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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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im Aspekt "Zukunftsszenarien: Wird die Wirtschaft nach Corona nachhaltiger?"
  • Literaturhinweis

    Lernen aus der Pandemie für eine nachhaltige und menschengerechte Gestaltung von Arbeit: Fachtagung von Forschenden der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) (2025)

    Zitatform

    (2025): Lernen aus der Pandemie für eine nachhaltige und menschengerechte Gestaltung von Arbeit. Fachtagung von Forschenden der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI). (baua: Fokus), Dortmund, 33 S. DOI:10.21934/baua:fokus20250603

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie hat in der Arbeitswelt zu weitreichenden Veränderungen geführt und Beschäftigte, Betriebe, sozialpolitische Akteure sowie die öffentliche Infrastruktur vor enorme Herausforderungen gestellt. In einer gemeinsamen Fachtagung von Forschenden der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) wurden (Zwischen-)Ergebnisse aktueller Projekte dahingehend reflektiert, wie und auf welchen Ebenen Arbeits- und Gesundheitsschutz als wichtiges gesellschaftliches Handlungsfeld gestaltet werden muss, um zu einer nachhaltigen und menschengerechten Arbeit beizutragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Arbeit in Europa: Sozialökologische Transformation von Arbeit und Impulse aus der Pandemie (2023)

    Brandl, Sebastian; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Brandl, Sebastian & Ingo Matuschek (2023): Nachhaltige Arbeit in Europa: Sozialökologische Transformation von Arbeit und Impulse aus der Pandemie. In: Momentum Quarterly, Jg. 12, H. 3, S. 147-166. DOI:10.15203/momentumquarterly.vol12.no3.p147-166

    Abstract

    "In the COVID-19-pandemic, the state and its institutions have demonstrated an enormous capacity to act. Within a few days and with shortened the usual consultation procedures, the consequences of the crisis for the health of citizens and the lock-down for companies, employees and regions were absorbed. In addition to the health care sector, the labour market in particular was marked by upheavals due to temporary plant closures. This was reacted to with the mass use of short-time working allowance. The German Public Employment Service proved to be an agile actor in the crisis by coping with the proverbial explosion of shorttime working allowance applications to unprecedented heights and thus contributing to social peace. Against this background, the article asks what lessons can be drawn from this for a (plannable) socio-ecological restructuring. This will be linked to the heterogeneous and partly restrained perspectives on sustainable work in European countries and developed into a proposal for a modified transfer short-time working allowance as an instrument of just transition. This proposal is to be embedded in further socio-political reforms to protect the self-employed, for example; the pandemic has also revealed this necessity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Krise als Chance? Auswirkungen und Chancen der COVID-19 Pandemie auf die Arbeitswelt (2022)

    Busse, Britta; Becke, Guido ;

    Zitatform

    Busse, Britta & Guido Becke (2022): Krise als Chance? Auswirkungen und Chancen der COVID-19 Pandemie auf die Arbeitswelt. (Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 35), Bremen, 60 S.

    Abstract

    "Mit Ausbreitung der COVID-19-Pandemie ab 2020 stellten sich abrupt starke Herausforderungen für Gesellschaft, Politik und Unternehmen. Die sich rasch ausbreitende Virusinfektion bedrohte Gesundheit und Leben und forderte daher drastische Maßnahmen, vor allem mit dem Ziel der Kontaktbeschränkungen. Darüber hinaus wurden u.a. internationale Kooperationen (vor allem in Form von Lieferketten) bedroht: Ausfälle wegen Krankheit, Tod oder Quarantäne waren nicht immer aufzufangen, Personal wurde für Neuorganisationen gebunden und fehlte bei den sonstigen alltäglichen Aufgaben. Mit der vorliegenden Studie wurden die Auswirkungen der Pandemie auf verschiedene Branchen untersucht. Das Interesse galt dabei vor allem den Chancen, die in den nun zwangsweise eingeführten Veränderungen stecken, insbesondere mit Blick auf ökologische und sozialverträgliche Innovationen. Im Winter 2020/21 wurden qualitative Interviews geführt, auf deren Basis im Frühjahr 2021 eine weiter greifende Online-Befragung folgte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft, Arbeit und Leben mit und nach der Corona-Krise (2022)

    Wannöffel, Manfred ; Gensterblum, Yves;

    Zitatform

    Wannöffel, Manfred & Yves Gensterblum (Hrsg.) (2022): Wirtschaft, Arbeit und Leben mit und nach der Corona-Krise. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 182 S. DOI:10.5771/9783748927730

    Abstract

    "Der Sammelband beinhaltet eine interdisziplinäre Analyse von Krisenphänomenen und gesellschaftlichen Herausforderungen durch historische Vergleiche und interdisziplinäre Reflexion, um die tieferliegenden Dynamiken von sozialen und politischen Prozessen infolge der Corona-Pandemie ursächlich zu verstehen. Aus wissenschaftlicher Perspektive ergeben sich vielfältige Fragen zu strukturellen Herausforderungen in der Wirtschafts-, Arbeits- und Lebenswelt, die im Rahmen eines inter- und transdisziplinären Dialoges zwischen Historiker:innen, Ökonom:innen, Psycholog:innen und Soziolog:innen erörtert werden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What If Working from Home Will Stick? Distributional and Climate Impacts for Germany (2021)

    Bachelet, Marion; Koch, Nicolas ; Kalkuhl, Matthias ;

    Zitatform

    Bachelet, Marion, Matthias Kalkuhl & Nicolas Koch (2021): What If Working from Home Will Stick? Distributional and Climate Impacts for Germany. (IZA discussion paper 14642), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic created the largest experiment in working from home. We study how persistent telework may change energy and transport consumption and costs in Germany to assess the distributional and environmental implications when working from home will stick. Based on data from the German Microcensus and available classifications of working-from-home feasibility for different occupations, we calculate the change in energy consumption and travel to work when 15% of employees work full time from home. Our findings suggest that telework translates into an annual increase in heating energy expenditure of 110 euros per worker and a decrease in transport expenditure of 840 euros per worker. All income groups would gain from telework but high-income workers gain twice as much as low-income workers. The value of time saving is between 1.3 and 6 times greater than the savings from reduced travel costs and almost 9 times higher for high-income workers than low-income workers. The direct effects on CO2 emissions due to reduced car commuting amount to 4.5 millions tons of CO2, representing around 3 percent of carbon emissions in the transport sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Covid-19-Krise treibt Entwicklungen voran, die bereits vorher begonnen haben (2021)

    Bellmann, Lutz ; Popp, Martin ; Segert-Hess, Nadine; Kaltwasser, Lena; Kubis, Alexander; Koch, Theresa;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Lena Kaltwasser, Theresa Koch, Alexander Kubis, Martin Popp & Nadine Segert-Hess (2021): Die Covid-19-Krise treibt Entwicklungen voran, die bereits vorher begonnen haben. In: IAB-Forum H. 01.10.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-09-30.

    Abstract

    "Wirkt Corona wie ein Brennglas, das negative Entwicklungen der Wirtschaft beschleunigt? Diese Frage stand im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung „Wissenschaft trifft Praxis“. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft diskutierten mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Sozialpartnern und der Öffentlichkeit über betriebliche Herausforderungen vor, während und nach der Covid-19-Krise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vielfältige Ressourcen stärken - Zukunft gestalten: Impulse für eine nachhaltige Arbeitswelt zwischen Pandemie und Wandel (2021)

    Bsirske, Frank; Pfeiffer, Sabine ; Möreke, Mathias; Schwarz, Stephan; Jensen, Iwer; Walwei, Ulrich ; Horvat, Sinischa; Rothe, Isabel; Evans, Michaela;

    Zitatform

    Bsirske, Frank, Michaela Evans, Sinischa Horvat, Iwer Jensen, Mathias Möreke, Sabine Pfeiffer, Isabel Rothe, Stephan Schwarz & Ulrich Walwei (2021): Vielfältige Ressourcen stärken - Zukunft gestalten. Impulse für eine nachhaltige Arbeitswelt zwischen Pandemie und Wandel. Berlin, 254 S.

    Abstract

    "Der Rat der Arbeitswelt ist im Januar 2020 vom Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, als unabhängiges Gremium berufen worden, um Orientierung zum Wandel der Arbeitswelt zu geben. Auf Basis wissenschaftlicher Analysen und praktischer Erfahrung gibt der Rat Empfehlungen, wie Unternehmen, ihre Beschäftigten und die Politik die zukünftige Arbeitswelt gestalten können. Entsprechend dieser Ausrichtung ist der Rat in seiner Zusammensetzung interdisziplinär und praxisbezogen besetzt. Der Rat veröffentlicht jährlich einen Arbeitswelt-Bericht, der ausgewählte Entwicklungen der Arbeitswelt darstellt und die dahinterliegenden Zusammenhänge einordnet. Im Mittelpunkt der Berichtslegung stehen die Empfehlungen des Rats für das Zusammenspiel der verschiedenen betrieblichen Akteurinnen und Akteure und Sozialpartner sowie die politische Rahmensetzung, um Verbesserungen in einer sich dynamisch wandelnden Arbeitswelt anzustoßen. Die Covid-19-Pandemie hat vergangenes Jahr massive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt gehabt, alle betrieblichen Akteurinnen und Akteure waren mit starken Einschnitten im beruflichen und privaten Leben konfrontiert. Dennoch ist es in den meisten Fällen gelungen, die betrieblichen Aktivitäten wirtschaftlich fortzuführen. Egal ob die kurzfristige Digitalisierung von Geschäftsmodellen, die effiziente Etablierung von Schutzkonzepten oder pragmatische Lösungen für die Doppelbelastung Homeoffice und Homeschooling – ausschlaggebend, um die vielfältigen Anforderungen der Pandemie zu bewältigen, war das gemeinsame Handeln aller Akteurinnen und Akteure." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    COVID-19 and Implications for Automation (2021)

    Chernoff, Alex ; Warman, Casey;

    Zitatform

    Chernoff, Alex & Casey Warman (2021): COVID-19 and Implications for Automation. (Staff working paper / Bank of Canada 2021,25), Ottawa, 29 S.

    Abstract

    "COVID-19 may accelerate the automation of jobs as employers invest in technology to safeguard against pandemics. We identify occupations that have high automation potential and also exhibit a high risk of viral infection. We examine regional variation in terms of which U.S. local labor markets are most at risk. Next, we outline the differential impacts COVID-19 may have on different demographic groups. We find that the highest-risk occupations in the U.S. are those held by females with mid- to low wage and education levels. Using comparable data for 25 other countries, we also find that women in this demographic are at the highest risk internationally. We examine monthly employment data from the U.S. and find that women in high-risk occupations experienced a larger initial decline in employment and a weaker recovery during the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Coronakrise: Krisenmanagement und Zukunftsstrategien von Unternehmen (2021)

    Demmelhuber, Katrin; Englmaier, Florian ; Leiss, Felix; Dirnberger, Regina; Möhrle, Sascha; Peichl, Andreas ;

    Zitatform

    Demmelhuber, Katrin, Regina Dirnberger, Florian Englmaier, Felix Leiss, Sascha Möhrle & Andreas Peichl (2021): Coronakrise: Krisenmanagement und Zukunftsstrategien von Unternehmen. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 74, H. 3, S. 33-37.

    Abstract

    "Das ifo Institut befragte Manager*innen und Personalverantwortliche deutscher Unternehmen zu den getroffenen Maßnahmen während der Krise und Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Veränderungen der Arbeitswelt. Die Ergebnisse zeigen den Anstieg digitaler Lösungen als Reaktion auf die Coronakrise. Gleichzeitig rücken die Themen Nachhaltigkeit, Mitarbeiterzufriedenheit und Führungskultur stärker in den Fokus der Managementebene. Es deuten sich somit langfristige Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft und Personalarbeit an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Erholung nachhaltig gestalten: Wirtschaftspolitische Herausforderungen 2021 (2021)

    Dullien, Sebastian ; Rietzler, Katja; Tober, Silke; Watzka, Sebastian; Herzog-Stein, Alexander ;

    Zitatform

    Dullien, Sebastian, Alexander Herzog-Stein, Katja Rietzler, Silke Tober & Sebastian Watzka (2021): Die Erholung nachhaltig gestalten. Wirtschaftspolitische Herausforderungen 2021. (IMK Report 164), Düsseldorf, 20 S.

    Abstract

    "Nach der Stabilisierung der Wirtschaft in der akuten Corona-Krise besteht die entscheidende Herausforderung darin, die sich abzeichnende Erholung nicht durch eine übereilte Konsolidierung zu schwächen und zugleich die sozial-ökologische Transformation beschleunigt so voranzutreiben, dass hochwertige Industriearbeitsplätze erhalten, neue geschaffen und soziale Schieflagen vermieden werden. Eine andauernde fiskalische Unterstützung, insbesondere durch transformative Investitionen, ist unerlässlich. Ein wichtiger Fortschritt ist das mehrjährige Aufbauinstrument der EU, das erstmals eine gemeinsame Schuldenaufnahme in nennenswerter Höhe vorsieht. Die expansive Geldpolitik ist durch das flexible Notfall-Kaufprogramm PEPP noch effektiver geworden. Die EZB kann aber ohne eine ebenfalls expansive Fiskalpolitik nicht gewährleisten, dass die Wirtschaft des Euroraums einen hohen und nachhaltigen Wachstumspfad erreicht. Erforderlich ist eine Reform des fiskalischen Regelwerks in der EU und in Deutschland, die unter Berücksichtigung der Schuldentragfähigkeit die konjunkturelle Stabilisierung und die langfristige Modernisierung fördert. Sinnvoll wäre eine Ausgabenregel kombiniert mit einer Goldenen Regel für Investitionen. Neben der kurzfristigen Beschäftigungssicherung zur Bewältigung der Covid-19-Krise müssen die arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen der Digitalisierung, E-Mobilität und Klimaneutralität angegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Investitionen für nachhaltiges Wachstum in Deutschland: Status quo und Perspektiven (2021)

    Grimm, Veronika ; Schwarz, Milena; Nöh, Lukas;

    Zitatform

    Grimm, Veronika, Lukas Nöh & Milena Schwarz (2021): Investitionen für nachhaltiges Wachstum in Deutschland: Status quo und Perspektiven. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 3, S. 162-167. DOI:10.1007/s10273-021-2867-8

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie trifft Deutschland und Europa mitten in einem umfassenden Strukturwandel, dessen Treiber insbesondere die Digitalisierung sowie die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft sind. Schon vor der Corona-Krise zeichnete sich das Bekenntnis zur Klimaneutralität im Jahr 2050 und damit ein großer und auch dringlicher Investitionsbedarf ab. Die Europäische Kommission beziffert diesen auf 2,6 Billionen Euro in diesem Jahrzehnt allein für den Umbau hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft in der EU (Europäische Kommission, 2019a, 2020a). Privatwirtschaftliche Investitionen in großem Umfang werden nötig sein, damit die Transformation gelingt. Öffentliche Investitionen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, ein optimales Umfeld für private Investoren zu schaffen, z. B. durch den Infrastrukturausbau oder die Forschungsförderung. Vor diesem Hintergrund war es zielführend, einen signifikanten Anteil des Corona-Konjunkturpakets für Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft vorzusehen und auf europäischer Ebene ebenso mit dem Aufbaufonds zu verfahren." (Textauszug, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Konsequenzen der Coronavirus-Pandemie: Diagnosen und Handlungsoptionen (2021)

    Happe, Kathrin; Mengel, Johannes;

    Zitatform

    Happe, Kathrin & Johannes Mengel (2021): Ökonomische Konsequenzen der Coronavirus-Pandemie. Diagnosen und Handlungsoptionen. Halle (Saale), 76 S. DOI:10.26164/leopoldina_03_00359

    Abstract

    "Die Coronavirus-Pandemie stellt die Wirtschafts- und Sozialpolitik in Deutschland mittel- und langfristig vor neuartige Herausforderungen und hat bereits zuvor bestehenden Handlungsbedarf verstärkt. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina analysiert in der heute veröffentlichten Stellungnahme „Ökonomische Konsequenzen der Coronavirus-Pandemie – Diagnosen und Handlungsoptionen“ die derzeitige wirtschafts- und sozialpolitische Situation und leitet daraus mögliche Vorgehensweisen ab, um den bevorstehenden Strukturwandel zu bewältigen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigen Handlungsoptionen in vier Themenbereichen auf: Strukturwandel und Voraussetzungen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum; Ungleichheit und Verteilung; Leistungsfähigkeit staatlicher Organisationen auf nationaler wie internationaler Ebene sowie Tragfähigkeit der Staatsfinanzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltigkeit der Wirtschaftspolitik in der Corona-Krise: Lehren aus dem Neuen Magischen Viereck (2021)

    Lindner, Fabian ; Dullien, Sebastian ;

    Zitatform

    Lindner, Fabian & Sebastian Dullien (2021): Nachhaltigkeit der Wirtschaftspolitik in der Corona-Krise. Lehren aus dem Neuen Magischen Viereck. (IMK Report 165), Düsseldorf, 22 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat 2020 zu einem der stärksten Einbrüche der Wirtschaftsleistung seit dem Zweiten Weltkrieg geführt. Sie droht, Armut und Ungleichheit zu erhöhen. Auch die Staatsfinanzen sind durch die Krise in Mitleidenschaft geraten. Gleichzeitig ist der Ausstoß von Treibhausgasen stark gesunken, so dass die Ziele der Bundesregierung zur Treibhausgasreduktion 2020 leicht übererfüllt wurden. Damit konnten im Corona-Jahr nur wenige Ziele des Neuen Magischen Vierecks der Wirtschaftspolitik (NMV) eingehalten werden. Mit diesem werden wichtige Aspekte nachhaltiger Politik gemessen. Die Wirtschaftspolitik hat aber versucht, die negativen Auswirkungen der Krise auf die Ziele des NMV so gering wie möglich zu halten. Mit Konjunkturpaketen und der Ausweitung der Kurzarbeit hat sie es geschafft, die verfügbaren Einkommen zu stabilisieren und Einkommensverluste sowie Arbeitslosigkeit so gering wie möglich zu halten. Das hat zwar die staatlichen Schulden erhöht, aber in einem sehr viel geringeren Maße als noch in der Finanzkrise von 2008/09. Der Rückgang der Treibhausgasemissionen dürfte zwar nicht nachhaltig sein. Aber die Bundesregierung versucht mit ihrem Klimaschutzplan 2030 und ökologischen Maßnahmen im Konjunkturprogramm, den Klimaschutz mittel- und langfristig zu stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Impulse für den Klimaschutz - der Beitrag der Corona-Maßnahmen zur Transformation der Wirtschaft (2021)

    Steinberg, Philipp; Langner, Benedikt; Hahm, Sabrina;

    Zitatform

    Steinberg, Philipp, Sabrina Hahm & Benedikt Langner (2021): Impulse für den Klimaschutz - der Beitrag der Corona-Maßnahmen zur Transformation der Wirtschaft. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 70, H. 2, S. 133-143. DOI:10.1515/zfwp-2021-2056

    Abstract

    "Germany was already undergoing an ambitious energy transformation process when the corona pandemic hit in 2020. The German government reacted both quickly and decisively by initiating a huge rescue package to stabilize firms and employment. Besides immediate economic aid, the stimulus programme implemented in June 2020 contains more than 40 Billion Euro to foster both the green and the digital transformation. However, to achieve carbon neutrality effectively and efficiently market mechanisms allowing individuals and firms to internalize the environmental costs of their consumption and production behaviour are key. Therefore, in addition to the EU ETS, in 2021 Germany introduced a national carbon pricing scheme for the heating and transport sector. Certainly, unilateral European or national initiatives will not suffice to accomplish the goals of the Paris Agreement. Therefore, striving for joint global action is equally crucial both to combat the Corona-virus and to limit global warming." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Mittelstandspolitik nach Corona – für eine nachhaltige Zukunft (2021)

    Welter, Friederike ; Levering, Britta;

    Zitatform

    Welter, Friederike & Britta Levering (2021): Die Mittelstandspolitik nach Corona – für eine nachhaltige Zukunft. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 22, H. 3, S. 217-222. DOI:10.1515/pwp-2021-0035

    Abstract

    "Corona-Pandemie, Digitalisierung, Green Deal – die mittelständischen Unternehmen stehen in den kommenden Jahren neben ihren branchen- und größenspezifischen Aufgaben vor großen Herausforderungen. Diese können sie nur bewältigen, wenn die Politik ihnen einen verlässlichen Rahmen bietet, innerhalb dessen sie wirtschaftlich agieren können. Friederike Welter und Britta Levering zeigen in ihrem Beitrag, worauf die Mittelstandspolitik in Gesetzgebung und Gestaltung von Unterstützungsmaßnahmen aus Sicht der Mittelstandsforschung achten sollte, damit die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der mittelständischen Unternehmen nachhaltig gestärkt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MEMORANDUM 2021: Corona – Lernen aus der Krise! Alternativen zur Wirtschaftspolitik (2021)

    Zitatform

    (2021): MEMORANDUM 2021. Corona – Lernen aus der Krise! Alternativen zur Wirtschaftspolitik. (Neue Kleine Bibliothek 301), Köln: Papyrossa, 306 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise stellt die Gesellschaft insgesamt, aber nicht zuletzt auch die Wirtschafts- und Finanzpolitik vor große neue Herausforderungen. Das MEMORANDUM 2021 setzt sich kritisch mit den Antworten aus Berlin und Brüssel auseinander und zeigt, dass es durchaus Alternativen zu einer auf privatwirtschaftliche Gewinnsicherung orientierten Politik gibt. Anknüpfend an das letztjährige MEMORANDUM werden die Perspektiven für eine Verkehrswende unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie untersucht. Dem folgt ein umfangreiches Kapitel zur Rentenpolitik, das alternative Möglichkeiten für eine sichere Altersvorsorge diskutiert. Weiterhin geht es um aktuelle Lehren für die Gesundheitspolitik sowie um eine Bestandsaufnahme und Neuausrichtung der nationalen und internationalen Unternehmensbesteuerung. Schließlich setzt sich die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik mit der vieldiskutierten Geldtheorie der »Modern Monetary Theory« auseinander." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befunde der IAB-Forschung zur Corona-Krise - Zwischenbilanz und Ausblick (2020)

    Anger, Silke ; Weber, Brigitte; Leschnig, Lisa; Leber, Ute; Westermeier, Christian ; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Bauer, Anja ; Kubis, Alexander; Vom Berge, Philipp ; Küfner, Benjamin ; Trahms, Annette; Kruppe, Thomas ; Stephan, Gesine ; Kosyakova, Yuliya ; Stegmaier, Jens ; Bruckmeier, Kerstin ; Schneemann, Christian ; Jaschke, Philipp ; Reims, Nancy ; Hutter, Christian ; Osiander, Christopher ; Hausner, Karl Heinz; Müller, Dana ; Hauptmann, Andreas ; Zika, Gerd ; Hartl, Tobias ; Walwei, Ulrich ; Haas, Anette; Stobbe, Holk; Gürtzgen, Nicole ; Sandner, Malte ; Gundacker, Lidwina ; Oberfichtner, Michael ; Grunau, Philipp ; Weber, Enzo ; Gehrke, Britta; Bossler, Mario ; Fuchs, Johann ; Müller, Anne; Dummert, Sandra ; Rauch, Angela ; Dietz, Martin; Vallizadeh, Ehsan ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Anja Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Martin Dietz, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Britta Gehrke, Philipp Grunau, Lidwina Gundacker, Nicole Gürtzgen, Anette Haas, Tobias Hartl, Andreas Hauptmann, Karl Heinz Hausner, Christian Hutter, Philipp Jaschke, Yuliya Kosyakova, Thomas Kruppe, Benjamin Küfner, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Lisa Leschnig, Brigitte Weber, Christian Westermeier, Susanne Wanger, Philipp Vom Berge, Annette Trahms, Gesine Stephan, Jens Stegmaier, Christian Schneemann, Nancy Reims, Christopher Osiander, Dana Müller, Gerd Zika, Ulrich Walwei, Holk Stobbe, Malte Sandner, Michael Oberfichtner, Enzo Weber, Anne Müller, Angela Rauch & Ehsan Vallizadeh (2020): Befunde der IAB-Forschung zur Corona-Krise - Zwischenbilanz und Ausblick. Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat die stärkste Weltwirtschaftskrise seit dem zweiten Weltkrieg ausgelöst. Mit den massiven wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie sind weitreichende Folgen für den Arbeitsmarkt verbunden. Die bestehenden Regelungen und Mechanismen zur sozialen Sicherung als auch zur Stützung der hiesigen Volkswirtschaft sind einem nie dagewesenen Stresstest ausgesetzt und die Politik reagiert in großer Geschwindigkeit mit zusätzlichen Sicherungs- und Stabilisierungsmaßnahmen. Das IAB hat aufgrund der Tragweite der Entwicklung ein neues Fokusthema mit dem Titel „Folgen der Covid-19-Pandemie“ etabliert und das laufende Forschungs- und Arbeitsprogramm für das Jahr 2020 ergänzt. Auch im Forschungs- und Arbeitsprogramm 2021 wird das Thema eine zentrale Rolle spielen. Laufend werden zudem aktuelle Forschungsergebnisse in der Serie „Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt“ im IAB-Forum sowie in anderen Publikationsformaten des IAB veröffentlicht. Das vorliegende Dokument liefert einen Überblick über die Forschung zur Covid-19-Pandemie am IAB. Sie fasst die wesentlichen bereits vorliegenden Befunde aus dem Institut zusammen und gibt einen Ausblick auf Forschungsprojekte, die in Zukunft Informationen bereitstellen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Presenteeism at work and gender inequality (2020)

    Azmat, Ghazala ; Hensvik, Lena ; Rosenqvist, Olof ;

    Zitatform

    Azmat, Ghazala, Lena Hensvik & Olof Rosenqvist (2020): Presenteeism at work and gender inequality. In: VOX H. 04.10.2020, o. Sz.

    Abstract

    "The recent COVID-19 public health crisis has – at least temporarily – changed the organisation of work and the requirement for presenteeism in the workplace. Using data from Sweden, this column argues that such change could help close the gender earnings gap by lowering the wage penalties to unpredictable work absence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sozial-ökologisch ausgerichtete Konjunkturpolitik in und nach der Corona-Krise (2020)

    Bach, Stefan; Runkel, Matthias; Schmalz, Sophie; Bär, Holger; Dullien, Sebastian ; Truger, Achim; Rietzler, Katja; Bohnenberger, Katharina ; Rehm, Miriam ; Tober, Silke; Kemfert, Claudia ;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Holger Bär, Katharina Bohnenberger, Sebastian Dullien, Claudia Kemfert, Miriam Rehm, Katja Rietzler, Matthias Runkel, Sophie Schmalz, Silke Tober & Achim Truger (2020): Sozial-ökologisch ausgerichtete Konjunkturpolitik in und nach der Corona-Krise. (IMK study 68), Düsseldorf, 41 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise stellt sich aus makroökonomischer Sicht als tiefe globale Rezession dar. Ein Konjunkturpaket ist erforderlich, um eine schnelle Überwindung des Wirtschaftseinbruchs zu ermöglichen. Aus klimapolitischer Sicht besteht die Gefahr, dass erstens konjunkturelle Maß-nahmen bislang benutzte, klimaschädliche Technologien festschreiben. Zweitens könnten wichtige Weichenstellungen der Klimaschutzpolitik verzögert werden – von der CO2-Bepreisung bis zur Verkehrswende. Drittens könnte angesichts des derzeit unausweichlichen Anstiegs der Staatsverschuldung auch die Finanzierbarkeit von Klimaschutzinvestitionen in Frage gestellt werden. Es empfiehlt sich daher, die Konjunktur- und Klimapolitik zu verzahnen. Es geht um einen Vierklang von Maßnahmen: Erstens sollten Elemente klassischer Konjunkturprogramme mit klimapolitischen Akzenten versehen werden. Zweitens sollte der Einstieg und Ausbau von mittelfristig ohnehin erforderlichen Förder- und Investitionsprogrammen zur Konjunkturstützung beschleunigt werden. Drittens müssen die Preissignale für einen klimafreundlichen Wan-del der Lebens- und Produktionsweisen gestärkt werden. Viertens schließlich muss auch mittel- und langfristig die Finanzierung klimapolitischer Ausgaben gesichert werden. Dieses Papier stellt ein Maßnahmenpaket in Größenordnung von rund 100 Mrd. € vor, das diese Anforderungen erfüllt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit Investitionen und Innovationen aus der Corona-Krise (2020)

    Belitz, Heike; Fratzscher, Marcel ; Rieth, Malte; Neuhoff, Karsten; Gornig, Martin ; Michelsen, Claus ; Clemens, Marius ; Kritikos, Alexander S. ; Spieß, C. Katharina ; Kemfert, Claudia ;

    Zitatform

    Belitz, Heike, Marius Clemens, Marcel Fratzscher, Martin Gornig, Claudia Kemfert, Alexander S. Kritikos, Claus Michelsen, Karsten Neuhoff, Malte Rieth & C. Katharina Spieß (2020): Mit Investitionen und Innovationen aus der Corona-Krise. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 87, H. 24, S. 442-451. DOI:10.18723/diw_wb:2020-24-5

    Abstract

    "Die Corona-Krise trifft die deutsche Wirtschaft mit voller Wucht. Tiefe und Breite der Rezession lassen erwarten, dass die Erholung sehr schleppend verläuft. Für einen Neustart der Wirtschaft ist ein Konjunkturprogramm notwendig. Die Bundesregierung hat ein Paket im Umfang von alles in allem zusätzlich 130 Milliarden Euro vorgestellt. Dieses Programm ist grundsätzlich zu begrüßen und enthält viele wichtige Elemente, die auch das DIW Berlin in den vergangenen Wochen gefordert hat. Das DIW Berlin sieht aber im Bereich der Zukunftsinvestitionen ergänzend und teilweise anstelle des Regierungsprogramms zusätzlichen Bedarf, um strukturellen Wandel zu begleiten und das Wachstumspotenzial zu stärken. Die Vorschläge orientieren sich an zusätzlichen Investitionsbedarfen für einen digitalen, ressourcen- und klimaschonenden Umbau der Industrienation Deutschland. Besonderer Fokus liegt auf Investitionen in Schlüsseltechnologien, innovative Gründungen, effektive Bildungssysteme, umweltschonende Infrastrukturen und kommunale Daseinsvorsorge. Das Programm würde das Wachstum in den kommenden zehn Jahren um durchschnittlich 0,5 Prozentpunkte steigern und über 800000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Dieses Investitionspaket in Höhe von rund 190 Milliarden Euro wird nur über eine temporär starke Verschuldung finanziert werden können. Das hier angeregte Investitionsprogramm hat allerdings den Vorteil, dass die Ausgaben unmittelbar positiv auf das Produktionspotenzial und wichtige Ziele der nachhaltigen Entwicklung wirken. Damit profitieren auch kommende Generationen von den heute getroffenen Entscheidungen und können daher auch mit einer Finanzierung über Schulden an den Kosten beteiligt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lehren aus Corona: Impulse aus der Wirtschafts- und Unternehmensethik (2020)

    Brink, Alexander; Hollstein, Bettina ; Neuhäuser, Christian; Hübscher, Marc C.;

    Zitatform

    Brink, Alexander, Bettina Hollstein, Christian Neuhäuser & Marc C. Hübscher (Hrsg.) (2020): Lehren aus Corona. Impulse aus der Wirtschafts- und Unternehmensethik. (Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik. Sonderband), Baden-Baden: Nomos, 299 S. DOI:10.5771/9783748909460

    Abstract

    "Krisen wie die COVID-19-Pandemie sind für die Politik stets Anlass gewesen, festgefahrene Strukturen aufzubrechen und weitreichende Reformen umzusetzen. Pfadabhängigkeiten können in Krisenzeiten unterbrochen werden. Der vorliegende Band beleuchtet die gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie sowie die langfristigen Herausforderungen und Potenziale, die mit ihr einhergehen, aus wirtschafts- und unternehmensethischer Perspektive. Wie verändert die COVID-19-Krise das Kräfteverhältnis zwischen Staat, Markt und Unternehmen? Welche Pflichten kommen auf Unternehmen während einer Pandemie zu? Inwieweit sind die Bekämpfung der Corona- und der Klima-Krise vereinbar? Welche Rolle kann und soll Wirtschaftsethik in Zeiten der Krise spielen?" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    The Green New Consensus: Studie zeigt breiten Konsens zu grünen Konjunkturprogrammen und strukturellen Reformen (2020)

    Burger, Andreas; Golde, Michael; Kristof, Kora; Matthey, Astrid; Lünenbürger, Benjamin; Brettschneider, Wolfgang; Seider, Silke; Eckermann, Frauke; Osiek, Dirk; Bünger, Björn;

    Zitatform

    Burger, Andreas, Kora Kristof & Astrid Matthey (2020): The Green New Consensus. Studie zeigt breiten Konsens zu grünen Konjunkturprogrammen und strukturellen Reformen. (Hintergrund / Umweltbundesamt), Dessau-Roßlau, 51 S.

    Abstract

    "Das Papier analysiert 130 Studien zu grünen Konjunkturprogrammen. Es besteht Konsens, dass die Covid-19-Maßnahmen auch die Klima- und Biodiversitätskrise bekämpfen sollten und sich grüne Fördermaßnahmen sehr gut zur Konjunkturbelebung eignen. Einigkeit besteht zudem über die anzulegenden Eignungskriterien und besonders geeignete Förderbereiche. Viele Studien fordern, grüne Konjunkturprogramme mit strukturellen Reformen zu verknüpfen, um langfristig positive Wirkungen zu erzielen. Dies umfasst u.a. einen ambitionierten CO2-Preis und den Abbau umweltschädlicher Subventionen. Ferner sollten alle Maßnahmen einem Nachhaltigkeitscheck unterzogen und laufend evaluiert werden, um bei Zielverfehlungen nachsteuern zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    ZEITENWENDE. Für ein Post-Corona-Zukunftsprogramm (2020)

    Dohnanyi, Klaus von; Vöpel, Henning;

    Zitatform

    Dohnanyi, Klaus von & Henning Vöpel (2020): ZEITENWENDE. Für ein Post-Corona-Zukunftsprogramm. (HWWI policy paper 122), Hamburg, 18 S.

    Abstract

    "Die Coronakrise kann eine schwere globale Depression nach sich ziehen. Historische Beispiele zeigen, wie gefährlich ökonomische und politische Verwerfungen dann sein könnten. Bereits jetzt ist erkennbar, dass die derzeitigen Instrumente zur Bekämpfung der Krise zeitlich begrenzt sein müssen, die Wirtschaft aber eine umfassendere Zukunftsperspektive brauchen wird. Ein Wiederaufbauprogramm müsste auch deswegen weit über ein konventionelles Konjunkturprogramm hinaus gehen, weil große Herausforderung wie Klima, Umwelt, Digitalisierung ja fortbestehen. Es geht also um ein Programm, welches die Innovationskraft von Wirtschaft und Politik auch für den bevorstehenden Strukturwandel mobilisiert und die Zuversicht der Menschen auf zukunftssichere Arbeit sowie die institutionelle Ordnung Europas stärkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    After the Great Economic Collapse: Germany's Stimulus Package to Recover the Economy in Times of Covid-19 (2020)

    Dorn, Florian; Fuest, Clemens; Neumeier, Florian;

    Zitatform

    Dorn, Florian, Clemens Fuest & Florian Neumeier (2020): After the Great Economic Collapse: Germany's Stimulus Package to Recover the Economy in Times of Covid-19. In: CESifo forum, Jg. 21, H. 3, S. 38-46.

    Abstract

    "At the beginning of June 2020, the German government launched a comprehensive economic stimulus package to promote economic recovery. With a volume of EUR 130 billion, this program far outstrips programs launched in the wake of the financial and economic crisis of 2008/09. We present the fiscal policy measures adopted, show how companies assess various policies and finally discuss the most important elements of the economic stimulus package. The temporary reduction in VAT is one of the less convincing elements. On the other hand, those policy measures which promote medium- to long-term investments in future technologies, infrastructure, and climate protection are to be evaluated positively. Policies to stimulate demand cannot solve the problem of limited productivity due to protective restrictions or the collapse of international value-added chains in times of Covid-19. In this respect, one should not expect great impact on economic growth. Nevertheless, it makes sense to use fiscal policy measures to support the economy in these critical times." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Weiter denken: Ein nachhaltiges Investitionsprogramm als tragende Säule einer gesamtwirtschaftlichen Stabilisierungspolitik (2020)

    Dullien, Sebastian ; Praetorius, Barbara; Spieß, C. Katharina ; Hüther, Michael ; Krebs, Tom ;

    Zitatform

    Dullien, Sebastian, Michael Hüther, Tom Krebs, Barbara Praetorius & C. Katharina Spieß (2020): Weiter denken: Ein nachhaltiges Investitionsprogramm als tragende Säule einer gesamtwirtschaftlichen Stabilisierungspolitik. Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise ist eine menschliche Tragödie mit weitreichenden ökonomischen und sozialen Folgen. Einerseits brauchen Wirtschaft und Gesellschaft sehr bald einen Anschub, um die Gefahr einer lang anhaltenden Wirtschaftskrise abzuwenden. Andererseits sind viele wirtschaftspolitische Maßnahmen, die in vergangenen Krisen die Konjunktur über die Konsumnachfrage stimuliert haben, in dieser Krise weniger effektiv und haben eventuell unerwünschte Nebenwirkungen. Das politische Dilemma kann mit einem Maßnahmenpaket aufgelöst werden, das den Schwerpunkt auf Investitionen legt. Zum Ersten stärken Investitionen die gesamtwirtschaftliche Nachfrage, ohne den sozialen Konsum anzukurbeln. Zum Zweiten stärkt ein Investitionsprogramm die Wachstumspotenziale und Resilienz der deutschen Wirtschaft. Zum Dritten bietet die Wirtschaftskrise 2020 auch eine Chance, durch ein großangelegtes Investitionsprogramm den notwendigen Transformationssprung auf einen klimafreundlichen und sozial ausgewogenen Wachstumspfad mit Blick auf die Herausforderungen im Strukturwandel zu unterstützen. In dem Papier werden konkret Maßnahmen auf Bundesebene vorgeschlagen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Wege aus der Wirtschaftskrise: Der Spagat zwischen Wachstumsstabilisierung und sozial-ökologischer Transformation (2020)

    Dullien, Sebastian ; Truger, Achim; Tober, Silke;

    Zitatform

    Dullien, Sebastian, Silke Tober & Achim Truger (2020): Wege aus der Wirtschaftskrise: Der Spagat zwischen Wachstumsstabilisierung und sozial-ökologischer Transformation. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 6, S. 403-410. DOI:10.5771/0342-300X-2020-6-403

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert das im Juni 2020 von der deutschen Bundesregierung vorgestellte Paket zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie hinsichtlich der Frage, inwieweit die beschlossenen Maßnahmen in der Lage sind, einerseits die Konjunktur zu stützen, anderseits die sozial-ökologische Transformation der deutschen Wirtschaft voranzutreiben. Es zeigt sich, dass die Maßnahmen zur Wachstumsstützung aufgrund ihres starken Fokus auf eine vorübergehend niedrigere Umsatzsteuer nicht optimal sind. Mit anderen Instrumenten, wie einer Ausweitung von Transfers, hätten größere konsumstimulierende Impulse gesetzt werden können. Auch leisten die Zukunftsausgaben aufgrund ihres relativ geringen Volumens nur einen begrenzten Beitrag zur Klimawende. Dennoch dürfte das Paket in der Summe zu einem relevanten Konjunkturimpuls führen und zugleich wichtige Signale zur sozial-ökologischen Transformation setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Konjunkturprogramm unter der Klimaschutzlupe: Viele gute Impulse, aber Nachbesserungen für nachhaltige Wirkung erforderlich?! Eine erste Bewertung des Konjunkturprogramms der Bundesregierung unter besonderer Berücksichtigung des Klimaschutzes (2020)

    Fischedick, Manfred; Schüwer, Dietmar; Kiyar, Dagmar; Speck, Melanie ; Hermwille, Lukas; Schostok, Dorothea; Baedeker, Carolin; Wehnert, Timon; Rehm, Annika; Geibler, Justus von; Kobiela, Georg; Wagner, Oliver; Koska, Thorsten; Bienge, Katrin ; Liedtke, Christa; Samadi, Sascha; März, Steven; Thomas, Stefan ; Wilts, Henning;

    Zitatform

    Fischedick, Manfred, Carolin Baedeker, Katrin Bienge, Justus von Geibler, Lukas Hermwille, Dagmar Kiyar, Georg Kobiela, Thorsten Koska, Christa Liedtke, Steven März, Annika Rehm, Sascha Samadi, Dorothea Schostok, Dietmar Schüwer, Melanie Speck, Stefan Thomas, Oliver Wagner, Timon Wehnert & Henning Wilts (2020): Konjunkturprogramm unter der Klimaschutzlupe. Viele gute Impulse, aber Nachbesserungen für nachhaltige Wirkung erforderlich?! Eine erste Bewertung des Konjunkturprogramms der Bundesregierung unter besonderer Berücksichtigung des Klimaschutzes. (Zukunftsimpuls / Wuppertal Institut 13), Wuppertal, 89 S.

    Abstract

    "Die Wirtschaftsleistung von Deutschland ist durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt. Um die Wirtschaft zu beleben, einigten sich die Regierungsparteien am 3. Juni 2020 in ihrem Koalitionsausschuss auf ein "Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket" sowie ein "Zukunftspaket" in Höhe von insgesamt 130 Milliarden Euro. Für 2020 und 2021 sind fast 60 Maßnahmen vorgesehen, die von steuerlichen Vergünstigungen bei der Mehrwertsteuer bis hin zu konkreten Investitionen in Zukunftstechnologien reichen. Mit Blick auf den Klimaschutz beinhaltet das Maßnahmenpaket der Großen Koalition zwar gute Ansätze und viele wichtige Impulse, die allerdings zu verpuffen drohen, wenn sie nicht durch eine konsequente und nachhaltig ausgerichtete Klimapolitik flankiert werden. Zudem fehlen für den Klimaschutz wichtige Bereiche, wie Investitionen in die Kreislaufwirtschaft. Außerdem werden Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz nur unzureichend berücksichtigt. Gerade in diesen Bereichen hätten sich konjunkturbelebende Effekte und Klimaschutz in idealer Form ergänzen können, kritisiert das Wuppertal Institut. Dieses Diskussionspapier reagiert auf die vorliegenden Vorschläge und fasst zusammen, welche Maßnahmen im Rahmen der jetzt anstehenden Umsetzungsphase nachgebessert werden sollten und wo Ergänzungen notwendig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Folgen der Corona-Krise und Klimaschutz - Langfristige Zukunftsgestaltung im Blick behalten: Wirtschaftliche Hilfen geschickt lenken und Synergiepotenziale für dringend notwendige Zukunftsinvestitionen ausschöpfen (2020)

    Fischedick, Manfred; Schneidewind, Uwe ;

    Zitatform

    Fischedick, Manfred & Uwe Schneidewind (2020): Folgen der Corona-Krise und Klimaschutz - Langfristige Zukunftsgestaltung im Blick behalten. Wirtschaftliche Hilfen geschickt lenken und Synergiepotenziale für dringend notwendige Zukunftsinvestitionen ausschöpfen. (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Diskussionspapier), Wuppertal, 11 S.

    Abstract

    "Autowerke stellen ihre Produktion ein, die Börse stürzt ab, überall sieht man leere Straßen und Cafés und plötzlich ist Homeoffice für einen Großteil der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland die Empfehlung oder gar eine Vorgabe. Die Corona-Pandemie bestimmt unseren derzeitigen Alltag und trifft Deutschland, Europa und die Welt zu einer Zeit, in der es ohnehin eine Vielzahl an gewaltigen Herausforderungen zu lösen gilt. Wirtschaftliche Hilfen sind während und im Nachgang einer solchen Krise unerlässlich, primär gilt aber die Konzentration auf die Verhinderung der ungebremsten Ausbreitung der Pandemie und auf die Begrenzung der gesundheitlichen Folgen. Zur Überwindung der langfristigen wirtschaftlichen Folgen derart disruptiver Entwicklungen sind Konjunkturprogramme und strukturelle Hilfen ein probates Mittel. Sie dürfen aber nicht nach dem "Gießkannenprinzip" verteilt werden, finanzielle Unterstützung muss zukunftsgerichtet für dringend notwendige Investitionen erfolgen. Ziel muss sein, damit erforderliche nachhaltige Transformationsprozesse innerhalb unserer Wirtschaft und Gesellschaft wie den Klimaschutz voranzutreiben. Die Vorbereitungen dazu müssten jetzt schon getroffen werden, sagen die wissenschaftlichen Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick und Prof. Dr. Uwe Schneidewind. Welche Kriterien und Maßnahmen es dafür braucht, zeigt ihr aktuelles Diskussionspapier." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Staatsprogramme gegen die Corona-Krise - eine Option für den Klimaschutz? (2020)

    Gawel, Erik ; Lehmann, Paul ;

    Zitatform

    Gawel, Erik & Paul Lehmann (2020): Staatsprogramme gegen die Corona-Krise - eine Option für den Klimaschutz? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 7, S. 510-515. DOI:10.1007/s10273-020-2697-0

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie, insbesondere aber auch die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung, führen aktuell zu einer schweren volkswirtschaftlichen Krise. Um diese zu bewältigen, wird von vielen Seiten staatliche Hilfe und Unterstützung erwartet. Zahlreiche Rettungs- und Ausgabenprogramme wurden beschlossen oder sind auf dem Weg. Eine wichtige Frage lautet dabei, in welcher Form Klima- und Umweltschutz bei der Ausgestaltung dieser Programme mitzudenken sind." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Maschinenbau – Strategische Herausforderungen prae, propter et post Corona (2020)

    Gernandt, Johannes; Steinwachs, Thomas; Wiechers, Ralph;

    Zitatform

    Gernandt, Johannes, Thomas Steinwachs & Ralph Wiechers (2020): Maschinenbau – Strategische Herausforderungen prae, propter et post Corona. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 9, S. 666-670. DOI:10.1007/s10273-020-2735-y

    Abstract

    "Aktuell mehren sich zwar die Signale, dass sich die Wirtschaft nach ihrem tiefen Einbruch im weiteren Jahresverlauf 2020 – wenngleich mühsam – stabilisiert, hier und da sogar belebt, um 2021 auf einen Erholungspfad einzuschwenken. Jedoch zeigt das Wiederaufflammen von Infektionen mit der Folge lokaler Verschärfungen von Gesundheitsauflagen, dass Unternehmen, Wirtschaft und Politik gut beraten sind, sich mit dem Phänomen instabiler Lieferketten nachhaltig zu beschäftigen. Zudem wird das Wiederhochfahren der Wirtschaft nur in dem Maße gelingen, wie angemessene Antworten auf Prä-Corona-Herausforderungen gefunden werden. Dazu zählen die Bewältigung des Strukturwandels in wichtigen Industriesparten, der forcierte Umbau zu mehr ökologischer Nachhaltigkeit sowie die fortgesetzte Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Hierauf soll im Folgenden detaillierter eingegangen werden." (Textauszug, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Wege aus der Wirtschaftskrise: Umwelt und Klima schützen, Beschäftigung sichern, sozialverträgliche Transformation einleiten (2020)

    Gibis, Claudia; Matthey, Astrid; Schubert, Tim; Wehnemann, Kai; Kosmol, Jan;

    Zitatform

    Gibis, Claudia, Jan Kosmol, Astrid Matthey, Tim Schubert & Kai Wehnemann (2020): Nachhaltige Wege aus der Wirtschaftskrise. Umwelt und Klima schützen, Beschäftigung sichern, sozialverträgliche Transformation einleiten. (Position / Umweltbundesamt), Dessau-Roßlau, 25 S.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie verursacht weltweit erhebliche Verwerfungen in Gesellschaft und Wirtschaft. Kurz- und mittelfristigen Finanzhilfen zur Abmilderung der akuten Folgen von Corona müssen so ausgerichtet werden, dass sie gleichzeitig den langfristig nötigen Wandel hin zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Gesellschaft befördern. Das UBA-Positionspapier schlägt einen Aktionsplan für Deutschland vor, der sowohl die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Wirtschaftsweise als auch konkrete Maßnahmen in den Bereichen Energie, Mobilität und Gebäude in den Blick nimmt. Als zentrales Dach dieser Maßnahmen gilt, auf europäischer Ebene den European Green Deal ambitioniert umzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Covid-19-Pandemie und Klimawandel als Beschleuniger des Strukturwandels: Fachkräftesicherung in Zeiten von Digitalisierung und Defossilisierung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 8. Oktober 2020 (2020)

    Grunau, Philipp ; Matthes, Britta ; Stops, Michael ; Lehmer, Florian ; Janser, Markus ; Vicari, Basha ; Laible, Marie-Christine ;

    Zitatform

    Grunau, Philipp, Markus Janser, Marie-Christine Laible, Florian Lehmer, Britta Matthes, Michael Stops & Basha Vicari (2020): Covid-19-Pandemie und Klimawandel als Beschleuniger des Strukturwandels: Fachkräftesicherung in Zeiten von Digitalisierung und Defossilisierung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 8. Oktober 2020. (IAB-Stellungnahme 11/2020), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2020/2021 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Einschätzung der Bedeutung von Automatisierung und Digitalisierung in Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie sowie des Handlungsbedarfs, ein ausreichendes Fachkräfteangebot auch für die Energiewende und Defossilisierung sicherzustellen, gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2020 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kurz zum Klima: Die Coronakrise und ihre Auswirkungen auf Umwelt, Klima und Energiepreise (2020)

    Gschnaller, Sandra; Lippelt, Jana; Pittel, Karen;

    Zitatform

    Gschnaller, Sandra, Jana Lippelt & Karen Pittel (2020): Kurz zum Klima: Die Coronakrise und ihre Auswirkungen auf Umwelt, Klima und Energiepreise. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 73, H. 5, S. 71-75.

    Abstract

    "Der Artikel beleuchtet die aktuellen Auswirkungen der Corona-Krise auf verschiedene Umweltaspekte und Energiepreise. Durch die Einschränkungen der wirtschaftlichen Aktivität und der damit einhergehenden Nachfrage nach Energie zeigt sich eine deutliche Reduktion der Schadstoffbelastung wie Feinstaub und Stickstoffdioxid und damit eine deutliche Verbesserung der Luftqualität. Zudem wird mit einem Rückgang der weltweiten CO2-Emissionen um 5,5% gerechnet. Dies ist jedoch nicht ausreichend, um die weltweiten Klimaziele langfristig einzuhalten. Auch die Rohölpreise und die CO2-Zertifikatepreise reagierten stark auf die getroffenen Maßnahmen. So sank der Ölpreis bereits im Februar um 12%. Nichtsdestotrotz wird befürchtet, dass die Emissionen nach einer Lockerung der Maßnahmen deutlicher ansteigen, als dies vor der Krise der Fall war. Zudem ist noch unklar, welche Auswirkungen die Krise auf bereits beschlossene Vereinbarungen, wie den EU Green Deal, und weitere Abkommen haben könnte. Es wird von Bedeutung sein, den Fokus auf eine langfristig emissionsfreie Wirtschaft zu lenken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Environmental Impacts of the Coronavirus (2020)

    Helm, Dieter;

    Zitatform

    Helm, Dieter (2020): The Environmental Impacts of the Coronavirus. In: Environmental and Resource Economics, Jg. 76, H. 1, S. 21-38. DOI:10.1007/s10640-020-00426-z

    Abstract

    "The Covid-19 coronavirus pandemic has resulted in global lockdowns, sharply curtailing economic activity. It is a unique experiment with substantial impacts that will form the agenda for research. There are five sets of questions: the short-term impacts on emissions, the natural environment and environmental policy, including regulations and COP26; longer-term consequences from the deployment of macroeconomic monetary and fiscal stimuli, and investment in green deals; possible further deglobalisation and its impact on climate change and nature; intergenerational environmental impacts including debt and pollution burdens on future generations; and possible behavioural changes to the environment, both positive and negative." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sozialstaatliche Arbeitsmarktpolitik jetzt!: Aus Corona lernen heißt: Weichenstellung für soziale Gerechtigkeit und Aufstiegsmobilität in Zeiten des Umbruchs : 13 Reformansätze als Ergänzung zum Konjunkturpaket (2020)

    Klaus-Schelletter, Sabrina; Kuhn, Renate; Jakob, Johannes; Empen, Ruxandra; Hentschel, Livia; Künkler, Martin;

    Zitatform

    Klaus-Schelletter, Sabrina, Ruxandra Empen, Renate Kuhn, Martin Künkler, Livia Hentschel & Johannes Jakob (2020): Sozialstaatliche Arbeitsmarktpolitik jetzt! Aus Corona lernen heißt: Weichenstellung für soziale Gerechtigkeit und Aufstiegsmobilität in Zeiten des Umbruchs : 13 Reformansätze als Ergänzung zum Konjunkturpaket. Berlin, 25 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat vieles offengelegt, was in Gesellschaft und Arbeitswelt nicht stimmt – wie etwa die skandalösen Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie. Sie hat aber auch gezeigt, welche Arbeitsmarkt-Instrumente in der Krise gut funktionieren – wie die Kurzarbeit. Der DGB zeigt 13 Reformansätze, die echte Lehren aus der Krise sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Green New Deal nach Corona: Was wir aus der Finanzkrise lernen können (2020)

    Kröger, Mats; May, Nils; Xi, Sun; Chiappinelli, Olga; Neuhoff, Karsten; Clemens, Marius ; Richstein, Jörn;

    Zitatform

    Kröger, Mats, Sun Xi, Olga Chiappinelli, Marius Clemens, Nils May, Karsten Neuhoff & Jörn Richstein (2020): Green New Deal nach Corona: Was wir aus der Finanzkrise lernen können. (DIW aktuell 39), Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Bereits während der Finanzkrise in den Jahren 2008/2009 wurde diskutiert, ob klimapolitische Maßnahmen kurzfristig die Produktion und Nachfrage stimulieren und so auch Teil von Konjunkturpaketen sein können. Obwohl politische Entscheidungsträger in einer Krise dazu tendieren, auf bewährte Mittel zu setzen, wurden damals weltweit klimafreundliche Komponenten in die nationalen Konjunkturpakete integriert. Die Erfahrungen der vergangenen Krise zeigen, dass eine solche klimaorientierte Konjunkturpolitik nicht nur kurzfristig zu Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätzen führt, sondern auch die Grundlage für langfristige Innovationen und eine klimafreundliche wirtschaftliche Entwicklung schafft. Etwa durch die Einführung von Differenzverträgen für CO2-arme Industrieprozesse und für erneuerbare Energien und Green Public Procurement können Regierungen sicherstellen, dass ihre klimapolitischen Impulse eine transformative Wirkung entfalten. Auch in der Corona-Krise können „grüne Stimuli“ einen wichtigen Beitrag zur Erholung der Wirtschaft leisten" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Homeoffice in der Corona-Krise - eine nachhaltige Transformation der Arbeitswelt? (2020)

    Kunze, Florian ; Zimmermann, Sophia; Hampel, Kilian;

    Zitatform

    Kunze, Florian, Kilian Hampel & Sophia Zimmermann (2020): Homeoffice in der Corona-Krise - eine nachhaltige Transformation der Arbeitswelt? (Policy paper / Universität Konstanz, Cluster of Excellence "The Politics of Inequality" 02 (DE)), Konstanz, 9 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat für viele Beschäftigte zu einer schnellen und tiefgreifenden Veränderung ihres Arbeitsalltags geführt. Zur Einhaltung sozialer Distanzierung haben private und öffentliche Organisationen ihre Belegschaft ganz oder teilweise ins Homeoffice geschickt. Die vorliegende Studie vermisst diese neue Arbeitswelt auf einer einzigartigen Datengrundlage: Einer Umfrage unter rund 700 Beschäftigten im Homeoffice über neun Erhebungszeitpunkte hinweg. Die Ergebnisse zeigen, dass die empfundene Produktivität und das Engagement der Beschäftigten durch die Arbeit im Homeoffice gefördert werden und sich eine große Mehrheit wünscht, zumindest teilweise weiterhin mobil zu arbeiten. Jedoch wird auch eine Tendenz zu Mehrarbeit und damit einhergehender Erschöpfung deutlich. Das erhöht den Handlungsdruck für die Politik und die Vertretungen von Betrieben und Beschäftigten. Die Studie schließt mit Empfehlungen, wie die Rahmenbedingungen für das Arbeiten im Homeoffice verbessert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege zu einer nachhaltigen Arbeitswelt: Abschlussbericht der Arbeitsgruppe „Zukunft der Arbeit“ (2020)

    Lessenich, Stephan; Walli-Schiek, Meike; Weissenberger-Eibl, Marion A.; Schmidt, Falk; Holtmann, Thomas; Mutafoglu, Konar; Barth, Thomas ; Lindemann, Kai;

    Zitatform

    Lessenich, Stephan, Marion A. Weissenberger-Eibl, Thomas Holtmann, Kai Lindemann, Thomas Barth, Konar Mutafoglu, Falk Schmidt & Meike Walli-Schiek (2020): Wege zu einer nachhaltigen Arbeitswelt. Abschlussbericht der Arbeitsgruppe „Zukunft der Arbeit“. Potsdam, 19 S. DOI:10.2312/iass.2020.045

    Abstract

    "In Anknüpfung an die bestehenden politischen Strukturen und Prozesse der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) und der Agenda 2030 hat die wpn2030-Arbeitsgruppe „Zukunft der Arbeit“ (AG „Zukunft der Arbeit“), geleitet von Marion A. Weissenberger-Eibl (Fraunhofer ISI und KIT) und Stephan Lessenich (LMU München), sich mit der Frage befasst: Welche Wege führen zu einer nachhaltigen Arbeitswelt? Ziel waren wissenschaftlich fundierte Impulse für politische Akteure, die mit diesem Papier vorliegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit ist das halbe Leben?! Über ein neues Statussymbol: die Zeit und was wir damit anfangen: Gestaltung der „Post-Corona“-Zeit (2020)

    Liedtke, Christa; Caplan, Anne;

    Zitatform

    Liedtke, Christa & Anne Caplan (2020): Arbeit ist das halbe Leben?! Über ein neues Statussymbol: die Zeit und was wir damit anfangen. Gestaltung der „Post-Corona“-Zeit. (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Diskussionspapier), Wuppertal, 18 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag kann zwar die Situation und auch die Entwicklung vor, während und nach der Pandemie nicht in der notwendigen Tiefe aufnehmen und reflektieren – das ist auch nicht sein Anspruch. Er setzt aber an einem schon vor der Pandemie hochrelevanten Punkt an: wie wollen wir im Heute für das Morgen unser Leben und Wirtschaften resilient und nachhaltig gestalten? Wie wollen wir leben und arbeiten in einer digitalen Welt, die auch ohne die Pandemie zu einer Umwälzung aller vertrauten Dinge geführt hätte? – nun ist beides parallel zu gestalten. Und für beides gilt die Frage: entwerfen wir die Welt oder werden wir unterworfen? Gerade deshalb spricht von Borries von politischem Design – denn jedes in die Welt geworfene Objekt im Virtuellen wie im Realen wirkt auf diese und verändert sie. Dies gilt für Arbeit und Leben gleichermaßen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wo ist die Chance in der Krise? Das Corona-Virus und der wirtschaftliche Strukturwandel: (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Promberger, Markus;

    Zitatform

    Promberger, Markus (2020): Wo ist die Chance in der Krise? Das Corona-Virus und der wirtschaftliche Strukturwandel. (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 04.05.2020, o.Sz., 2020-04-28.

    Abstract

    "In der aktuellen Corona-Krise gilt es nicht nur, das kurzfristig Notwendige zu tun, sondern auch Lehren für die Zukunft zu ziehen. So muss das Verhältnis von Staat und Markt neu austariert werden - insbesondere dort, wo es um unsere Daseinssicherung geht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Krise des Marktes? Krise der Arbeitsteilung!: Zur Problembeschreibung der Corona-Pandemie im Lichte der Klimakrise (2020)

    Ronge, Bastian ;

    Zitatform

    Ronge, Bastian (2020): Krise des Marktes? Krise der Arbeitsteilung! Zur Problembeschreibung der Corona-Pandemie im Lichte der Klimakrise. In: A. Brink, B. Hollstein, C. Neuhäuser & M. C. Hübscher (Hrsg.) (2020): Lehren aus Corona, S. 55-64. DOI:10.5771/9783748909460-55

    Abstract

    Eine der politischen wie intellektuellen Herausforderungen des Augenblicks scheint darin zu bestehen, für die Probleme der Corona-Krise nachhaltige Lösungen zu finden, Lösungen, die zugleich dazu beitragen können, die Klimakrise zu bearbeiten. Da das Auffinden von Problemlösungen unmittelbar von der richtigen Problembeschreibung abhängt, besteht eine der wesentlichen Aufgaben für die wirtschaftsphilosophische Reflexion darin, sich darüber Gedanken zu machen, welche Problembeschreibung der Corona-Pandemie im Lichte der Klimakrise angemessen ist. Der Beitrag stellt zwei solcher Beschreibungen vor - nämlich die Darstellung der Corona-Pandemie als Krise des Marktes (Stichwort Kommodifizierungsdiskurs) bzw. als Krise der Arbeitsteilung - und argumentiert dahingehend, dass man die Corona-Pandemie als Krise der Arbeitsteilung begreifen sollte, wenn man Lösungen finden will, die verhindern, dass aus dem fortschreitenden Klimawandel eine Klimakatastrophe wird. Der entscheidende Unterschied der beiden Ansätze besteht darin, dass ein Diskurs über die Grenzen der Arbeitsteilung die Institution des Marktes selbst zum Gegenstand der Kritik machen kann, während der Kommodifizierungsdiskurs nur die Grenzüberschreitung des Marktes kritisieren kann, seine normale Funktionsweise nicht problematisiert und somit die prinzipielle Frage nach dem Sinn von Arbeitsteilung nicht stellen kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Lehre aus Corona: Weniger Wachstum wagen! (2020)

    Santarius, Tilman;

    Zitatform

    Santarius, Tilman (2020): Die Lehre aus Corona: Weniger Wachstum wagen! In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 65, H. 7, S. 9-12.

    Abstract

    Es scheint eine stille Übereinkunft unter Deutschlands Ökonom

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Corona-Pandemie auf die Realisierungschancen einer Postwachstumsökonomie (2020)

    Sautter, Hermann;

    Zitatform

    Sautter, Hermann (2020): Der Einfluss der Corona-Pandemie auf die Realisierungschancen einer Postwachstumsökonomie. In: A. Brink, B. Hollstein, C. Neuhäuser & M. C. Hübscher (Hrsg.) (2020): Lehren aus Corona, S. 145-156. DOI:10.5771/9783748909460-145

    Abstract

    "Im Folgenden werden zunächst die Beweggründe der ›Postwachstumsbewegung‹ genannt. In einem weiteren Gedankenschritt wird versucht, die Position der ›Postwachstumsökonomie‹ (PWÖ) abzugrenzen von der eines ›degrowth‹ und eines ›green growth‹. Die Chancen dafür, dass die Corona-Pandemie kurzfristig zu einem neuen Verständnis von ›Wohlstand‹ führt und dass die sozialen Sicherungssysteme vom Wirtschaftswachstum gelöst werden können (zentrale Inhalten der PWÖ-Position), werden skeptisch eingeschätzt. Inwieweit eine Annäherung an die Ziele einer PWÖ möglich ist, hängt deshalb vor allem davon ab, ob die angestrebte Wiederbelebung der Wirtschaft mit einer ökologischen Zielsetzung betrieben werden kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The world after the coronavirus crisis - more supportive, more digital, more sustainable? (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market") (2020)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2020): The world after the coronavirus crisis - more supportive, more digital, more sustainable? (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market"). In: IAB-Forum H. 28.05.2020, o. Sz., 2020-05-26.

    Abstract

    "Die Corona-Krise trifft Wirtschaft und Arbeitsmarkt schon jetzt deutlich härter als die Finanzkrise von 2009. So sind heute wesentlich mehr Branchen betroffen als damals. Gleichwohl hält sich die Zahl der Entlassungen im Vergleich zur Kurzarbeitsnutzung bislang in Grenzen. Die Tatsache, dass alle Branchen bis dato sehr viel stärker auf Kurzarbeit als auf Entlassungen setzen, zeigt, dass die Betriebe bisher ganz überwiegend gewillt sind, ihr Personal zu halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Die Welt nach der Corona-Krise - solidarischer, digitaler, nachhaltiger?: (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2020): Die Welt nach der Corona-Krise - solidarischer, digitaler, nachhaltiger? (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 28.04.2020, o.Sz., 2020-04-24.

    Abstract

    "Die Politik setzt in Zeiten von Corona stärker denn je auf wissenschaftliche Evidenz. Zugleich bietet die Krise die Chance auf ein solidarischeres und nachhaltigeres Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell - wenn wir die richtigen Lehren ziehen. Mit diesem Zwischenruf von IAB-Vizedirektor Ulrich Walwei startet das IAB seine neue Rubrik 'IAB-Debattenbeiträge'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    The post-pandemic labour market. Video interviews with IAB Director Bernd Fitzenberger (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market") (2020)

    Winters, Jutta; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Winters, Jutta; Bernd Fitzenberger (interviewte Person) (2020): The post-pandemic labour market. Video interviews with IAB Director Bernd Fitzenberger (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market"). In: IAB-Forum H. 21.12.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-12-17.

    Abstract

    "The whole world is talking about COVID-19. The hard lockdown in December this year threatens to send the German economy into recession. But this crisis too will pass. In a three-part interview series conducted in early November, IAB Director Bernd Fitzenberger risked a glance at the post-pandemic labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Winters, Jutta; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt nach der Covid-19-Pandemie. Videointerviews mit IAB-Direktor Bernd Fitzenberger (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Winters, Jutta; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Winters, Jutta & Bernd Fitzenberger (2020): Der Arbeitsmarkt nach der Covid-19-Pandemie. Videointerviews mit IAB-Direktor Bernd Fitzenberger (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 17.12.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-12-17.

    Abstract

    "Die ganze Welt spricht über Covid-19. Die deutsche Wirtschaft droht mit dem Winter-Lockdown in eine Rezession zu schlittern. Doch auch diese Krise wird vorübergehen. In einer Anfang November dieses Jahres geführten dreiteiligen Interviewreihe wagt IAB-Direktor Bernd Fitzenberger einen Blick auf den Arbeitsmarkt nach der Covid-19-Pandemie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Winters, Jutta; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Ansätze und Aussichten einer sozial-ökologischen Transformation: Was verändert die Corona-Krise? (2020)

    Ötsch, Silke; Lehweß-Litzmann, René ;

    Zitatform

    Ötsch, Silke & René Lehweß-Litzmann (2020): Ansätze und Aussichten einer sozial-ökologischen Transformation: Was verändert die Corona-Krise? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 6, S. 418-426. DOI:10.5771/0342-300X-2020-6-418

    Abstract

    "Multiple Krisen bedrohen die Reproduktionsfähigkeit von Umwelt und Gesellschaft. Ob sie in Form einer synergetischen Lösungsstrategie bewältigt werden, als konkurrierende Anliegen oder überhaupt nicht, ist ebenso unklar wie die Wechselwirkungen zur Corona-Krise. In letzter Zeit wird vermehrt vorgeschlagen, die Krisen mit Hilfe von New Deal-Politiken zu bearbeiten, die für umfassende politische Reformen mit sorgendem Anspruch stehen. Der europäische Grüne Deal und der Green New Deal etwa unterscheiden sich aber hinsichtlich der Rolle marktförmiger Steuerung und des Wirtschaftswachstums. Der Beitrag diskutiert das Potenzial solcher Ansätze und ihre Zustimmungsfähigkeit aus Sicht einer Bevölkerung, die sich unter dem Eindruck der Corona-Pandemie mit existenziellen sozioökonomischen Risiken konfrontiert sieht. Erste Umfragen zeigen, dass gleichwohl auch jetzt eine Mehrheit die umweltbezogene Reformnotwendigkeit sieht. Ausschlaggebend für dieses Bewusstsein scheint weniger der Wohlstand als die Gewährleistung grundlegender Funktionen der Lebensführung. Dies unterstreicht die Sinnhaftigkeit einer Kombination von Ökologischem und Sozialem im Politikangebot und verweist auf die grundsätzliche Möglichkeit einer Gesellschaft, die ökologische Grenzen und soziale Standards respektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege in eine klimaneutrale Industrie nach der Corona-Pandemie: Diskussionspapier der Arbeitsgruppe Politische Rahmenbedingungen (2020)

    Abstract

    "Konjunkturprogramme im Zuge der Corona-Krise müssen so gestaltet werden, dass sie die Wirtschaft beleben und gleichzeitig einen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Die Bundesregierung hat dafür mit ihrem Konjunkturpaket den ersten Rahmen geschaffen, der insbesondere für die Industrie mit Leben gefüllt werden muss. Dazu hat der Think Tank IN4climate.NRW gemeinsam mit seinen Partnern aus Industrie und Wissenschaft konkrete Anforderungen und Impulse in einem Diskussionspapier veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A Green New Deal after Corona: What we can learn from the financial crisis (2020)

    Zitatform

    (2020): A Green New Deal after Corona. What we can learn from the financial crisis. (DIW focus 6), Berlin, 9 S.

    Abstract

    "Already after the financial crisis in 2008/2009 there was a debate on whether elements aiming at sustainable development can be part of the stimulus packages and support the recovery of the economy. Despite the instinct of policy makers to prioritise battle-tested policies during a crisis, significant levels and different types of climate-friendly components were integrated in the 2009 stimulus packages across the globe. The experience from the past crisis proves that such climate-oriented economic stimulus policies not only raise investments with benefits for economic output and jobs in the near term, but can also lay the groundwork for long-term innovation and economic development aligned with environmental constraints. By introducing policies such as Contracts for Difference for low-carbon industrial processes and renewable energy, and Green Public Procurement, governments can further ensure that their stimulus packages are transformative. Hence, “green stimuli” have the capacity to boost economic recovery also during the current Corona crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachhaltig aus der Corona-Krise!: Impulse aus der Arbeit der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 zur Stärkung deutscher Nachhaltigkeitspolitik (2020)

    Abstract

    "Mit dem Impulspapier gibt die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030) der Bundesregierung Empfehlungen, wie die Bewältigung der Pandemie zur Stärkung von nachhaltiger Entwicklung beitragen und damit auch als Motor für ein Resilienzmanagement für die Zukunft dienen kann. Die Empfehlungen adressieren insbesondere die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS). Die wpn2030 knüpft mit diesem Impulspapier an das wpn2030-Reflexionspapier von 2019 zur Weiterentwicklung der DNS1 an und spricht sich nachdrücklich für die systematische Verbindung von Krisenbewältigung und Nachhaltigkeit aus, worauf neben anderen Stellen insbesondere auch die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hingewiesen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job Creation and Local Economic Development 2020: Rebuilding Better (2020)

    Zitatform

    (2020): Job Creation and Local Economic Development 2020. Rebuilding Better. (Job creation and local economic development 4), Paris, 137 S. DOI:10.1787/b02b2f39-en

    Abstract

    "The impact of COVID-19 on local jobs and workers dwarfs those of the 2008 global financial crisis. The 2020 edition of Job Creation and Local Economic Development considers the short-term impacts on local labour markets as well as the longer-term implications for local development. Chapter 1 explores the immediate local employment impacts of the crisis, the divides within and across local labour markets even prior to the pandemic, and the likely diverging recovery patterns. Chapter 2 considers the underlying trends that COVID-19 will accelerate (digitalisation, the automation of jobs and polarisation of skill profiles; a transition to greener jobs) or slow down (reconfigured global supply chains, concentration of the high skilled in largest cities). Chapter 3 explores local action in the recovery. It highlights the strategies to strengthen local employment services and training providers to meet the increased demand for job placement and skills upgrading, particularly for the most disadvantaged workers (youth, low-skilled, women) or business development to serve the hardest hit firms and sectors (tourism, culture, hospitality). It also considers strategies and tools to “rebuild better” by rethinking local development futures, taking advantage of the changing geography of jobs due to remote working or other opportunities such as the social economy. Individual country profiles are available online." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jobs in green and healthy transport: Making the green shift (2020)

    Abstract

    "This study on jobs in green and healthy transport has been carried out in the context of the ongoing Partnership on Jobs in Green and Healthy Transport within the Transport, Health and Environment Pan-European Programme (THE PEP). The study continues the work of THE PEP on evaluating the job creation potential of green and healthy transport by reviewing the economy-wide employment implications of an accelerated shift towards greener land transport. The study shows how changes towards green and healthy transport alter the structure of sectors and jobs across ECE member States and also in other parts of the world, given that greening the transport sector activates different national, regional and global value chains and employment in different industries and areas of the world." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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