menschen in Sachsen durch das Zusammenwirken und die Bündelung aller Kräfte, die für die berufliche Orientierung, Beratung und Bildung Verantwortung tragen (Schulen, Aufsichtsbehörden, Kammern, Arbeitsagenturen, Ministerien, Unternehmen u. a. m.), zu fördern mit dem Ziel, zuerst Ausbildung und danach Beschäftigung für die Betreffenden zu erreichen. Es galt, eine Vielzahl von Einzelproblemen zu bündeln und deren Lösung gemeinsam anzustreben. Aufgaben des Lehrstuhls umfassten Entwicklung und Überprüfung von Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Messung der ökonomischen Kompetenz von Schülerinnen und Schülern sowie zur Erfassung des beruflichen Verbleibs. Bezugszeitraum: A 1999 |99|; E 2005 |99|; Methoden: Qualitätsmanagement in Bildungseinrichtungen; bildungsgeographische Ansätze. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich. Sekundäranalyse von Aggregatdaten. Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts. Veröffentlichungen: Borchhardt, D.(2000): Regionale Wirtschafts- und Bildungsindikatoren. In: TU Dresden, Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik (Hg.): Dresdner Beiträge zur Wirtschaftspädagogik, Nr. 3/2000. ISSN 0945-4845 ; Burk, K. (2002): Anspruch und Wirklichkeit des Betriebspraktikums. Eine Analyse über Erwartungen und Zufriedenheit mit dem Schülerbetriebspraktikum aus der Sicht der Betriebe. In: TU Dresden, Lehrstuhl Wirtschaftspädagogik (Hg.): Dresdner Beiträge zur Wirtschaftspädagogik, [geplant] ISSN 0945-4845 ; Gottschaldt, A. (2002): Das Zusammenwirken von EFQM-Modell und Balanced Scorecard an beruflichen Schulen - am Beispiel des neu geschaffenen Ausbildungsberufs .,Sport- und Fitnesskauf
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Evaluation aktueller Ansätze zur Berufsvorbereitung und Berufsausbildung Jugendlicher mit schlechten Startchancen. Verknüpfungsansätze zwischen außerbetrieblicher und betrieblicher Ausbildung benachteiligter Jugendlicher (01.11.1999)
Bundesinstitut für BerufsbildungZimmermann, Hildegard, Dr.Beschreibung
Ein aktueller Ansatz zur Integration junger benachteiligter Menschen in den Arbeitsmarkt setzt auf intensive Kooperation zwischen außerbetrieblicher und betrieblicher Ausbildung. Durch gegenseitige Abstimmung und Verzahnung der Ausbildung an den verschiedenen Lernorten (Träger, Betrieb, Berufsschule) soll Jugendlichen noch während bzw. direkt nach Abschluss der Ausbildung der Übergang in den Betrieb und somit die Einmündung in den ersten Arbeitsmarkt gelingen. Die Jugendlichen absolvieren ihre fachpraktische Ausbildung dabei ganz oder teilweise in Betrieben. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat die Vielfalt und Ausprägung derartiger Kooperationsmodelle erfasst und beschrieben, die Vor- und Nachteile gegenüber der herkömmlichen außerbetrieblichen Ausbildung herausgearbeitet und die Wirkung dieser Ansätze in Hinblick auf die Qualität und den Erfolg der Ausbildung in der Benachteiligtenförderung analysiert. Von besonderem Interesse war dabei, welche Faktoren die Beteiligten (Trägervertreter, Berufsberater, Betriebsvertreter, Berufsschullehrer, Auszubildende, Absolventen) für erfolgsrelevant halten. Eckpunkte wurden, auf Basis der Untersuchungsergebnisse eine Empfehlung zur Gestaltung von Kooperationsmodellen in der Benachteiligtenförderung erarbeitet. Methoden: Die Untersuchung war multiperspektivisch angelegt. Es kamen folgende qualitative und quantitative Methoden der Sozialforschung zum Einsatz:>> Recherche zur Ermittlung von Trägern, die eine Verzahnung der außerbetrieblichen und betrieblichen Ausbildung von benachteiligten jungen Menschen praktizieren.>> Dokumentenanalyse: Analyse vorhandener Unterlagen und Materialien sowie der Fachliteratur zu Kooperationsmodellen in der außerbetrieblichen Ausbildung.>> In Zusammenarbeit mit ausgewählten Trägereinrichtungen und deren Kooperationspartnern wurden zunächst Fallstudien (Experteninterviews mit den verschiedenen Beteiligten) durchgeführt und inhaltsanalytisch ausgewertet.>> Bundesweite schriftliche Be
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Von der Finanzierung der Arbeitslosigkeit zur Förderung von Arbeit - Analysen und Empfehlungen zur Steigerung der Effizienz und Effektivität der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland (01.09.1999)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungSteiner, Viktor, Dr.Quelle: ProjektinformationBeschreibung
Ziel des Projekts war eine Bestandsaufnahme und kritische Bewertung der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Grundlagen hierfür waren vorliegende mikroökonometrische Studien, internationale Erfahrungen sowie eine neu aggregierte Wirkungsanalyse auf Basis regionaler Arbeitsmarktdaten der Neunzigerjahre für Ost- und Westdeutschland. Dazu wurden Kriterien und Methoden der Evaluationsforschung sowie relevante wirtschaftstheoretische Grundlagen dargestellt und diskutiert. Daraus wurden konzeptionelle Vorschläge für die zukünftige Evaluationsforschung in Deutschland abgeleitet. Darüber hinaus wurde die empirische Evidenz zu den Beschäftigungseffekten von Maßnahmen der passiven Arbeitsmarktpolitik, nämlich der Arbeitslosenunterstützung und der Verkürzung der Lebensarbeitszeit, sowie diverser Reformoptionen zur Errichtung eines subventionierten Niedriglohnsektors diskutiert.>> Bezüglich der Effektivität von geförderten Qualifizierungsmaßnahmen kommen die vorliegenden mikroökonometrischen Evaluationsstudien für Deutschland zu eher gemischten Ergebnissen, was auf unterschiedliche Methoden und Datensätze sowie auf die Abgrenzung von Untersuchungszeiträumen und Teilnehmerkreisen zurückzuführen ist. Aufgrund der Datenverfügbarkeit in Deutschland sind allerdings bisher keine differenzierten Aussagen für verschiedene Personenkreise und Kursinhalte möglich, sodass es sich bei diesen Ergebnisse um Durchschnittsaussagen handelt.>> Den mikroökonomischen Evaluationsstudien anderer Länder ist zu entnehmen, dass sich hinter solchen Durchschnittsergebnissen sehr wohl erfolgreiche Maßnahmen und profitierende Personengruppen verbergen können. Die Ergebnisse mikroökonomischer Studien zu den geförderten Qualifizierungsmaßnahmen wurden durch die aggregierte Wirkungsanalyse, die neben den individuellen Effekten auf die Teilnehmer auch die indirekten Effekte auf die Nichtteilnehmer berücksichtigte, bestätigt. Es zeigte sich, dass diese Maßnahmen nicht zum Abbau der registrierten
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Evaluierung der Existenzgründungsförderung aus Arbeitslosigkeit in Mecklenburg-Vorpommern (01.04.1997)
Deutsches Institut für WirtschaftsforschungHagen, KorneliaQuelle: Projektinformation des Instituts SÖSTRABeschreibung
Existenzgründungen haben große arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitische Bedeutung. Erfahrungen aus den alten Bundesländern zeigen, dass mit jeder Existenzgründung im Durchschnitt vier Arbeitsplätze geschaffen werden. Darüber hinaus leisten kleine Firmen einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zu Konjunktur, Wachstum und Strukturwandel, da kleine Firmen ihre Produktion oft schneller an Marktveränderungen anpassen als große. Auch für die Berufsausbildung der Jugendlichen sind sie ein verlässlicher Partner. Da der Anteil der Selbstständigen an allen Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern mit 7 Prozent im Jahr 1995 immer noch unter dem Stand der alten Bundesländer (10 Prozent) lag, hat das Sozialministerium des Landes ein Förderprogramm aufgelegt. Es soll Arbeitslosen und von Arbeitslosigkeit Bedrohten den Schritt in die Selbstständigkeit erleichtern. Mit dem Forschungsprojekt wurde die Wirksamkeit dieses Förderprogramms untersucht Methoden: - Standardisierte Befragung von Existenzgründern, >> - Expertengespräche mit Vertretern der Arbeitsämter, Kammern und Verbände, >> - Auswertung des IAB-Betriebspanels zu Existenzgründungen Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: schriftliche Befragung von 575 Existenzgründern (Auswahlverfahren: Totalerhebung) Veröffentlichungen: Reihe: Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Nr. 2, Dezember 1997 ; Hagen, Kornelia: Förderung von Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit in Mecklenburg-Vorpommern - Ein beschäftigungspolitischer Beitrag, DIW-Wochenbericht 11/98
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Folgen der Hartz-Reformen für Ostdeutschland
Forschungsteam Internationaler ArbeitsmarktWagner, Alexandra, Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Das Kurzgutachten untersucht die ersten beiden Hartz-Gesetze in Bezug auf die damit verbundenen arbeitsmarktpolitischen Chancen und Risiken für den ostdeutschen Arbeitsmarkt. Es werden sowohl intendierte als auch nicht intendierte Wirkungen dargestellt. 1. Kontext/ Problemlage: Die arbeitsmarktpolitische Reformdiskussion nimmt einen prominenten Platz in der derzeit intensiv und kontrovers geführten allgemeinen Diskussion über die Reformierung der sozialen Sicherungssysteme ein. Vorschläge und Gesetzesänderungen gehen teilweise weit über die Modifizierung von Instrumenten hinaus und stellen im Vergleich zu bisherigen Reformierungen einen qualitativ neuen Schritt dar. Kriterium für die Bewertung der Reformschritte ist letztlich die Frage, wie Problemlösungen damit befördert werden können. Dieser Aufgabe stellt sich das Kurzgutachten. 2. Fragestellung: In dem Kurzgutachten werden die bereits eingetretenen sowie die aufgrund bisheriger empirischer Untersuchungen begründet prognostizierbaren Wirkungen der ersten beiden Hartz-Gesetze sowie der neuen Geschäftspolitik der Bundesanstalt für Arbeit dargestellt. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche besonderen Wirkungen die Reformschritte angesichts der Spezifik des ostdeutschen Arbeitsmarktes entfalten. Im Mittelpunkt stehen die Wirkungen hinsichtlich der Schaffung von Arbeitsplätzen, der Reduzierung der Arbeitslosigkeit, der (Re-)Integration von Zielgruppen in den Arbeitsmarkt, der Gleichstellung der Geschlechter, der Effektivität der Maßnahmen und der Effizienz des Mitteleinsatzes. 3. Darstellung der Ergebnisse: Viele der mit der Einführung neuer Instrumente und Regelungen intendierten Beschäftigungseffekte sind letztlich an die Voraussetzung eines wirtschaftlichen Wachstumsprozesses gebunden und können deshalb bestenfalls mittel- bis langfristig eintreten. Demgegenüber sind mit den durch die Hartz-Reformen vorgenommenen Weichenstellungen erhebliche Risiken und zahlreiche problematische und nicht intendierte Entwic
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Evaluation des Gesamtsystems zur Unterstützung benachteiligter Ausbildungsbewerber in Sachsen
Institut für Sozialforschung und GesellschaftspolitikQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Erstellung eines Rahmenkonzeptes für eine Erfolgsbewertung der Arbeitsmarktpolitik in Sachsen-Anhalt
Institut für Sozialforschung und GesellschaftspolitikApel, Helmut, Dr.Quelle: Projektinformation beim ISGBeschreibung
Das ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik hat im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen Anhalts ein DV-gestütztes Modul zur Bewertung von Richtlinien und Projekten der aktiven Arbeitsmarktpolitik erarbeitet.>> Der Auftrag bezog sich auf die Entwicklung eines computergestützten Analysemodells für ex-ante und ex-post Kosten-Nutzen-Analysen (KANN) für die aktive Arbeitsmarktpolitik (AAMP) im Land Sachsen-Anhalt. Es soll Wirkungs- und Effizienzberechnungen für die im Rahmen der Arbeitsmarktpolitik eingesetzten oder geplanten Maßnahmen ermöglichen.>> Das Analysemodell sollte im Wesentlichen auf den im Lande vorliegenden Informationen zu den Förderprogrammen aufbauen, insbesondere auf das im Lande eingeführte Betriebs- und Abrechnungsverfahren (BAV), und Datenbestände weiterer Landesstellen (z.B. Landesarbeitsamt, Statistisches Landesamt) nutzen.
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