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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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im Aspekt "Auswirkungen auf Betriebe"
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt im Wandel: Deutschland muss die Transformation annehmen, um seine Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken (2025)

    Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Christian Kagerl (2025): Arbeitsmarkt im Wandel: Deutschland muss die Transformation annehmen, um seine Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. (IAB-Forschungsbericht 12/2025), Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2512

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich trotz wirtschaftlicher Schwäche und der wiederkehrenden Bezeichnung von Deutschland als „krankem Mann Europas“ überraschend robust. Die Beschäftigungsquote liegt mit 77,4 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau, doch die Zahl der offenen Stellen ist seit ihrem Höchststand 2022 deutlich gesunken, während die Arbeitslosenquote steigt. Besonders betroffen sind Langzeitarbeitslose und Personen ohne schulischen oder beruflichen Abschluss. Gleichzeitig bleibt der Fachkräftemangel eine zentrale Herausforderung, da viele Stellen nicht besetzt werden können. Die Koexistenz von steigender Arbeitslosigkeit und unbesetzten Stellen bleibt ein entscheidendes Problem für die Bewältigung des wirtschaftlichen Wandels. Eine der größten strukturellen Schwächen ist das stagnierende Produktivitätswachstum. Während die Produktivität in den 2000er-Jahren noch stieg, stagniert sie seit den 2010er-Jahren weitgehend. Besonders problematisch ist die wachsende Diskrepanz zwischen der Produktivität pro Arbeitsstunde und der Produktivität pro Arbeitnehmer, wovon sich letztere deutlich schlechter entwickelt. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Neben einer zunehmenden Teilzeitarbeit und einem Beschäftigungszuwachs in Sektoren mit niedriger Produktivität – etwa im Gesundheits- und Bildungsbereich – verhindern geringe Investitionen in Digitalisierung und technologische Innovationen, aber auch in Aus- und Weiterbildung, eine stärkere Produktivitätssteigerung. Besonders das produzierende Gewerbe, das lange das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildete, gerät zunehmend unter Druck. Die Industrieproduktion liegt noch immer unter dem Vorkrisenniveau, während die Beschäftigung in der jüngeren Vergangenheit stagnierte und aktuell rückläufig ist. Besonders die Automobilbranche steht vor großen Herausforderungen: Neben der sinkenden Nachfrage nach Elektroautos machen chinesische Wettbewerber den deutschen Herstellern zunehmend Konkurrenz. Auch Maschinenbau und Metallindustrie kämpfen mit strukturellen Problemen. Zudem belasten hohe Energiepreise und eine schwächelnde Exportnachfrage – insbesondere aus China – die deutsche Industrie. Trotz der wirtschaftlichen Schwäche und den Unsicherheiten über die zukünftige Entwicklung mangelt es weiterhin an Fachkräften. Vor allem kleinere Betriebe und das Bau- sowie das Gastgewerbe haben Schwierigkeiten, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Eine Ursache hierfür ist die geringe Mobilität auf dem Arbeitsmarkt. Während Transformationen üblicherweise mit einer Umschichtung von Arbeitsplätzen verbunden sind, zeigt sich dieser Effekt in Deutschland bislang kaum. Die hohe Nutzung von Kurzarbeitergeld während der Pandemie hat die Beschäftigung stabilisiert, könnte jedoch den Anpassungsprozess verzögert haben, wenngleich hierfür belastbare empirische Belege fehlen. Deutschland muss die Digitalisierung und die Dekarbonisierung annehmen und nutzen, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Besonders Berufe mit geringen Qualifikationsanforderungen sind durch Automatisierung bedroht. Gleichzeitig entstehen neue Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der grünen Technologien. Der Wandel erfordert jedoch gezielte Investitionen in Weiterbildung und Umschulungen, um Beschäftigte auf die neuen Anforderungen vorzubereiten. Doch genau hier zeigen sich große Defizite. Die betriebliche Weiterbildung ist nach einem pandemiebedingten Einbruch noch nicht auf das Vorkrisenniveau zurückgekehrt, und die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge liegt seit 2020 jedes Jahr unter einer halben Million. Zudem verschlechtern sich die schulischen Leistungen, was langfristig die Qualifikationsbasis der Erwerbsbevölkerung schwächen könnte. Deutschland steht damit vor einer großen Herausforderung: Die alternde Erwerbsbevölkerung verschärft den Fachkräftemangel, während Produktivitätsschwäche und Wettbewerbsverlust die wirtschaftliche Dynamik hemmen. Die Verbesserung der digitalen Kompetenzen und die Förderung der beruflichen Mobilität werden für die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Sicherung des Wirtschaftswachstums von entscheidender Bedeutung sein. Um den Wandel erfolgreich zu gestalten, sind massive Investitionen in Digitalisierung, Dekarbonisierung und Bildung dringend erforderlich. Nur wenn das Land der Aus- und Weiterbildung Priorität einräumt und sich dem Wandel stellt, kann es gut bezahlte Arbeitsplätze sichern und seine Position als Europas größte Volkswirtschaft behaupten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ;
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  • Literaturhinweis

    Firm-Level Technology Adoption in Times of Crisis (2024)

    Arntz, Melanie ; Gregory, Terry ; Lehmer, Florian ; Böhm, Michael J. ; Graetz, Georg; Lipowski, Cäcilia ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Michael J. Böhm, Georg Graetz, Terry Gregory, Florian Lehmer & Cäcilia Lipowski (2024): Firm-Level Technology Adoption in Times of Crisis. (ZEW discussion paper 24-057), Mannheim, 66 S.

    Abstract

    "This study investigates how crises affect firms’ adoption of frontier technologies using the Covid-19 pandemic as a case study. The analysis tracks the nature, timing, and pandemic-related motivations of investments among German firms, using longitudinal survey data linked with administrative worker–firm records. We find clear evidence for a shift toward remote work technologies that helped firms mitigate negative employment effects. Overall, however, the pandemic slowed down the diffusion of new technologies. This procyclical pattern of technology adoption is particularly striking since the pandemic created strong incentives to experiment with new technologies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Arntz, Melanie ; Lehmer, Florian ;
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  • Literaturhinweis

    Digitale Transformation auf Sparflamme: Weniger 4.0-Investitionen in der Pandemie (2024)

    Arntz, Melanie ; Böhm, Michael; Matthes, Britta ; Lipowski, Cäcilia ; Gregory, Terry ; Graetz, Georg; Lehmer, Florian ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Michael Böhm, Georg Graetz, Terry Gregory, Florian Lehmer, Cäcilia Lipowski & Britta Matthes (2024): Digitale Transformation auf Sparflamme: Weniger 4.0-Investitionen in der Pandemie. (ZEW policy Brief / ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung 2024-14), Mannheim, 8 S.

    Abstract

    "Während der Covid-19-Pandemie kam es entgegen der öffentlich herrschenden Meinung zu keiner Beschleunigung der digitalen Transformation in Deutschland. Das zeigen Ergebnisse der neuen Betriebsbefragung „Arbeitswelt 4.0“ vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dem Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), dem Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (LISER) sowie dem Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA). Zwar führten Betriebe verstärkt Technologien ein, die es den Beschäftigten ermöglichten, ihre Arbeit im Homeoffice zu erledigen, allerdings gingen diese Investitionen in Kommunikations- und Kollaborationstechnologien zu Lasten von Investitionen in andere fortschrittliche digitale Technologien (4.0-Technologien). Somit reagierten Betriebe auf die Pandemie mit einer Umschichtung von Investitionen, nicht aber mit einer Steigerung. Insbesondere größere Investitionsvorhaben wurden verschoben oder ganz aufgegeben. Insgesamt verlangsamte die Pandemie die Einführung dieser Technologien. Für die Betriebe zahlte sich dies kurzfristig aus: Investitionen in Technologien zur Unterstützung von Homeoffice halfen, negative Beschäftigungseffekte der Pandemie abzumildern. Längerfristig kann sich der Aufschub von 4.0-Investitionen jedoch negativ auf die Produktivität auswirken und trägt damit möglicherweise zum aktuell schwachen Produktivitätswachstum in Deutschland bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour mobility, short-time work and working from home: establishments' behaviour during the COVID-19 crisis (2024)

    Bellmann, Lisa ; Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf ;

    Zitatform

    Bellmann, Lisa, Lutz Bellmann & Olaf Hübler (2024): Labour mobility, short-time work and working from home: establishments' behaviour during the COVID-19 crisis. In: International Journal of Manpower, Jg. 45, H. 6, S. 1262-1278., 2024-02-26. DOI:10.1108/IJM-05-2023-0256

    Abstract

    "Purpose: We enquire whether short-time work (STW) avoids firings as intended by policymakers and is associated with unintended side effects by subsidising some establishments and locking in some employees. Additionally, where it was feasible, establishments used working from home (WFH) to continue working without risking an increase in COVID-19 infections and allowing employed parents to care for children attending closed schools. Design/methodology/approach Using 21 waves of German high-frequency establishment panel data collected during the COVID-19 crisis, we investigate how STW and WFH are associated with hirings, firings, resignations and excess labor turnover (or churning). Findings Our results show the important influences of STW and working from home on employment dynamics during the pandemic. By means of STW, establishments are able to avoid an increase in involuntary layoffs and hiring decreases significantly. In contrast, WFH is associated with a rise in resignations, as can be expected from a theoretical perspective. Originality/value While most of the literature on STW and WFH is unrelated and remains descriptive, we consider them in conjunction and conduct panel data analyses. We apply data and methods that allow for the dynamic pattern of STW and working from home during the pandemic. Furthermore, our data include relevant establishment-level variables, such as the existence of a works council, employee qualifications, establishment size, the degree to which the establishment was affected by the COVID-19 crisis, industry affiliation and a wave indicator for the period the survey was conducted." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lisa ; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    German financial state aid during Covid-19 pandemic: Higher impact among digitalized self-employed (2024)

    Bertschek, Irene ; Stiel, Caroline; Kritikos, Alexander S. ; Block, Joern ;

    Zitatform

    Bertschek, Irene, Joern Block, Alexander S. Kritikos & Caroline Stiel (2024): German financial state aid during Covid-19 pandemic: Higher impact among digitalized self-employed. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 36, H. 1-2, S. 76-97. DOI:10.1080/08985626.2023.2196267

    Abstract

    "In response to strong revenue and income losses facing a large share of self-employed individuals during the COVID-19 pandemic, the German federal government introduced a €50bn emergency-aid program. Based on real-time online-survey data comprising more than 20,000 observations, we analyze the impact of this program on the confidence to survive the crisis. We investigate how the digitalization level of self-employed individuals influences the program’s effectiveness. Employing propensity score matching, we find that the emergency-aid program had only moderately positive effects on the confidence of self-employed to survive the crisis. However, self-employed whose businesses were highly digitalized, benefitted much more from the state aid than those whose businesses were less digitalized. This only holds true for those self-employed, who started the digitalization processes already before the crisis. Taking a regional perspective, we find suggestive evidence that the quality of the regional broadband infrastructure matters in the sense that it increases the effectiveness of the emergency-aid program. Our findings show the interplay between governmental support programs, the digitalization levels of entrepreneurs, and the regional digital infrastructure. The study helps public policy to improve the impact of crisis-related policy instruments, ultimately increasing the resilience of small firms in times of crises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befragung in der Covid-19-Pandemie: Beschäftigte sehen Mitnahmeeffekte beim Kurzarbeitergeld (2024)

    Bossler, Mario ; Fitzenberger, Bernd ; Schmidtke, Julia ; Osiander, Christopher ; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Bernd Fitzenberger, Christopher Osiander, Julia Schmidtke & Mark Trappmann (2024): Befragung in der Covid-19-Pandemie: Beschäftigte sehen Mitnahmeeffekte beim Kurzarbeitergeld. (IAB-Kurzbericht 09/2024), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2409

    Abstract

    "Kurzarbeit spielte in der Covid-19-Pandemie eine zentrale Rolle, um die wirtschaftlichen Folgen der Krise abzufedern. Bisher ist wenig darüber bekannt, ob Kurzarbeit neben der stabilisierenden Wirkung auch nicht intendierte Folgen hatte. Eine Studie auf Basis von Beschäftigtenbefragungen während der Pandemie wurde nun um neue administrative Daten ergänzt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein nennenswerter Teil der Beschäftigten Mitnahmeeffekte sieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working from Home Increases Work-Home Distances (2024)

    Coskun, Sena ; Dauth, Wolfgang ; Gartner, Hermann ; Weber, Enzo ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Coskun, Sena, Wolfgang Dauth, Hermann Gartner, Michael Stops & Enzo Weber (2024): Working from Home Increases Work-Home Distances. (IAB-Discussion Paper 06/2024), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2406

    Abstract

    "Wir untersuchen, wie die verstärkte Nutzung von Homeoffice während und nach der Covid-19-Pandemie die Art und Weise beeinflusst, wie der Arbeitsmarkt und die Wahl von Wohn- und Arbeitsort interagieren. Für unsere Analyse kombinieren wir Individualdaten zu Erwerbsbiografien in Deutschland und einen neuen Homeoffice-Potenzialindikator, der auf umfassenden Daten zu berufsspezifischen Arbeitsbedingungen basiert. Wir stellen fest, dass sich im Zuge der Covid-19-Pandemie Arbeitsplatz und Wohnort von Beschäftigten in Berufen, die von zu Hause aus ausgeübt werden können, weiter entfernt haben: Der Zusammenhang zwischen Homeoffice-Potenzial und Entfernung zwischen Arbeitsplatz und Wohnort hat seit 2021 stetig zugenommen. Zuvor war der Zusammenhang über einen längeren Zeitraum stabil. Der Effekt ist für neue Arbeitsplätze im Vergleich zu bestehenden Arbeitsplätzen sehr viel größer. Im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie, sind Jobs mit hohem Homeoffice-Potenzial im Durchschnitt weiter entfernt von den Wohnorten der Beschäftigten, die in diese Jobs gewechselt haben. Der größere Teil dieses Effekts ist auf Arbeitsplätze in Großstädten zurückzuführen, was darauf hindeutet, dass die Arbeit von zu Hause aus die Einschränkungen durch angespannte Wohnungsmärkte mildert. Wir finden dabei keine signifikanten Hinweise darauf, dass sich Pendelgewohnheiten bei Frauen oder Männern stärker verändert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The pandemic push: Digital technologies and workforce adjustments (2024)

    Gathmann, Christina ; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Gathmann, Christina, Christian Kagerl, Laura Pohlan & Duncan Roth (2024): The pandemic push: Digital technologies and workforce adjustments. In: Labour Economics, 2024-04-05. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102541

    Abstract

    "Using a novel firm survey matched to administrative employee records, we demonstrate that the COVID-19 pandemic was a push factor for the diffusion of digital technologies in Germany. Two out of three firms invested in digital technologies. Three quarters of those investing firms invested because of the pandemic, particularly in hardware and software to enable decentralized communication, management, and coordination. These investments also fostered additional firm-sponsored training, underscoring the complementarity between investments in digital technologies and training. We then show that the investments helped firms insure their workers against the economic downturn. Firms with additional digital investments retained more of their employees on regular working hours and relied less on short-time work. Low- and medium-skilled, as well as young workers, benefited the most from the insurance effect of digital investments." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    A note on labour market effects of supply chain bottlenecks (2024)

    Hummel, Markus; Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Christian Hutter & Enzo Weber (2024): A note on labour market effects of supply chain bottlenecks. In: Applied Economics Letters, Jg. 31, H. 12, S. 1076-1082., 2023-01-23. DOI:10.1080/13504851.2023.2176429

    Abstract

    "During the COVID-19 pandemic there were supply chain bottlenecks all over the world with regard to raw materials and intermediate products. In this article, we examine how these constraints affected labour market development. For an empirical panel analysis, we combine survey data and administrative labour market data for economic sectors in Germany. We find effects on unemployment that are noticeable but still relatively limited. The effect on short-time work, on the other hand, is revealed to be considerable. Whilst short-time work is traditionally imposed where there are slumps in demand, our results show that it is also used in the case of adverse supply shocks. While inflation is rising, this explains why the Phillips curve does not shift outward." (Author's abstract, IAB-Doku,© Taylor & Francis) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Empirical Essays on Firm-Level Digitalization and on Short-Time Work (2024)

    Kagerl, Christian ;

    Zitatform

    Kagerl, Christian (2024): Empirical Essays on Firm-Level Digitalization and on Short-Time Work. Erlangen, 170 S. DOI:10.25593/open-fau-1397

    Abstract

    "Das Verhalten von Firmen in einer Ökonomie spielt eine wesentliche Rolle für Marktresultate. Insbesondere auf dem Arbeitsmarkt ist die Organisation der Arbeit innerhalb von Firmen entscheidend. In drei empirischen Studien mit deutschen Daten untersuche ich das Verhalten von Firmen sowie die Umstrukturierung der Arbeit infolge eines wirtschaftlichen und gesundheitlichen Schocks - der Covid-19-Pandemie. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Investitionen in digitale Technologien und auf der Kurzarbeit. Diese Dissertation zielt damit darauf ab, das Verständnis der Rolle von Firmen auf dem Arbeitsmarkt zu vertiefen. Die erste Studie zeigt, dass die Pandemie zu einer verstärkten Verbreitung digitaler Technologien in Deutschland geführt hat. Sie entstand in Zusammenarbeit mit Christina Gathmann, Laura Pohlan und Duncan Roth. Wir nutzen Informationen aus einem selbst entworfenen Umfragemodul, das mit administrativen Daten verknüpft wurde, um zu zeigen, dass zwei Drittel der Firmen in digitale Technologien investiert haben. Drei Viertel dieser Firmen geben die Pandemie als expliziten Grund für die Investitionen an. Investiert wurde hauptsächlich in Hardware und Software, um eine dezentrale Organisation von Arbeit zu ermöglichen. Diese Investitionen wurden durch firmeneigene Weiterbildungen ergänzt. Wir dokumentieren, dass Investitionen in digitale Technologien einen Versicherungseffekt haben, der Firmen und ihre Mitarbeiter gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen des Schocks absichert. Investierende Firmen verzeichnen bessere Beschäftigungsentwicklungen und sind weniger auf Kurzarbeit angewiesen. Fachkräfte und junge Arbeitnehmende profitieren am meisten von diesem Versicherungseffekt. Die beiden verbleibenden Studien konzentrieren sich auf das arbeitsmarktpolitische Instrument der Kurzarbeit. Kurzarbeit ist ein Programm zur Sicherung von Beschäftigung, das über eine Subventionierung nicht gearbeiteter Stunden während einer Wirtschaftskrise funktioniert. Firmen können ihre Lohnkosten flexibel senken, indem sie nur die tatsächlich gearbeiteten Stunden ihrer Mitarbeitenden bezahlen. Für nicht gearbeitete Stunden übernimmt der Staat einen erheblichen Teil des Verdienstausfalls der Betroffenen. Dabei bleibt das Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitnehmer und Firma bestehen. Kosten durch Jobverluste und Wiedereinstellungen werden vermieden. Daher kann Kurzarbeit bei vorübergehenden Schocks eine effiziente arbeitsmarktpolitische Maßnahme sein. Während der Pandemie erreichte die Nutzung der Kurzarbeit ein nie dagewesenes Ausmaß: Der Höchststand im Frühjahr 2020 belief sich auf sechs Millionen Beschäftigte. Die zweite Studie, die zusammen mit Malte Schierholz und Bernd Fitzenberger verfasst wurde, untersucht die Erfassung von Kurzarbeit durch Betriebsbefragungen. Kurzarbeit bietet Betrieben ein erhebliches Maß an Flexibilität. Der Betrieb muss der Bundesagentur für Arbeit vor der Nutzung die Anzahl der möglicherweise betroffenen Arbeitnehmer anzeigen, kann dann aber flexibel über den tatsächlichen Einsatz von Kurzarbeit entscheiden. Echtzeit-Hochrechnungen zu Kurzarbeitszahlen aus Betriebsbefragungen überschätzen oft das tatsächliche Ausmaß an Kurzarbeit. Die Ursachen dieser Überschätzung erklären wir in der Studie mithilfe von Betriebsbefragungen, die mit neu verfügbaren administrativen Daten zur Kurzarbeit verknüpft sind. Mittels einer hochfrequenten Befragung zeigen wir, dass ein Teil der Überschätzung darauf zurückzuführen ist, dass Betriebe mit Kurzarbeit eher an Konjunkturbefragungen teilnehmen und auf Besonderheiten bei der Meldung von Kurzarbeit in Firmen, die aus mehreren Betrieben bestehen. Eine jährliche Betriebsbefragung zeigt zudem, dass die verbleibende Überschätzung abnimmt, wenn Betriebe rückblickend nach einem Monat mit Kurzarbeit befragt werden; bei einer dreimonatigen rückblickenden Befragung verschwindet die Verzerrung komplett. Drei Monate entsprechen auch der Frist, innerhalb derer die Betriebe die Abrechnung der Kurzarbeit einreichen müssen, was die Überschätzung mit der Funktionsweise der Kurzarbeit in Zusammenhang bringt. In der dritten Studie untersuche ich die Auswirkungen der Kurzarbeit. Ich dokumentiere, dass Firmen Kurzarbeit nicht nur aus finanziellen Gründen nutzen, sondern auch, um Arbeitskräfte zu halten. Während der Pandemie griffen Firmen mit geringerer Produktivität eher zur Kurzarbeit, ein Muster, das sich während der Finanzkrise nicht beobachten lässt. Dieses Selektionsmuster kann durch die unterschiedlichen Arten von Krisen, und ihre heterogenen Auswirkungen auf Betriebe entlang der Produktivitätsverteilung erklärt werden. Anschließend betrachte ich die Arbeitsmarkteffekte des Programms während der Pandemie, insbesondere die Beschäftigungseffekte (die Anzahl der durch Kurzarbeit geretteten Arbeitsplätze) und Mitnahmeeffekte (Arbeitsplätze, die auch ohne die Existenz von Kurzarbeit nicht verloren gegangen wären). Nach Berücksichtigung der erwähnten Selektion auf Betriebsebene finde ich signifikant positive Beschäftigungseffekte der Kurzarbeit; Firmen, die Kurzarbeit nutzen, weisen eine um drei bis vier Prozent höhere Beschäftigung auf. Nach dem Ende der Kurzarbeit schwinden diese Effekte schnell, da die Abgänge bei Firmen mit Kurzarbeit zunächst niedriger, aber nach dem Ende der Kurzarbeit höher sind. Die Austritte nach der Kurzarbeit sind nicht nur verzögerte Entlassungen; ein Großteil dieser Austritte erfolgt freiwillig. Die Hochrechnung des geschätzten Beschäftigungseffekts im Vergleich zur Gesamtzahl der durch Kurzarbeit unterstützten Arbeitsplätze offenbart erhebliche Mitnahmeeffekte; ein Befund, der durch weitere Indikatoren gestützt wird. Zusammengefasst untersuchen die drei Essays in dieser Dissertation, wie deutsche Firmen ihre Arbeitsprozesse als Reaktion auf den Schock der Covid-19-Pandemie umstrukturiert und angepasst haben. Der Übergang zur Mobilarbeit wurde durch einen Investitionsschub in digitale Technologien erleichtert, deren Auswirkungen die Krise überdauern. Die aus der umfangreichen Nutzung der Kurzarbeit abgeleiteten Ergebnisse zu den Effekten der Kurzarbeit können Entscheidungsträgern dabei helfen, das Programm zu optimieren. Insbesondere die Erkenntnisse zu Mitnahmeeffekten deuten darauf hin, dass die Kurzarbeit verbessert werden könnte, indem sichergestellt wird, dass das Instrument gezielt auf die Firmen ausgerichtet ist, die die Unterstützung tatsächlich benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kagerl, Christian ;
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  • Literaturhinweis

    Individuelle Daten zu Kurzarbeitenden: Datenvalidierung und erste Befunde (2024)

    Kagerl, Christian ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kagerl, Christian & Thomas Kruppe (2024): Individuelle Daten zu Kurzarbeitenden: Datenvalidierung und erste Befunde. (IAB-Forschungsbericht 05/2024), Nürnberg, 28 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2405

    Abstract

    "Kurzarbeit ist ein bewährtes Instrument zur Beschäftigungssicherung in Krisen, letztmals während der Corona-Pandemie, als die Nutzung im April 2020 mit bis zu sechs Millionen Personen einen nie dagewesenen Höhepunkt erreichte. Allerdings ist sehr wenig darüber bekannt, welche Personen wie lange und wie häufig Kurzarbeitergeld bezogen haben. Für den Zeitraum zwischen März 2020 und Dezember 2021 schließt der vorliegende Forschungsbericht diese Lücke und stützt sich dabei auf statistische Verfahren, um repräsentative Aussagen aus unvollständigen Daten zu ermöglichen. Insgesamt zeigt sich, dass gering qualifizierte und gering verdienende Personen in der Pandemie deutlich stärker von Kurzarbeit betroffen waren. Erstens war die Kurzarbeitendenquote dort höher. Zweitens hatten diese Personengruppen im Schnitt einen höheren kurzarbeitsbedingten Entgeltausfall. Als die Nutzung der Kurzarbeit im Frühjahr 2020 ihren Höhepunkt erreichte, bezogen insgesamt etwa 19 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten Kurzarbeitergeld, mit einem durchschnittlichen Entgeltausfall von 50 Prozent. Die Quote der Kurzarbeitenden betrug bei Personen ohne Berufsabschluss 22 Prozent, bei Personen mit Hochschulabschluss lediglich 14 Prozent. Noch gravierender waren die Unterschiede zwischen Gering- und Besserverdienenden: Ein Drittel aller Vollzeitbeschäftigten mit weniger als 2.000 Euro Bruttoverdienst war im April 2020 in Kurzarbeit, aber nur 14 Prozent der Beschäftigten mit mehr als 4000 Euro. Gleichzeitig hatten Beschäftigte mit weniger als 2.000 Euro Bruttomonatsverdienst im Fall von Kurzarbeit im Durchschnitt einen Entgeltausfall, der mit durchschnittlich über 50 Prozent 20 bis 25 Prozentpunkte höher lag als bei jenen mit Arbeitsentgelten über 4.000 Euro. Ein weiteres Ergebnis der Analysen ist, dass der erneute starke Anstieg der Kurzarbeit zum Jahreswechsel 2020/2021 hauptsächlich auf Beschäftigte mit geringer beruflicher Bildung bzw. geringem Verdienst zurückzuführen ist. Zugleich hat sich die Betroffenheit unterschiedlicher Berufsgruppen im Verlauf der Krise verändert: Der Anteil der Kurzarbeitenden war im Frühjahr 2020 bei Produktionsberufen am höchsten. Danach lag er bei Dienstleistungsberufen höher. Insbesondere bei Berufen im Bereich der personenbezogenen Dienstleistungen war der erneute Anstieg der Kurzarbeit besonders ausgeprägt. Auch der mittlere Entgeltausfall durch Kurzarbeit war bei den Dienstleistungsberufen von Anfang an höher. Mit der Erschließung von individuellen Daten zur Kurzarbeit ergeben sich trotz der unvollständigen Datenlage weitere Analysepotenziale, z.B. im Hinblick auf Längsschnittanalysen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kagerl, Christian ;

    Weiterführende Informationen

    Beitrag im IAB-Forum
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  • Literaturhinweis

    Job loss and Covid-19: an analysis on the impacts of remote work and automation (2024)

    Livanos, Ilias; Ravanos, Panagiotis ;

    Zitatform

    Livanos, Ilias & Panagiotis Ravanos (2024): Job loss and Covid-19: an analysis on the impacts of remote work and automation. In: Applied Economics Letters, Jg. 31, H. 8, S. 712-723. DOI:10.1080/13504851.2022.2146641

    Abstract

    "Using a unique dataset from a dedicated Cedefop Skills Forecast scenario on the impacts of COVID-19, this paper explores two possible determinants of expected job loss in the European Union (EU) due to the pandemic, namely the potential of work from home and the impacts of automation. Our findings suggest that less remote work and more automation are both related to future job losses across countries and occupations. These links are stronger in 2020–2021 at the country level, while becoming significant at the occupation level after 2022 when several protective measures taken by EU governments are expected to have been lifted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Impact of Disruptions in Global Value Chains (2024)

    Meister, Moritz ;

    Zitatform

    Meister, Moritz (2024): Labor Market Impact of Disruptions in Global Value Chains. (IAB-Discussion Paper 10/2024), Nürnberg, 59 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2410

    Abstract

    "Diese Studie untersucht mit Hilfe eines Differenz-in-Differenzen-Ansatzes in Kombination mit Entropy Balancing den kausalen Effekt von globalen Wertschöpfungsketten (GVC) auf den deutschen Arbeitsmarkt während der COVID-19-Krise. Die Analyse von monatlichen Betriebsdaten von Januar 2019 bis Dezember 2021 zeigt, dass ein Anstieg des GVC-bezogenen Handels mit China um eine Standardabweichung zu einem Anstieg der Kurzarbeit um bis zu 27 Prozentpunkte führt, wobei die Effekte von Mai bis Oktober 2020 signifikant positiv sind. Für diesen Zeitraum würde den Regressionsergebnissen zufolge ein Anstieg um eine Standardabweichung zu zusätzlichen Ausgaben für Kurzarbeit in Höhe von rund 7,3 Milliarden Euro führen. Im Gegensatz dazu ergeben sich für den GVC-bezogene Handel mit der Welt als Handelspartner keine signifikanten Effekte. Zusätzliche Befragungsdaten stützen die Ergebnisse und deuten darauf hin, dass Betriebe, die stärker in GVCs mit China eingebunden sind, im Jahr 2020 mehr Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Vorleistungen oder bei der Zusammenarbeit mit Lieferanten hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Living up to one's word? Labor safeguarding in family firms during the Corona Crisis (2024)

    Nollenberger, Jeremiah;

    Zitatform

    Nollenberger, Jeremiah (2024): Living up to one's word? Labor safeguarding in family firms during the Corona Crisis. (ifso working paper 39), Duisburg, 39 S.

    Abstract

    "The economic literature has remarked on the stability of the German labor market, despite the severe impact of the pandemic induced recession. So, what factors contributed to this stability? The literature stresses the use of internal flexibility on firm level - reducing working hours and productivity - as key to understand safeguarding of employment. This use of internal flexibility was, in addition, strongly aided by state policies, such as short-time work. In complementarity to these arguments, the family business literature contends that family firms offer higher job security from economic shocks (implicit labor contracts). Family corporate governance is thus argued to lead to more extensive use of internal flexibility measures. To assess this argument, we analyze the German Bundesbank-Online-Panel-Firms survey (BOP-F). The data show that family firms did indeed offer higher job security. The propensity-score-matched regression estimates show family firms reacted around 50-60% less to changes in sales in terms of employment than their nonfamily firm counterparts. Looking at the use of financial instruments and government support programs, we find that family firms were more likely to use private financial instruments, such as retained earnings and private loans, whereas they were just as likely to receive government aid. Zooming out, these findings speak to family firms playing a pivotal role in preserving highly asset-specific labor market matches in times of crisis deemed essential for coordinated market economies. They do this by managing private capital differently, while not showing greater independence from the state as commonly conceived." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Local Labour Market Resilience: The Role of Digitalisation and Working from Home (2024)

    Yahmed, Sarra Ben ; Berlingieri, Francesco ; Brüll, Eduard ;

    Zitatform

    Yahmed, Sarra Ben, Francesco Berlingieri & Eduard Brüll (2024): Local Labour Market Resilience: The Role of Digitalisation and Working from Home. (CESifo working paper 11114), München, 41 S.

    Abstract

    "We show that digital capital and working from home were essential for the resilience of local labour markets in the context of the COVID-19 crisis in Germany. Employment responses differed widely across local labour markets, with differences in short-time work rates of up to 30 percentage points at the beginning of the pandemic. Using recent advancements in the difference-in-differences approach with a continuous treatment, we find that pre-crisis digital capital potential reduced short-time work rate by up to 3 percentage points. The effect was nonlinear, disproportionately disadvantaging regions at the lower end of the digital capital distribution for a longer period. One channel of impact is working from home, which was more often adopted in regions with higher digital capital. But digital capital smoothed the employment shock beyond the effect of remote work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Covid-19-Pandemie: Corona hat den digitalen Graben zwischen den Betrieben vertieft (2023)

    Arntz, Melanie ; Böhm, Michael; Johanning, Jan Moritz; Gregory, Terry ; Matthes, Britta ; Graetz, Georg; Lehmer, Florian ; Niers, Nick; Lipowski, Cäcilia ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Michael Böhm, Georg Graetz, Terry Gregory, Jan Moritz Johanning, Florian Lehmer, Cäcilia Lipowski, Britta Matthes & Nick Niers (2023): Digitalisierung in der Covid-19-Pandemie: Corona hat den digitalen Graben zwischen den Betrieben vertieft. (IAB-Kurzbericht 4/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2304

    Abstract

    "Um in der Covid-19-Pandemie bestehen zu können, mussten Betriebe in digitale Technologien investieren. Offen ist bislang, ob der „digitale Graben” zwischen den Betrieben dadurch tiefer geworden ist – ob also digitalisierungserfahrene Betriebe stärker in eine weitere Digitalisierung investiert haben als Betriebe, die vor der Pandemie noch keine Erfahrung mit dem Einsatz solcher Technologien gemacht hatten. Diese Frage kann erstmals mit Daten der neuen IAB-IZA-ZEW-Betriebsbefragung „Arbeitswelt 4.0“ untersucht werden. Dabei zeigt sich, dass es während der Covid-19-Pandemie nur in wenigen Betrieben zu einem Digitalisierungsschub kam. Tatsächlich haben vor allem Betriebe, die vor der Pandemie schon Erfahrung mit sogenannten 4.0-Technologien gesammelt hatten, coronabedingte Investitionen getätigt, sodass sich der digitale Graben zwischen den Betrieben während der Pandemie vertieft hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour Mobility in German Establishments during the COVID-19 Crisis: Panel Data Analyses with Special Reference to Short-Time Work and Working from Home (2023)

    Bellmann, Lisa ; Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf ;

    Zitatform

    Bellmann, Lisa, Lutz Bellmann & Olaf Hübler (2023): Labour Mobility in German Establishments during the COVID-19 Crisis: Panel Data Analyses with Special Reference to Short-Time Work and Working from Home. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15935), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "Using 21 waves of German high-frequency establishment panel data collected during the COVID-19 crisis, we investigate the effects of short-time work (STW) and working from home (WFH) on hiring, firings, resignations and excess labour turnover (or churning). Thus, we enquire whether STW avoids firings as intended by policymakers and is associated with unintended side effects by subsidising some establishments and locking in some employees. Additionally, where it was feasible, establishments used WFH to continue working without risking an increase in COVID-19 infections and allowing employed parents to care for children attending closed schools. While much of the literature investigating the effects of STW and WFH remains descriptive, we conduct panel data analyses. We apply data and methods that allow for the dynamic pattern of STW and WFH during the pandemic. Furthermore, our data include relevant establishment-level variables, such as the existence of a works council, employee qualifications, establishment size, the degree to which the establishment was affected by the COVID-19 crisis, industry affiliation and a wave indicator for the period the survey was conducted. Our results show the important influences of STW and WFH on employment during the pandemic. By means of STW, establishments are able to avoid an increase in involuntary layoffs, and hiring decreases significantly. In contrast, WFH is associated with a rise in resignations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lisa ; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2023 - Schwerpunkt: Veränderungen in der Betriebs- und Beschäftigungsstruktur des Saarlandes durch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Krieges gegen die Ukraine (2023)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    (2023): IAB-Betriebspanel 2023 - Schwerpunkt. Veränderungen in der Betriebs- und Beschäftigungsstruktur des Saarlandes durch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Krieges gegen die Ukraine. Saarbrücken, 64 S.

    Abstract

    "Angesichts dieser beiden Disruptionen, der Corona-Pandemie und dem Angriffskrieg gegen die Ukraine, rückt dieser Schwerpunktbericht deren wirtschaftlichen Folgen auf die saarländische Wirtschaft als Ganzes in den Fokus. Dabei wird zunächst in Kapitel 2 konkret auf die wirtschaftlichen Auswirkungen des Angriffskrieges gegen die Ukraine für die Betriebe des Saarlandes eingegangen. Ein zusätzliches mit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine verknüpftes Thema stellt die Integration der aus der Ukraine geflüchteten Personen in den Arbeitsmarkt dar. Erste Indikationen hierzu werden ebenfalls in diesem Kapitel bereitgestellt, indem aufgezeigt wird, wie viele der saarländischen Betriebe Beschäftigungsanfragen seitens geflüchteter Personen aus der Ukraine erhalten haben und in wie vielen Betrieben es zu Beschäftigungsverhältnissen von geflüchteten Personen aus der Ukraine gekommen ist. Ein zentrales Element des Berichts (Kapitel 3) ist der Vergleich wichtiger betrieblicher Kenngrößen zwischen 2018 und 2022. Hierfür werden die Entwicklungen im Zeitverlauf ab dem Jahr 2018 berücksichtigt. Die Betrachtung von 2018 bis 2019, dem Jahr unmittelbar vor dem Beginn der Corona-Pandemie, ermöglicht es, einen Eindruck zur Situation im Vorfeld der Corona-Pandemie zu identifizieren. Die Betrachtung der Jahre 2020 bis 2022 lässt schließlich Rückschlüsse darauf zu, ob und gegebenenfalls, wie diese Entwicklungspfade durch die Corona-Pandemie und den Angriffskrieg gegen die Ukraine unterbrochen wurden. Zudem kann für das Jahr 2022 aufgezeigt werden, in welchen Kennziffern sich im Vergleich zu den beiden Jahren der Hochphase der Corona-Pandemie (2020 und 2021) weitere Verbesserungen einstellten. Um diese Einblicke zu erhalten, wird auf die Ergebnisse der Befragungswellen 2018 bis 2022 des IAB-Betriebspanels zurückgegriffen. Einen anderen Ansatz verfolgt dagegen Kapitel 4 des Berichtes. Hier werden erneut Analysen der Jahre 2018 bis 2022 in den Mittelpunkt gerückt. Allerdings werden diese Analysen allein auf die Grundlage von solchen Betriebe gewonnen, die ohne Unterbrechung in allen fünf Befragungsjahren teilgenommen haben.1 Dabei richtet Kapitel 4 den Blick nicht länger auf die Gesamtheit aller Betriebe des Saarlandes, sondern greift auf eine differenzierte Betrachtung der Betriebe entlang ihrer wirtschaftlichen Betroffenheit von der Corona-Pandemie und von dem Angriffskrieg gegen die Ukraine zurück. Ziel ist es in diesem Kapitel, unterschiedliche Entwicklungen der saarländischen Betriebe in ausgewählten Kenngrößen zu identifizieren. Die Untersuchungen werden zusätzlich hinterfragen, ob aufgrund der Betroffenheit systematische Unterschiede in der wirtschaftlichen Entwicklung bis 2022 bestehen. Diesen Untersuchungen wird dabei die Annahme zugrunde gelegt, dass Betriebe, die sowohl von der Corona-Pandemie als auch von dem Angriffskrieg gegen die Ukraine betroffen waren, eine insgesamt schlechtere Entwicklung in den betrachteten Kennziffern aufweisen als Betriebe, die jeweils nur von einer oder sogar von keiner der beiden Krisen betroffen waren. Den Abschluss des Berichtes bildet das Kapitel 4.7, welches die Ergebnisse des Berichtes zusammenfasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2022 - Schwerpunkt: Beschäftigungsstruktur des Saarlandes im Verlauf der Corona-Pandemie (2023)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    (2023): IAB-Betriebspanel 2022 - Schwerpunkt. Beschäftigungsstruktur des Saarlandes im Verlauf der Corona-Pandemie. Saarbrücken, 55 S.

    Abstract

    "Der Ausbruch der Corona-Pandemie im Jahr 2020 erforderte Schutzmaßnahmen und Verhaltensänderungen, die unsere moderne Lebenswelt in bisher ungekanntem Ausmaß beeinflusste. Aber auch die Wirtschaft war und ist durch unterbrochene Wertschöpfungs- und Lieferketten, durch Lockdowns, durch angeordnete Betriebsschließungen sowie durch zum Teil dramatische Nachfrage- und Umsatzrückgänge betroffen. Umso größer waren die Hoffnungen, die in das Jahr 2021 gesetzt wurden. Nicht zuletzt wegen der ersehnten Verfügbarkeit von wirksamen Impfstoffen gegen das Virus. Zum Ende des Jahres 2021 hatten sich diese Hoffnungen nur teilweise erfüllt. Neue Schutzmaßnahmen, neue Virus-Varianten und weitere Pandemie-Wellen waren auch im Jahr 2021 große Herausforderungen, denen sich die Wirtschaft stellen musste. Zur Unterstützung der Wirtschaft bei der Bewältigung dieser Herausforderung haben die Bundesregierung und die Landesregierungen über den Verlauf der Corona-Pandemie hinweg die Wirtschaft mit Beträgen in Milliardenhöhe unterstützt. So wurden beispielsweise die im Jahr 2020 beschlossenen Überbrückungshilfen (Überbrückungshilfe III und Überbrückungshilfe III Plus) für Unternehmen bis Ende 2021 verlängert. Daneben wurde im umfangreichen Maße auf das beschäftigungssichernde Instrument der staatlich subventionierten Kurzarbeit zurückgegriffen. Angesichts des anhaltenden Einflusses der Corona-Pandemie auf die Gesellschaft und die Ökonomie rückt dieser Bericht die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die saarländische Wirtschaft in den Fokus. Ein zentrales Element des Berichts (Kapitel 2) ist der Vergleich wichtiger betrieblicher Kenngrößen zwischen 2016 und 2021. Hierfür werden insbesondere die Entwicklungen im Zeitverlauf ab dem Jahr 2016 berücksichtigt. Die Betrachtung von 2016 bis 2019, dem Jahr unmittelbar vor dem Beginn der Corona-Pandemie, ermöglicht es, Entwicklungspfade im Vorfeld der Corona-Pandemie zu identifizieren. Die Betrachtung der Jahre 2020 und 2021 lässt schließlich Rückschlüsse darauf zu, ob und gegebenenfalls, wie diese Entwicklungspfade durch die Corona-Pandemie unterbrochen wurden. Zudem können anhand der Veränderungen zwischen den Jahren 2020 und 2021 unter den betrachteten Kenngrößen Bereiche identifiziert werden, in denen es zu positiven Entwicklungen oder zu weiteren Verschärfungen der Lage im Verlauf der Corona-Pandemie gekommen ist. Um diese Einblicke zu erhalten, wird auf die Querschnittsergebnisse der Befragungswellen 2016 bis 2021 des IAB-Betriebspanels zurückgegriffen. Einen anderen Ansatz verfolgt dagegen das Kapitel 3 des Berichtes. Hier werden Auswertungen im Längsschnitt der Jahre 2016 bis 2021 in den Mittelpunkt gerückt und Erkenntnisse auf Basis der Betriebe gewonnen, die ohne Unterbrechung in allen sechs Befragungsjahren teilgenommen haben. Dabei richtet das dritte Kapitel den Blick nicht länger ausschließlich auf die Gesamtheit aller Betriebe des Saarlandes, sondern führt eine Zweiteilung der Betriebe in solche Betriebe, die wirtschaftlich nicht negativ von der Corona-Pandemie betroffen waren und solche Betriebe die wirtschaftlich negativ von der Corona-Pandemie betroffen waren. Ziel ist es in diesem Kapitel, unterschiedliche Entwicklungen der saarländischen Betriebe in ausgewählten Kenngrößen zu identifizieren. Die Längsschnittanalyse wird zusätzlich aufzeigen, ob bereits im Vorfeld der Corona-Pandemie in der Entwicklung dieser Kenngrößen systematische Unterschiede zwischen den beiden Betriebstypen existierten. Der Untersuchung im Längsschnitt wird dabei die Hypothese zugrunde gelegt, dass die insgesamt beobachtbaren Entwicklungen maßgeblich durch die wirtschaftlich negativ von der Corona-Pandemie betroffenen Betriebe verursacht wurden. Den Abschluss des Berichtes bildet das Kapitel 4, welches die Ergebnisse des Berichtes zusammenfasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    System Relevance and Firm Performance Due to COVID-19 (2023)

    Böhm, Michael J. ; Qendrai, Pamela;

    Zitatform

    Böhm, Michael J. & Pamela Qendrai (2023): System Relevance and Firm Performance Due to COVID-19. In: German Economic Review, Jg. 24, H. 4, S. 349-410. DOI:10.1515/ger-2023-0070

    Abstract

    "We study the impact of COVID-19 on firm performance. Using financial accounts of a large number of German firms, we document that industry affiliation is an important economic dimension of the crisis. Motivated by this fact, we analyze an important industry-specific regulation, system relevance, which allows businesses to remain open in times of lockdown and other restrictions. A difference-in-differences estimation strategy shows that relative revenues of system-relevant firms increase by 6–9 percent and profits by 17–25 percent due to COVID. Controlling for channels that are arguably not driven by the system-relevance regulation, the impact on revenues decreases but remains significant. Overall, results indicate that regulations affecting the ability to operate as well as industry-level shocks play important roles for firm performance during a pandemic-induced crisis." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Short-time Work during the COVID-19 Crisis: Lessons learned (2023)

    Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Ulrich Walwei (2023): Short-time Work during the COVID-19 Crisis: Lessons learned. (IAB-Forschungsbericht 05/2023 (en)), Nürnberg, 29 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2305en

    Abstract

    "During the COVID-19 crisis, the use of short-time work in Germany reached unprecedented levels, as during the financial crisis of 2008/2009, proving its usefulness as key rescue measure for the labour market. Quickly after the start of the crisis, the German government had considerably eased the conditions for firms and employees to receive short-time working benefits, extending the maximum entitlement period during which the benefits could be drawn and granting higher benefit levels after longer benefit receipt. In light of the high level of economic uncertainty, particularly at the beginning of the crisis, this gave firms a greater planning security with regard to their staff. Despite a rapid decline in short-time working as early as summer 2020, use remained at a historically high level up to the year 2022, after a second temporary peak in winter 2020/21. Germany was no exception among OECD countries in its heavy use of job retention schemes. Elsewhere, government measures to safeguard employment were also implemented on an unprecedented scale during the crisis. The German model of short-time work has served as a role model for many countries, since the financial crisis at the latest. The measures used internationally range from classic short-time work to wage subsidies, subsidies for periods of leave and bans on dismissals in times of crisis. However, some countries primarily relied on income transfers to employees. In addition, business aid programs played a major role in stabilizing firms. At the beginning of the COVID-19 crisis, the use of job retention schemes in Germany was rather below average compared with other countries, but it declined much more slowly than in most other countries. This was partly due to the fact that in many countries, force majeure measures were activated on a large scale at the beginning of the crisis, and these measures often expired in 2020 or 2021 at the latest, i.e., at a time when the economic recovery was on its way faster than previously expected. This research report investigates the development of the use of short-time work in Germany and compares it with the use of employment stabilization measures in the US, Australia, France, Italy, and Spain. The stabilizing effect of short-time work was also evident in the European countries considered here, France, Italy, and Spain. These countries made it even easier to use short-time work. It is noteworthy that with the strong use of short-time work Spain, for example, succeeded for the first time in noticeably mitigating the effects of a GDP decline on employment, while a comparable effect of securing employment was not observed in the USA key reason for this is probably that the U.S. short-time work program - not applied in all states - could not be scaled up in the same way as in Europe. In contrast, Australia succeeded in securing employment with an alternative to short-time work, namely a wage subsidy. The use of short-time work in Germany was made easier because it was possible to build on an established instrument and the experience gained with it during the economic and financial crisis. Irrespective of this, the use of short-time work on a massive scale by local standards has reached its administrative limits, particularly concerning the high degree of flexibility in the amount of possible work loss of individual workers compensated for and the multi-stage procedure for applying for and settling short-time work. In contrast to Germany, countries such as France, Italy and Spain referred to force majeure when relaxing their regulations in the context of the COVID-19 crisis. The enormous use of wage subsidies in Australia was the response to the severe consequences of the crisis. There are opportunities and risks associated with declaring such an exceptional situation. If access rules are strongly simplified and benefits made more generous in such a situation, the likelihood of heavy use increases. The goal of stabilizing employment and the economy in the short term can thus be achieved more easily. At the same time, however, the risk of unintended negative incentive effects, such as windfall gains, which have been observed in Italy and France and especially in Australia, increases. The research report also discusses lessons from the international comparison for the debate in Germany. Basically, in times of a severe economic crisis, countries face the difficult trade-off between (desirable) stabilization effects on the one hand and (undesirable) efficiency losses on the other. The main possible disincentive effects are free riding and the risk of maintaining non-viable firms and slowing down reallocation processes to new, promising fields of business activity. As the international comparison shows, there are three approaches to limiting or compensating for disincentives: Appropriate exit scenarios, suitable models of co-financing by firms, and incentives to strengthen the transformation of the economy. To take account of the cost efficiency of short-time work, the OECD favours co-financing by firms, the argument being that a long use of short-term work can slow down economic transformation processes. Whether and to what extent this has actually happened cannot be ascertained for the various countries based on what is known so far. The descriptive evidence for Germany shows that long periods of use were only observed for a very small proportion of firms. In order to reduce disincentives for long use, incentives to end short-time work could be introduced. One possibility is the introduction of an "experience rating" scheme. Firms that use short-time work to a large extent and for a long time during difficult times would have to know in advance that they would then have to make repayments or pay higher contributions in normal times. The revenues could then serve as a reserve for future crises. Similar arrangements exist in Italy and under the short-time work program which is part of the U.S. unemployment insurance system. In order to further counteract an inappropriate preservation of business models through short-time work, the scheme could be used to an even greater extent to support structural change by means of appropriate supplements. Some countries (especially France and Spain) were more successful than Germany in combining short-time work with training. Spain is of particular interest in this context because, in addition to training, incentives were introduced to encourage workers to leave short-time work by fostering mobility at an inter-company level. Finally, especially in times of severe crises, the use of short-time work must take into account distributional issues. As an insurance benefit, short-time work in Germany, like unemployment benefits, is subject to the equivalence principle and is restricted to employees subject to social insurance contributions; mini-jobbers and the self-employed are not covered by it. In the U.S., for example, the existing short-time work program, which was only used to a limited extent, was extended to the self-employed. If in severe and protracted crises special regulations are used that aim to increase wage replacement rates, one could consider, instead of increasing rates over the course of the reference period (as has been done in Germany), focussing on increasing wage replacement rates for workers with low incomes, similar to the case of France. In the absence of insurance coverage, as in the case of the self-employed and mini-jobbers, appropriate income support schemes to compensate for hardship should be considered in the event of a severe crisis, similar to what has been done in the U.S.. In Germany, this was done, for example, through simplified access to basic benefits or, most recently, through subsidies in the context of the energy crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeitergeld in der Covid-19-Pandemie: Lessons learned (2023)

    Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Ulrich Walwei (2023): Kurzarbeitergeld in der Covid-19-Pandemie: Lessons learned. (IAB-Forschungsbericht 05/2023 (de)), Nürnberg, 30 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2305

    Abstract

    "Die Nutzung von Kurzarbeit erreichte in der Coronakrise in Deutschland einen bisher nie dagewesenen Umfang und hat sich wie schon in der Finanzkrise 2008/2009 als zentraler Rettungsschirm für den Arbeitsmarkt bewährt. Zu Beginn der Coronakrise hatte die Bundesregierung die Bedingungen für den Bezug von Kurzarbeitergeld für Betriebe und Beschäftigte erheblich erleichtert, die maximale Bezugsdauer verlängert und die Leistungen bei längerem Bezug erhöht. Angesichts der gerade zu Beginn der Pandemie beträchtlichen wirtschaftlichen Unsicherheit erhielten Betriebe hierdurch ein höheres Maß an Sicherheit für ihre Personalplanung. Trotz eines schnellen Rückgangs schon im Sommer 2020 verharrte die Nutzung von Kurzarbeit nach einer zweiten Spitze im Winter 2020/21 und dem Rückgang danach bis ins Jahr 2022 auf historisch hohem Niveau. Deutschland war bei der starken Nutzung der Kurzarbeit keine Ausnahme unter den OECD-Ländern. Auch andernorts wurden während Coronakrise in einem bisher nicht gekannten Umfang staatliche Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung umgesetzt. Das deutsche Modell der Kurzarbeit diente für viele Länder spätestens seit der Finanzkrise als Vorbild. Die von anderen Ländern genutzten Maßnahmen reichen von der klassischen Kurzarbeit über Lohnkostensubventionen, der Bezuschussung von Zeiten der Beurlaubung bis hin zu Kündigungsverboten in Krisenzeiten. Einige Länder setzten jedoch primär auf Einkommenstransfers an die Beschäftigten. Darüber hinaus spielten Wirtschaftshilfen eine große Rolle zur Stabilisierung der Betriebe. Zu Beginn der Coronakrise war die Nutzung beschäftigungssichernder Maßnahmen in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern eher unterdurchschnittlich, allerdings ging die Nutzung wesentlich langsamer zurück als in den meisten anderen Ländern. Dies lag unter anderem daran, dass in vielen Ländern Maßnahmen zu Beginn der Coronakrise für einen Fall höherer Gewalt (Force majeure) in großem Umfang aktiviert wurden und diese Maßnahmen oft schon im Jahr 2020 oder spätestens im Jahr 2021 ausliefen – denn die Wirtschaft hatte sich in dieser Zeit schneller erholt als erwartet. In diesem Forschungsbericht wird zunächst die Entwicklung der Nutzung von Kurzarbeit in Deutschland dargestellt und in einem zweiten Schritt mit dem Einsatz beschäftigungssichernder Maßnahmen in den USA, Australien, Frankreich, Italien und Spanien verglichen. Die Stabilisierungswirkung der Kurzarbeit zeigte sich auch in den hier betrachteten europäischen Ländern Frankreich, Italien und Spanien. Diese Länder hatten die Inanspruchnahme der Kurzarbeit teils noch stärker erleichtert als Deutschland. Bemerkenswert ist dabei, dass es beispielsweise Spanien erstmals gelang, mit dem starken Einsatz von Kurzarbeit die Effekte eines BIP-Rückgangs auf die Beschäftigung spürbar abzubremsen. Einen vergleichbaren beschäftigungssichernden Effekt gab es dagegen in den USA nicht – trotz umfangreicher Wirtschaftshilfen. Das – dort nicht in allen Bundesstaaten angewendete – Kurzarbeitsprogramm konnte nicht in ähnlicher Weise wie in Europa hochskaliert werden. Im Gegensatz dazu ist es in Australien vor allem in der ersten Phase der Pandemie mit einer Alternative zur Kurzarbeit, nämlich einem Lohnkostenzuschuss, gelungen, Beschäftigung zu sichern. Die Nutzung der Kurzarbeit in Deutschland wurde dadurch erleichtert, dass auf ein etabliertes Instrument und die damit gemachten Erfahrungen aus der Wirtschafts- und Finanzkrise zurückgegriffen werden konnte. Unabhängig davon stieß der für hiesige Verhältnisse massenhafte Einsatz der Kurzarbeit administrativ an Grenzen, insbesondere angesichts des hohen Maßes an Flexibilität in der Höhe des möglichen Arbeitsausfalls und aufgrund des mehrstufigen Verfahrens der Beantragung und Abrechnung von Kurzarbeit. Im Gegensatz zu Deutschland bezogen sich Länder wie Frankreich, Italien und Spanien bei der Lockerung ihrer Regelungen im Kontext der Coronakrise auf höhere Gewalt (Force majeure). Auch der immense Einsatz von Lohnkostenzuschüssen in Australien ist den schweren Folgen der Coronakrise geschuldet. Mit der Erklärung einer solchen Ausnahmesituation sind Chancen und Risiken verbunden. Werden in einer solchen Lage Zugangsregeln massiv vereinfacht und Leistungen ausgeweitet, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer starken Inanspruchnahme. Das Ziel der kurzfristigen Stabilisierung von Beschäftigung und Konjunktur kann damit zwar leichter erreicht werden, zugleich wächst aber das Risiko von Fehlanreizen – was in Italien und Frankreich sowie insbesondere in Australien der Fall war. Der Forschungsbericht diskutiert Lehren aus dem internationalen Vergleich für die Diskussion in Deutschland. Grundsätzlich stehen Regierungen in Zeiten einer heftigen Wirtschaftskrise vor der schwierigen Güterabwägung zwischen (erwünschten) Stabilisierungswirkungen einerseits und (unerwünschten) Effizienzverlusten andererseits. Zu bedenkende Fehlanreize sind dabei insbesondere hohe Mitnahmeeffekte und das Risiko, nicht überlebensfähige Unternehmensstrukturen aufrechtzuerhalten und die Umorientierung hin zu neuen zukunftsträchtigen Geschäftsfeldern zu verlangsamen. Um Fehlanreize zu begrenzen oder auszugleichen, gibt es – wie der internationale Vergleich zeigt – drei Ansatzpunkte: Geeignete Ausstiegsszenarien, passende Kofinanzierungsmodelle und Anreize zur Stärkung der Transformation. Um Kurzarbeit kosteneffizienter zu machen, favorisiert die OECD eine Kofinanzierung durch Firmen. Denn lange Nutzungsdauern können aus Sicht der OECD den betrieblichen Strukturwandel bremsen. Ob und inwieweit dies tatsächlich geschehen ist, lässt sich für die verschiedenen Länder auf dem bisherigen Stand des Wissens nicht abschätzen. Aus deskriptiver Perspektive lässt sich jedoch für Deutschland feststellen, dass eine lange Nutzung nur bei einem recht kleinen Teil von Firmen zu beobachten stattfand. Um Fehlanreize einer langen Nutzung zu reduzieren, könnten stärkere Anreize zur Beendigung der Kurzarbeit gesetzt werden. Eine Möglichkeit ist dabei die Einführung eines „Experience Rating“. Firmen, die Kurzarbeit in starkem Maße und über längere Zeit in schwierigen Zeiten nutzen durften, müssten vorab darüber informiert sein, dass sie dann in normalen Zeiten Rückzahlungen zu leisten haben oder höhere Beiträge fällig werden. Die Einnahmen könnten dann als Rücklage für kommende Krisen dienen. Entsprechende Regelungen gibt es in Italien und im Rahmen des in die US-Arbeitslosenversicherung integrierten Kurzarbeitsprogramms. Durch eine passende Firmenbeteiligung an den Kosten der Kurzarbeit (z.B. in Form eines experience rating) könnte man einer unangemessenen Konservierung von betrieblichen Strukturen durch Kurzarbeit entgegenwirken und den notwendigen Strukturwandel unterstützen. Dabei ist es offenkundig einigen Ländern (insbesondere Frankreich und Spanien) in höherem Maße gelungen als Deutschland, Kurzarbeit mit Qualifizierung zu verbinden. Spanien ist in diesem Kontext auch deshalb von besonderem Interesse, weil neben der Qualifizierung auch Anreize für den Arbeitsplatzwechsel aus Kurzarbeitsbetrieben gesetzt wurden. Schließlich sind auch und gerade in Zeiten schwerer Krisen beim Einsatz von Kurzarbeit Verteilungsfragen ins Blickfeld zu nehmen. Als Versicherungsleistung unterliegt die Kurzarbeit in Deutschland wie das Arbeitslosengeld dem Äquivalenzprinzip und ist auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigte beschränkt, Minijobber und Selbstständige sind nicht abgesichert. In den USA beispielsweise wurde das existierende, nur im geringen Umfang genutzte Kurzarbeitsprogramm auf Selbstständige ausgeweitet. Kommen in schweren und langen Krisen Sonderregelungen zum Einsatz, die auf höhere Lohnersatzraten zielen, könnte man erwägen, anstelle einer Anhebung der Sätze im Laufe des Bezugs (wie hierzulande geschehen) sich ähnlich wie in Frankreich dabei auf höhere Lohnersatzraten für niedrigere Einkommen konzentrieren. Fehlt ein Versicherungsschutz, wie bei Selbständigen und Minijobbern, sind im Falle schwerer Krisen ähnlich wie in den USA geeignete Einkommenshilfen zum Ausgleich von Härtefallen zu prüfen. In Deutschland geschah dies beispielsweise durch den vereinfachten Zugang zur Grundsicherung oder zuletzt durch Beihilfen im Kontext der Energiekrise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ;

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  • Literaturhinweis

    Viele Dienstleistungsbranchen nutzten Kurzarbeit in der Corona-Krise zeitweise stärker als das produzierende Gewerbe ( Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2023)

    Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Christian Kagerl (2023): Viele Dienstleistungsbranchen nutzten Kurzarbeit in der Corona-Krise zeitweise stärker als das produzierende Gewerbe ( Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 20.03.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230320.01

    Abstract

    "In der Corona-Krise hat Kurzarbeit in einem bisher beispiellosen Umfang dazu beigetragen, Beschäftigung zu sichern und Arbeitslosigkeit zu verhindern. Für geringfügig Beschäftigte gilt dies jedoch nur bedingt. Anders als in früheren Krisen wurde Kurzarbeit in der Pandemie auch außerhalb des produzierenden Gewerbes sehr stark genutzt. So waren Teile des Dienstleistungssektors während der Lockdowns sehr viel stärker von der Krise betroffen als andere Branchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ;
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  • Literaturhinweis

    SARS-CoV-2-Infektionen von Erwerbstätigen: Erhöhtes Risiko bei Personen mit Migrationserfahrung und in Gesundheitsberufen (2023)

    Goßner, Laura ; Wachtler, Benjamin ; Wahrendorf, Morten ; Hoebel, Jens ; Pförtner, Timo-Kolja ; Kassam, Kamal; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Goßner, Laura, Jens Hoebel, Kamal Kassam, Timo-Kolja Pförtner, Parvati Trübswetter, Benjamin Wachtler & Morten Wahrendorf (2023): SARS-CoV-2-Infektionen von Erwerbstätigen: Erhöhtes Risiko bei Personen mit Migrationserfahrung und in Gesundheitsberufen. (IAB-Kurzbericht 16/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2316

    Abstract

    "Um Infektionen während der Corona-Pandemie zu verringern, zielten Maßnahmen von Bund und Ländern vorrangig darauf ab, Kontakte zu reduzieren. Allerdings sind Kontaktreduzierungen oder das Arbeiten im Homeoffice nicht in allen Berufen umsetzbar. Befragungs- und Infektionsdaten zeigen, wie die höheren Infektionsraten unter Personen mit Migrationserfahrung mit ihrer beruflichen Situation zusammenhängen und in welchen Berufen ein höheres Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 bestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die betriebliche Ausbildung vor und während der Corona-Krise: Besetzungsprobleme nehmen zu, Anteil der Betriebe mit Ausbildungsberechtigung sinkt (2023)

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Leber, Ute, Duncan Roth & Barbara Schwengler (2023): Die betriebliche Ausbildung vor und während der Corona-Krise: Besetzungsprobleme nehmen zu, Anteil der Betriebe mit Ausbildungsberechtigung sinkt. (IAB-Kurzbericht 3/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2303

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in vielen Branchen ist die Ausbildung für Betriebe ein wichtiges Instrument, um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Seit mehreren Jahren fällt es Betrieben in Deutschland zunehmend schwer, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Diese Entwicklung hat sich im Verlauf der Corona-Krise zugespitzt. Das Autorenteam untersucht auf Basis aktueller Daten aus dem IAB-Betriebspanel, wie sich die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsstellen sowie die Ausbildungsberechtigung und -beteiligung der Betriebe seit dem Jahr 2010 entwickelt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die deutsche Wirtschaft nach drei herausfordernden Jahren – droht eine Pleitewelle? (2023)

    Licht, Thomas; Wohlrabe, Klaus ;

    Zitatform

    Licht, Thomas & Klaus Wohlrabe (2023): Die deutsche Wirtschaft nach drei herausfordernden Jahren – droht eine Pleitewelle? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 38-41.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft hat mit der aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Lage zu kämpfen. Steigende Preise und Zinsen sowie die sektorübergreifende Unsicherheit erschweren vielen Unternehmen das tägliche Geschäft. Existenzängste zeigen sich in allen Bereichen der deutschen Wirtschaft. Im Folgenden werden die – laut den befragten Unternehmen – größten Herausforderungen identifiziert. Zusätzlich werden die vergangenen Jahre quantitativ eingeordnet. Dazu werden offizielle Zahlen des Statistischen Bundesamts zu Unternehmensinsolvenzen mit den aktuellen Ergebnissen der ifo Konjunkturumfragen verglichen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Zahl der Insolvenzen wahrscheinlich weiter zunehmen wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Beschäftigungssicherung in den Betrieben während der Corona-Pandemie: Mehr als nur Kurzarbeit (2023)

    Pusch, Toralf ; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Pusch, Toralf & Hartmut Seifert (2023): Beschäftigungssicherung in den Betrieben während der Corona-Pandemie. Mehr als nur Kurzarbeit. (WSI Working paper / Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut 214), 24 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht empirisch auf der Basis der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021, welche Maßnahmen die betrieblichen Akteure, Management und Betriebsräte, vereinbart haben, um bedrohte Beschäftigungsverhältnisse zu sichern und perspektivisch die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Inhaltlich dominieren arbeitszeitverkürzende Maßnahmen, die Kurzarbeit ergänzen, monetäre Konzessionen spielen nur eine untergeordnete Rolle. Diese Maßnahmen beruhen auf dem Quid-pro-quo-Prinzip. Die Betriebe machen im Gegenzug Zusagen über Investitionen und mehrjährige Beschäftigungsgarantien. Das Zustandekommen dieser Maßnahmen wird wird, wie die multivariate Analyse zeigt, wesentlich beeinflusst von der wirtschaftlichen Lage, der Tarifbindung, aber auch von kooperativen Beziehungen zwischen den betrieblichen Akteuren. Es lässt sich zeigen, dass tarifliche Regelungen einen Gestaltungsrahmen für betriebspolitische Aktivitäten bieten, um sowohl kurzfristige konjunkturelle Krisenprobleme beschäftigungssichernd abzufedern als auch mittelfristige Standortsicherung durch Investitionszusagen zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The first six months expenditure for the Australian JobKeeper scheme lifted total national government expenditure by one quarter (Consequences of the COVID-19 Pandemic): (Interview with Bob Gregory) (2023)

    Schludi, Martin; Gregory, Bob;

    Zitatform

    Schludi, Martin; Bob Gregory (interviewte Person) (2023): The first six months expenditure for the Australian JobKeeper scheme lifted total national government expenditure by one quarter (Consequences of the COVID-19 Pandemic). (Interview with Bob Gregory). In: IAB-Forum H. 31.10.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231031.02

    Abstract

    "Während der Covid-19-Krise führte Australien groß angelegte und leicht umzusetzende Lohnkostenzuschüsse ein. Dieses „JobKeeper-Programm” sollte Entlassungen verhindern. Die Unterschiede zu den europäischen Kurzarbeitsprogrammen sind jedoch frappierend. Im Interview für das IAB-Forum gibt Bob Gregory, emeritierter Professor der Australian National University, Einblicke in den australischen Ansatz und skizziert mögliche Lehren für andere Länder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schludi, Martin;
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    Selbstständigkeit in der Krise? Vom Umgang der Selbstständigen mit den Folgen der Corona-Pandemie: Einzelinterviews mit Selbstständigen aus den Branchen Tourismus, Beauty-, Kosmetik- und Friseurgewerbe und Gastgewerbe (2023)

    Schulze Buschoff, Karin; Graf, Sebastian; Mauss, Alexander;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin, Sebastian Graf & Alexander Mauss (2023): Selbstständigkeit in der Krise? Vom Umgang der Selbstständigen mit den Folgen der Corona-Pandemie. Einzelinterviews mit Selbstständigen aus den Branchen Tourismus, Beauty-, Kosmetik- und Friseurgewerbe und Gastgewerbe. (WSI study 34), Düsseldorf, 31 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der vorliegenden qualitativen Erhebung auf der Basis von 25 leitfadengestützten Einzelinterviews aus den Bereichen Gastronomie, körpernahe Dienstleistungen und Tourismus belegen, dass Selbstständige in diesen Berufen besonders hart von den negativen Folgen der Corona-Krise betroffen waren. Bei fast allen Befragten haben sich die Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie negativ auf ihre selbstständige Tätigkeit ausgewirkt. Sie mussten mit Planungsunsicherheit bzw. dem Ausbleiben von Aufträgen und Kunden und mit deutlichen Einkommenseinbußen umgehen. Bemerkenswert sind dabei die besondere Mentalität und das unternehmerische Selbstverständnis der Befragten: Trotz der teilweise gravierenden Einschnitte und Herausforderungen im beruflichen sowie privaten Leben war ihr Handeln davon bestimmt, ihr Unternehmen bzw. ihre selbstständige Tätigkeit pragmatisch und proaktiv durch die Krise zu manövrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sickness absence due to mandatory COVID-19 certificates in the workplace (2023)

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Enzo Weber (2023): Sickness absence due to mandatory COVID-19 certificates in the workplace. In: BMC public health, Jg. 23, H. 1, 2023-07-27. DOI:10.1186/s12889-023-16415-y

    Abstract

    "As vaccines for COVID-19 became available, many countries introduced an obligation in 2021 for employees to prove their COVID-19 status at work, known in Germany as the 3G rule (vaccinated, recovered, tested). In view of the controversial debate, there was concern that employees might try to avoid providing mandatory COVID-19 certificates by taking sick leave. The aim of this study was to investigate whether mandatory COVID-19 tests in the workplace led to such an evasive response. For an empirical panel analysis, we collected data from official sources and combined aggregated health insurance data on sick leave, epidemiological data on laboratory-confirmed COVID-19 infections, and vaccination rates for the German states from September 2021 to January 2022. We used a regional panel data analysis to estimate the impact of the mandatory COVID-19 certificates at the workplace on workers’ sick leave. The regional vaccination rate reflected differences in treatment intensity. This study contributes to the limited evidence on the potential impact of introducing mandatory COVID-19 certificates at the workplace on sickness absence rates. In fact, our results showed that after controlling for infection rates, a one percentage point lower vaccination rate led to a 0.021 percentage point increase in the sickness absence rate when the 3G rule came into effect. This effect was measured with high statistical precision. In addition, in robustness checks, we controlled for a number of other possible influencing factors that may have affected sickness behaviours, such as time-varying labour market situations. However, the results remained robust. The results of our empirical panel analysis implied that mandatory COVID-19 certificates in the workplace led to evasive responses and to additional days of sick leave of a relevant magnitude. Testing obligations were meant to help contain the epidemic. However, when introducing controversial obligations, it is important to consider evasive responses and to design the rules appropriately and communicate them convincingly.(Author's abstract, IAB-Doku; © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;
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    Die Pandemie hat in Deutschland keinen Quiet-Quitting-Trend ausgelöst (2023)

    Weber, Enzo ; Wolter, Stefanie ; Göschl, Michael; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Weber, Enzo, Stefanie Wolter, Philipp Grunau & Michael Göschl (2023): Die Pandemie hat in Deutschland keinen Quiet-Quitting-Trend ausgelöst. In: IAB-Forum H. 25.07.23 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230725.01

    Abstract

    "„Innere Kündigung“, „Dienst nach Vorschrift“, „Quiet Quitting“: Öffentlichen Debatten zufolge haben sich seit der Corona-Krise immer mehr Beschäftigte dafür entschieden, kürzerzutreten und nicht mehr als die vertraglich vereinbarten Aufgaben zu übernehmen. Aktuelle Befragungsdaten liefern indes keine empirische Evidenz für dieses Phänomen. Das Engagement für die Tätigkeit und die Bindung an den eigenen Arbeitgeber haben zwar in den Jahren vor Corona tendenziell abgenommen, jedoch setzte sich dieser Trend in der Pandemie nicht fort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Wolter, Stefanie ; Grunau, Philipp ;
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    Impact of the COVID-19 Pandemic on Different Groups of SMEs in Germany and Their Recovery (2023)

    Zimmermann, Volker; Köhler-Geib, Fritzi;

    Zitatform

    Zimmermann, Volker & Fritzi Köhler-Geib (2023): Impact of the COVID-19 Pandemic on Different Groups of SMEs in Germany and Their Recovery. In: Intereconomics, Jg. 58, H. 6, S. 333-341. DOI:10.2478/ie-2023-0068

    Abstract

    "Using Germany as an example, this article examines how different groups of small and medium-sized enterprises were impacted by and recovered from the COVID-19 pandemic. The study found that at the onset of the pandemic, turnover losses were experienced not just by enterprises regarded as poor performers, i.e. small businesses or those with low credit ratings, but also, and in particular, by high-performing companies. However, the latter recovered faster from the impact of the pandemic than other businesses. This suggests that this group developed the capacity to successfully respond to changes in the business environment and seize possible opportunities even before the pandemic hit. Such enterprises show themselves to be particularly crisis-proof. Thanks to the wide range of enterprises’ adaptation measures and state support measures, the financial capacity of small and medium-sized enterprises in Germany was hardly diminished by the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Panel 'Betriebe in der Covid-19 Krise' - 20/21/22: Eine Längsschnittstudie in deutschen Betrieben – Wellen 1 - 24 (2022)

    Backhaus, Nils; Kagerl, Christian ; Moritz, Michael ; Roth, Duncan ; Pohlan, Laura ; Gleiser, Patrick ; Robelski, Swantje; Koch, Theresa; Aminian, Armin; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Bellmann, Lutz ; Tisch, Anita ; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Hensgen, Sophie ; Sommer, Sabine; Leber, Ute; Schierholz, Malte ;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Theresa Koch, Corinna König, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Swantje Robelski, Duncan Roth, Malte Schierholz, Sabine Sommer, Jens Stegmaier, Anita Tisch, Matthias Umkehrer & Armin Aminian (2022): Panel 'Betriebe in der Covid-19 Krise' - 20/21/22. Eine Längsschnittstudie in deutschen Betrieben – Wellen 1 - 24. (FDZ-Datenreport 09/2022 (de)), Nürnberg, 26 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2209.de.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die Daten der im Rahmen des Projekts „Betriebe in der Covid-19-Krise“ durchgeführten Betriebsbefragung. In regelmäßigen Abständen ist dabei eine repräsentative Stichprobe von 1.500 bis 2.000 Betrieben aus verschiedenen Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen befragt worden. Durch ein hochfrequentes, rotierendes Panel-Design bietet die Befragung eine Datenbasis, welche die vielseitigen Auswirkungen der Pandemie auf Betriebe in Deutschland in einem zeitlich engen Takt erfasst. Insgesamt stehen vierundzwanzig Wellen (Zeitraum: 03.08.2020 – 30.06.2022) für externe Forscherinnen und Forscher zur Verfügung. Details zu verschiedenen Zugangswegen, den Voraussetzungen der Nutzung sowie zur Antragstellung des Datensatzes können der FDZ-Internetseite unter https://fdz.iab.de/ entnommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Panel “Establishments in the Covid-19 Crisis” – 20/21/22: A longitudinal study in German establishments – waves 1 - 24 (2022)

    Backhaus, Nils; Bellmann, Lutz ; König, Corinna ; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Schierholz, Malte ; Koch, Theresa; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Sommer, Sabine; Aminian, Armin; Tisch, Anita ; Robelski, Swantje; Kagerl, Christian ; Leber, Ute; Gleiser, Patrick ; Moritz, Michael ; Stegmaier, Jens ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Theresa Koch, Corinna König, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Swantje Robelski, Duncan Roth, Malte Schierholz, Sabine Sommer, Jens Stegmaier, Anita Tisch, Matthias Umkehrer & Armin Aminian (2022): Panel “Establishments in the Covid-19 Crisis” – 20/21/22. A longitudinal study in German establishments – waves 1 - 24. (FDZ-Datenreport 09/2022 (en)), Nürnberg, 25 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2209.en.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die Daten der im Rahmen des Projekts „Betriebe in der Covid-19-Krise“ durchgeführten Betriebsbefragung. In regelmäßigen Abständen ist dabei eine repräsentative Stichprobe von 1.500 bis 2.000 Betrieben aus verschiedenen Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen befragt worden. Durch ein hochfrequentes, rotierendes Panel-Design bietet die Befragung eine Datenbasis, welche die vielseitigen Auswirkungen der Pandemie auf Betriebe in Deutschland in einem zeitlich engen Takt erfasst. Insgesamt stehen vierundzwanzig Wellen (Zeitraum: 03.08.2020 – 30.06.2022) für externe Forscherinnen und Forscher zur Verfügung. Details zu verschiedenen Zugangswegen, den Voraussetzungen der Nutzung sowie zur Antragstellung des Datensatzes können der FDZ-Internetseite unter https://fdz.iab.de/ entnommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine wird Auswirkungen auf die hessische Wirtschaft und die Fachkräftesicherung haben. Welcher Art diese genau sein werden, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Um künftige Gestaltungsanforderungen zu bewältigen, ist es wichtig zu wissen, wie die hessischen Betriebe im zweiten Jahr der Corona-Pandemie dastehen und wie sie sich in Sachen Fachkräftesicherung aufgestellt haben. Deshalb soll in diesem Bericht die Lage der Betriebe im Jahr 2021 genauer beschrieben werden. Das Jahr 2021 war ebenso wie das Vorjahr geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessische Wirtschaft. Die „zweite Welle“ der Pandemie brachte einen harten Lockdown im Januar 2021 mit sich, dessen einschneidende Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Betriebsschließungen erst bis Mitte des Jahres schrittweise wieder gelockert wurden. Zum Ende des Jahres geriet Hessen wie alle anderen Bundesländer nach der „dritten Welle“ bereits in eine „vierte Welle“, und insbesondere Handel und kontaktintensive Dienstleistungen waren wieder stark betroffen (Gartner & Weber 2022a). Dennoch war das Jahr 2021 mit Erfolgen der Impfkampagne und geringeren Hospitalisierungsraten auch von einer zunehmenden Normalisierung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt geprägt. Auch deshalb werden in den hessischen Betrieben wieder jene Herausforderungen und Probleme relevanter, die mit Beginn der Corona-Pandemie etwas in den Hintergrund gerückt waren (Schmehl et al. 2021). Zwar hat die Pandemie zu einer kurzfristigen Entspannung der zum Teil angespannten Fachkräftesituation in Hessen beigetragen, die Auswirkungen des gesellschaftlichen Megatrends der demografischen Entwicklung hat die Pandemie jedoch nicht nachhaltig ausgebremst. Insbesondere der Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge („Babyboomer“) - bei gleichzeitigem Rückgang an Schulabsolventinnen und -absolventen sowie dem damit einhergehenden Mangel an Auszubildenden - wird in den nächsten zehn Jahren maßgeblich für ansteigende Arbeitskräftelücken in Hessen verantwortlich sein (Demireva et al. 2021). Es zeigt sich zudem, dass die Fachkräftelücken insbesondere für Personal mit akademischem Abschluss und Berufsausbildung bedeutsam sein werden, während für Beschäftigte ohne Berufsausbildung eher Angebotsüberhänge prognostiziert werden (Demireva et al. 2021). Die vier Reports zum IAB-Betriebspanel 2021 stehen unter dem Rahmenthema „Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus“. Untersucht wird, inwieweit die hessischen Betriebe die Zeit der Pandemie genutzt haben, um innerbetriebliche Veränderungen anzustoßen, die der Deckung des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs dienen. Insbesondere die Auswertung von Daten im Zeitverlauf veranschaulicht veränderte betriebliche Aktivitäten. Dieses Wissen ist relevant, um angesichts der aktuellen Lage strategisch handeln zu können. Der vorliegende erste Report widmet sich der Frage, inwieweit sich Personalbewegungen und innerbetriebliche Aktivitäten zur Mitarbeitendenbindung, orientiert an den Personalbedarfen, auf die Beschäftigtenstruktur ausgewirkt haben. Im zweiten Report werden aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Ausbildung in den Blick genommen. Der dritte Report erfasst den Stand der Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung. Im vierten Report wird analysiert, inwiefern die Corona-Pandemie zu Innovationen in Bezug auf Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen geführt hat. Die Auswertungen basieren auf den Angaben von 1.165 Betrieben in Hessen; Stand der Erhebungen war der Zeitraum von Juli bis November 2021." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografiken 2021
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    Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die durch die Corona-Krise hervorgerufene Ausnahmesituation hat einen vermutlich nie dagewesenen Digitalisierungsschub für Betriebe und für den Arbeitsalltag vieler Beschäftigter ausgelöst. Die wohl einschneidendste Änderung für den Arbeitsalltag der Beschäftigten kam dem mobilen Arbeiten zu: Zum Befragungszeitpunkt von Juni bis November 2021 gab es in einem Drittel der Betriebe zumindest für einen Teil der Beschäftigten die Möglichkeit, mobil zu arbeiten. Ein Drittel dieser Betriebe plante mobile Arbeitsplätze auch perspektivisch in größerem Umfang anzubieten als vor der Corona-Krise. Auch in der betrieblichen Weiterbildung ließen sich im Zuge der Corona-Pandemie deutliche Veränderungen beobachten. Hessische Betriebe agierten im 1. Halbjahr 2021 wie im Vorjahreszeitraum zurückhaltender in der Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen als noch vor der Pandemie. Die Maßnahmen, die noch stattfanden, verlagerten sich jedoch stark in den digitalen Raum. Diese und weitere Ergebnisse zur Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung finden sich im 3. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2021. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.100 Betrieben zwischen Juli und November 2021." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Infografiken 2021
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    Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2021 - Gesamtbericht (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2021 - Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 114 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel 2021 stehen unter dem Rahmenthema „Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus“. Untersucht wird, inwieweit die hessischen Betriebe die Zeit der Pandemie genutzt haben, um innerbetriebliche Veränderungen anzustoßen, die der Deckung des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs dienen. Insbesondere die Auswertung von Daten im Zeitverlauf veranschaulicht veränderte betriebliche Aktivitäten. Dieses Wissen ist relevant, um angesichts der aktuellen Lage strategisch handeln zu können. In Kapitel 2 wird zunächst ein Überblick über Betriebe und Beschäftigte zum 30.06.2021 in Hessen gegeben. Kapitel 3 enthält Auswertungen zur wirtschaftlichen Situation der Betriebe, während sich Kapitel 4 der Frage widmet, inwieweit sich Personalbewegungen und innerbetriebliche Aktivitäten zur Mitarbeitendenbindung, orientiert an den Personalbedarfen, auf die Beschäftigtenstruktur ausgewirkt haben. In Kapitel 5 werden aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Ausbildung in den Blick genommen; Kapitel 6 erfasst den Stand der Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung. In Kapitel 7 wird analysiert, inwiefern die Corona-Pandemie zu Innovationen in Bezug auf Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen gen geführt hat. Kapitel 8 enthält ein zusammenfassendes Resümee. Die Auswertungen zum IAB-Betriebspanel Hessen für das Jahr 2021 basieren auf den Angaben von 1.165 Betrieben in Hessen. Stand der Erhebungen war der Zeitraum von Juli bis November 2021.

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    Der Import von Zwischenprodukten ist zu Beginn der Covid-19-Pandemie stark eingebrochen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2022)

    Bellmann, Lutz ; Schierholz, Malte ; Stegmaier, Jens ; Gleiser, Patrick ; Kagerl, Christian ; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Roth, Duncan ; Hensgen, Sophie ; Moritz, Michael ; Stepanok, Ignat ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier, Ignat Stepanok & Matthias Umkehrer (2022): Der Import von Zwischenprodukten ist zu Beginn der Covid-19-Pandemie stark eingebrochen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 21.02.2022 Nürnberg, 2022-02-11. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220221.01

    Abstract

    "Gesamtwirtschaftlich sind die Einfuhren zu Beginn der Covid-19-Pandemie stark eingebrochen. Das gilt insbesondere für Zwischenprodukte. Fast ein Drittel der importierenden Betriebe verzeichnete einen Rückgang der Einfuhr von Vorleistungen und Zwischenprodukten. Als Ursache werden seitens der Betriebe vor allem logistische Probleme und ein geringerer betrieblicher Bedarf genannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre Corona-Pandemie: Die deutsche Wirtschaft zwischen Krisenstimmung und Erholung – Ein Vergleich der Jahre 2019 und 2021 – Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (2022)

    Bennewitz, Emanuel; Klinge, Silke; Schwengler, Barbara; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel, Silke Klinge, Ute Leber & Barbara Schwengler (2022): Zwei Jahre Corona-Pandemie: Die deutsche Wirtschaft zwischen Krisenstimmung und Erholung – Ein Vergleich der Jahre 2019 und 2021 – Ergebnisse des IAB-Betriebspanels. (IAB-Forschungsbericht 20/2022), Nürnberg, 176 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2220

    Abstract

    "Die jüngste Befragungswelle des IAB-Betriebspanels aus dem Jahr 2021 ermöglicht es, vertiefte Erkenntnisse über die Veränderungen der betrieblichen Geschäftstätigkeit im Verlauf der Corona-Pandemie zu gewinnen. Der Vergleich der Geschäftstätigkeit mit dem Jahr 2019, dem Jahr unmittelbar vor dem Beginn der Corona-Pandemie, aber auch der Vergleich mit dem Jahr 2020, in welchem aufgrund der großen Unsicherheit ein deutlicher Rückgang der Geschäftstätigkeit festzustellen war, erlauben wichtige Rückschlüsse auf die Situation der Betriebe im zweiten Jahr der Corona-Pandemie. Wenngleich im Jahr 2021 die Beschäftigung nur verhalten wuchs, zeigen sich im Vergleich zu 2020 in wichtigen Bereichen der betrieblichen Geschäftstätigkeit positive Entwicklungen oder zumindest eine Stabilisierung. Dies lässt vermuten, dass sich die Betriebe auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen konnten und das Ausmaß der Unsicherheit abgenommen hat. Dies belegt auch die Tatsache, dass der Anteil der Betriebe, für welche die Auswirkungen der Corona-Pandemie nach eigenen Angaben existenzbedrohende Ausmaße angenommen haben, gegenüber 2020 etwas zurückgegangen ist. Als positiv ist zu bewerten, dass die Personalzugangsrate im Jahr 2021 wieder gestiegen ist – bei einer zugleich weiterhin niedrigen Personalabgangsrate. Beides hat das durchschnittliche Beschäftigungswachstum beschleunigt. Dass sich diese Entwicklung auf die qualifizierte Beschäftigung erstreckte, verdeutlicht die Entwicklung des Fachkräftebedarfs. Noch im Vorjahr (2020) waren sowohl der Anteil der Betriebe mit Fachkräftebedarf wie auch die Zahl der benötigten Fachkräfte selbst stark zurückgegangen. Im Jahr 2021 kam es wieder zu einer deutlich erhöhten Nachfrage. Ähnliches gilt für die Übernahme von Auszubildenden mit erfolgreichem Berufsabschluss, deren Übernahmequote 2021 wieder anstieg. Wenig Bewegung gab es allerdings beim Anteil der weiterbildungsaktiven Betriebe sowie bei der Weiterbildungsquote, die sich nach einem dramatischen Einbruch im Jahr 2020 kaum verändert haben. Allerdings dürfen diese Ergebnisse nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Jahr 2021 nur bei wenigen Indikatoren das Niveau des Jahres 2019 wieder erreicht wurde. Ein Grund dürfte sein, dass fast die Hälfte aller Betriebe auch im Jahr 2021 wirtschaftlich negativ von der Corona-Pandemie betroffen war. Weiterhin sah sich sogar mehr als jeder fünfte Betrieb mit stark negativen wirtschaftlichen Auswirkungen konfrontiert. In den negativ betroffenen Betrieben kam es nicht nur vermehrt zu Kurzarbeit. Auch die Beschäftigung war in diesen Betrieben rückläufig. Sowohl der Anteil der Betriebe mit Personalzugängen als auch das Beschäftigungswachstum sowie die bis Juni 2022 erwartete Beschäftigungsentwicklung waren unter den negativ bzw. stark negativ betroffenen Betrieben im Vergleich zu anderen Betrieben unterdurchschnittlich. Dasselbe gilt für die Arbeitsproduktivität, die Förderung von Fort- und Weiterbildung sowie die Geschäftserwartungen für das Jahr 2021. Insbesondere Kleinstbetriebe haben zudem mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation zu kämpfen. Der Anteil der im Jahr 2021 wirtschaftlich negativ von der Corona-Pandemie betroffenen Betriebe war unter den Kleinstbetrieben am höchsten. Einzig in dieser Größenklasse war das Beschäftigungswachstum gegenüber 2019 negativ. Zugleich wiesen sie die höchste Nichtbesetzungsquote für Fachkräftestellen auf. Auch bei der Berufsausbildung waren die Nichtbesetzungsquote und die Übernahmequote niedriger als bei größeren Betrieben. Vergleichsweise gut konnten sich hingegen die Großbetriebe in der Corona-Pandemie behaupten. Zumindest legt dies das gestiegene Beschäftigungsniveau in diesen Betrieben nahe. Im Branchenvergleich waren die Beherbergung und Gastronomie am schwersten von der Corona-Pandemie betroffen. Aber auch die Übrigen personennahen Dienstleistungen hat es hart getroffen. Für beide Branchen dürfte die Ursache in den notwendigen Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie liegen. Zudem waren in der Beherbergung und Gastronomie besonders viele Betriebe in ihrer Existenz bedroht und die Nutzung von Kurzarbeit am weitesten verbreitet. Darüber hinaus wiesen beide Branchen auch in 2021 im Vergleich zu 2019 einen starken Rückgang der Personalzugänge, ein unterdurchschnittliches Beschäftigungswachstum und einen niedrigen beziehungsweise stark reduzierten Fachkräftebedarf auf. Hinzu kommt insbesondere für die Beherbergung und Gastronomie eine Fort- und Weiterbildungsbeteiligung, welche im Jahr 2021 trotz moderater Rückgänge seit 2019 auffällig niedrig war. Der Ausblick auf die künftige Entwicklung fiel insgesamt im Jahr 2021 eher positiv aus. Der Anteil der Betriebe, die bis Juni 2022 ein etwa gleichbleibendes oder sogar steigendes Beschäftigungsniveau erwarteten, belief sich im Befragungsjahr 2021 bundesweit auf über 80 Prozent. Rund drei Viertel aller Betriebe in Deutschland erwarteten für das Jahr 2021 eine positive Entwicklung oder zumindest ein nahezu unverändertes Geschäftsvolumen. Hinsichtlich der Nutzung von Home-Office strebten nur wenige Betriebe eine Rückkehr zum Status-quo-ante an. Denn die deutliche Mehrheit der Betriebe wollte nach eigenen Angaben die infolge der Pandemie stark erweiterten Möglichkeiten zum Home-Office auch nach dem Ende der Corona-Pandemie aufrechterhalten oder sogar ausbauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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    Emergency-aid for self-employed in the Covid-19 pandemic: A flash in the pan? (2022)

    Block, Joern ; Kritikos, Alexander S. ; Priem, Maximilian; Stiel, Caroline;

    Zitatform

    Block, Joern, Alexander S. Kritikos, Maximilian Priem & Caroline Stiel (2022): Emergency-aid for self-employed in the Covid-19 pandemic: A flash in the pan? In: Journal of Economic Psychology, Jg. 93. DOI:10.1016/j.joep.2022.102567

    Abstract

    "The self-employed faced strong income losses during the Covid-19 pandemic. Many governments introduced programs to financially support the self-employed during the pandemic, including Germany. The German Ministry for Economic Affairs announced a €50bn emergency-aid program in March 2020, offering one-off lump-sum payments of up to €15,000 to those facing substantial revenue declines. By reassuring the self-employed that the government 'would not let them down' during the crisis, the program had also the important aim of motivating the self-employed to get through the crisis. We investigate whether the program affected the confidence of the self-employed to survive the crisis using real-time online-survey data comprising more than 20,000 observations. We employ propensity score matching, making use of a rich set of variables that influence the subjective survival probability as main outcome measure. We observe that this program had significant effects, with the subjective survival probability of the self-employed being moderately increased. We reveal important effect heterogeneities with respect to education, industries, and speed of payment. Notably, positive effects only occur among those self-employed whose application was processed quickly. This suggests stress-induced waiting costs due to the uncertainty associated with the administrative processing and the overall pandemic situation. Our findings have policy implications for the design of support programs, while also contributing to the literature on the instruments and effects of entrepreneurship policy interventions in crisis situations." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2021: Stand: 12. Mai 2022 (2022)

    Bossler, Mario ; Küfner, Benjamin ; Kubis, Alexander; Popp, Martin ; Gürtzgen, Nicole ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis, Benjamin Küfner & Martin Popp (2022): Befristungen bei Neueinstellungen 2021. Stand: 12. Mai 2022. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Diskrepanz zwischen dem Anteil befristeter Neueinstellungen und dem Befristungsanteil aller Beschäftigter zeigt, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse in nennenswertem Ausmaß in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt werden (Müller et al. 2017: 55). Bedingt durch die COVID19-Pandemie sank 2020 der Anteil an Umwandlungen in unbefristete Beschäftigungsverhältnisse (Hohendanner 2021). Auch der Anteil befristeter Neueinstellungen stieg gegenüber dem Vorjahr 2019 leicht auf 34 Prozent. Aktuell liegt der Anteil mit 32 Prozent im Jahr 2021 nun jedoch wieder fast auf dem Vorkrisen-Niveau. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich der vor der COVID-19-Pandemie beobachtete Trend eines Rückgangs befristeter Neueinstellungen fortsetzt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pandemic Depression: COVID-19 and the Mental Health of the Self-Employed (2022)

    Caliendo, Marco ; Graeber, Daniel ; Kritikos, Alexander S. ; Seebauer, Johannes;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Daniel Graeber, Alexander S. Kritikos & Johannes Seebauer (2022): Pandemic Depression: COVID-19 and the Mental Health of the Self-Employed. (DIW-Diskussionspapiere 2002), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "We investigate the effect of the COVID-19 pandemic on self-employed people’s mental health. Using representative longitudinal survey data from Germany, we reveal differential effects by gender: whereas self-employed women experienced a substantial deterioration in their mental health, self-employed men displayed no significant changes up to early 2021. Financial losses are important in explaining these differences. In addition, we find larger mental health responses among self-employed women who were directly affected by government-imposed restrictions and bore an increased childcare burden due to school and daycare closures. We also find that self-employed individuals who are more resilient coped better with the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Indikatoren zur Einschätzung der Auswirkungen der CORONA-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Hessen: Stand: Ende März 2022 (2022)

    Demireva, Lora; Schäfer, Lisa ; Schmehl, Dennis;

    Zitatform

    Demireva, Lora, Dennis Schmehl & Lisa Schäfer (2022): Indikatoren zur Einschätzung der Auswirkungen der CORONA-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Hessen. Stand: Ende März 2022. (Hessischer Regionaldatenreport 21), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Der Hessische Regionaldatenreport erscheint mittlerweile zum 21. Mal und stellt eine Momentaufnahme der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens zum Ende März 2022 anhand ausgewählter Indikatoren dar. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration unterstützt die Erstellung im Rahmen der ESF-Förderung. Für die Darstellungen wird auf öffentliche Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zurückgegriffen. Der Report enthält Basisindikatoren zu drei Themen im regionalen Vergleich: Entwicklung der Kurzarbeit, Entwicklung der Arbeitslosigkeit, Entwicklung der gemeldeten offenen Arbeitsstellen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Indikatoren zur Einschätzung der Auswirkungen der CORONA-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Hessen: Stand: Ende Februar 2022 (2022)

    Demireva, Lora; Schäfer, Lisa ; Schmehl, Dennis;

    Zitatform

    Demireva, Lora, Dennis Schmehl & Lisa Schäfer (2022): Indikatoren zur Einschätzung der Auswirkungen der CORONA-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Hessen. Stand: Ende Februar 2022. (Hessischer Regionaldatenreport 20), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Der Hessische Regionaldatenreport erscheint mittlerweile zum 20. Mal und stellt eine Momentaufnahme der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens zum Ende Februar 2022 anhand ausgewählter Indikatoren dar. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration unterstützt die Erstellung im Rahmen der ESF-Förderung. Für die Darstellungen wird auf öffentliche Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zurückgegriffen. Der Report enthält Basisindikatoren zu drei Themen im regionalen Vergleich: Entwicklung der Kurzarbeit, Entwicklung der Arbeitslosigkeit, Entwicklung der gemeldeten offenen Arbeitsstellen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Indikatoren zur Einschätzung der Auswirkungen der CORONA-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Hessen: Stand: Ende April 2022 (2022)

    Demireva, Lora; Schmehl, Dennis; Schäfer, Lisa ;

    Zitatform

    Demireva, Lora, Dennis Schmehl & Lisa Schäfer (2022): Indikatoren zur Einschätzung der Auswirkungen der CORONA-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Hessen. Stand: Ende April 2022. (Hessischer Regionaldatenreport 22), Frankfurt am Main, 25 S.

    Abstract

    "Der Hessische Regionaldatenreport erscheint mittlerweile zum 22. Mal und stellt eine Momentaufnahme der Auswirkungen der Corona-Pandemie und seit März 2022 auch der Ukrainekrise auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens zum Ende April 2022 anhand ausgewählter Indikatoren dar. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration unterstützt die Erstellung im Rahmen der ESF-Förderung. Für die Darstellungen wird auf öffentliche Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zurückgegriffen. Der Report enthält Basisindikatoren zu drei Themen im regionalen Vergleich: Entwicklung der Kurzarbeit, Entwicklung der Arbeitslosigkeit, Entwicklung der gemeldeten offenen Arbeitsstellen, Entwicklung der Berufsausbildung" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    COVID-19 and the labour market: What are the working conditions in critical jobs? (2022)

    Dütsch, Matthias ;

    Zitatform

    Dütsch, Matthias (2022): COVID-19 and the labour market: What are the working conditions in critical jobs? In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00315-6

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic has focused public attention on occupational groups that ensure the maintenance of critical infrastructure, provision of medical care and supply of essential goods. This paper examines the working conditions in critical jobs based on representative data from the German BAuA Working Time Survey 2019. Our analyses reveal that essential workers are more likely to perform unskilled or semiskilled activities and work in cleaning, transport and logistics, health care occupations as well as IT and natural science services. Regarding the working conditions, essential workers are paid comparatively less and are more physically proximate to others at work than nonessential workers. They more often work atypical hours, such as day and night shifts and on weekends, and have less autonomy in their working time. Additionally, critical jobs are characterised by muscular and skeletal strain due to working positions and carrying heavy loads significantly more often. Thus, our findings strongly suggest that work-related risks accumulate in critical jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    COVID-19 und die Arbeit in der EU: Beschäftigung, Arbeitsplatzpraktiken und Strukturveränderungen auf betrieblicher Ebene (2022)

    Eiffe, Franz Ferdinand; Hurley, John; Adăscăliței, Dragoș ; Weber, Tina;

    Zitatform

    Eiffe, Franz Ferdinand, Tina Weber, Dragoș Adăscăliței & John Hurley (2022): COVID-19 und die Arbeit in der EU. Beschäftigung, Arbeitsplatzpraktiken und Strukturveränderungen auf betrieblicher Ebene. In: L. Bellmann & W. Matiaske (Hrsg.) (2022): Sozio-Ökonomik der Corona-Krise, S. 15-42.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Corona-Krise aus zweierlei Perspektive betrachtet. Erstens wird untersucht, wie sich die Pandemie kurzfristig auf den Arbeitsmarkt und die Beschäftigung in der Europäischen Union auswirkte, sowohl auf makroökonomischer als auch auf betrieblicher Ebene. Zweitens werden jene Maßnahmen diskutiert, die auf EU- und Länderebene und schließlich in den Betrieben als Reaktion auf die Folgen der Krise umgesetzt wurden. Ein Fokus wird hierbei auf Kurzarbeit, Telearbeit und die Anpassung der Arbeitsorganisation gelegt. Abschließend wird noch erörtert, wie der soziale Dialog während der Krise funktioniert hat und welche Lehren daraus zu ziehen sind. Die hier präsentierten Ergebnisse basieren auf Analysen der EU-Arbeitskräfteerhebung (AKE), einer von Eurofound und Cedefop durchgeführten Online-Folgebefragung des European Company Survey 2019 (ECS 2020) mit Schwerpunkt Corona und auf Eingaben in die "Eurofound COVID-19 EU Policy Watch"-Datenbank. Außerdem werden auch Ergebnisse der "Leben, Arbeiten und COVID-19"-Umfrage besprochen. Die entsprechenden Analysen wurden in Eurofound (2021a, 2021b, 2021c) veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Betrieb als sozialer Ort: Entwicklungen. Herausforderungen. Empfehlungen. Ein Positionspapier des Rats der Arbeitswelt (2022)

    Evans, Michaela; Pfeiffer, Sabine ; Möreke, Mathias; Rothe, Isabel; Jensen, Iwer; Walwei, Ulrich ; Sinischa, Horvat;

    Zitatform

    Evans, Michaela, Horvat Sinischa, Iwer Jensen, Mathias Möreke, Sabine Pfeiffer, Isabel Rothe & Ulrich Walwei (2022): Der Betrieb als sozialer Ort. Entwicklungen. Herausforderungen. Empfehlungen. Ein Positionspapier des Rats der Arbeitswelt. Berlin, 12 S.

    Abstract

    "Schutzmaßnahmen und wirtschaftliche Folgen der Covid-19-Pandemie beeinflussen das betriebliche Handeln und Miteinander in beachtlichem Ausmaß. Dabei hat sich über die letzten zwei Jahre gezeigt, wie wichtig Kooperation und Zusammenhalt der betrieblichen Akteure und Sozialpartner ist, um auf Krisen eines solchen Ausmaßes schnell, effizient und innovativ reagieren zu können. Diese Leistung hat der Rat der Arbeitswelt bereits in seinem ersten Arbeitswelt-Bericht gewürdigt und Empfehlungen formuliert, wie der Betrieb in seiner Funktion als sozialer Ort erhalten und gestärkt werden kann. Vor dem Hintergrund der Entwicklung seit dem Herbst 2021 hat der Rat diese Empfehlungen in einem Positionspapier aufgegriffen, reflektiert und ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;

    Weiterführende Informationen

    Präsentation des Positionspapiers
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der sechsundzwanzigsten Befragungswelle 2021 (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2022): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der sechsundzwanzigsten Befragungswelle 2021. Berlin, 70 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels für das Land Mecklenburg-Vorpommern präsentiert. Dies sind die Betriebs- und die Beschäftigtenstruktur (Kapitel 3 und 4), der Arbeitskräftebedarf (Kapitel 6), die betriebliche Aus- bzw. Weiterbildung (Kapitel 7 und 8), Tarifbindung und Löhne (Kapitel 9) sowie Fragen von Investitionen und Innovationen (Kapitel 11). Wie schon im Vorjahr lag der Fokus der aktuellen Befragung darauf zu erfahren, wie sich die Corona-Pandemie auf die Betriebe und die Beschäftigung in Mecklenburg-Vorpommern ausgewirkt hat. Die Erkenntnisse zu diesem Thema werden in Kapitel 5 dargestellt, zugleich aber auch in den anderen Kapiteln aufgegriffen, um die Auswirkungen der Pandemie auf die unterschiedlichen Bereiche von betrieblicher Tätigkeit differenziert darzustellen. Eine besondere Betrachtung gilt dem Thema Homeoffice (Kapitel 10), auch dies insbesondere vor dem Hintergrund der Entwicklungen im Zuge der Pandemie." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 26. Welle 2021 (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Wittbrodt, Linda;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2022): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 26. Welle 2021. Erfurt, 64 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht werden aktuelle Daten der jährlichen Arbeitgeberbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels für Thüringen präsentiert. Der Bericht wurde im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie erarbeitet. Die Befragung, deren Ergebnisse im Folgenden präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2021 durchgeführt. Die Daten spiegeln somit den Stand im zweiten Jahr nach Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bzw. eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bundesländern aufzuzeigen. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Thüringer Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie zu den Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6) und ebenso zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7). Diese Ergebnisse werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 8 und 9) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10) und zu Löhnen und Gehältern (Kapitel 11). Die Ausführungen zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie sind dies Daten zur Betroffenheit der Thüringer Wirtschaft von der Corona-Krise (Kapitel 4), zur aktuellen und zukünftigen Verbreitung von Homeoffice (Kapitel 5) sowie zu den Erfahrungen der Betriebe mit der Nutzung von digitalen Formaten in der Weiterbildung (Kapitel 9)" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Should We Insure Workers or Jobs during Recessions? (2022)

    Giupponi, Giulia ; Lapeyre, Alice; Landais, Camille ;

    Zitatform

    Giupponi, Giulia, Camille Landais & Alice Lapeyre (2022): Should We Insure Workers or Jobs during Recessions? In: The Journal of Economic Perspectives, Jg. 36, H. 2, S. 29-54. DOI:10.1257/jep.36.2.29

    Abstract

    "What is the most efficient way to respond to recessions in the labor market? To this question, policymakers on the two sides of the pond gave diametrically opposed answers during the COVID-19 crisis. In the United States, the focus was on insuring workers by increasing the generosity of unemployment insurance. In Europe, instead, policies were concentrated on saving jobs, with the expansion of short-time work programs to subsidize labor hoarding. Who got it right? In this article, we show that far from being substitutes, unemployment insurance and short-time work exhibit strong complementarities. They provide insurance to different types of workers and against different types of shocks. Short-time work can be effective at reducing socially costly layoffs against large temporary shocks, but it is less effective against more persistent shocks that require reallocation across firms and sectors. We conclude that short-time work is an important addition to the labor market policy-toolkit during recessions, to be used alongside unemployment insurance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Während der Pandemie ist die Suche nach geeignetem Personal für viele Betriebe schwieriger geworden (2022)

    Gleiser, Patrick ; Hensgen, Sophie ; Stegmaier, Jens ; Umkehrer, Matthias; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ;

    Zitatform

    Gleiser, Patrick, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2022): Während der Pandemie ist die Suche nach geeignetem Personal für viele Betriebe schwieriger geworden. In: IAB-Forum H. 05.08.2022 Nürnberg, 2022-08-03. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220805.01

    Abstract

    "Für gut vier von zehn Betrieben haben sich die Probleme bei der Besetzung offener Stellen im Jahr 2021 gegenüber 2019 nach eigenen Angaben verschärft. Die Betriebe machen hierfür überwiegend den Rückgang an (geeigneten) Bewerbungen, teils auch pandemiebedingte Einschränkungen im Rekrutierungsprozess verantwortlich. Manche Betriebe mussten daher Überstunden anordnen oder Aufträge reduzieren. Viele Betriebe mussten außerdem häufig Kompromisse eingehen, um Stellen besetzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationsaktivitäten helfen jungen Unternehmen die Corona-Krise zu meistern (2022)

    Gottschalk, Sandra;

    Zitatform

    Gottschalk, Sandra (2022): Innovationsaktivitäten helfen jungen Unternehmen die Corona-Krise zu meistern. (IAB/ZEW-Gründungspanel), Mannheim, 10 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat junge Unternehmen zur Anpassung ihrer Innovationsstrategien getrieben, nur so konnten sie ihre Innovationsleistungen aufrechterhalten. Der Anteil der Unternehmen mit Prozessinnovationen nahm im Durchschnitt sogar zu. Interessant ist auch, dass durch häufigeres Homeoffice die Innovationstätigkeiten der jungen Unternehmen im Durchschnitt nicht behindert wurden. Ferner zeigte sich, dass die fortgesetzten Innovationsanstrengungen jungen Unternehmen halfen, in der Krise ihre Existenz zu sichern. Die Corona-Soforthilfen konnten dagegen nicht verhindern, dass in Not geratene Unternehmen geschlossen wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie in Deutschland: Eine ökonomische Bilanz nach zwei Jahren (2022)

    Grömling, Michael; Schäfer, Holger; Hentze, Tobias;

    Zitatform

    Grömling, Michael, Tobias Hentze & Holger Schäfer (2022): Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie in Deutschland: Eine ökonomische Bilanz nach zwei Jahren. In: IW-Trends, Jg. 49, H. 1, S. 41-72. DOI:10.2373/1864-810X.22-01-03

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie bestimmt zwei Jahre nach ihrem erstmaligen Auftreten in Deutschland nach wie vor das gesellschaftliche und ökonomische Leben. Selbst wenn im Jahresverlauf 2022 die gesamtwirtschaftliche Leistung wieder das Vorkrisenniveau erreicht, entstehen weiterhin Einbußen im Vergleich zu einem Zustand ohne die Pandemie. Eine erste ökonomische Bilanz der Corona-Pandemie verbucht eine robuste Arbeitsmarktentwicklung. Über das Jahr 2021 war größtenteils ein Aufbau an Beschäftigung und ein Abbau an Arbeitslosigkeit zu beobachten und die aktuellen Niveaus liegen nahe am Vorkrisenstand. Einzig der Blick auf die Langzeitarbeitslosen trübt die Arbeitsmarktbilanz. Aufgrund der Arbeitsmarkterholung gab es zuletzt bei den Arbeitsentgelten sowie bei den Unternehmens- und Vermögenseinkommen keine Defizite gegenüber dem Vorkrisenniveau, allerdings gegenüber einer kontrafaktischen Entwicklung ohne die Pandemie. In den vergangenen beiden Jahren können die realen Wertschöpfungsausfälle in Deutschland auf knapp 340 Milliarden Euro veranschlagt werden. Dabei kam es zu Konsumeinbußen von rund 300 Milliarden Euro. Hätte es die Pandemie nicht gegeben, dann wären die Investitionen um gut 60 Milliarden Euro höher ausgefallen. Pandemiebedingte Staatsausgaben und der Außenhandel dämpften im zweiten Corona-Jahr die Nachfrageausfälle merklich ab. Die Pandemie hat die Konsolidierung des deutschen Staatshaushalts abrupt unterbrochen. Das Haushaltsdefizit stieg infolge einbrechender Steuereinnahmen und gleichzeitig ansteigender Staatsausgaben stark an. Im Vergleich zur globalen Finanzmarktkrise mit einer Schuldenstandsquote von 82 Prozent fällt die aktuelle Staatsverschuldung mit knapp 70 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts deutlich geringer aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsanpassungen vor und während der Corona-Pandemie (2022)

    Hohendanner, Christian ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Iris Möller (2022): Beschäftigungsanpassungen vor und während der Corona-Pandemie. In: L. Bellmann & W. Matiaske (Hrsg.) (2022): Sozio-Ökonomik der Corona-Krise, S. 43-67, 2021-10-29.

    Abstract

    "Betriebe haben angesichts der massiven Auswirkungen der COVID-19-Pandemie umfängliche personalpolitische Anpassungen vorgenommen. Eine hohe interne (Arbeitszeit-)Flexibilität flankiert durch einen massiven Ausbau der Kurzarbeit schützte eine große Mehrheit der 'Insider' auf dem deutschen Arbeitsmarkt und verhinderte einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit. Die massive Zurückhaltung der Betriebe bei den Einstellungen führten jedoch dazu, dass sich für 'Outsider' - arbeitslose und junge Berufsanfänger - Übergänge in den Arbeitsmarkt als schwierig gestalteten. Wir zeigen in unserem Beitrag auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 2020, inwieweit sich die Krise im ersten Lockdown auf die Betriebe in Deutschland ausgewirkt hat, welche Instrumente der Beschäftigungsanpassung Betriebe nutzten und in welcher Weise Betriebe ihre Beschäftigung angepasst haben. In einer Fixed-Effects-Panel-Analyse betrachten wir, wie sich die Beschäftigung in negativ und positiv betroffenen Betrieben insgesamt entwickelt hat. Abschließend zeigen wir auf, welche Herausforderungen und Fragestellungen sich aus unserer Sicht aus den empirischen Analysen für die deutsche Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Sonderauswertung zu den Folgen der Covid-19-Pandemie für vom Mindestlohn betroffene Betriebe auf Basis des IAB-Betriebspanels: Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. Abschlussbericht (2022)

    Hohendanner, Christian ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2022): Sonderauswertung zu den Folgen der Covid-19-Pandemie für vom Mindestlohn betroffene Betriebe auf Basis des IAB-Betriebspanels. Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. Abschlussbericht. Berlin, 135 S.

    Abstract

    "Die Studie untersuchte die Folgen der Corona-Pandemie sowie die Reaktionen darauf bei vom Mindestlohn betroffenen Betrieben. Als Datenbasis diente das IAB-Betriebspanel der Jahre 2019 bis 2021. Es wurden deskriptive Auswertungen zur betrieblichen Betroffenheit vom gesetzlichen Mindestlohn vor und während der Pandemie vorgenommen. Die pandemiebedingten Folgen (z.B. Beschäftigungserwartung) und betrieblichen Reaktionsmaßnahmen (z.B. Kurzarbeit) wurden multivariat untersucht. Die wirtschaftliche Entwicklung von Betrieben (z.B. Beschäftigung, Geschäftslage) wurde anhand von Differenz-von-Differenzen-Schätzungen zwischen vom Mindestlohn betroffenen und nicht betroffene Betrieben verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian ;
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  • Literaturhinweis

    Labour Market Effects of Supply Chain Bottlenecks (2022)

    Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Hutter, Christian ;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Christian Hutter & Enzo Weber (2022): Labour Market Effects of Supply Chain Bottlenecks. (IAB-Discussion Paper 09/2022), Nürnberg, 13 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2209

    Abstract

    "Während der COVID-19-Pandemie kam es weltweit zu Lieferkettenengpässen bei Rohstoffen und Zwischenprodukten. In diesem Artikel untersuchen wir, wie sich diese Einschränkungen auf die Arbeitsmarktentwicklung ausgewirkt haben. Für eine empirische Panelanalyse kombinieren wir Befragungsdaten und administrative Arbeitsmarktdaten für Wirtschaftsbereiche in Deutschland. Wir finden spürbare, aber noch relativ begrenzte Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit. Die Auswirkung auf die Kurzarbeit erweist sich dagegen als erheblich. Während Kurzarbeit traditionell bei Nachfrageeinbrüchen verhängt wird, zeigen unsere Ergebnisse, dass sie auch bei negativen Angebotsschocks zum Einsatz kommt. Bei steigender Inflation erklärt dies auch, warum sich die Phillips-Kurve nicht nach außen verschiebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie die Materialengpässe den Arbeitsmarkt treffen (2022)

    Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Hutter, Christian ;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Christian Hutter & Enzo Weber (2022): Wie die Materialengpässe den Arbeitsmarkt treffen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 102, H. 4, S. 1-4. DOI:10.1007/s10273-022-3161-0

    Abstract

    "Mit der Erholung aus der Coronakrise zog die Industrieproduktion in Deutschland wieder deutlich an. Über das Jahr 2021 machten sich aber Lieferengpässe bei Rohmaterialien und Zwischenprodukten wie Halbleitern mehr und mehr bemerkbar. Mit dem Ukraine-Krieg verschärft sich die Situation noch einmal. Diese Hemmnisse wirken sich auch auf die Arbeitsmarktentwicklung aus." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaft trifft Praxis: Gesundes Arbeiten - was lehrt uns die Pandemie? (Podium) (2022)

    Kaltwasser, Lena; Hofmann, Markus; Clauß, Elisa; Pohlan, Laura ; Zika, Gerd ; Tisch, Anita ;

    Zitatform

    Kaltwasser, Lena; Markus Hofmann, Elisa Clauß, Laura Pohlan, Gerd Zika & Anita Tisch (sonst. bet. Pers.) (2022): Wissenschaft trifft Praxis: Gesundes Arbeiten - was lehrt uns die Pandemie? (Podium). In: IAB-Forum H. 17.06.2022 Nürnberg, 2022-06-15. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220617.01

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat die Bedeutung des Themas „Gesundheit am Arbeitsplatz“ in vielfacher Hinsicht hervorgehoben. Der betriebliche Gesundheits- und Infektionsschutz wurde gewissermaßen zur Grundvoraussetzung betrieblichen Handelns. Um die Folgen der Pandemie für die Organisation von Arbeit in Betrieben und den hohen Stellenwert von Gesundheits- und Arbeitsschutz ging es in der Veranstaltung „Gesundes Arbeiten – was lehrt uns die Pandemie?“." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ; Zika, Gerd ;
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  • Literaturhinweis

    "Der Betrieb ist auch ein sozialer Ort" (Interview) (2022)

    Keitel, Christiane; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Ulrich Walwei (interviewte Person) (2022): "Der Betrieb ist auch ein sozialer Ort" (Interview). In: IAB-Forum H. 11.03.2022 Nürnberg, 2022-03-07. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220311.01

    Abstract

    "In einem Betrieb zu arbeiten – das ist Alltag für die meisten Erwerbstätigen in Deutschland. Die Pandemie hat dieses alltägliche Fundament jedoch auf eine harte Probe gestellt. Der Rat der Arbeitswelt als unabhängiges Expertengremium, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufen wurde, zeigt in einem Positionspapier auf, wie die Covid-19-Krise die Betriebe als bisherige Orte der Begegnung herausforderte. Ulrich Walwei, Vizedirektor des IAB und Mitglied des Rats, steht dazu im Interview Rede und Antwort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keitel, Christiane; Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Folgen der Corona-Pandemie für Mindestlohnbeschäftigte und vom Mindestlohn betroffene Betriebe: Abschlussbericht : Projektvergabe durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Vergabe-Nr. BAuA-547618-Fu-MLK018 / Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission (2022)

    Kirchmann, Andrea; Walz, Sarah-Lisa; Kuhn, Sarah; Reiner, Marcel; Maier, Anastasia; Scheu, Tobias; Koch, Andreas ; Bonin, Holger ;

    Zitatform

    Kirchmann, Andrea, Andreas Koch, Anastasia Maier, Marcel Reiner, Tobias Scheu & Holger Bonin (2022): Folgen der Corona-Pandemie für Mindestlohnbeschäftigte und vom Mindestlohn betroffene Betriebe. Abschlussbericht : Projektvergabe durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Vergabe-Nr. BAuA-547618-Fu-MLK018 / Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. Tübingen, 141 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Untersuchung hat das Ziel, die möglichen Zusammenhänge, Schnittstellen und Wechselwirkungen zwischen der Corona-Pandemie und dem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn zu identifizieren und zu untersuchen. Dabei werden Herausforderungen und Strategien vom Mindestlohn betroffener Beschäftigter und Betriebe im Umgang mit unterschiedlichen Effekten und Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie erfasst und kontextualisiert. Das Forschungsvorhaben zielt insbesondere darauf ab, die unterschiedlichen Handlungsmuster von Betrieben und Beschäftigten nachzuzeichnen, zu systematisieren und die ihnen zugrundeliegenden Motivlagen zu erschließen. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei neben den Themenfeldern Entlohnung und Lohnstrukturen, Beschäftigung und Beschäftigungsstrukturen, Arbeitszeiten sowie Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen, auch Zielgrößen wie die Leistungsbereitschaft und Arbeitszufriedenheit von Beschäftigten. Zum Zwecke der Untersuchung wurden insgesamt 114 leitfadengestützte qualitative Interviews mit vom Mindestlohn betroffenen Beschäftigten und Betrieben aus sechs Branchen geführt, in denen ein hoher Anteil von Beschäftigten den Mindestlohn erhält. Außerdem konzentrierte sich die Untersuchung auf vier Regionen in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kuhn, Sarah;
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  • Literaturhinweis

    The Covid-19 pandemic and international supply chains (2022)

    Kleifgen, Eva ; Stepanok, Ignat ; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Kleifgen, Eva, Duncan Roth & Ignat Stepanok (2022): The Covid-19 pandemic and international supply chains. (IAB-Discussion Paper 05/2022), Nürnberg, 23 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2205

    Abstract

    "Die Covid-19 Pandemie hatte einen beträchtlichen Einbruch des internationalen Handels zur Folge, wodurch auch Fragen zur Zukunft internationaler Handelsketten aufgeworfen wurden. Anhand eines Betriebs-Surveys, welches mit administrativen Daten verbunden werden konnte, untersuchen wir, wie Betriebe in Deutschland ihre Lieferketten aufgrund von pandemiebedingten Störungen angepasst haben. Unseren Ergebnissen zu folge weisen Betriebe, bei denen es aufgrund der Pandemie zu Einschränkungen im Bezug von Vorleistungen oder Zwischenprodukten gekommen ist, im Vergleich zu Betrieben ohne solche Beeinträchtigungen eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit auf, einen oder mehrere Lieferanten ausgetauscht zu haben. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es zu Problemen beim Bezug aus dem Ausland gekommen ist. Betriebe, die von solchen Einschränkungen betroffen sind, haben darüber hinaus eine höhere Wahrscheinlichkeit, weiter entfernte Lieferanten mit näher gelegenen ersetzt zu haben. Den Ergebnissen zufolge handelt es sich dabei jedoch um temporäre Anpassungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kleifgen, Eva ; Stepanok, Ignat ; Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt (2022)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2022): Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt. (IAB-Kurzbericht 01/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2201

    Abstract

    "Der Anteil von Frauen an der Spitze privatwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland lag 2020 bei 27 Prozent. Damit sind Frauen auf der ersten Führungsebene nach wie vor stark unterrepräsentiert. Daran hat sich trotz verschiedener Gesetzesinitiativen seit Jahren wenig geändert. Auf der zweiten Führungsebene sind Frauen in der Privatwirtschaft mit rund 40 Prozent inzwischen fast ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung entsprechend vertreten. Wirtschaftszweige, in denen viele Frauen arbeiten, waren von der Corona-Krise besonders oft negativ betroffen. Betriebe in diesen Branchen werden häufig von Frauen geleitet. Damit trugen weibliche Führungskräfte oft eine besondere Verantwortung während der Pandemie. Im öffentlichen Sektor ist der Anteil von Frauen auf beiden Führungsebenen höher als in der Privatwirtschaft. Mit Blick auf ihren Anteil an den Beschäftigten sind sie aber nicht besser vertreten als in der Privatwirtschaft, auf der zweiten Ebene sogar deutlich schlechter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    With its numerous surveys the IAB will shed light on the coronavirus mystery (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market") (2022)

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Laura Pohlan (2022): With its numerous surveys the IAB will shed light on the coronavirus mystery (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market"). In: IAB-Forum H. 06.04.2022 Nürnberg, 2022-04-05. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220406.02

    Abstract

    "The Covid-19 crisis has led to a dramatic increase in the demand for information both in politics and practice. This poses an enormous challenge to the research and counselling activities at the IAB. To meet this demand, the IAB has expanded the existing surveys and, at the same time, introduced new ones on an unprecedented scale and in record time. And it has been worth the effort." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Technologien der Krise: Die Covid-19-Pandemie als Katalysator neuer Formen der Vernetzung (2022)

    Krämer, Dennis; Haltaufderheide, Joschka; Vollmann, Jochen;

    Zitatform

    Krämer, Dennis, Joschka Haltaufderheide & Jochen Vollmann (Hrsg.) (2022): Technologien der Krise. Die Covid-19-Pandemie als Katalysator neuer Formen der Vernetzung. (Digitale Gesellschaft 48), Bielefeld: Transcript, 199 S. DOI:10.14361/9783839459249

    Abstract

    "Krisen erschüttern die Routinen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Zugleich offenbaren sie, wie Gesellschaften funktionieren, zu welchen Anpassungsleistungen sie fähig sind und über welche Ressourcen sie verfügen. Die Coronakrise hat gezeigt, wie moderne Gesellschaften auf Gesundheitskrisen reagieren und zur Bewältigung mannigfaltige Technologien einsetzen, um in einer Situation der gegenseitigen Bedrohung ihr weiteres Funktionieren sicherzustellen. Der Band widmet sich dieser Rolle von Technologien der Krise in einer theoretischen, normativen und empirischen Perspektive und versammelt Beiträge aus Soziologie, Computer Science, Ethik und Gesundheitswissenschaft." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Establishment survey participation during the COVID-19 pandemic (2022)

    Küfner, Benjamin ; Sakshaug, Joseph ; Zins, Stefan ;

    Zitatform

    Küfner, Benjamin, Joseph Sakshaug & Stefan Zins (2022): Establishment survey participation during the COVID-19 pandemic. In: Journal for labour market research, Jg. 56, 2022-08-19. DOI:10.1186/s12651-022-00321-8

    Abstract

    "Establishment surveys around the globe have measured the impact of the COVID-19 pandemic on establishments’ conditions and business practices. At the same time, the consequences of the pandemic, such as closures, hygiene standards, or remote work arrangements, may have also altered patterns of survey participation and introduced nonresponse bias, threatening the quality of establishment survey data. To investigate these issues, this article examines fieldwork outcomes, nonresponse bias, and predictors of survey participation in the IAB-Job Vacancy Survey. As comparisons with previous survey years show, it became more difficult to successfully interview establishments during the COVID-19 pandemic. Using linked administrative data, we show that nonresponse bias was higher in 2020 compared to previous years, even after applying the standard weighting adjustment. However, general patterns of survey participation in 2020 were similar to previous years and COVID-19 related measures were not strong predictors of survey participation in 2020. Further, we provide evidence that nonresponse bias during the pandemic can be reduced by incorporating additional administrative variables into the weighting procedure relative to the standard weighting variables. We conclude this article with a discussion of the findings and implications for survey practitioners." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Sakshaug, Joseph ; Zins, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsverläufe und Branchenwechsel im Gastgewerbe vor und in der Corona-Krise in Berlin (2022)

    Lüdeke, Britta; Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Lüdeke, Britta, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2022): Beschäftigungsverläufe und Branchenwechsel im Gastgewerbe vor und in der Corona-Krise in Berlin. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 02/2022), Nürnberg, 28 S. DOI:10.48720/IAB.REBB.2202

    Abstract

    "Branchenwechsel von Beschäftigten sind meist in jenen Wirtschaftszweigen hoch, in denen auch „Quereinstiege“ ohne fachspezifische Kenntnisse möglich sind und zudem eine saisonbedingt schwankende Arbeitskräftenachfrage besteht. Das Gastgewerbe (Gastronomie und Beherbergung) ist eine Branche, in der die Personalfluktuation schon vor der Pandemie deutlich höher lag als in anderen Branchen. Während der Corona-Krise übersteigt die Zahl der Abgänge aus dieser Branche die der Zugänge jedoch nennenswert. Als pandemiebedingte Ausweichbranchen für ehemalige Beschäftigte in der Gastronomie und der Beherbergung erweisen sich insbesondere der Einzelhandel und mit einigem Abstand auch Post- und Kurierdienste. Wie zuvor wechseln auch während der Pandemie noch viele Beschäftigte aus der Beherbergung in die Gastronomie. Auffällig ist, dass in der Gruppe der Minijobber der coronabedingte Beschäftigungsrückgang deutlich höher ausfällt als bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und dies insbesondere in der Gastronomie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Lieferengpässe in Deutschland im Jahr 2021: Betriebe reagieren mit Anpassungen bei Produktion, Preis und Personal (2022)

    Moritz, Michael ; Roth, Duncan ; Stegmaier, Jens ; Stepanok, Ignat ;

    Zitatform

    Moritz, Michael, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Ignat Stepanok (2022): Lieferengpässe in Deutschland im Jahr 2021: Betriebe reagieren mit Anpassungen bei Produktion, Preis und Personal. (IAB-Kurzbericht 13/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2213

    Abstract

    "Seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie verzeichnen Betriebe vermehrt Schwierigkeiten beim Bezug von Vorleistungen oder Zwischenprodukten. Dabei ist in einigen Branchen ein anhaltender Mangel an wichtigen Vorprodukten zu beobachten. Zwar traten Lieferengpässe nicht erst mit der Pandemie auf, wurden aber durch sie verstärkt. Dieser Bericht bietet empirische Evidenz zum Ausmaß der Lieferengpässe im Jahr 2021 in Deutschland und dazu, wie Betriebe darauf reagiert haben. Nach eigenen Angaben haben Betriebe infolge von Lieferengpässen beispielsweise die Produktion eingeschränkt, ihr Zulieferernetzwerk erweitert, weniger Neueinstellungen vorgenommen und mitunter Kurzarbeit angemeldet. Bis Ende 2021 war der Anteil der Betriebe, die aufgrund der Lieferengpässe von Entlassungen Gebrauch gemacht haben, relativ niedrig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working conditions in essential occupations and the role of migrants (2022)

    Nivorozhkin, Anton ; Poeschel, Friedrich ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Friedrich Poeschel (2022): Working conditions in essential occupations and the role of migrants. In: Economic analysis and policy, Jg. 74, S. 250-261., 2022-02-09. DOI:10.1016/j.eap.2022.02.002

    Abstract

    "Following a national lockdown in response to the Covid-19 pandemic, state governments in Germany published lists of “essential” occupations that were considered necessary to maintain basic services such as health care, social care, food production and transport. This paper examines working conditions in these essential occupations and identifies clusters of similar jobs. Differences across clusters are highlighted using detailed data on job characteristics including tasks, educational requirements and working conditions. Two clusters with favourable or average working conditions account for more than three-quarters of jobs in essential occupations. Another two clusters, comprising 20% of jobs in essential occupations, are associated with unfavourable working conditions such as low pay, job insecurity, poor prospects for advancement and low autonomy. These latter clusters exhibit high shares of migrants. An Oaxaca-Blinder decomposition is used to investigate which individual characteristics explain why migrants are more likely to have unfavourable working conditions. The results suggest that lacking proficiency in the host-country language is the main barrier to improving migrants’ working conditions." (Author's abstract, © 2022 Economic Society of Australia, Queensland) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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    Essential occupations: what are the working conditions like? (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market") (2022)

    Nivorozhkin, Anton ; Poeschel, Friedrich ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Friedrich Poeschel (2022): Essential occupations: what are the working conditions like? (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market"). In: IAB-Forum H. 09.08.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220809.02

    Abstract

    "During the Covid-19 pandemic, some occupations have ensured basic functions in Germany’s economy and society. Although now recognised as “essential”, these heterogeneous occupations had so far hardly been analysed as a group. New research at the IAB and the European University Institute characterises working conditions in Germany’s essential occupations and finds that most of these jobs have relatively good working conditions. Yet a substantial share of jobs has bad working conditions, and here migrants are overrepresented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Entgeltfortzahlung wegen Omikron kostet zusätzlich 3,6 Milliarden Euro (2022)

    Pimpertz, Jochen;

    Zitatform

    Pimpertz, Jochen (2022): Entgeltfortzahlung wegen Omikron kostet zusätzlich 3,6 Milliarden Euro. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,73), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Für ihre erkrankten Mitarbeiter zahlten die Unternehmen im Jahr 2021 insgesamt 77,7 Milliarden Euro an Bruttogehältern und Arbeitgeberbeiträgen zur Sozialversicherung. Weil Omikron vermehrt für Ausfälle in den Belegschaften sorgt, kommen in diesem Jahr voraussichtlich noch einmal 3,6 Milliarden Euro dazu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Corona-Pandemie auf das Gesundheits- und Sozialwesen des Landes Rheinland-Pfalz (2022)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2022): Der Einfluss der Corona-Pandemie auf das Gesundheits- und Sozialwesen des Landes Rheinland-Pfalz. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 02/2022), Mainz, 9 S.

    Abstract

    "Dieser Steckbrief zeigt, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren auf das rheinland-pfälzische Gesundheits- und Sozialwesen hatte. Unter den wichtigsten Veränderungen sticht neben einer erkennbaren Verschiebung in der Betriebsgrößenklassenstruktur des Gesundheits- und Sozialwesens insbesondere der gestiegene Personalbedarf hervor. Besonders deutlich wird das vornehmlich von Frauen getragene Beschäftigungswachstum, welches im Gegensatz zu einem allgemeinen Beschäftigungsrückgang in Rheinland-Pfalz steht. Auch schlägt sich der erhöhte Personalbedarf in veränderten Anteilen von Betrieben mit Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie in einem im Gesundheits- und Sozialwesen höheren Anteil an Betrieben mit offenem Personalbedarf zum Befragungszeitpunkt nieder. Weitere positive Ergebnisse sind zudem bei der Qualifikationsstruktur der Beschäftigten und der Nichtbesetzungsquote der angebotenen Stellen für (hoch-) qualifizierte Beschäftigte zu identifizieren. Im Vergleich zur Qualifikationsstruktur des Jahres 2019 waren 2021 im Gesundheits- und Sozialwesen mehr (hoch-)qualifizierte Personen tätig. Und im Vergleich zur Nichtbesetzungsquote über alle rheinland-pfälzischen Betriebe hinweg, war diese im Gesundheits- und Sozialwesen niedriger. Wenngleich für das Gesundheits- und Sozialwesen auch negative Entwicklungen, etwa bei der Befristungsquote oder der Aus- und Weiterbildungsbereitschaft, festzustellen sind, überwiegen die positiven Entwicklungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Corona-Pandemie auf das Fort- und Weiterbildungsgeschehen in Rheinland-Pfalz (2022)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2022): Der Einfluss der Corona-Pandemie auf das Fort- und Weiterbildungsgeschehen in Rheinland-Pfalz. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 03/2022), Mainz, 9 S.

    Abstract

    "Dieser Steckbrief betrachtet auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels, welche Einflüsse die Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren auf das Fort- und Weiterbildungsgeschehen in Rheinland-Pfalz hatte. Unter den wichtigsten Veränderungen ist neben dem deutlich verringerten Anteil an Betrieben, welche die Fort- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten förderten, auch die deutlich gesunkene Weiterbildungsquote hervorzuheben. Diese Entwicklung zeigt sich in allen betrachteten Betriebsgrößenklassen, Wirtschaftsbereichen und Beschäftigtengruppen. Unverändert ist bei der Weiterbildung der Beschäftigten dagegen die starke Fokussierung auf die Beschäftigtengruppe zur Verrichtung (hoch-)qualifizierter Tätigkeiten geblieben. Zudem wurde im Jahr 2021 die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen nach wie vor meist als Arbeitszeit angerechnet und die Finanzierung der Weiterbildungsmaßnahmen von den Betrieben übernommen. Unter den verschiedenen digitalisierten Weiterbildungsformaten, welche gerade in der Beschäftigung im Homeoffice eine wichtige Rolle spielen, kamen Webinare, virtuelle Seminarräume und digitalisierter Schulungsunterlagen am häufigsten zum Einsatz. Zudem zeichnen sich für die Betriebe digitale Weiterbildungsformate durch ihre hohe Kosteneffizienz und ihre breite Anwendbarkeit aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Rheinland-Pfalz (2022)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2022): Neue Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Rheinland-Pfalz. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 01/2022), Mainz, 7 S.

    Abstract

    "Im direkten Vergleich zum Jahr 2020 hat sich der Anteil der durch die Corona-Pandemie negativ betroffenen Betriebe verringert. Dennoch war auch im Jahr 2021 ein erheblicher Teil aller rheinland-pfälzischen Betriebe negativ von der Corona-Pandemie betroffen. Dies gilt besonders für Kleinstbetriebe und im Speziellen für Betriebe des Hotel- und Gastronomiegewerbes. Eng mit der Corona-Pandemie verknüpft ist eine verstärkte Nutzung der Mobilarbeit. Fast ein Drittel der rheinland-pfälzischen Betriebe ermöglichte 2021 Mobilarbeit und fast ein Fünftel der Beschäftigten konnten Mobilarbeit nutzen. Knapp die Hälfte der Betriebe, die zum Befragungszeitpunkt Mobilarbeit anboten, wollten das aktuelle Niveau nach der Corona-Pandemie unverändert beibehalten und etwa ein Drittel wollte den Umfang noch erweitern. Einen signifikanten und zugleich positiven Beitrag hat die Corona-Pandemie auf die Verbreitung des Einsatzes digitaler Weiterbildungsformate geleistet. Aber auch das Ausbildungsgeschehen in Rheinland-Pfalz wurde durch die Corona-Pandemie beeinflusst. Dennoch wichen nur wenige der ausbildungsberechtigten Betriebe von ihrer ursprünglichen Planung ab und veränderten aufgrund der Corona-Pandemie ihr für das Ausbildungsjahr 2021/2022 vorgesehene Ausbildungsplatzangebot. Gleiches gilt für die Zahl der eingegangenen Bewerbungen. Im Vergleich zu der Zeit vor der Corona-Pandemie stellten anteilig die meisten Betriebe keine Änderung in der Bewerberzahl fest." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effizienzprogramme in den Group Functions der Automobilindustrie: Eine Bestandsaufnahme bei deutschen Herstellern und Zulieferern (2022)

    Stieler, Sylvia; Schwarz-Kocher, Martin;

    Zitatform

    Stieler, Sylvia & Martin Schwarz-Kocher (2022): Effizienzprogramme in den Group Functions der Automobilindustrie: Eine Bestandsaufnahme bei deutschen Herstellern und Zulieferern. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 243), Düsseldorf, 30 S.

    Abstract

    "In der Covid 19-Pandemie verschärften viele deutsche Automobilhersteller und Zulieferer ihre Programme zu Effizienzsteigerungen und Kostensenkung. Im Fokus standen diesmal insbesondere Verwaltungsbereiche und FuE-Tätigkeiten an den Konzernzentralen - Group Functions. Eine arbeitsorientierte Bewertung dieser Programme ist eine besondere Herausforderung für Träger*innen der Interessenvertretung. Unterstützung erhalten sie durch hier erarbeitete Analyseraster, mit denen zum einen Group Functions und zum anderen Wirkungen einzelner Maßnahmen auf Beschäftigte und Beschäftigung im Unternehmen systematisch erfasst werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sickness Absence due to Covid Test Obligations in the Workplace (2022)

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Enzo Weber (2022): Sickness Absence due to Covid Test Obligations in the Workplace. (IAB-Discussion Paper 07/2022), Nürnberg, 13 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2207

    Abstract

    "Mit der Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen führten viele Länder im Jahr 2021 die Verpflichtung ein, am Arbeitsplatz Impf-, Genesenen- oder Testzertifikate nachzuweisen, in Deutschland auch bekannt als 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Angesichts der kontroversen Debatten wurden Befürchtungen laut, dass Beschäftigte versuchen könnten, sich dieser Nachweispflicht zu entziehen, indem sie sich krankschreiben lassen. Für eine empirische Panel-Analyse kombinieren wir Krankenkassendaten und epidemiologische Daten für die deutschen Bundesländer. In der Tat zeigen unsere Ergebnisse, dass – unter Kontrolle der Infektionsinzidenz – eine um einen Prozentpunkt niedrigere Impfquote mit Inkrafttreten von 3G zu einem um 0,021 Prozentpunkte höheren Krankenstand führte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft, Arbeit und Leben mit und nach der Corona-Krise (2022)

    Wannöffel, Manfred ; Gensterblum, Yves;

    Zitatform

    Wannöffel, Manfred & Yves Gensterblum (Hrsg.) (2022): Wirtschaft, Arbeit und Leben mit und nach der Corona-Krise. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 182 S. DOI:10.5771/9783748927730

    Abstract

    "Der Sammelband beinhaltet eine interdisziplinäre Analyse von Krisenphänomenen und gesellschaftlichen Herausforderungen durch historische Vergleiche und interdisziplinäre Reflexion, um die tieferliegenden Dynamiken von sozialen und politischen Prozessen infolge der Corona-Pandemie ursächlich zu verstehen. Aus wissenschaftlicher Perspektive ergeben sich vielfältige Fragen zu strukturellen Herausforderungen in der Wirtschafts-, Arbeits- und Lebenswelt, die im Rahmen eines inter- und transdisziplinären Dialoges zwischen Historiker:innen, Ökonom:innen, Psycholog:innen und Soziolog:innen erörtert werden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktivitätswirkungen der Reallokation im Unternehmenssektor während der Coronavirus-Krise (2022)

    Zitatform

    (2022): Produktivitätswirkungen der Reallokation im Unternehmenssektor während der Coronavirus-Krise. In: Monatsbericht / Deutsche Bundesbank, Jg. 74, H. 9, S. 47-66.

    Abstract

    "Die Coronavirus-Krise wirkte sich sehr unterschiedlich auf die Sektoren und Unternehmen in Deutschland aus. Dadurch erhöhte sie möglicherweise die Reallokation von Arbeitsplätzen. Dies könnte die Produktivitätsentwicklung stärken, wenn Beschäftigte vermehrt aus weniger produktiven Unternehmen zu effizienteren Produzenten des gleichen oder eines anderen Sektors abwandern. Mit Blick auf Verschiebungen von Beschäftigungsgewichten zwischen den Sektoren der deutschen Wirtschaft zeigten sich in den vergangenen beiden Jahren kaum produktivitätsfördernde Effekte. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Reallokation von Arbeitsplätzen zwischen Sektoren schwach war. Vielmehr verringerten nicht nur unterdurchschnittlich produktive Sektoren wie das Gastgewerbe, sondern auch hochproduktive Bereiche wie das Produzierende Gewerbe ihre Beschäftigung. Gleichzeitig bauten neben dem hochproduktiven Informations- und Kommunikationssektor auch rechnerisch weniger produktive Bereiche wie das Gesundheits- und Sozialwesen kräftig Beschäftigung auf. Allerdings profitierte die Produktivitätsentwicklung von der Arbeitsplatzfluktuation innerhalb von Sektoren. Dies wirkte dem starken Rückgang der Produktivität insgesamt entgegen, wenngleich sie ihn nur teilweise auffangen konnte. Dazu passt, dass größere und tendenziell produktivere Unternehmen kleinere Produktionsverluste durch die Pandemie erlitten als die übrigen Unternehmen. Auch deshalb stellten produktivere Unternehmen 2020 signifikant mehr Arbeitskräfte ein oder entließen bedeutend weniger Personal. Indes war der geschätzte Zusammenhang zwischen Produktivität und Beschäftigungsänderung auf Unternehmensebene während der jüngsten Rezession im Vergleich zur Vorkrisenzeit nicht sonderlich ausgeprägt. Demnach verstärkte sich die produktivitätsfördernde Reallokation von Arbeitsplätzen 2020 in Deutschland nicht. Demgegenüber weiteten sich die Betriebsgründungen im vergangenen Jahr insbesondere im Bereich wissensintensiver Dienstleistungen stark aus. Dies könnte die Produktivitätsentwicklung mittelfristig stärken. Dies gilt ebenso für die in den vergangenen beiden Jahren stark ausgeweiteten Unternehmensinvestitionen in Software und Hardware, die die Pandemie anschob. Der Einfluss staatlicher Stützungsmaßnahmen wurde zwar nicht explizit untersucht. Es ist allerdings zu vermuten, dass sie eine Rolle für den moderaten Effekt der Arbeitsplatzreallokation auf die Produktivität spielten. Es gelang dadurch einerseits, Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf Unternehmen mit tragfähigem Geschäftsmodell abzumildern und Insolvenzen zu verhindern. Andererseits verhinderten die staatlichen Hilfen aber möglicherweise stärkere produktivitätsfördernde Reallokationseffekte über den Beschäftigungskanal." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Built to last: apprenticeship vision, purpose, and resilience in times of crisis: Short papers from the Cedefop community of apprenticeship experts (2022)

    Zitatform

    (2022): Built to last: apprenticeship vision, purpose, and resilience in times of crisis. Short papers from the Cedefop community of apprenticeship experts. (CEDEFOP working paper series / European Centre for the Development of Vocational Training 2022,12), Thessaloniki, 117 S. DOI:10.2801/449252

    Abstract

    "The 2008 financial crisis, followed by the COVID-19 pandemic, presented significant challenges – along with some opportunities – for apprenticeship systems and schemes across Europe, bringing into focus their resilience in times of crisis. These events, along with trends such as the green and digital transitions, have triggered discussions among relevant stakeholders on the purpose and their overall vision for apprenticeships in their countries. This publication comprises papers drafted by Cedefop’s community of apprenticeship experts on apprenticeship resilience, and apprenticeship vision and purpose. To complement the country-specific angle, Cedefop developed a comparative, cross-scheme and cross-country analysis and shared its reflections. The publication shows that approaches may vary significantly between individual EU Member States. It also reveals that the two topics examined are connected, and share similarities in the way apprenticeship schemes are designed and governed. Understanding such interconnections will help policy-makers to introduce better targeted and more effective reforms that benefit learners, employers and societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta ; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten ; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian ; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd ; Hohendanner, Christian ; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole ; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer, Torsten Lietzmann, Michael Oberfichtner, Britta Matthes, Joachim Wolff, Claudia Wenzig, Susanne Wanger, Basha Vicari, Mark Trappmann, Holger Seibert, Angela Rauch, Gerd Zika, Enzo Weber, Simon Trenkle, Nancy Reims, Ulrich Walwei, Philipp Ramos Lobato, Gesine Stephan & Jürgen Wiemers (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Insolvenzstatistik in der Corona-Pandemie – aktuellere Ergebnisse durch Webscraping (2021)

    Alter, Hannah; Feuerhake, Jörg; Jacob, Simon;

    Zitatform

    Alter, Hannah, Jörg Feuerhake & Simon Jacob (2021): Insolvenzstatistik in der Corona-Pandemie – aktuellere Ergebnisse durch Webscraping. In: Wirtschaft und Statistik, Jg. 73, H. 3, S. 58-70.

    Abstract

    "Die Insolvenzstatistik ist seit Beginn der Corona-Pandemie noch stärker in den öffentlichen Fokus gerückt. Seit Mai 2020 veröffentlicht das Statistische Bundesamt einen Frühindikator, der die amtlichen Ergebnisse der Insolvenzstatistik ergänzt. Dadurch ist es möglich, Entwicklungen im bundesweiten Insolvenzgeschehen zwei Monate früher als zuvor zu identifizieren. Für den Frühindikator verwendet das Statistische Bundesamt die Angaben einer öffentlichen Internetseite zu Insolvenzbekanntmachungen, eine bisher ungenutzte Datenquelle. Der Aufsatz beschreibt die Entwicklung sowie die ersten Ergebnisse des Frühindikators und analysiert das aktuelle Insolvenzgeschehen in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Wie geht es den deutschen KMU in der zweiten Welle? (2021)

    Aminian, Armin; Roth, Duncan ; Gleiser, Patrick ; Kagerl, Christian ; Pohlan, Laura ; Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Schierholz, Malte ; Stegmaier, Jens ; Kleifgen, Eva ; König, Corinna ;

    Zitatform

    Aminian, Armin, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz & Jens Stegmaier (2021): Wie geht es den deutschen KMU in der zweiten Welle? In: Ökonomenstimme H. 15.03.2021, o. Sz., 2021-03-08.

    Abstract

    "Kleinere Unternehmen können ökonomischen Schocks häufig nur wenig entgegensetzen. Trotz der leichten Lockerungen im März 2021 bestehen aktuell noch immer große Unsicherheiten. Anhand von Daten einer hochfrequenten Betriebserhebung zeigen wir, dass der Lockdown kleine und mittelgroße Unternehmen in Deutschland besonders bedroht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Prognose: Arbeitsmarkt auf dem Weg aus der Krise (2021)

    Bauer, Anja ; Fuchs, Johann ; Gartner, Hermann ; Hummel, Markus; Zika, Gerd ; Hutter, Christian ; Weber, Enzo ; Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Bauer, Anja, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Markus Hummel, Christian Hutter, Susanne Wanger, Enzo Weber & Gerd Zika (2021): IAB-Prognose: Arbeitsmarkt auf dem Weg aus der Krise. (IAB-Kurzbericht 06/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Corona-Lage verschärft sich, aber die Konjunktur befindet sich insgesamt wieder auf Erholungskurs. Nach einem Rückgang im ersten Quartal 2021 wird im Jahresverlauf ein deutlicher Anstieg des Bruttoinlandsprodukts erwartet, sodass das Autorenteam mit einem Gesamtwachstum von 3,4 Prozent rechnet. Die Arbeitsmarktentwicklung zeigt sich im zweiten Lockdown sehr robust und verbessert sich im Zuge der wirtschaftlichen Erholung. Für den Jahresdurchschnitt 2021 wird ein Rückgang der Arbeitslosigkeit um 110.000 Personen erwartet. Die Erwerbstätigkeit nimmt im Jahresverlauf 2021 spürbar zu, liegt aber im Jahresdurchschnitt um 80.000 Personen niedriger als im Vorjahr. Dies liegt vor allem an Rückgängen bei Minijobbern und Selbstständigen. Im Prognosejahr 2021 nimmt die Arbeitszeit insbesondere durch den Rückgang der Kurzarbeit um 1,8 Prozent zu, das Arbeitsvolumen steigt um 1,7 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenlage zur Pandemie: Stellungnahme des IAB für das Fachgespräch des Parlamentarischen Begleitgremiums Covid-19-Pandemie des Landtags Nordrhein-Westfalen am 16. November 2021 (2021)

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Bauer, Frank & Georg Sieglen (2021): Datenlage zur Pandemie. Stellungnahme des IAB für das Fachgespräch des Parlamentarischen Begleitgremiums Covid-19-Pandemie des Landtags Nordrhein-Westfalen am 16. November 2021. (IAB-Stellungnahme 10/2021), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Das Begleitgremium Covid-19-Pandemie, ein Unterausschuss des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landestags Nordrhein-Westfalens, hat den Auftrag, aktuelle sowie künftige gesundheitliche, soziale und wirtschaftliche Folgen der Bewältigung und der Eindämmung der Covid-19-Pandemie zu behandeln. Im Rahmen eines Fachgesprächs am 16. November 2021 wurde das IAB unter dem Titel „Datenlage – Bereich Arbeit – Wirtschaft“ um eine Stellungnahme gebeten. Für Fragen aus dem umfangreichen Fragenkatalog, zu denen relevante Erkenntnisse insbesondere auf der Grundlage von Umfragen und Analysen aus dem IAB vorliegen, geben die folgenden Antworten einen zusammenfassenden Überblick über relevante Studienergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Prognose 2021: Arbeitsmarkt auf dem Weg aus der Krise (2021)

    Bauer, Anja ; Wanger, Susanne ; Hutter, Christian ; Fuchs, Johann ; Weber, Enzo ; Gartner, Hermann ; Zika, Gerd ; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Bauer, Anja, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Markus Hummel, Christian Hutter, Susanne Wanger, Enzo Weber & Gerd Zika (2021): IAB-Prognose 2021: Arbeitsmarkt auf dem Weg aus der Krise. In: IAB-Forum H. 09.04.2021, o. Sz., 2021-04-07.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft wird sich im Jahr 2021 erholen: Nach einem Rückgang im ersten Quartal erwartet das IAB im Jahresverlauf einen deutlichen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes, sodass mit einem Gesamtwachstum von 3,4 Prozent zu rechnen ist. Die Arbeitsmarktentwicklung zeigt sich im zweiten Lockdown sehr robust und verbessert sich im Zuge der wirtschaftlichen Erholung. Die Zahl der Arbeitslosen geht im Jahresdurchschnitt um 110.000 Personen zurück. Die Erwerbstätigkeit nimmt spürbar zu, liegt aber im Jahresdurchschnitt um 80.000 Personen niedriger als 2020. Die wichtigsten Befunde der Prognose, deren Langfassung im IAB-Kurzbericht 6/2021 publiziert wurde, werden im Folgenden zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lockdown length and strength: labour-market effects in Germany during the COVID-19 pandemic (2021)

    Bauer, Anja ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Bauer, Anja & Enzo Weber (2021): Lockdown length and strength: labour-market effects in Germany during the COVID-19 pandemic. (IAB-Discussion Paper 10/2021), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Dieses Papier evaluiert die kurzfristigen Arbeitsmarkteffekte der COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen in Deutschland. Wir untersuchen zwei verschiedene Dimensionen des ersten Lockdowns in Deutschland, nämlich die Länge und die Stärke des Lockdowns. Während die Länge über die regionale und zeitliche Variation der Schließungstage und Ausgangssperren erfolgt, wird für die Stärke der Grad der Schließung in verschiedenen Branchen herangezogen. Für die Länge des Lockdowns finden wir, dass ein zusätzlicher Tag zu einem Anstieg der Entlassungsrate um 2,7 Prozent und einem Rückgang der Einstellungsrate um 1,8 Prozent führt. Für die Stärke der Schließung zeigen die Ergebnisse, dass ein höherer Grad der Schließung die Entlassungen erhöht und die Einstellungen in ähnlichem Ausmaß senkt. In beiden Dimensionen stellen wir fest, dass die Effekte im Zeitverlauf nicht linear sind. Mit diesem Ansatz finden wir, dass 31 Prozent der deutlich erhöhten Zuflüsse aus Beschäftigung in Arbeitslosigkeit und 33 Prozent der verringerten Abflüsse aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung in der ersten Welle auf die Schließungsmaßnahmen zurückzuführen sind. In Summe erhöhten die Eindämmungsmaßnahmen die Arbeitslosigkeit in der kurzen Frist um 80.000 Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    COVID-19 in Germany: A hiring crisis (2021)

    Bauer, Anja ;

    Zitatform

    Bauer, Anja (2021): COVID-19 in Germany: A hiring crisis. In: Baltic Rim Economies H. 3, S. 1-3., 2021-05-10.

    Abstract

    "The most critical aspect of the corona crisis on the labour market results from a lack of new hires. While policies like short-time work have been successful in avoiding additional job separations, they are not sufficient to improve the labour market sustainably and to avoid undesirable effects. This can be achieved, for instance, by providing financial support for new hires. A potential option would be to temporarily pay social security contributions for new jobs from the tax budget. This would not only incentivise rapid recruitment, but also encourage the creation of jobs subject to social security contributions instead of creating or re-hiring mini-jobs. One may focus such measures on long-term unemployed and those who are at risk just as on professional newcomers." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020 (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die vier Reporte zum IAB-Betriebspanel 2020 nehmen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessischen Betriebe in den Blick. Der erste Report richtete seinen Fokus auf Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung. Der zweite Report beschäftigte sich mit den Pandemiefolgen auf Aus- und Weiterbildung. Im dritten Report lag der Fokus auf Veränderungen in der Personalpolitik und den Personalbewegungen in hessischen Betrieben. Im vorliegenden vierten Report geht es um die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen infolge der Pandemie. Stand der Erhebungen ist der Zeitraum Juli bis November 2020. Auf Grundlage der Betriebsbefragung können die Verbreitung atypischer Beschäftigungsformen und Formen der zeitlichen und örtlichen Flexibilisierung von Arbeit untersucht werden. Je nach Datenverfügbarkeit wird dabei nach Wirtschaftszweigen, Betriebsgröße und der – nach eigenen Angaben der Betriebe – wirtschaftlichen Betroffenheit durch die Pandemie differenziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografik
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Hessen: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2020. Gesamtbericht (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Hessen. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2020. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 105 S.

    Abstract

    "Nachdem die „1. Welle“ der Pandemie überstanden und die Infektionszahlen im Sommer 2020 niedrig waren, befand sich das Land spätestens ab Herbst 2020 in einer „2. Welle“. Kontaktbeschränkungen wurden wieder verschärft und erneut partielle Branchenschließungen verfügt. Deren Fortführung erfolgte zum Teil bis in das Frühjahr 2021. Nachdem sich die Wirtschaft in Deutschland in Quartal 1 und Quartal 2 des Jahres 2021 auch wegen einer steigenden Impfquote langsam von den Lockdowns erholt hat (Statistisches Bundesamt 2021), sind sowohl kurz- als auch langfristige Folgen für einzelne Beschäftigtengruppen, Wirtschaftsstrukturen und -prozesse durch die sich schnell und häufig ändernden Rahmenbedingungen nach wie vor schwer einzuordnen. Aus diesem Grund nehmen die Auswertungen der Befragung des IAB-Betriebspanels von 2020 zunächst die Auswirkungen der „1. Welle“ der Corona-Pandemie auf die hessischen Betriebe in den Blick. Die Auswirkungen werden in fünf verschiedenen Themenblöcken beleuchtet, die einen Einblick in die Folgen der Corona-Krise ermöglichen und in Kombination mit den Auswertungen der IAB-Betriebspanels der folgenden Jahre ein schlüssiges Bild der Entwicklung der Pandemiefolgen zeichnen können. Je nach Datenverfügbarkeit wird in der Auswertung nach Wirtschaftszweigen, Betriebsgröße und der – nach eigenen Angaben der Betriebe – wirtschaftlichen Betroffenheit durch die Pandemie differenziert. Grundlage der Auswertung sind die Daten von 1.008 hessischen Betrieben, die die Grundgesamtheit von knapp 164.000 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten repräsentieren. Die Datenerhebungen fanden von Juli bis November 2020 statt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2020
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  • Literaturhinweis

    Economic Effects of the COVID-19 Pandemic on Entrepreneurship and Small Businesses (2021)

    Belitski, Maksim ; Guenther, Christina ; Kritikos, Alexander S. ; Thurik, Roy ;

    Zitatform

    Belitski, Maksim, Christina Guenther, Alexander S. Kritikos & Roy Thurik (2021): Economic Effects of the COVID-19 Pandemic on Entrepreneurship and Small Businesses. (DIW-Diskussionspapiere 1961), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "The existential threat to small businesses, based on their crucial role in the economy, is behind the plethora of scholarly studies in 2020, the first year of the COVID-19 pandemic. Examining the 14 contributions of the special issue on the “Economic Effects of the COVID-19 Pandemic on Entrepreneurship and Small Businesses,” the paper comprises four parts: a systematic review of the literature on the effect on entrepreneurship and small businesses; a discussion of four literature strands based on this review; an overview of the contributions in this special issue; and some ideas for post-pandemic economic research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trotz Covid-19 positive Signale für Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; Koch, Theresa; Pohlan, Laura ; König, Corinna ; Gleiser, Patrick ; Leber, Ute; Kleifgen, Eva ; Stegmaier, Jens ; Kagerl, Christian ; Schierholz, Malte ; Braun, Wolfgang; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Wolfgang Braun, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz & Jens Stegmaier (2021): Trotz Covid-19 positive Signale für Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 15.04.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-04-12.

    Abstract

    "Trotz andauernder Lockdown-Maßnahmen schätzten die Betriebe ihre wirtschaftliche Situation und ihre Betroffenheit von der Covid-19-Pandemie in der ersten Märzhälfte 2021 insgesamt etwas günstiger ein als noch in den Vormonaten. Sie stellen tendenziell wieder mehr ein und entlassen seltener. Dennoch war zuletzt noch fast jeder zweite Betrieb negativ von der Krise betroffen. Dabei unterscheiden sich wirtschaftliche Lage und Entwicklung sowohl von Branche zu Branche als auch zwischen Betrieben derselben Branchen erheblich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of the Covid-19 pandemic: evidence from a new establishment survey (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Gleiser, Patrick ; König, Corinna ; Leber, Ute; Kagerl, Christian ; Pohlan, Laura ; Koch, Theresa; Roth, Duncan ; Kleifgen, Eva ; Schierholz, Malte ; Aminian, Armin; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): The impact of the Covid-19 pandemic: evidence from a new establishment survey (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market"). In: IAB-Forum H. 26.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-25.

    Abstract

    "The Covid-19 pandemic has so far had a sizeable impact on the German economy: gross national product fell by 5.3 percentage points in 2020 and by December, the number of unemployed had risen by approximately 480,000 compared to 2019. A new high-frequency survey conducted by the IAB since August 2020 sheds light on how establishments have adapted to the pandemic. Results show that the share of establishments that laid off workers has been limited. However, short-term work schemes are being used extensively as well as other personnel measures. Despite initial concerns, the vocational training system has remained robust." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Folgen der Covid-19-Pandemie für die regionalen Arbeitsmärkte: Die Unterschiede nehmen im Zeitverlauf ab (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Schierholz, Malte ; Pohlan, Laura ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Aminian, Armin; Koch, Theresa; König, Corinna ; Kagerl, Christian ; Roth, Duncan ; Gleiser, Patrick ; Kleifgen, Eva ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Folgen der Covid-19-Pandemie für die regionalen Arbeitsmärkte: Die Unterschiede nehmen im Zeitverlauf ab (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 20.04.2021, o. Sz., 2021-04-19.

    Abstract

    "Die Corona-Krise trifft keineswegs alle Regionen gleich stark. Das zeigt eine aktuelle Betriebsbefragung des IAB. So war der Anteil der Betriebe, die negativ von der Corona-Krise betroffen waren, im Oktober 2020 in Baden-Württemberg fast viermal höher als etwa in Sachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Homeoffice in der Corona-Krise: leichter Rückgang auf hohem Niveau (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Gleiser, Patrick ; Kagerl, Christian ; Roth, Duncan ; Leber, Ute; Schierholz, Malte ; Pohlan, Laura ; Stegmaier, Jens ; Hensgen, Sophie ; Umkehrer, Matthias; Kleifgen, Eva ; Tisch, Anita ; Moritz, Michael ; Backhaus, Nils;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier, Matthias Umkehrer, Nils Backhaus & Anita Tisch (2021): Homeoffice in der Corona-Krise: leichter Rückgang auf hohem Niveau (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 11.10.2021, o. Sz., 2021-10-07.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat zu einer deutlich stärkeren Nutzung von Homeoffice geführt. Der Anteil der Beschäftigten, die von zu Hause aus arbeiten können, war allerdings jüngst wieder leicht rückläufig. Außerdem plant nur eine deutliche Minderheit der kleinen und mittleren Betriebe für die Zeit nach der Pandemie, das Homeoffice-Angebot gegenüber der Vor-Corona-Zeit auszuweiten. Rund jeder zehnte Betrieb möchte dieses sogar unter den Stand vor der Krise zurückfahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jeder zehnte ausbildungsberechtigte Betrieb könnte im kommenden Ausbildungsjahr krisenbedingt weniger Lehrstellen besetzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Kagerl, Christian ; König, Corinna ; Leber, Ute; Aminian, Armin; Gleiser, Patrick ; Stegmaier, Jens ; Koch, Theresa; Schierholz, Malte ; Kleifgen, Eva ; Roth, Duncan ; Fitzenberger, Bernd ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Jeder zehnte ausbildungsberechtigte Betrieb könnte im kommenden Ausbildungsjahr krisenbedingt weniger Lehrstellen besetzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 22.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-19.

    Abstract

    "Auch wenn die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im letzten Ausbildungsjahr 2019/2020 gesunken ist, hat sich die betriebliche Ausbildung robuster als erwartet erwiesen. Angesichts der weiter anhaltenden Krise steht jedoch zu befürchten, dass sich die Situation im kommenden Ausbildungsjahr verschlechtern wird. Aktuelle Befunde einer Betriebsbefragung zeigen, dass insbesondere kleine Betriebe und Betriebe, die von der Krise besonders stark betroffen sind, ihr Angebot an Ausbildungsplätzen zurückfahren wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Covid-19-Krise treibt Entwicklungen voran, die bereits vorher begonnen haben (2021)

    Bellmann, Lutz ; Popp, Martin ; Segert-Hess, Nadine; Kaltwasser, Lena; Kubis, Alexander; Koch, Theresa;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Lena Kaltwasser, Theresa Koch, Alexander Kubis, Martin Popp & Nadine Segert-Hess (2021): Die Covid-19-Krise treibt Entwicklungen voran, die bereits vorher begonnen haben. In: IAB-Forum H. 01.10.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-09-30.

    Abstract

    "Wirkt Corona wie ein Brennglas, das negative Entwicklungen der Wirtschaft beschleunigt? Diese Frage stand im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung „Wissenschaft trifft Praxis“. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft diskutierten mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Sozialpartnern und der Öffentlichkeit über betriebliche Herausforderungen vor, während und nach der Covid-19-Krise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Angebot der Betriebe an Covid-19-Tests für die Beschäftigten hat deutlich zugenommen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Pohlan, Laura ; Kleifgen, Eva ; Aminian, Armin; König, Corinna ; Roth, Duncan ; Leber, Ute; Gleiser, Patrick ; Schierholz, Malte ; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Das Angebot der Betriebe an Covid-19-Tests für die Beschäftigten hat deutlich zugenommen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 18.05.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-05-17.

    Abstract

    "Um das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz zu verringern, hat die Bundesregierung am 20. April dieses Jahres die Arbeitgeber verpflichtet, ihren Beschäftigten Covid-19-Tests anzubieten. Schon Ende März/Anfang April sah knapp ein Drittel der Betriebe ein solches Testangebot vor. Den Befunden einer aktuellen IAB-Befragung zufolge haben die Betriebe ihr Testangebot seitdem deutlich ausgeweitet. Rund 60 Prozent der Beschäftigten nutzen dieses Angebot." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Mehrheit der förderberechtigten Betriebe wird das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ nutzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; Aminian, Armin; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Kagerl, Christian ; Schierholz, Malte ; Koch, Theresa; Roth, Duncan ; Kleifgen, Eva ; Pohlan, Laura ; Gleiser, Patrick ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Die Mehrheit der förderberechtigten Betriebe wird das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ nutzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 22.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-19.

    Abstract

    "Mitte 2020 hat die Bundesregierung das Programm „Ausbildungsplätze sichern“ aufgelegt, um die Betriebe in der Corona-Krise in ihren Ausbildungsbemühungen zu unterstützen. Die Ergebnisse einer IAB-Studie zeigen, dass mittlerweile 28 Prozent der nach eigenen Angaben förderberechtigten Betriebe das Programm nutzen und ähnlich viele planen, Fördermittel zu beantragen. Allerdings sind das Programm und seine Fördervoraussetzungen noch immer vielen Betrieben nicht bekannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierungsschub in Firmen während der Corona-Pandemie (2021)

    Bellmann, Lutz ; Pohlan, Laura ; Bourgeon, Pauline ; Gathmann, Christina ; Martin, Ludivine ; Kagerl, Christian ; Roth, Duncan ; Marguerit, David;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Pauline Bourgeon, Christina Gathmann, Christian Kagerl, David Marguerit, Ludivine Martin, Laura Pohlan & Duncan Roth (2021): Digitalisierungsschub in Firmen während der Corona-Pandemie. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 9, S. 713-718. DOI:10.1007/s10273-021-3005-3

    Abstract

    "Durch die Corona-Pandemie haben digitale Technologien in Unternehmen an Bedeutung gewonnen. Auf Basis einer Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung untersuchen die Autor:innen, ob Unternehmen vermehrt in digitale Technologien investiert haben und welche Rolle dabei die wirtschaftliche Situation gespielt hat. Neben den Investitionen in digitale Technologien haben auch Weiterbildungsaktivitäten in den Betrieben zugenommen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    The pandemic has boosted firm investments in digital technologies (2021)

    Bellmann, Lutz ; Martin, Ludivine ; König, Corinna ; Pohlan, Laura ; Leber, Ute; Gathmann, Christina ; Marguerit, David; Kagerl, Christian ; Aminian, Armin; Bourgeon, Pauline ; Stegmaier, Jens ; Kleifgen, Eva ; Schierholz, Malte ; Gleiser, Patrick ; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Pauline Bourgeon, Christina Gathmann, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Corinna König, Ute Leber, David Marguerit, Ludivine Martin, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): The pandemic has boosted firm investments in digital technologies. In: VOX H. 05.08.2021, o. Sz.

    Abstract

    "The Covid-19 pandemic has forced firms to adapt their work processes to the infectious dynamic and the public health measures to contain it. Using survey data of almost 2,000 establishments in Germany, this column shows that the pandemic has accelerated the diffusion of digital technologies, especially in combination with working from home. Investments are particularly prominent in large establishments, while small and medium-sized establishments are less likely to invest in digital technologies and more likely to face financial or logistic barriers to investment. Investments vary a lot across sectors, but are less influenced by the current economic condition of the establishment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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