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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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im Aspekt "Weiterbildung"
  • Literaturhinweis

    In der Covid-19-Pandemie sank das Weiterbildungsinteresse deutlich (2025)

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dauth, Christine & Julia Lang (2025): In der Covid-19-Pandemie sank das Weiterbildungsinteresse deutlich. In: IAB-Forum H. 12.05.2025, 2025-05-07. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250512.01

    Abstract

    "Phasen hoher wirtschaftlicher Unsicherheit können das Interesse an Weiterbildung spürbar verringern. Dies zeigte sich während der Covid-19-Pandemie sehr deutlich. Zugleich nahm aber das Interesse an Online-Weiterbildungsmöglichkeiten in dieser Zeit stark zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung einschlägiger Suchanfragen bei Google." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung in der Covid-19-Krise (2024)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2024): Betriebliche Aus- und Weiterbildung in der Covid-19-Krise. In: P. Schlögl, A. Barabasch & J. Bock-Schappelwein (Hrsg.) (2024): Krise und Nachhaltigkeit - Herausforderungen für berufliche Bildung. Beiträge zur 8. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK), S. 13-26. DOI:10.3278/I76713W002

    Abstract

    "Sowohl auf die betriebliche Erstausbildung als auch auf die betriebliche Weiterbildung hat die Coronakrise in Deutschland erhebliche Auswirkungen. Die Anzahl der von den Betrieben angebotenen Ausbildungsstellen ist aufgrund der Kontaktbeschränkungen und der unsicheren Geschäftserwartungen stark zurückgegangen. Noch stärker eingebrochen sind aber die Bewerberzahlen - bei weiterhin zunehmenden Schwierigkeiten der Betriebe, die angebotenen Ausbildungsstellen zu besetzen. Welche Gründe gibt es dafür? Und wie hat sich die betriebliche Weiterbildung in der Pandemie in Deutschland entwickelt? Konnten digitale Angebote und die Kombination von Kurzarbeit und Weiterbildung einen Rückgang wie bei der Erstausbildung verhindern? Zeigen sich auch im Vergleich zu den Entwicklungen in Österreich und der Schweiz bestimmte Probleme des deutschen Systems der dualen Berufsausbildung wie in einem Brennglas? Wie sind die Perspektiven des Systems der dualen Berufsausbildung einzuschätzen und welche Reformen sind erforderlich?" (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in der Covid-19-Krise: Nicht alle profitieren gleichermaßen vom Ausbau des E-Learnings (2024)

    Müller, Christoph ;

    Zitatform

    Müller, Christoph (2024): Weiterbildung in der Covid-19-Krise: Nicht alle profitieren gleichermaßen vom Ausbau des E-Learnings. In: IAB-Forum H. 22.02.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240222.01

    Abstract

    "Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten konnten in der Covid-19-Krise nicht mehr im gewohnten Umfang in Präsenz stattfinden. Dennoch hat etwa ein Sechstel der Betriebe sein Weiterbildungsengagement in der Krise gegen den allgemeinen Trend sogar verstärkt. Dies waren vor allem Betriebe mit guter Auftragslage und hohem E-Learning-Potenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Christoph ;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsunterschiede zwischen Betrieben setzen sich auch digital fort: Ergebnisse aus dem BIBB-Qualifizierungspanel zur digitalen betrieblichen Weiterbildung im ersten Jahr der Corona-Pandemie (2023)

    Gerhards, Christian ; Heyer, Philipp; Mohr, Sabine ;

    Zitatform

    Gerhards, Christian, Philipp Heyer & Sabine Mohr (2023): Weiterbildungsunterschiede zwischen Betrieben setzen sich auch digital fort. Ergebnisse aus dem BIBB-Qualifizierungspanel zur digitalen betrieblichen Weiterbildung im ersten Jahr der Corona-Pandemie. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Welche Betriebe in Deutschland nutzen digitale Weiterbildung und welche Schwierigkeiten gibt es dabei? Ergebnisse aus dem BIBB-Betriebspanel zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung (BIBB-Qualifizierungspanel) 2021 liefern Erkenntnisse zur Nutzung, den Lernformen und den Schwierigkeiten der digitalen Weiterbildung in Betrieben. Die Ergebnisse zur Nutzung digitaler Weiterbildungsangebote zeigen, dass viele Betriebe digitale Weiterbildung erst 2020 – im ersten Jahr der Corona-Pandemie – eingeführt haben. Besonders wird digitale Weiterbildung in Großbetrieben sowie in den Branchen unternehmensnahe, medizinische und öffentliche Dienstleistungen eingesetzt. Außerdem nutzen Betriebe mit hohem Digitalisierungsgrad, sowie Betriebe, in denen Beschäftigte häufig kognitive Tätigkeiten durchführen, eher digitale Weiterbildung. Der Anteil der Weiterbildungsteilnehmenden unter den Beschäftigten mit hochqualifizierten Tätigkeiten ist in Betrieben mit digitaler Weiterbildung wesentlich höher als in Betrieben mit nicht-digitaler Weiterbildung. Zudem werden in Betrieben mit digitaler Weiterbildung häufiger nicht-kursförmige Weiterbildungsformen genutzt als in anderen Betrieben. Als Schwierigkeiten bei der Umsetzung digitaler Weiterbildung im Betrieb geben Betriebe vor allem an, dass sie keine technischen oder fachlichen Ressourcen haben und keine passenden externen Angebote gefunden haben. Letzteres nannten vor allem Betriebe im verarbeitenden Gewerbe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Polarisierung oder Verringerung ungleicher Teilnahmechancen? Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das berufliche Lernen im Erwachsenenalter (2023)

    Kleinert, Corinna ; Zoch, Gundula ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna & Gundula Zoch (2023): Polarisierung oder Verringerung ungleicher Teilnahmechancen? Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das berufliche Lernen im Erwachsenenalter. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 26, H. 2, S. 495-524. DOI:10.1007/s11618-023-01142-2

    Abstract

    "In politischen und wissenschaftlichen Diskursen wird immer wieder betont, wie wichtig das lebenslange Lernen in den heutigen Wissensgesellschaften ist. Gleichzeitig ist die Teilnahme an berufsbezogener Weiterbildung (BWB) aber nach wie vor sozial stratifiziert: Es profitieren vor allem diejenigen, die sowieso schon bessere Voraussetzungen und mehr Ressourcen mitbringen. Obgleich die Corona-Pandemie das Angebot an und die Nachfrage nach Weiterbildung in kurzer Zeit tiefgreifend verändert hat, ist insgesamt noch nicht abzusehen – und empirisch bislang nicht ausreichend untersucht – wie sich die Pandemie auf die Beteiligung an BWB ausgewirkt hat und welche Barrieren und Chancen die Krise für unterschiedliche Beschäftigtengruppen mit sich gebracht hat. Diese Fragen beantworten wir empirisch auf Basis der Daten der NEPS-Startkohorte 6 bei einer Stichprobe Erwachsener, die vor und während der Corona-Krise an den NEPS-Befragungen teilgenommen hat und kurz vor dem Ausbruch der Pandemie erwerbstätig war. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Covid-19-Pandemie in Deutschland mit einem moderaten Rückgang der Teilnahme an berufsbezogenen Kursen und Präsenzveranstaltungen einherging. Die vor der Pandemie stark ausgeprägten sozialen, beruflichen und betrieblichen Differenzen in diesen Beteiligungsformen sind im Zuge der Pandemie ebenfalls leicht zurückgegangen. Wir schließen daraus, dass die Pandemie zumindest in ihrer ersten und zweiten Welle zu einem Rückgang der sozialen Ungleichheit von Weiterbildung geführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2021 - Gesamtbericht (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2021 - Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 114 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel 2021 stehen unter dem Rahmenthema „Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus“. Untersucht wird, inwieweit die hessischen Betriebe die Zeit der Pandemie genutzt haben, um innerbetriebliche Veränderungen anzustoßen, die der Deckung des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs dienen. Insbesondere die Auswertung von Daten im Zeitverlauf veranschaulicht veränderte betriebliche Aktivitäten. Dieses Wissen ist relevant, um angesichts der aktuellen Lage strategisch handeln zu können. In Kapitel 2 wird zunächst ein Überblick über Betriebe und Beschäftigte zum 30.06.2021 in Hessen gegeben. Kapitel 3 enthält Auswertungen zur wirtschaftlichen Situation der Betriebe, während sich Kapitel 4 der Frage widmet, inwieweit sich Personalbewegungen und innerbetriebliche Aktivitäten zur Mitarbeitendenbindung, orientiert an den Personalbedarfen, auf die Beschäftigtenstruktur ausgewirkt haben. In Kapitel 5 werden aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Ausbildung in den Blick genommen; Kapitel 6 erfasst den Stand der Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung. In Kapitel 7 wird analysiert, inwiefern die Corona-Pandemie zu Innovationen in Bezug auf Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen gen geführt hat. Kapitel 8 enthält ein zusammenfassendes Resümee. Die Auswertungen zum IAB-Betriebspanel Hessen für das Jahr 2021 basieren auf den Angaben von 1.165 Betrieben in Hessen. Stand der Erhebungen war der Zeitraum von Juli bis November 2021.

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2021
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die durch die Corona-Krise hervorgerufene Ausnahmesituation hat einen vermutlich nie dagewesenen Digitalisierungsschub für Betriebe und für den Arbeitsalltag vieler Beschäftigter ausgelöst. Die wohl einschneidendste Änderung für den Arbeitsalltag der Beschäftigten kam dem mobilen Arbeiten zu: Zum Befragungszeitpunkt von Juni bis November 2021 gab es in einem Drittel der Betriebe zumindest für einen Teil der Beschäftigten die Möglichkeit, mobil zu arbeiten. Ein Drittel dieser Betriebe plante mobile Arbeitsplätze auch perspektivisch in größerem Umfang anzubieten als vor der Corona-Krise. Auch in der betrieblichen Weiterbildung ließen sich im Zuge der Corona-Pandemie deutliche Veränderungen beobachten. Hessische Betriebe agierten im 1. Halbjahr 2021 wie im Vorjahreszeitraum zurückhaltender in der Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen als noch vor der Pandemie. Die Maßnahmen, die noch stattfanden, verlagerten sich jedoch stark in den digitalen Raum. Diese und weitere Ergebnisse zur Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung finden sich im 3. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2021. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.100 Betrieben zwischen Juli und November 2021." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2021
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung in der Covid-19-Krise (2022)

    Bellmann, Lutz ; König, Corinna ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Corinna König & Ute Leber (2022): Betriebliche Weiterbildung in der Covid-19-Krise. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 75, H. 6, S. 479-486., 2022-09-01. DOI:10.5771/0342-300X-2022-6-479

    Abstract

    "Die berufliche Weiterbildung ist nicht nur für Betriebe wichtig, um die Qualifikationen ihrer Belegschaften an technische und organisatorische Änderungen anzupassen und den Fachkräftebedarf zu sichern, sie spielt auch für die Beschäftigten eine zentrale Rolle bei der Wahrung ihrer Beschäftigungs- und Einkommenschancen. Wie aktuelle Ergebnisse zweier Betriebsbefragungen zeigen, ist die betriebliche Weiterbildungsbeteiligung während der Covid-19-Krise massiv eingebrochen. Zwar ist ein Teil der Betriebe auf digitale Lernformate umgestiegen, doch konnte dies den Rückgang nicht gänzlich abfedern. Insbesondere Betriebe, die stark durch die Krise betroffen sind, haben ihre Weiterbildungsbemühungen deutlich reduziert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; König, Corinna ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 26. Welle 2021 (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Wittbrodt, Linda;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2022): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 26. Welle 2021. Erfurt, 64 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht werden aktuelle Daten der jährlichen Arbeitgeberbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels für Thüringen präsentiert. Der Bericht wurde im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie erarbeitet. Die Befragung, deren Ergebnisse im Folgenden präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2021 durchgeführt. Die Daten spiegeln somit den Stand im zweiten Jahr nach Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bzw. eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bundesländern aufzuzeigen. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Thüringer Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie zu den Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6) und ebenso zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7). Diese Ergebnisse werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 8 und 9) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10) und zu Löhnen und Gehältern (Kapitel 11). Die Ausführungen zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie sind dies Daten zur Betroffenheit der Thüringer Wirtschaft von der Corona-Krise (Kapitel 4), zur aktuellen und zukünftigen Verbreitung von Homeoffice (Kapitel 5) sowie zu den Erfahrungen der Betriebe mit der Nutzung von digitalen Formaten in der Weiterbildung (Kapitel 9)" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung in der Pandemie (2022)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Julia Lang & Ute Leber (2022): Betriebliche Weiterbildung in der Pandemie. In: L. Bellmann & W. Matiaske (Hrsg.) (2022): Sozio-Ökonomik der Corona-Krise, S. 91-109.

    Abstract

    "Im strukturellen und technologischen Wandel gewinnt die Weiterbildung von Beschäftigten zunehmend an Bedeutung. Nachdem die betriebliche Weiterbildungsbeteiligung über viele Jahre hinweg angestiegen war, ist sie in der COVID-19-Krise massiv eingebrochen. Ebenso ist auch die öffentlich geförderte Weiterbildung von Beschäftigten insbesondere während des ersten Lockdowns zurückgegangen. Zwar haben viele Betriebe in der Krise digitale Lernformen neu eingeführt oder deren Nutzung intensiviert, doch bestehen deutliche Unterschiede zwischen Firmen verschiedener Branchen und Größen. Nur vergleichsweise wenige Betriebe nutzen zudem die durch Kurzarbeit ausgefallene Arbeitszeit für die Qualifizierung ihrer Beschäftigten. Mittel- bis langfristig kann der Rückgang der Weiterbildung in der Pandemie negative Konsequenzen für die Betriebe wie auch die Beschäftigten haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Corona-Pandemie auf das Fort- und Weiterbildungsgeschehen in Rheinland-Pfalz (2022)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2022): Der Einfluss der Corona-Pandemie auf das Fort- und Weiterbildungsgeschehen in Rheinland-Pfalz. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 03/2022), Mainz, 9 S.

    Abstract

    "Dieser Steckbrief betrachtet auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels, welche Einflüsse die Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren auf das Fort- und Weiterbildungsgeschehen in Rheinland-Pfalz hatte. Unter den wichtigsten Veränderungen ist neben dem deutlich verringerten Anteil an Betrieben, welche die Fort- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten förderten, auch die deutlich gesunkene Weiterbildungsquote hervorzuheben. Diese Entwicklung zeigt sich in allen betrachteten Betriebsgrößenklassen, Wirtschaftsbereichen und Beschäftigtengruppen. Unverändert ist bei der Weiterbildung der Beschäftigten dagegen die starke Fokussierung auf die Beschäftigtengruppe zur Verrichtung (hoch-)qualifizierter Tätigkeiten geblieben. Zudem wurde im Jahr 2021 die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen nach wie vor meist als Arbeitszeit angerechnet und die Finanzierung der Weiterbildungsmaßnahmen von den Betrieben übernommen. Unter den verschiedenen digitalisierten Weiterbildungsformaten, welche gerade in der Beschäftigung im Homeoffice eine wichtige Rolle spielen, kamen Webinare, virtuelle Seminarräume und digitalisierter Schulungsunterlagen am häufigsten zum Einsatz. Zudem zeichnen sich für die Betriebe digitale Weiterbildungsformate durch ihre hohe Kosteneffizienz und ihre breite Anwendbarkeit aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Rheinland-Pfalz (2022)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2022): Neue Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Rheinland-Pfalz. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 01/2022), Mainz, 7 S.

    Abstract

    "Im direkten Vergleich zum Jahr 2020 hat sich der Anteil der durch die Corona-Pandemie negativ betroffenen Betriebe verringert. Dennoch war auch im Jahr 2021 ein erheblicher Teil aller rheinland-pfälzischen Betriebe negativ von der Corona-Pandemie betroffen. Dies gilt besonders für Kleinstbetriebe und im Speziellen für Betriebe des Hotel- und Gastronomiegewerbes. Eng mit der Corona-Pandemie verknüpft ist eine verstärkte Nutzung der Mobilarbeit. Fast ein Drittel der rheinland-pfälzischen Betriebe ermöglichte 2021 Mobilarbeit und fast ein Fünftel der Beschäftigten konnten Mobilarbeit nutzen. Knapp die Hälfte der Betriebe, die zum Befragungszeitpunkt Mobilarbeit anboten, wollten das aktuelle Niveau nach der Corona-Pandemie unverändert beibehalten und etwa ein Drittel wollte den Umfang noch erweitern. Einen signifikanten und zugleich positiven Beitrag hat die Corona-Pandemie auf die Verbreitung des Einsatzes digitaler Weiterbildungsformate geleistet. Aber auch das Ausbildungsgeschehen in Rheinland-Pfalz wurde durch die Corona-Pandemie beeinflusst. Dennoch wichen nur wenige der ausbildungsberechtigten Betriebe von ihrer ursprünglichen Planung ab und veränderten aufgrund der Corona-Pandemie ihr für das Ausbildungsjahr 2021/2022 vorgesehene Ausbildungsplatzangebot. Gleiches gilt für die Zahl der eingegangenen Bewerbungen. Im Vergleich zu der Zeit vor der Corona-Pandemie stellten anteilig die meisten Betriebe keine Änderung in der Bewerberzahl fest." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung im Kontext von befristeter Beschäftigung und Kurzarbeit: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2022)

    Zühlke, Anne ; Krause, Alice; Baumgärtner, Maren;

    Zitatform

    Zühlke, Anne & Maren Baumgärtner (2022): Weiterbildung im Kontext von befristeter Beschäftigung und Kurzarbeit. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2022,01), Tübingen, 30 S.

    Abstract

    "Seit Beginn der Corona‐Pandemie 2020 ist der Anteil der Weiterbildungsbetriebe an allen Betrieben vorübergehend stark zurückgegangen. Die Weiterbildungsquoten in den Weiterbildungsbetrieben bleiben dennoch stabil. Es zeigt sich kein signifikanter Zusammenhang zwischen Befristung und Weiterbildungsbetrieben. Betriebe, die befristete Verträge haben, haben jedoch eine signifikant geringere Weiterbildungsquote. Nur wenige Betriebe mit Beschäftigten in Kurzarbeit im Jahr 2021 haben für diese auch Weiterbildungsmaßnahmen gefördert (7 %). Ausbildungsberechtigte Betriebe haben eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit Weiterbildung zu fördern, jedoch keine höhere Weiterbildungsquote." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit während der Corona-Krise (2022)

    Zitatform

    (2022): Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit während der Corona-Krise. (Arbeitsmarkt aktuell 2022,01), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Während der Corona-Krise kam es zu einer besorgniserregenden Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit. Zuletzt lässt sich zwar ein leicht positiver Trend beobachten, Ende 2021 sind jedoch immer noch fast 980.000 Personen zwölf Monate oder länger arbeitslos. Der Anteil unter allen Arbeitslosen liegt bei 42 Prozent. Das Übertrittsrisiko, bei Arbeitslosigkeit langzeitarbeitslos zu werden, lag im Krisenjahr 2021 bei 17,6 Prozent. Rund 120.000 Arbeitslosen drohte im Dezember 2021 weiterhin der Übertritt in die Langzeitarbeitslosigkeit in der nahen Zukunft (zehn bis unter zwölf Monate arbeitslos). Damit liegt der Wert zwar deutlich unter dem Höchstwert während der Corona-Krise im Februar 2021, dennoch zeigt sich die Dringlichkeit, durch individuell zugeschnittene Maßnahmen zusätzliche Langzeitarbeitslosigkeit frühzeitig zu vermeiden. Handlungsbedarf zeigt sich vor allem im Bereich der Weiterbildung. Denn: 66 Prozent des Anstiegs der Langzeitarbeitslosen gegenüber dem Vorkrisenniveau sind auf Personen ohne Berufsausbildung zurückzuführen. Auch bei den Arbeitslosen im Anforderungsniveau „Helfer“ gab es einen starken Anstieg. Langzeitarbeitslosigkeit zeichnet sich durch vielfältige Lebenssituationen aus. Das gilt sowohl für den Zeitraum vor als auch nach Eintritt der Corona-Pandemie. Es kann daher keine Patentlösung zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit geben, sondern bedarf individueller und bedarfsgerechter Lösungsansätze. Für Langzeitarbeitlose gestaltet sich der Weg zurück in den Arbeitsmarkt besonders schwierig. Laut Daten der BA waren sie während der Pandemie mit besonders geringen Abgangschancen konfrontiert und nur ein Bruchteil der Langzeitarbeitslosen hat einen Wechsel in den ersten Arbeitsmarkt geschafft. Von den nahezu 980.000 Langzeitarbeitlosen im Dezember 2021 fallen knapp 88 Prozent unter den Rechtskreis SGB II. Aber auch im Rechtskreis SGB III ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen merklich angestiegen. Es zeigt sich dementsprechend vor allem im Rechtskreis SGB II, aber auch im SGB III Handlungsbedarf. Es bedarf hier insbesondere der Verhinderung von Wechseln aus dem Versicherungssystem in die Grundsicherung mit Bedürftigkeitsprüfung. Als wesentliche Gründe für die Verfestigung gelten neben mehr Entlassungen und weniger Beschäftigungsaufnahmen auch die geringere Zahl an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Der DGB fordert von der Bundesregierung die schnelle Umsetzung wirksamer Maßnahmen, um die bestehende Langzeitarbeitslosigkeit abzubauen und drohende Übertritte in die Langzeitarbeitslosigkeit sowie Rechtskreiswechsel frühzeitig zu verhindern. Der DGB begrüßt daher die vorgesehenen Verbesserungen im Koalitionsvertrag zu den Weiterbildungsförderungen für Arbeitslose sowie die Verbesserung des Betreuungsschlüssels in den Jobcentern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Hessen: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2020. Gesamtbericht (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Hessen. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2020. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 105 S.

    Abstract

    "Nachdem die „1. Welle“ der Pandemie überstanden und die Infektionszahlen im Sommer 2020 niedrig waren, befand sich das Land spätestens ab Herbst 2020 in einer „2. Welle“. Kontaktbeschränkungen wurden wieder verschärft und erneut partielle Branchenschließungen verfügt. Deren Fortführung erfolgte zum Teil bis in das Frühjahr 2021. Nachdem sich die Wirtschaft in Deutschland in Quartal 1 und Quartal 2 des Jahres 2021 auch wegen einer steigenden Impfquote langsam von den Lockdowns erholt hat (Statistisches Bundesamt 2021), sind sowohl kurz- als auch langfristige Folgen für einzelne Beschäftigtengruppen, Wirtschaftsstrukturen und -prozesse durch die sich schnell und häufig ändernden Rahmenbedingungen nach wie vor schwer einzuordnen. Aus diesem Grund nehmen die Auswertungen der Befragung des IAB-Betriebspanels von 2020 zunächst die Auswirkungen der „1. Welle“ der Corona-Pandemie auf die hessischen Betriebe in den Blick. Die Auswirkungen werden in fünf verschiedenen Themenblöcken beleuchtet, die einen Einblick in die Folgen der Corona-Krise ermöglichen und in Kombination mit den Auswertungen der IAB-Betriebspanels der folgenden Jahre ein schlüssiges Bild der Entwicklung der Pandemiefolgen zeichnen können. Je nach Datenverfügbarkeit wird in der Auswertung nach Wirtschaftszweigen, Betriebsgröße und der – nach eigenen Angaben der Betriebe – wirtschaftlichen Betroffenheit durch die Pandemie differenziert. Grundlage der Auswertung sind die Daten von 1.008 hessischen Betrieben, die die Grundgesamtheit von knapp 164.000 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten repräsentieren. Die Datenerhebungen fanden von Juli bis November 2020 statt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2020
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und Ausbildungsmarkt Entwicklungen im Zug der Corona-Krise und Umsetzung von Programmen der Bundesregierung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021 (2021)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Lang, Julia ; Dietrich, Hans ; Umkehrer, Matthias; Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Hans Dietrich, Bernd Fitzenberger, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Duncan Roth & Matthias Umkehrer (2021): Weiterbildung und Ausbildungsmarkt Entwicklungen im Zug der Corona-Krise und Umsetzung von Programmen der Bundesregierung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021. (IAB-Stellungnahme 09/2021), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2021/2022 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Einschätzung von Weiterbildung gering Qualifizierter, von Weiterbildung bei Kurzarbeit (in Zusammenhang mit der Corona-Krise) und der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) der Bundesregierung sowie der Situation am Ausbildungsmarkt (Matching-Probleme) und des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2021 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in der Corona-Krise (2021)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2021): Weiterbildung in der Corona-Krise. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 74, H. 6, S. 479-483. DOI:10.5771/0342-300X-2021-6-479

    Abstract

    "Ein vollständiges Lagebild der Weiterbildung in der Covid-19-Krise ist gegenwärtig noch nicht möglich. Einige repräsentative Umfragen, wie die des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) bei Weiterbildungsträgern oder Befragungen von Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) wie auch die Geschäftsdaten der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur arbeitsmarktpolitischen Weiterbildung ermöglichen jedoch einen ersten Überblick über die Gesamtsituation. Dabei zeigt sich auch: Sofern die Transformationen in den Unternehmen schon über große Investitionsvorhaben eingeleitet wurden, war ein Aufschub der dabei notwendigen Weiterbildungen nur unter erheblichen Folgekosten möglich. Wie die Betriebe mit diesem Problem umgegangen sind, wird künftige Forschung sicherlich genauer analysieren. Durch eine eigene, nicht repräsentative Fallstudie bei Volkswagen Braunschweig kann ein Beispiel erfolgreicher Weiterbildung unter den schwierigen Umständen der Pandemie bei einem großen betrieblichen Transformationsprozess dargestellt werden" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Weiterbildungsanbieter: Vorläufige Ergebnisse der wbmonitor Umfrage 2020 (2021)

    Christ, Johannes ; Koschek, Stefan;

    Zitatform

    Christ, Johannes & Stefan Koschek (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Weiterbildungsanbieter. Vorläufige Ergebnisse der wbmonitor Umfrage 2020. (BIBB-Preprint), Bonn, 19 S.

    Abstract

    "Auf Basis eines vorläufigen Datenstandes der wbmonitor Umfrage 2020 werden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Weiterbildungsanbieter bis zum Sommer 2020 beschrieben. Von dem Lockdown ab Mitte März waren Weiterbildungsveranstaltungen unmittelbar betroffen und konnten bis zu dessen Aufhebung nicht in Präsenzform stattfinden. Während durchschnittlich vier von zehn zu diesem Zeitpunkt bereits laufenden Veranstaltungen vor allem durch die Umstellung auf Online-Formate fortgesetzt werden konnten, musste die überwiegende Mehrheit der Kurse mit geplantem Beginn während des Lockdowns verschoben bzw. abgesagt werden (77%). Auch daran anschließend war keine Rückkehr zum Normalbetrieb möglich, etwa indem Veranstaltungen nur mit verminderter Teilnehmendenkapazität durchgeführt oder weiterhin (teilweise) in den virtuellen Raum verlagert wurden. Bei vier von zehn Anbietern wurden Arbeitsausfälle von angestelltem Personal durch Kurzarbeit überbrückt. Betriebsbedingte Kündigungen musste bis zum Zeitpunkt der Erhebung allerdings nur eine Minderheit von 5% aussprechen. Jeder fünfte Anbieter (21%) bezog Corona-Soforthilfe. Über die Inanspruchnahme von staatlichen Hilfen und beschäftigungsbezogene Maßnahmen hinaus reagierten zahlreiche Anbieter mit flexiblen Arbeitsmodellen auf die Herausforderungen der Pandemie. Das nur in Teilen realisierte Weiterbildungsangebot und damit verbundene Umsatzausfälle spiegeln sich in der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage, die sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verschlechtert hat. Während nur 29% von einer wirtschaftlich guten Situation berichten, stellt sie sich bei 42% negativ dar (neutral: 30%)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Anpassungsfähigkeit von Weiterbildungsanbietern in der Corona-Pandemie (2021)

    Christ, Johannes ; Koscheck, Stefan; Martin, Andreas ;

    Zitatform

    Christ, Johannes, Andreas Martin & Stefan Koscheck (2021): Zur Anpassungsfähigkeit von Weiterbildungsanbietern in der Corona-Pandemie. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 44, H. 3, S. 215-239. DOI:10.1007/s40955-021-00194-3

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat den Handlungskontext der Weiterbildungsanbieter in Deutschland unabhängig von deren Merkmalen und Eigenschaften kurzfristig verändert und diese zu zeitnahen Anpassungen ihres Angebotes gezwungen. Für die Wissenschaft bietet ein solcher exogener Schock die Gelegenheit zu untersuchen, inwiefern es den Weiterbildungsanbietern gelingt, sich einer grundlegend veränderten Situation anzupassen und welche Einrichtungsmerkmale dabei eine Rolle spielen. In dem Beitrag untersuchen wir die theoretisch begründeten Annahmen, dass die Ausgangslage der Weiterbildungsanbieter vor der Corona-Pandemie in Bezug auf die Nutzung digitaler Formate und Medien ein entscheidender Faktor für die kurzfristige Umstellung des Angebotes in der Pandemie war und dass sich insbesondere kommerzielle Anbieter besser an die veränderte Situation anpassen konnten. Auf der Grundlage von wbmonitor-Daten aus 2019 und 2020 testen wir die Hypothesen mit Dose-Response und Difference-in-Differences (DiD) Modellen. Die Ergebnisse deuten auf exogene Faktoren hin, die den Anpassungsleistungen Grenzen setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    COVID-19 und Weiterbildung – Überblick zu Forschungsbefunden und Desideraten (2021)

    Denninger, Anika; Käpplinger, Bernd ;

    Zitatform

    Denninger, Anika & Bernd Käpplinger (2021): COVID-19 und Weiterbildung – Überblick zu Forschungsbefunden und Desideraten. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 44, H. 3, S. 161-176. DOI:10.1007/s40955-021-00190-7

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen strukturierten Überblick zu verschiedenen Studien im Zeitraum von 2020 bis Mitte 2021 zur COVID-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Erwachsenen- und Weiterbildung. Studientypen bzw. Publikationen werden unterschieden und wesentliche Befunde skizziert. Es werden Forschungsbedarfe und -lücken aufgezeigt sowie Impulse für noch differenziertere und vertiefende Analysen gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Digitales selbstgesteuertes Lernen Erwerbstätiger in der Corona-Krise: Analysen auf Basis der NEPS-Startkohorte 6 (2021)

    Ehlert, Martin; Vicari, Basha ; Zoch, Gundula ; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Ehlert, Martin, Corinna Kleinert, Basha Vicari & Gundula Zoch (2021): Digitales selbstgesteuertes Lernen Erwerbstätiger in der Corona-Krise. Analysen auf Basis der NEPS-Startkohorte 6. (LIfBi working paper 94), Bamberg, 23 S. DOI:10.5157/LIfBi:WP94:1.0

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie hat den Zugang zu Lerngelegenheiten in Form von Präsenzveranstaltungen – der häufigsten Form des Lernens im Erwachsenenalter – unmöglich gemacht. Viele Betriebe haben auf Grund der wirtschaftlichen Unsicherheit ihre Weiterbildungsinvestitionen heruntergefahren. Eine Möglichkeit, diese Lücke zu füllen, ist das Lernen über das Internet. Lernangebote über Apps oder Videos aus dem Netz sind überall verfügbar und können zeitlich flexibel genutzt werden. Doch wurden diese Angebote in den ersten Monaten der Krise verstärkt genutzt, und wenn ja, von welchen Gruppen? Mit den regulären Daten des NEPS-SC6 Panels sowie einer Zusatzerhebung im Mai und Juni 2020 können wir zeigen, dass die berufliche Nutzung von digitalen Lernangeboten während der ersten Monate der Pandemie zugenommen hat. Gleichzeitig verstärken sich aber Bildungsungleichheiten in der Nutzung. Von der Ausweitung von digitalen Lernangeboten scheinen eher Hochgebildete zu profitieren und nicht, wie häufig angenommen, „bildungsferne“ Gruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in Zeiten von Corona: Kein dramatischer Einbruch, aber deutliche gruppenspezifische Unterschiede (2021)

    Flake, Regina; Janssen, Simon; Malin, Lydia ; Leschnig, Lisa; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Flake, Regina, Simon Janssen, Lisa Leschnig, Lydia Malin & Susanne Seyda (2021): Berufliche Weiterbildung in Zeiten von Corona: Kein dramatischer Einbruch, aber deutliche gruppenspezifische Unterschiede. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,43), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Trotz der coronabedingten Kontaktbeschränkungen war die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung bis zum Sommer 2020 nicht massiv zurückgegangen. Denn ein Großteil der Maßnahmen konnte dank entsprechender digitaler Angebote dennoch stattfinden. Je nach Beschäftigungsbranche, Qualifikationsniveau, Geschlecht und Zahl der Kinder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Weiterbildung zeigen sich allerdings deutliche Unterschiede. Die Corona-Krise hat das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben vor enorme Herausforderungen gestellt. Schon frühere ökonomische Krisen wie die Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 und 2009 haben sich nicht nur negativ auf Einkommen und Beschäftigung ausgewirkt, sondern auch auf die berufliche Weiterbildungsbeteiligung. Auf diesen Zusammenhang haben unter anderem Lutz Bellmann und Ute Leber in einem 2010 im IAB-Forum veröffentlichten Beitrag hingewiesen. Da die wirtschaftliche Corona-Krise durch eine Gesundheitskrise ausgelöst wurde, unterscheidet sich die aktuelle Situation allerdings in vielerlei Hinsicht von den Wirtschaftskrisen früherer Jahrzehnte. Insbesondere die Kontaktbeschränkungen, das vorübergehende Verbot von Präsenzveranstaltungen und die Belastung von Eltern durch Kinderbetreuung und Homeschooling könnten zu einer wesentlich stärkeren Beeinträchtigung der Weiterbildungsbeteiligung geführt haben als in bisherigen Wirtschaftskrisen. Allerdings lässt sich dank des technologischen Wandels heutzutage ein weitaus größerer Weiterbildungsanteil online durchführen. Die Corona-Krise hat daher auch zu einem Digitalisierungsschub in der Weiterbildung geführt. So zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) auf Grundlage einer Unternehmensbefragung im Mai 2020, dass mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen seit Beginn der Covid-19-Pandemie verstärkt digitale Lernangebote genutzt haben als vor der Krise (Flake et al., 2020). Die Studie ging allerdings nicht der Frage nach, ob Beschäftigte aus verschiedenen Branchen und mit verschiedenen Bildungsabschlüssen gleichermaßen vom Digitalisierungsschub in der Weiterbildung profitiert haben. Unklar war bislang auch, ob sich die Corona-Krise in unterschiedlicher Weise auf die Weiterbildungsbeteiligung von Frauen und Männern ausgewirkt hat. Die pandemiebedingte Schließung von Kitas und Schulen hat nach Einschätzung mancher Fachleute dazu geführt, dass insbesondere Frauen die Mehrfachbelastung aus Erwerbstätigkeit, Kinderbetreuung und Homeschooling zu schultern hatten. Beispielhaft sei hier eine im Oktober 2020 erschienene Studie von Gundula Zoch und Ko-Autorinnen genannt (Zoch et al., 2020). Aufschluss hierüber geben erste empirische Ergebnisse der IAB-Befragung „Leben und Erwerbstätigkeit in Zeiten von Corona”. Hierfür hat das IAB gemeinsam mit dem IW ein Fragemodul entwickelt, um zu ermitteln, wie sich die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung während der Corona-Krise entwickelt hat. Die Beschreibung der Daten und eine genaue Aufschlüsselung der gewichteten Fallzahlen findet sich im Anschnitt Datensatz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in Zeiten von Corona: insgesamt kein dramatischer Einbruch, aber deutliche gruppenspezifische Unterschiede (2021)

    Flake, Regina; Malin, Lydia ; Leschnig, Lisa; Seyda, Susanne; Janssen, Simon;

    Zitatform

    Flake, Regina, Simon Janssen, Lisa Leschnig, Lydia Malin & Susanne Seyda (2021): Berufliche Weiterbildung in Zeiten von Corona: insgesamt kein dramatischer Einbruch, aber deutliche gruppenspezifische Unterschiede. In: IAB-Forum H. 01.12.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-29.

    Abstract

    "Trotz der coronabedingten Kontaktbeschränkungen war die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung bis zum Sommer 2020 nicht massiv zurückgegangen. Denn ein Großteil der Maßnahmen konnte dank entsprechender digitaler Angebote dennoch stattfinden. Je nach Beschäftigungsbranche, Qualifikationsniveau, Geschlecht und Zahl der Kinder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Weiterbildung zeigten sich allerdings deutliche Unterschiede." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Der deutsche Arbeitsmarkt in der Covid-19-Pandemie: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021 (2021)

    Hutter, Christian ; Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian, Elke Jahn, Michael Oberfichtner & Enzo Weber (2021): Der deutsche Arbeitsmarkt in der Covid-19-Pandemie. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021. (IAB-Stellungnahme 08/2021), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2021/2022 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts in Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie und zu unterstützenden Maßnahmen für Neueinstellungen und zur besseren Absicherung von Selbstständigen gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2021 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die betriebliche Weiterbildung ist in der Corona-Krise massiv eingebrochen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Jost, Ramona ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Jost, Ramona & Ute Leber (2021): Die betriebliche Weiterbildung ist in der Corona-Krise massiv eingebrochen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 10.12.2021 Nürnberg, 2021-12-09.

    Abstract

    "Aufgrund von Kontaktbeschränkungen, unsicheren Geschäftserwartungen und finanziellen Engpässen hat die betriebliche Weiterbildungsbeteiligung– nicht gleichzusetzen mit der sehr viel weiter gefassten beruflichen Weiterbildung – im Pandemiejahr 2020 das niedrigste Niveau seit Beginn dieses Jahrtausends erreicht. Gerade Branchen und Beschäftigtengruppen, deren Weiterbildungsengagement bereits vor der Pandemie unterdurchschnittlich war, betraf dies besonders stark." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Wie sind soziale Dienstleister von der COVID-19-Pandemie betroffen und wie nutzen sie die staatlichen Unterstützungsleistungen?: Zwischenbericht vom 10.03.2021 zum Forschungsprojekt „Wie sind soziale Dienstleister, ihre Mitarbeitenden und ihre Nutzenden von der Corona-Pandemie betroffen und wie wirken die sozialpolitischen Unterstützungsleistungen?“ (2021)

    Kaps, Petra; Popp, Sandra; Reiter, Renate ; Berthold, Julia; Oschmiansky, Frank;

    Zitatform

    Kaps, Petra, Renate Reiter, Julia Berthold, Frank Oschmiansky & Sandra Popp (2021): Wie sind soziale Dienstleister von der COVID-19-Pandemie betroffen und wie nutzen sie die staatlichen Unterstützungsleistungen? Zwischenbericht vom 10.03.2021 zum Forschungsprojekt „Wie sind soziale Dienstleister, ihre Mitarbeitenden und ihre Nutzenden von der Corona-Pandemie betroffen und wie wirken die sozialpolitischen Unterstützungsleistungen?“. Berlin, 101 S.

    Abstract

    "Durch die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Einschränkungen zwischenmenschlicher Kontakte und die zumindest zeitweise Schließung von Betrieben und öffentlichen Einrichtungen aller Art zum Zwecke des Infektionsschutzes werden die sozialen Dienstleister – sowohl die Dienstleistungseinrichtungen als öffentliche oder private Unternehmen als auch ihre Mitarbeitenden, die personenbezogene Dienstleistungen erbringen – einem massiven "Stresstest" unterzogen. Aus diesen Beobachtungen leiten sich die zentralen Forschungsfragen des Projektes "Wie sind soziale Dienstleister, ihre Mitarbeitenden und ihre Nutzerinnen und Nutzer von der Corona-Pandemie betroffen und wie wirken die sozialpolitischen Unterstützungsleistungen?" ab. Das Projekt untersucht, - wie verschiedene Gruppen sozialer Dienstleister von der Corona-Pandemie betroffen sind, - wie sie ihre Leistungen während der Pandemie unter veränderten Bedingungen erbringen und sie an diese anpassen, - welche Unterstützung sie dabei benötigen, - welche staatlichen Unterstützungsleistungen zur Verfügung stehen, - wie diese genutzt werden und wirken und - welche Anpassungen oder Weiterentwicklungen hier notwendig sind. Im vorliegenden Zwischenbericht werden die ersten Ergebnisse dieses Projektes vorgestellt und erste Schlussfolgerungen daraus diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer bildet sich in Pandemiezeiten beruflich weiter?: Veränderungen in der Nutzung digitaler Lernangebote während der Corona-Krise (2021)

    Kleinert, Corinna ; Vicari, Basha ; Ehlert, Martin; Zoch, Gundula ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna, Basha Vicari, Gundula Zoch & Martin Ehlert (2021): Wer bildet sich in Pandemiezeiten beruflich weiter? Veränderungen in der Nutzung digitaler Lernangebote während der Corona-Krise. (NEPS Corona & Bildung 07), Bamberg, 7 S.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie hat nicht nur das Lernen von Kindern verändert, sondern auch das von Erwachsenen. Das gilt vor allem für die berufliche Weiterbildung. Aber lernen Erwachsene angesichts von Kontaktbeschränkungen und ausgefallenen Präsenzkursen seither verstärkt online? Und welche Erwerbstätigen lernen dabei besonders häufig digital und wer nutzt solche Lernangebote gar nicht? Dieser Bericht zeigt anhand von Daten der Erwachsenenstudie des Nationalen Bildungspanels (NEPS), wie digitale Lernangebote in den ersten Monaten der Pandemie genutzt wurden und welche Unterschiede es dabei zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen gab" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Work-related online learning during the COVID-19 pandemic in Germany (2021)

    Kleinert, Corinna ; Zoch, Gundula ; Ehlert, Martin; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna, Gundula Zoch, Basha Vicari & Martin Ehlert (2021): Work-related online learning during the COVID-19 pandemic in Germany. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 44, H. 3, S. 197-241., 2021-10-25. DOI:10.1007/s40955-021-00192-5

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie hat den Zugang zu Lerngelegenheiten in Präsenz – der häufigsten Form des Lernens im Erwachsenenalter – unmöglich gemacht. Viele Betriebe haben auf Grund der wirtschaftlichen Unsicherheit ihre Weiterbildungsinvestitionen heruntergefahren. Eine Möglichkeit, diese Lücken zu füllen, ist das selbstgesteuerte Lernen über das Internet. Lernangebote über Apps oder Online-Videos sind zeitlich und räumlich flexibel verfügbar. Aber können Onlineangebote das Lernen in Präsenz insbesondere in der Arbeitswelt, die von immer stärkeren Lernanforderungen geprägt ist, ersetzen? Wir wollten wissen, ob Onlineangebote in den ersten Monaten der Pandemie verstärkt genutzt wurden, und wenn ja, zu welchem Zweck und von welchen Gruppen. Mit den Daten der Erwachsenenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS-SC6) sowie einer Zusatzerhebung, die im Mai und Juni 2020 durchgeführt wurde, können wir zeigen, dass die berufliche Nutzung von Online-Lernangeboten während der ersten Monate tatsächlich stärker war. Gleichzeitig haben sich Bildungsungleichheiten in der Nutzung solcher Angebote jedoch verstärkt. Von der Ausweitung des Online-Lernens scheinen eher Hochgebildete zu profitieren und nicht „bildungsferne“ Gruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Mit einer Vielzahl an Erhebungen bringt das IAB Licht ins Corona-Dunkel (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Laura Pohlan (2021): Mit einer Vielzahl an Erhebungen bringt das IAB Licht ins Corona-Dunkel (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 17.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-15.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat auch die Forschung und Beratung am IAB vor immense Herausforderungen gestellt, denn damit stieg der Informationsbedarf in Politik und Praxis binnen kürzester Zeit dramatisch an. Um diesen zu befriedigen, hat das IAB in bis dato ungekanntem Umfang und in Rekordtempo bestehende Befragungen erweitert und zugleich neue Erhebungen aufgesetzt. Der Aufwand hat sich gelohnt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Befristete Einstellungen: Die Folgen von Corona (2021)

    Seils, Eric; Emmler, Helge;

    Zitatform

    Seils, Eric & Helge Emmler (2021): Befristete Einstellungen. Die Folgen von Corona. (WSI Policy Brief / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 54), Düsseldorf, 11 S.

    Abstract

    "Der Anteil befristeter Neuanstellungen ist Anfang der 2000er Jahre deutlich auf gut vierzig Prozent angestiegen. Erst in jüngerer Zeit wurden wieder vermehrt unbefristete Beschäftigungsverhältnisse begonnen. Die Auswirkungen der Corona-Epidemie haben jedoch seit der zweiten Märzhälfte 2020 die Situation am Arbeitsmarkt grundlegend verändert. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Papier die folgenden Fragen behandelt: Welche Auswirkungen hat die Corona-Epidemie auf (befristete) Neuanstellungen? Wer wird befristet eingestellt? Wo wird befristet eingestellt? Zunächst soll jedoch auf verschiedene amtliche Datenquellen zu befristeten Neuanstellungen eingegangen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Lernmedien beflügeln die betriebliche Weiterbildung: Ergebnisse der zehnten IW-Weiterbildungserhebung (2021)

    Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Seyda, Susanne (2021): Digitale Lernmedien beflügeln die betriebliche Weiterbildung: Ergebnisse der zehnten IW-Weiterbildungserhebung. In: IW-Trends, Jg. 48, H. 1, S. 79-94. DOI:10.2373/1864-810X.21-01-05

    Abstract

    "Die Digitalisierung geht mit einem steigenden Qualifizierungsbedarf einher. Stärker digitalisierte Unternehmen sehen einen größeren Weiterbildungsbedarf als weniger digitalisierte Unternehmen. Gleichzeitig investieren sie mehr Zeit und Geld in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Die Digitalisierung stellt dabei nicht nur neue Anforderungen an Weiterbildungsinhalte, sondern sie bietet auch neue Lernmöglichkeiten, die immer mehr Unternehmen nutzen: über 90 Prozent der weiterbildungsaktiven Unternehmen setzten im Jahr 2019 mindestens ein digitales Lern-medium ein, im Jahr 2016 waren es erst 84 Prozent. Die bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie intensivere Nutzung digitaler Medien dürfte erheblich dazu beigetragen haben, dass die Weiterbildungsaktivitäten in Zeiten des Lockdowns nicht stärker eingebrochen sind. Wichtigster Grund für den Einsatz digitaler Lernangebote im Jahr 2019 ist die gute Integrierbarkeit in den Arbeitsalltag. Digitale Lernmedien scheinen somit geeignet, die knappe Ressource "Zeit" besser auszuschöpfen und das größte Hemmnis - die mangelnde Zeit für Weiterbildung - zu entschärfen. Aber auch finanzielle Hemmnisse können verringert werden. Denn 50 Prozent der Unternehmen nutzten digitale Angebote, weil sie kostengünstiger sind als herkömmliche Formate. Zudem fallen Auswahl und Einschätzung digitaler Angebote vielen Unternehmen leichter als die klassischer Weiterbildungsangebote. Um das Potenzial für eine didaktisch elaboriertere Nutzung digitaler Medien künftig noch intensiver zu nutzen, ist es wichtig, die Medienkompetenz des Bildungspersonals in den Unternehmen weiter auszubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zu Mindesthöhe und Qualifizierung beim Kurzarbeitergeld: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 1.3.2021 (2021)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2021): Zu Mindesthöhe und Qualifizierung beim Kurzarbeitergeld. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 1.3.2021. (IAB-Stellungnahme 02/2021), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Die Stellungnahme bewertet die beiden Anträge (zu Mindest-Kurzarbeitergeld und Qualifizierungs-Kurzarbeit), die bei der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 1.3.2021 behandelt wurden. Im Vergleich zum ersten Antrag und zur aktuell geltenden Regelung bezüglich einer Erhöhung des Kurzarbeitergeldes für Geringverdiener wäre es – um Ungleichbehandlungen und Fehlanreize zu reduzieren – eher zu empfehlen, die Prozentsätze des Kurzarbeitergeldes nach Einkommen zu staffeln. Eine solche Regelung würde berücksichtigen, dass das Kurzarbeitergeld vom konkreten Arbeitszeitausfall abhängt. Was Qualifizierungs-Kurzarbeit betrifft, würden öffentliche Investitionen in Weiterbildung nicht nur Risiken des Strukturwandels einer digitalen und ökologischen Transformation entgegenwirken, sie könnten auch über Lohn- und Beschäftigungseffekte und höhere Steuer- und Beitragseinnahmen zu erheblichen fiskalischen Rückflüssen führen und Kurzarbeitskosten erheblich reduzieren. Anzuraten sei, Kurzarbeit so eng wie möglich mit Qualifizierung zu verknüpfen, was ein Vorhalten möglichst flexibler Weiterbildungsformate, Beratungsangebote und finanzielle Anreize umfassen sollte. Auch ein Transformations-Kurzarbeitergeld (das mit längerfristiger Ausrichtung die Neuqualifizierung als Hauptziel hat) könne im Sinne der Weiterentwicklung von Kompetenzen im strukturellen Wandel sinnvoll sein – die Förderung käme aber durch die im Antrag genannten Voraussetzungen für einen Großteil der Beschäftigten in Deutschland nicht in Frage. Offener gestaltet wäre eine finanziell abgesicherte Neuqualifizierungsmöglichkeit für alle Beschäftigten. Das würde eine kollektive Beantragung nicht ausschließen; Gerade im Falle kollektiver Nutzung wäre es zudem sinnvoll – wie im Antrag genannt – Planungen auf betrieblicher Ebene heranzuziehen. Denkbar wäre auch ein Lohnersatz oberhalb der Höhe des Arbeitslosengeldes oder parallel dazu Prämien für die Weiterbildung für Arbeitslose (etwa ein Bildungsbonus)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der fünfundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2021)

    Zitatform

    (2021): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der fünfundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte / Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg 45), Potsdam, 78 S.

    Abstract

    "Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt und im November 2020 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit die Situation rund ein halbes Jahr nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes abgebildet. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit vorhandene, eher angebotsseitig ausgerichtete Statistiken, z.B. die Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit der Frage nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie von Bedeutung, die in dieser Welle im Mittelpunkt standen: Der vorliegende Bericht enthält hierzu die ersten Erkenntnisse für die brandenburgische Wirtschaft insgesamt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Augenmaß halten (2021)

    Zitatform

    (2021): Augenmaß halten. In: Personalwirtschaft, Jg. 47, H. 5, S. 40-43.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat im Mittelstand für einen gewaltigen Einbruch beim Thema betriebliche Weiterbildung gesorgt. Aber es gibt Hoffnung: Die Vermittlung digitaler Kompetenzen wird in vielen Unternehmen künftig ganz oben auf der Agenda stehen – auch oder gerade via E-Learning, wie eine aktuelle Studie zeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in der Covid-19-Pandemie stellt viele Betriebe vor Schwierigkeiten (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Bellmann, Lutz ; Gleiser, Patrick ; Leber, Ute; Pohlan, Laura ; Lang, Julia ; Roth, Duncan ; Kruppe, Thomas ; Kagerl, Christian ; Kleifgen, Eva ; Koch, Theresa; Schierholz, Malte ; Aminian, Armin; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Thomas Kruppe, Corinna König, Julia Lang, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2020): Weiterbildung in der Covid-19-Pandemie stellt viele Betriebe vor Schwierigkeiten (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 09.12.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-12-08.

    Abstract

    "Gerade in der Corona-Krise böte sich für viele Betriebe die Chance, die Weiterbildung ihrer Beschäftigten zu forcieren. Dass diese Chance vielfach nicht genutzt wird, hat unterschiedliche Gründe. Dies zeigen aktuelle Ergebnisse der IAB-Befragung „Betriebe in der Covid-19-Krise“." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftlicher Wandel, Personalpolitik und betriebliche Bildung in der Corona-Krise: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 8. Oktober 2020 (2020)

    Bellmann, Lutz ; Lang, Julia ; Weber, Enzo ; Zika, Gerd ; Dietrich, Hans ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Hans Dietrich, Julia Lang, Ute Leber, Enzo Weber & Gerd Zika (2020): Wirtschaftlicher Wandel, Personalpolitik und betriebliche Bildung in der Corona-Krise. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 8. Oktober 2020. (IAB-Stellungnahme 12/2020), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2020/2021 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf Aus- und Weiterbildung und die Wirtschafts- und Beschäftigungsstruktur sowie Handlungsbedarfe zur Verhinderung möglicher Hysterese-Effekte sowie Änderungen der betrieblichen Personalpolitik gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2020 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Arbeit-von-morgen-Gesetz: Mit neuen Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildungsförderung den Wandel gestalten und Gute Arbeit sichern : Kleiner Ratgeber für Betriebs- und Personalräte (2020)

    Klaus-Schelletter, Sabrina;

    Zitatform

    Klaus-Schelletter, Sabrina (2020): Das Arbeit-von-morgen-Gesetz. Mit neuen Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildungsförderung den Wandel gestalten und Gute Arbeit sichern : Kleiner Ratgeber für Betriebs- und Personalräte. (Der DGB informiert: Arbeit von morgen), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Mit dem Beschäftigungssicherungsgesetz hat der Gesetzgeber die Möglichkeiten der Weiterbildung bei Kurzarbeit (KuG) verbessert. Für die Weiterbildung bei KuG gibt es jetzt eine spezielle Regelung. Auch Aufstiegsfortbildung (z.B. Techniker, Meister) können gefördert werden. Die Regelungen ergänzen die bisherigen Förderungen nach dem Arbeit von morgen Gesetz, die weiterhin gelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit im Juni 2020: Rückgang auf sehr hohem Niveau (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Kruppe, Thomas ; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Christopher Osiander (2020): Kurzarbeit im Juni 2020: Rückgang auf sehr hohem Niveau (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 23.09.2020, o. Sz.

    Abstract

    "Im Juni 2020 waren etwa 15 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Kurzarbeit - drei Prozentpunkte weniger als im Mai. Zugleich nahm nur eine Minderheit der Betroffenen während der Zeit eine zusätzliche Beschäftigung oder ein Ehrenamt auf. Etwa fünf Prozent der Befragten nutzen den Arbeitsausfall, um sich beruflich weiterzubilden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Online-Befragung des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsoffensive in und nach der Krise: Jetzt erst recht! (2020)

    Rahner, Sven; Ehlert, Martin; Schulze, Michael;

    Zitatform

    Rahner, Sven, Michael Schulze & Martin Ehlert (2020): Weiterbildungsoffensive in und nach der Krise: Jetzt erst recht! In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 6, S. 513-518. DOI:10.5771/0342-300X-2020-6-513

    Abstract

    "Unter den Bedingungen eines durch die Pandemie verstärkten digitalen und ökologischen Strukturwandels wird spätestens mit dem Auslaufen der gelockerten Insolvenz-, Steuer- und Kurzarbeitsregelungen deutlich werden, dass die wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Schlüsselfrage in der systematischen Verknüpfung konjunktureller und struktureller Zukunftsaufgaben auf dem deutschen Arbeitsmarkt liegen wird. Ausgehend von dieser Beobachtung wird im Folgenden zunächst ein einordnender Blick auf aktuelle Daten und Zusammenhänge aus der Weiterbildungsforschung geworfen. In einem weiteren Schritt wird der aktuelle Diskurs um geeignete wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen mit der politischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzung um die Stärkung der individuellen Weiterbildungsförderung verbunden, die im Zuge des digitalen und ökologischen Wandels zunehmend Auftrieb erhält. Abschließend wird mit Bezug auf die Geschichte der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland die Frage nach einem notwendigen Paradigmenwechsel hin zu einer stärker vorsorgenden und befähigenden Ausrichtung der Arbeitsmarktpolitik diskutiert, die Lernen und Arbeiten in Zeiten ständiger Unsicherheit unterstützen kann" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrung mit E-Learning erleichtert Weiterbildung während der Corona-Krise (2020)

    Seyda, Susanne; Placke, Beate;

    Zitatform

    Seyda, Susanne & Beate Placke (2020): Erfahrung mit E-Learning erleichtert Weiterbildung während der Corona-Krise. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,117), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Unternehmen können ihre Belegschaft während der Kurzarbeit weiterqualifizieren. Da Präsenzveranstaltungen während des Lockdowns im Frühjahr nicht bzw. nur eingeschränkt möglich waren, konnten insbesondere die Unternehmen, die bereits über Erfahrung im Umgang mit digitalen Medien verfügen, die Corona-bedingte Kurzarbeit für Weiterbildung nutzen. Das zeigt die IW-Weiterbildungserhebung 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona, Strukturwandel und Arbeitsmarkt (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Corona, Strukturwandel und Arbeitsmarkt. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 73, H. 9, S. 17-19., 2020-08-28.

    Abstract

    "Starke Trends wie Digitalisierung und Ökologisierung bestanden schon vor der Coronakrise. Einen zusätzlichen Schub gab es aber vor allem für die digitale Wirtschaft. Auch ist eine zunehmende ökologische Ausrichtung von Investitionen zu beobachten. Denkbar ist, dass infolge der krisenhaften Disruption Geschäftsmodelle in anderer Form neu gestartet werden. Diese Veränderungen betreffen auch den Arbeitsmarkt. Dies gilt vor allem für Kompetenz- und Qualifikationsanforderungen. Die Weiterbildungspolitik steht vor großen Herausforderungen, um Beschäftigen, Arbeitslosen und Kurzarbeitenden geeignete Qualifizierung zu ermöglichen. Dies ist der Schlüssel zur einer aktiven Bewältigung der aktuellen Transformationsprozesse. Der Schlüssel zur Bewältigung der Coronakrise liegt aber auch darin, die Neueinstellungsdynamik wieder in Gang zu bringen, bevor bleibende Schäden am Arbeitsmarkt entstehen. So droht sich Arbeitslosigkeit zu verfestigen und bei den Berufseinsteigern eine Generation Corona zu entstehen, deren Erwerbsintegration auch längerfristig Schäden davonträgt (vgl. z.B. Möller und Umkehrer 2015)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf eines Gesetzes zur Beschäftigungssicherung infolge der COVID-19-Pandemie: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 16.11.2020 (2020)

    Weber, Enzo ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Bernd Fitzenberger (2020): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Beschäftigungssicherung infolge der COVID-19-Pandemie. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 16.11.2020. (IAB-Stellungnahme 13/2020), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Am 16.11.2020 fand die Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags zum „Entwurf eines Gesetzes zur Beschäftigungssicherung infolge der COVID-19-Pandemie (Beschäftigungssicherungsgesetz – BeschSiG)“ und zum Antrag „Neben der Sonderregelung für Kurzarbeit auch Sonderregelung für Arbeitslosengeld I verlängern und ein Weiterbildungsgeld einführen“ statt. Das IAB nimmt in seiner Stellungnahme Bezug zur Verlängerung von Höhe und Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes, zu Qualifizierung und Weiterbildungsgeld, zur Rückzahlung von Sozialversicherungsbeiträgen sowie zur Verlängerung der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld. Nach Auffassung des IAB leistet die Verlängerung der Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes einen wichtigen Beitrag für die Stabilisierung der Rahmenbedingungen für Betriebe und Beschäftigte und ist es daher folgerichtig, die Erhöhung des Kurzarbeitergeldes ebenfalls zu verlängern. Die Regelung an sich, das Kurzarbeitergeld bei langer und umfangreicher Kurzarbeit zu erhöhen, ist allerdings verteilungspolitisch wenig zielgenau und kann Fehlanreize auslösen. Empfehlenswert sei es, lange Kurzarbeit möglichst verbindlich mit Qualifizierung zu verknüpfen. Das IAB sieht keinen wesentlichen Fehlanreiz einer übermäßigen Inanspruchnahme von Kurzarbeit und Kündigung der Beschäftigten danach, der durch eine Rückzahlungspflicht beseitigt werden müsste. Zwar gäbe es Argumente für eine Verlängerung des Arbeitslosengeldes, gleichwohl seien Maßnahmen zur Förderung von Neueinstellungen und zur Weiterqualifizierung von Arbeitnehmern vordringlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Fitzenberger, Bernd ;

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufzeichnung der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Jobs retten oder Stillstand finanzieren? Nur mit Qualifizierung dürfte sich Kurzarbeit für den Fiskus auf Dauer auszahlen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2020): Jobs retten oder Stillstand finanzieren? Nur mit Qualifizierung dürfte sich Kurzarbeit für den Fiskus auf Dauer auszahlen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 20.11.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-11-17.

    Abstract

    "Jobs retten - darauf liegt das Hauptaugenmerk der Arbeitsmarktpolitik in der Corona-Krise. Die erste Krisenwelle konnte vor allem dank der Kurzarbeit soweit abgefangen werden, dass sich die Jobverluste bis dato in Grenzen halten. So einleuchtend dieser Ansatz auch anmutet, wirft er doch Fragen auf: Wird mit einer Verlängerung des Kurzarbeitergeldes der wirtschaftliche Stillstand subventioniert? Ist es sinnvoll, bestehende Strukturen in einem wirtschaftlichen Umfeld zu konservieren, das sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess befindet?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Career guidance policy and practice in the pandemic: results of a joint international survey - June to August 2020 (2020)

    Abstract

    "In light of the growing negative impact of the Covid-19 pandemic on national labour markets and people’s lives and livelihoods, the role of career guidance has become ever more important to individuals, families, communities, the workforce, employers and society. This report is based on a flash joint international survey, designed to provide a snapshot of how career guidance policies, systems and services were adapting and coping, following the declaration of the world Covid-19 pandemic in March 2020. The survey, launched on 8 June 2020 and closed on 3 August 2020, included an exploration of these policies, systems and practices (focusing on remote and ICT-based delivery) in the context of the early phase of government reactions to the pandemic, the extent to which the pandemic and its social consequences triggered a debate on career guidance reform, and the role for career guidance in pandemic recovery measures. It also considered the support role of international and donor bodies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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