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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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im Aspekt "Auswirkungen auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Soziales in Deutschland"
  • IAB-Projekt

    Arbeitsplatzaufbau und -abbau in Deutschland seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie (03.03.2025 - 30.12.2026)

    Kovalenko, Tim;

    Projektbeschreibung

    In den Jahren seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie hat die deutsche Wirtschaft vielfältige Schocks erlitten. Diese gingen mit einer niedrigeren Beschäftigungswachstumsrate, einer niedrigeren Arbeitsplatzaufbaurate und einer höherer Arbeitsplatzabbaurate einher. Dabei haben nicht alle Branchen gleichermaßen auf die Schocks reagiert. So hat in den Jahren 2020 - 2023 z.B. das verarbeitende Gewerbe die Beschäftigung tendenziell abgebaut, während die Branchen „Information und Kommunikation“, „Öffentliche Verwaltung“, „Erziehung und Unterricht“ sowie „Gesundheits- und Sozialwesen“ Beschäftigung aufgebaut haben. Im Vergleich zum vorangegangenen Jahrzehnt haben diese Entwicklungen zu einer höheren Verschiebung von Arbeitsplätzen zwischen den Branchen geführt. Dennoch waren Verschiebungen von Arbeitsplätzen innerhalb einer Branche deutlich höher als zwischen den Branchen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kovalenko, Tim;
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  • IAB-Projekt

    Covid-19-Pandemie und das Risiko für Langzeitarbeitslosigkeit (31.12.2024 - 30.12.2028)

    Buhmann, Mara; Roth, Duncan; Pohlan, Laura;

    Projektbeschreibung

    Mit Ausbruch der Covid-19-Pandemie im Frühjahr 2020 haben sich deutliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt gezeigt. Die Chancen für arbeitslose Personen, eine neue Beschäftigung zu finden, sind in dieser Zeit teilweise auf historische Tiefststände gesunken. Auch die Langzeitarbeitslosigkeit ist im Lauf der Pandemie angestiegen. Wie aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit belegen, lag die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Jahr 2021 bei über einer Million und damit so hoch wie zuletzt im Jahr 2015. Für diesen Anstieg können sowohl höhere Zugänge in als auch ausbleibende Abgänge aus Langzeitarbeitslosigkeit verantwortlich sein. Bleiben arbeitslose Personen aufgrund eines durch die Pandemie eingeschränkten Stellenangebots länger arbeitslos, kann es zu einer Verfestigung der Arbeitslosigkeit und zu einem höheren Langzeitarbeitslosigkeitsrisiko kommen. Gleichzeitig kann die Pandemie auch dazu geführt haben, dass weniger Personen als üblich aufgrund von geringen Beschäftigungsmöglichkeiten/verringerter Arbeitsnachfrage den Status der Langzeitarbeitslosigkeit verlassen konnten. In diesem Projekt soll untersucht werden, wie sich die Pandemie insgesamt auf die Zugänge in bzw. Abgänge aus Langzeitarbeitslosigkeit ausgewirkt hat. Darüber hinaus soll eine entsprechende Analyse auch separat für unterschiedliche Berufs- und Personengruppen durchgeführt werden. Dadurch wird dem Umstand Rechnung getragen, dass die Covid-19-Pandemie die Beschäftigungsmöglichkeiten in manchen Berufen (beispielsweise im Bereich der Gastronomie oder in anderen personennahen Bereichen) stärker eingeschränkt hat als in anderen und sich dies auch unterschiedlich auf das Langzeitarbeitslosigkeitsrisiko auswirken kann.

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  • IAB-Projekt

    Financial Constraints and Firms' Training Investments (31.12.2024 - 30.12.2027)

    Weber, Enzo; Taskin, Ahmet Ali;

    Projektbeschreibung

    This project explores the factors that determine firms’ investment in training during crisis and times of transition. Recent economic downturns go hand in hand with transformative recessions that change industries, technologies and requirements on the labour market. In order to cope with such processes, the further development of qualifications and competencies is key. Financial constraints is cited as an important impediment to firms’ further training investments. The project uses two shocks: i) the Covid pandemic and ii) the energy crisis as a shock towards (green) transformation. It investigates the role of financial constraints and economic uncertainty on investment in training. The project work is carried out in cooperation with the European Investment Bank based on a Europe-wide company data set.

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo; Taskin, Ahmet Ali;
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  • IAB-Projekt

    Die Krise als Chance? Die kausalen Effekte von Covid-19 auf Individuelle Arbeitsmarktergebnisse - Eine Gender-Perspektive (31.05.2024 - 30.12.2027)

    Rudolph, Meike Angelika; Niebuhr, Annekatrin;

    Projektbeschreibung

    Wirtschaftskrisen wirken sich oft nachhaltig auf die individuelle Erwerbsbiografie aus, wobei bestimmte Gruppen überproportional betroffen sind. Im Gegensatz zu früheren Rezessionen hatte die Covid-19-Pandemie besonders schwerwiegende Auswirkungen auf Frauen, sodass die Befürchtung naheliegt, dass sich geschlechtsspezifische Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt weiter vergrößern könnten. Gleichzeitig können ökonomische Schocks jedoch auch einen Wandel beschleunigen und Möglichkeiten für Veränderungen eröffnen. Die Zunahme der Telearbeit während der Covid-19-Pandemie hat insbesondere dazu beigetragen, traditionelle Barrieren abzubauen, wodurch eine Verringerung der geschlechtsspezifischen Unterschiede möglich wurde. Diese duale Auswirkung der Pandemie wirft die Frage auf, wie sie sich auf die Arbeitsmarktergebnisse im Speziellen und die geschlechtsspezifischen wirtschaftlichen Ungleichheiten im Allgemeinen ausgewirkt hat. Die vorliegende Untersuchung befasst sich daher mit den mittelfristigen kausalen Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeitsmarktergebnisse beschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Analyse geschlechtsspezifischer Ungleichheiten sowie das transformative Potenzial der Telearbeit gelegt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rudolph, Meike Angelika; Niebuhr, Annekatrin;
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  • IAB-Projekt

    The moderating role of the Covid-19 pandemic on the well-being effect of unemployment (30.04.2024 - 30.12.2026)

    Schmidtke, Julia; Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht, wie die makroökonomischen Rahmenbedingungen während einer Pandemie die Wohlbefindenseffekte von Arbeitslosigkeit beeinflussen. Dazu werden die psychische und physische Gesundheit von Personen, die während einer Phase guter konjunktureller Rahmenbedingungen in den Jahren 2017 bis 2019 arbeitslos wurden, verglichen mit Personen, die während der Corona-Pandemie in die Arbeitslosigkeit eingetreten sind (2020 und Anfang 2021).

    Beteiligte aus dem IAB

    Schmidtke, Julia; Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    Beschäftigungsdynamik, Branchenwechsel und Fachkräftebedarf im Gastgewerbe in Berlin und Brandenburg (31.01.2023 - 30.12.2023)

    Seibert, Holger;

    Projektbeschreibung

    Das Gastgewerbe (Beherbergung und Gastronomie) ist eine Branche, in der die Personalfluktuation schon vor der Corona-Pandemie deutlich höher lag als in anderen Branchen. Während der Corona-Krise brach insbesondere die Zahl der Zugänge in Beschäftigung massiv ein. Auffällig ist, dass in der Gruppe der Minijobber der coronabedingte Beschäftigungsrückgang deutlich höher ausfällt als bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und dies insbesondere in der Gastronomie. Weiter können wir zeigen, dass nach dem Ende der Corona-Krise in der Gastronomie deutlich mehr Hilfskräfte beschäftigt sind als noch vor der Pandemie. Vor allem qualifizierte Kräfte haben demnach im Lockdown die Branche verlassen. Nun fällt es den Betrieben zunehmend schwer Fachkräfte zu akquirieren und setzen vermehrt auf an- und ungelernte Mitarbeitende. Neben dem Verbleibsstatus der Beschäftigten im Gastgewerbe in Berlin und Brandenburg untersuchen wir die Branchenwechsel differenziert nach den gewählten Ausweichbranchen. Die Wechselquoten der Beschäftigten sind bereits vor der Pandemie in der Gastronomie höher ausgefallen als in der Beherbergung. In Berlin sind in der Corona-Krise in der Gastronomie nur noch zwei Drittel der Beschäftigten in ihrer Branche verblieben. Gleichzeitig hat sich der Anteil an Personen, die nicht mehr beschäftigt sind, erhöht. In der Beherbergung ist die Dynamik der Wechsel geringer. In Brandenburg fallen dagegen die Abgänge von Beschäftigten in der Gastronomie während der Corona-Krise trotz höherer saisonaler Schwankungen deutlich schwächer aus. In der Beherbergung zeigen sich in der Corona-Krise sogar kaum Branchenwechsel. Als pandemiebedingte Ausweichbranchen für ehemalige Beschäftigte aus der Beherbergung und der Gastronomie erweisen sich insbesondere der Einzelhandel und mit einigem Abstand auch Post- und Kurierdienste, Gebäudebetreuung, Sozialwesen (ohne Heime) und das Gesundheitswesen. Nach der Pandemie setzte sowohl in Berlin als auch in Brandenburg eine Normalisierung ein. Die Wechselquoten in der Beherbergung und in der Gastronomie fielen sogar geringer aus als vor der Corona-Krise.

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  • IAB-Projekt

    Bedingungen für gelingende Verläufe und Erwerbseintritte von berufserfahrenen Menschen mit psychischen Erkrankungen (31.01.2023 - 30.12.2028)

    Reims, Nancy; Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Im Kontext beruflicher Rehabilitation nehmen zu großen Teilen Menschen mit psychischen Erkrankungen an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) teil. Im Vergleich zu Personen mit anderen Einschränkungen zeigt diese Gruppe seltener einen Übergang in Erwerbstätigkeit nach Ende der Rehabilitation. Auch die Beschäftigungsnachhaltigkeit ist vergleichsweise geringer. Ziel des Projekts ist es, Gelingensbedingungen für einen erfolgreichen Rehabilitationsverlauf und Erwerbsübergang zu identifizieren. Vornehmlich sollen qualitative Interviews mit Geförderten mit psychischen Erkrankungen der beruflichen Wiedereingliederung herangezogen werden. Darüber hinaus sind auch Expert*inneninterviews bei Leistungserbringern beruflicher Rehabilitation, bei Agenturen für Arbeit sowie bei Jobcentern Gegenstand der Untersuchung. Zudem erfolgen quantitative Analysen zu Reha- und Erwerbsverläufen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy; Rauch, Angela;
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  • IAB-Projekt

    Effekte der Kurzarbeit in der Pandemie (31.12.2022 - 30.12.2025)

    Kagerl, Christian;

    Projektbeschreibung

    Was sind die Folgen der massiven Nutzung von Kurzarbeit während der Corona-Pandemie? Das Projekt soll untersuchen, ob es eine negative Selektion von Betrieben in das Instrument der Kurzarbeit gab. Darauf aufbauend sollen aus dem Projekt Erkenntnisse generiert werden, wie sich der Versicherungseffekt und die Mitnahmeeffekte der Kurzarbeit darstellen. Dazu werden administrative Daten zur Beschäftigung und zur Kurzarbeit auf betrieblicher Ebene verwendet, angereichert durch verknüpfte Daten aus IAB-Betriebsbefragungen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kagerl, Christian;
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  • IAB-Projekt

    Covid-19 und die regionale Struktur des Arbeitsmarktes (31.12.2022 - 15.02.2023)

    Dauth, Wolfgang;

    Projektbeschreibung

    Die Ergebnisse erster Studien zu den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie deuten darauf hin, dass sich die Attraktivität von Arbeits- und Wohnorten nachhaltig verändern wird. Zum einen können durch die gestiegene Akzeptanz des Homeoffice in vielen Berufen die Wohn- und Arbeitsorte von Beschäftigten zukünftig weiter auseinanderliegen. Zum anderen verlieren begehrte innerstädtische Wohnlagen an Attraktivität, da viele urbane Annehmlichkeiten wie kulturelle Einrichtungen und Gastronomie nicht verfügbar sind und vermehrt Freizeitmöglichkeiten im Umland nachgefragt werden. Diese Entwicklungen werden sich auf die Ungleichheiten zwischen und innerhalb von Regionen auswirken. Der Radius, in dem Betriebe geeignete Bewerber für ihre offenen Stellen finden, wird sich für all jene Betriebe deutlich vergrößern, die Arbeiten im Homeoffice anbieten. Dies könnte einen Produktivitätsschub für Betriebe im ländlichen Raum bedeuten und damit zu Konvergenz führen. Durch den Wegzug einkommensstarker Haushalte aus den Zentren ist jedoch eine Divergenz innerhalb von Regionen zu erwarten. Eine zunehmende Segregation hätte negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkterfolg von jungen Personen, die während oder nach der Pandemie auf den Arbeitsmarkt eintreten. Im Rahmen des Projektes soll untersucht werden, wie sich diese Trends auf die räumliche Struktur des Arbeitsmarktes auswirken. Zunächst wird untersucht, wie sich das vermehrte Arbeiten von Zuhause aus zwischen Regionen, Branchen und Berufen unterscheidet. Im weiteren Verlauf wird untersucht, wie sich die Wohnortwahl und das Pendelverhalten von Beschäftigten verändern. Darauf aufbauend soll untersucht werden, ob sich die Vergrößerung von regionalen Arbeitsmärkten positiv auf die Produktivität von Betrieben auswirkt und zu Konvergenz führt. In einem weiteren Arbeitspaket wird untersucht, ob sich eine steigende Segregation in Städten beobachten lässt und wie sich dies auf den Arbeitsmarkterfolg insbesondere junger Einwohner auswirkt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang;
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  • IAB-Projekt

    Reallocation effects of the Covid hiring shock (30.06.2022 - 30.12.2023)

    Lochner, Benjamin;

    Projektbeschreibung

    Der Covid-19-Schock hat zu einer Umverteilung von Ressourcen in der Wirtschaft geführt. Kontaktintensive Dienstleistungsbereiche wie Gastronomie, Hotels, Flugverkehr, Veranstaltungen, Kultur und Freizeit haben Arbeitsplätze verloren. Andere hingegen schufen Arbeitsplätze, wie Lieferdienste, Supermärkte, Test- und Impfzentren, IT oder öffentliche Dienste. Dennoch gab es in Deutschland keine große Abwanderung. Die Trennungsraten stiegen nur zu Beginn der Pandemie kurzzeitig an, danach gab es sogar weniger fertige Arbeitsplätze als vor der Krise. Die Umschichtung kam zustande, weil einige Branchen deutlich weniger einstellten als andere. Insofern löste der Covid eine Einstellungskrise aus (Merkl/Weber 2020). Während sich die Trennungsraten schnell normalisierten, blieb die Schwäche der Einstellungsraten bestehen. Covid hat also in erster Linie Arbeitnehmer nicht direkt aus dem Erwerbsleben verdrängt, sondern die Beschäftigungschancen in verschiedenen Sektoren und Berufen neu verteilt. Auf diese Weise gab es Brüche in der Pfadabhängigkeit der Erwerbsbiografien von Arbeitnehmern. In diesem Projekt analysieren wir die Auswirkungen von Covid auf den Arbeitsmarkt auf der Ebene der einzelnen Arbeitnehmer. Im Speziellen sind wir an den Auswirkungen der Umstrukturierung auf Mismatch und Lohnprämien interessiert. Während ähnliche Projekte die behandelten Gruppen üblicherweise als diejenigen definieren, die von Entlassungen betroffen sind, konzentrieren wir uns auf neue Arbeitsplätze. Um eine Treatment-Intensität zu konstruieren, schätzen wir die Vorkrisenwahrscheinlichkeiten für die Besetzung bestimmter Stellen und kombinieren sie mit verschiedenen Indikatoren, die die Betroffenheit von Sektoren/Berufen darstellen.Einerseits könnte der Covid-Schock optimale individuelle Optionen zerstört und zu einem sogenannten „Sullying-Effekt“ geführt haben. Andererseits könnte er Möglichkeiten geschaffen haben, die vorher nicht vorhanden waren, und einen sogenannten „Cleansing-Effekt“ verursacht haben.

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin; Weber, Enzo;
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  • IAB-Projekt

    Berücksichtigung von benachteiligten Jugendlichen bei der betrieblichen Ausbildung (30.04.2022 - 30.05.2026)

    Leber, Ute; Patzina, Alexander; Hensgen, Sophie Katharina;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht auf Basis einer Vignettenstudie im Rahmen von BeCovid die Bereitschaft von Betrieben, Jugendliche mit Haupt- bzw. Förderschulabschluss bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen zu berücksichtigen.

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  • IAB-Projekt

    Lieferengpässe: Auswirkungen auf Betriebe und den Arbeitsmarkt (31.12.2021 - 30.12.2023)

    Kleifgen, Eva; Stepanok, Ignat; Stegmaier, Jens; Roth, Duncan; Moritz, Michael; Kagerl, Christian; Weber, Enzo;

    Projektbeschreibung

    Zugang zu den notwendigen Vorleistungen und Zwischenprodukten ist für die Produktivität von Betrieben von großer Bedeutung. Deswegen hatten Lieferengpässe während der Covid-19-Pandemie negative Auswirkungen auf Betriebe in Deutschland. Viele haben ihre Produktion und Lagerbestände reduziert, nach neuen Lieferanten gesucht, oder auch Personalmaßnahmen ergriffen. Der Krieg in der Ukraine hat die Lieferengpässe weiter verschärft und dadurch die Betriebe zusätzlich belastet. Wir nutzen die Daten der IAB-Betriebsbefragung „Betriebe in der Covid-19-Krise“ (IAB-Projekt 3902), die seit August 2020 in ungefähr dreiwöchigem Abstand durchgeführt wird und repräsentativ für alle Betriebe in Deutschland mit mindestens einer sozialversicherungspflichtigen Person ist. Private Haushalte, extraterritoriale Organisationen und der öffentliche Dienst sind nicht Teil der Befragung.

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  • IAB-Projekt

    Flexible Use of the Large-Scale Short-Time Work Scheme in Germany during the Pandemic. Dynamic Labour Demand Models Estimation. (31.12.2021 - 29.06.2024)

    Bellmann, Lutz; Bellmann, Lisa;

    Projektbeschreibung

    Unsere Studie verwendet 24 Wellen der BeCOVID-Erhebung, um das Verhalten der Betriebe in Bezug auf die Dynamik ihrer Beschäftigung, insbesondere die Nutzung von Kurzarbeit, zu untersuchen. Aufgrund der hochfrequenten Intervalle sind die vorliegenden Daten wesentlich besser als jährliche Panelerhebungen geeignet, Anpassungsprozesse zu untersuchen. Dies gilt insbesondere für die Rolle der Kurzarbeit, die als eine besonders schnelle Anpassungsoption gilt und damit die Anpassungskosten rasch reduziert.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz; Bellmann, Lisa;
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  • IAB-Projekt

    The COVID-19 pandemic and transitions out of unemployment (31.12.2021 - 30.12.2030)

    Buhmann, Mara; Pohlan, Laura; Roth, Duncan;

    Projektbeschreibung

    Dieses Projekt widmet sich der Frage, wie sich die Pandemie auf die Erwerbsverläufe von Personen ausgewirkt hat, die kurz vor Pandemiebeginn arbeitslos geworden sind. Wir gehen dabei davon aus, dass im Vergleich zu den Vorjahren die Wahrscheinlichkeit, die Arbeitslosigkeit zu beenden und eine Beschäftigung aufzunehmen, im Durchschnitt infolge der Pandemie gesunken ist. Darüber hinaus vermuten wir, dass sich die Auswirkungen auf die Dauer der Arbeitslosigkeit sowie auf die nachfolgende Beschäftigung und Entlohnung für Personen aus bestimmten Berufen ungünstiger darstellen. Diese Vermutung ist darauf zurückzuführen, dass sich die Berufe in ihrem Tätigkeitsprofil unterscheiden und somit unterschiedlich gut unter Pandemiebedingungen ausgeübt werden können. Diese Hypothesen evaluieren wir auf Grundlage von administrativen Individualdaten anhand eines Differenz-in-Differenzen-Ansatzes.

    Beteiligte aus dem IAB

    Buhmann, Mara; Pohlan, Laura; Roth, Duncan;
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  • IAB-Projekt

    Labour mobility in German establishments during the Covid-19 crisis. (31.12.2021 - 30.12.2025)

    Bellmann, Lutz; Bellmann, Lisa;

    Projektbeschreibung

    Auf Basis der BeCovid-Daten wird in diesem Projekt untersucht, wie Kurzarbeit und Home Office mit Einstellungen, Entlassungen, Kündigungen und übermäßiger Arbeitskräftefluktuation (oder Abwanderung) zusammenhängen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz; Bellmann, Lisa;
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  • IAB-Projekt

    Betriebliche Investitionen in digitale Technologien während der Covid-19-Pandemie (31.10.2021 - 30.12.2024)

    Roth, Duncan; Kagerl, Christian; Pohlan, Laura;

    Projektbeschreibung

    Die Covid-19-Pandemie hat Betriebe vor große Herausforderungen gestellt; gleichzeitig haben digitale Technologien in Betrieben an Bedeutung gewonnen. In diesem Projekt untersuchen wir, ob und in welchem Umfang Betriebe im Zuge der Pandemie in digitale Technologien und Weiterbildungsmaßnahmen investiert haben. In der empirischen Analyse werden zunächst investierende und nicht-investierende Betriebe mit Blick auf verschiedene Eigenschaften miteinander verglichen. Dabei wird auch in den Blick genommen, ob ein Betrieb wegen der Pandemie oder aus anderen Gründen in digitale Technologien investiert hat. Anschließend wird untersucht, ob sich die Beschäftigung sowie der Umfang der Kurzarbeit in investierenden Betrieben während der Pandemie anders entwickelt hat als in nicht-investierenden Betrieben. Neben der Analyse auf Betriebsebene soll auch untersucht werden, wie sich die individuellen Erwerbsverläufe zwischen Betrieben mit und ohne Investitionen unterscheiden. Die empirische Analyse beruht einerseits auf Daten der IAB-Betriebsbefragung "Betriebe in der Covid-19-Krise" und andererseits auf den Individualdaten der Integrierten Erwerbsbiografien, die mit den Betriebsdaten verknüpft werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan; Kagerl, Christian; Pohlan, Laura;
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  • IAB-Projekt

    The effect of COVID-19 on firms training activities. Implications of the COVID-19 crisis on inequality in training opportunities. (31.10.2021 - 30.12.2026)

    Müller, Christoph;

    Projektbeschreibung

    Die COVID-19 Pandemie führte zu weitreichenden und sofortigen Änderungen der Arbeitsanforderungen und der Arbeitsorganisation. Hierbei ermöglicht Weiterbildung die Fähigkeiten der Arbeitnehmer an die veränderten Arbeitsanforderungen anzupassen. Die Pandemie erschwert jedoch die Durchführung und Teilnahme an Weiterbildung, da insbesondere zu Beginn der Pandemie die gängigste Form der Weiterbildung in Präsenz nicht mehr möglich war. Ziel dieses Beitrags ist es daher die Voraussetzungen in Unternehmen zu verstehen, die die Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen während der Krise ermöglichten und daran anschließend zu beleuchten, welche Implikationen sich hieraus für bekannte Dimensionen der Ungleichheit in der Weiterbildungsteilnahme ergeben. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Nutzung von E-Learning für die Durchführung von Weiterbildungsmaßnehmen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Christoph;
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  • IAB-Projekt

    Beschäftigung und Arbeitsbedingungen in Gesundheits- und Pflegeberufen - eine multimethodische Studie (30.09.2021 - 30.12.2027)

    Stephan, Gesine; Senghaas, Monika; Osiander, Christopher;

    Projektbeschreibung

    Während der Covid-19-Pandemie wurden die Probleme des Gesundheits- und Pflegesektors in Deutschland besonders deutlich. Auf der einen Seite herrscht Fachkräftemangel, auf der anderen Seite werden Löhne und Arbeitsbedingungen häufig als wenig attraktiv wahrgenommen. Das Projekt analysiert diese Entwicklungen aus verschiedenen Perspektiven. Auf Basis von Prozessdaten sollen erstens Beschäftigung und Löhne im Gesundheits- und Pflegesektor untersucht werden, wobei besonders Veränderungen während der Covid-19-Pandemie von Interesse sind. Mithilfe von Umfragedaten und Vignetten geht das Projekt zweitens folgenden Fragen nach: Welche Arbeitsbedingungen in der Pflege gelten in der Erwerbsbevölkerung als angemessen und unangemessen? Welche Einkommen für Pflegefach- und Pflegehilfskräfte gelten unter verschiedenen Arbeitsbedingungen als angemessen? Wie viel würden Personen aus der Erwerbsbevölkerung für Verbesserungen der Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in der Pflege mehr als bisher zahlen? Drittens wird erfragt, was die zentralen Herausforderungen und Beanspruchungen in Pflegeberufen sind und welche Möglichkeiten bestehen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und dem steigenden Personalbedarf zu begegnen. Hierzu werden qualitative Interviews mit Führungskräften und Beschäftigten aus der Kranken- und Altenpflege sowie mit Vermittlungsfachkräften aus Agenturen für Arbeit geführt.

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  • IAB-Projekt

    Wirkungen der Covid-19 Pandemie auf das Ausbildungsmarktgeschehen im Handwerk (30.09.2021 - 29.09.2024)

    Roth, Duncan;

    Projektbeschreibung

    Dass vorübergehende makroökonomische Shocks langfristige Folgen für die Erwerbsverläufe der Betroffenen haben können, ist nicht zuletzt von der Wirtschafts- und Finanzkrise bekannt. Dies gilt besonders für Personen, deren Eintritt in den Arbeitsmarkt in eine Zeit wirtschaftlichen Abschwungs fällt. Eine geringer entlohnte Beschäftigung und eine niedrigere Beschäftigungswahrscheinlichkeit sind aus der (inter-)nationalen Literatur bekannte Phänomene. Dass die Anfang 2020 auftretende Corona-Pandemie eine große Herausforderung für Auszubildende darstellte, ist zwar zu erwarten: Betriebe, die unter anderen Bedingungen Stellen ausgeschrieben hätten, nehmen pandemiebedingt nur eingeschränkt Einstellungen vor oder bieten weniger Ausbildungsplätze an, die Ausbildungen selbst finden aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen unter erschwerten Bedingungen statt. Wie die Auswirkungen auf den Ausbildungsverlauf und den Übergang in Beschäftigung aber tatsächlich ausfallen werden, lässt sich noch nicht beurteilen. Ein besseres Verständnis der kurzfristigen Auswirkungen ist jedoch relevant, nicht zuletzt um einschätzen zu können, welche kurz- und langfristigen Folgen die Pandemie für die betroffenen Ausbildungsjahrgänge bzw. für bestimmte Personengruppen dieser Kohorten haben könnte. Diese Fragen bilden den Gegenstand dieses Forschungsprojektes, wobei ein weiterer Fokus darauf liegt, inwiefern die Auswirkungen der Pandemie mit betrieblichen und beruflichen Merkmalen variieren.

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  • IAB-Projekt

    Homeoffice in Deutschland in der Covid-19-Pandemie: Auswirkungen auf Betriebe und die Zukunft der Arbeit (31.07.2021 - 30.12.2023)

    Kagerl, Christian;

    Projektbeschreibung

    Durch die Covid-19-Pandemie wurde Homeoffice schlagartig zu einem großen Thema. Das Projekt beschreibt die Einführung, Verbreitung und Nutzung von Homeoffice auf betrieblicher Ebene, u.a. welche Betriebe Homeoffice anbieten und wie das Potenzial an Homeoffice im Zeitverlauf ausgeschöpft wurde. Dafür wird auf Daten der hochfrequenten IAB-Befragung "Betriebe in der Covid-19-Krise" zurückgegriffen. Darüber hinaus wird untersucht, welche Auswirkungen die Einführung und Ausweitung von Homeoffice auf die Betriebe hat, bspw. auf die Produktivität der Beschäftigten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Zukunft der Arbeit, sprich welche Erfahrungen Betriebe mit dem Homeoffice gemacht haben und welche Rolle Homeoffice in der zukünftigen Arbeitswelt spielen wird.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kagerl, Christian;
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  • IAB-Projekt

    Corona-Monitoring bundesweit (RKI-SOEP-2 Studie) (31.05.2021 - 30.12.2023)

    Brücker, Herbert; Goßner, Laura;

    Projektbeschreibung

    Bisherige Erkenntnisse weisen darauf hin, dass die COVID-19 Pandemie Menschen aus sozioökonomisch benachteiligten Bevölkerungsgruppen überproportional betrifft. Für gesicherte Erkenntnisse ist die aktuelle Datenlage jedoch unzureichend. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dem Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) sowie dem Robert-Koch-Institut (RKI) wird aus diesem Grund eine repräsentative Sondererhebung unter Teilnehmenden des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zu Fragen in Zusammenhang mit der SARS-CoV-2 Pandemie durchgeführt. Um insbesondere Erkenntnisse über die spezifischen Auswirkungen für Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund zu ermöglichen, sind dabei auch die IAB-SOEP-Migrationsstichproben sowie die IAB-BAMF-SOEP Geflüchtetenstichprobe Teil der Untersuchungspopulation. An die StudienteilnehmerInnen werden im Rahmen der Erhebung Testkits für eine Testung auf Antikörper gegen den SARS-CoV-2-Erreger sowie ein Kurzfragebogen gesandt. Auf diese Weise werden repräsentative Daten zur Immunität gegenüber dem Corona-Virus generiert. Durch Verknüpfung von diesen mit den erhobenen Befragungsinformationen sowie den im Rahmen der SOEP-Core Studie erhobenen Längsschnittsdaten können aufschlussreiche Erkenntnisse gewonnen werden. Forschungsfragen beziehen sich dabei unter anderem auf den Zusammenhang sozioökonomischer Faktoren mit dem Risiko einer Infektion, Unterschiede in der Impfbereitschaft und den Impfquoten, Zugangshürden zum Gesundheitssystem und langfristige Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion (Long-COVID) sowie mögliche Auswirkungen von diesen auf den Beschäftigungsstatus.

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert; Goßner, Laura;
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  • IAB-Projekt

    BeCovid-Studie: Teilprojekt Arbeits- und Gesundheitsschutz (31.03.2021 - 30.12.2021)

    Koch, Maria Theresa; Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Die Corona-Krise ist für die Betriebe und ihre Beschäftigten mit vielfältigen Herausforderungen verbunden. Die deutschen Betriebe sind nicht nur durch Lieferausfälle und Schließungen sehr unterschiedlich betroffen, sondern auch durch die schrittweise Einschränkung, wie auch aktuell die Aufhebung der Beschränkungen der Geschäftstätigkeit im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Betriebe, die ihre Produktion zunächst vorsichtig wiederaufnehmen und Geschäfte, die nach der Lockerung des Shutdowns wieder öffnen dürfen, müssen ihre Arbeitsabläufe massiv ändern, um den Anforderungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Rechnung zu tragen. Die pandemische Lage zeigt sich aber auch als sehr dynamisch und erneute Ausbrüche sowie begleitende Maßnahmen bezüglich der Wirtschaftstätigkeit können jederzeit wieder zu stärkeren Einschränkungen führen. Daher soll mit der "BeCovid-Studie" eine Datenbasis aufgebaut werden, welche in einem zeitlich engen Takt alle Phasen der weiteren Entwicklung aus Sicht der Betriebe beobachten kann. In der Erhebung sollen ca. 2.000 Betriebe in mehreren Wirtschaftszweigen und jeder Betriebsgröße über einen Zeitraum von etwa einem Jahr zu mehreren Zeitpunkten befragt werden.
     

    In diesem Teilprojekt der Exit-Studie sollen das Thema "Arbeits- und Gesundheitsschutz" in einer gemeinsamen Kooperation mit der BAuA untersucht werden.
     

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  • IAB-Projekt

    The interaction between short-time work, home schooling, and children s literacy and math skills in disadvantaged families (15.03.2021 - laufend)

    Sandner, Malte;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht die Interaktion zwischen dem Bezug von Kurzarbeitergeld, Home schooling und Schulkompetenzen in den Fächern Deutsch und Mathematik in einer Stichprobe von benachteiligten Familien.

    Beteiligte aus dem IAB

    Sandner, Malte;
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  • IAB-Projekt

    Gesundheitliche Konsequenzen der Covid-19-Pandemie für Personen mit und ohne Migrations- und Fluchthintergrund (28.02.2021 - 30.12.2022)

    Kosyakova, Yuliya; Jaschke, Philipp;

    Projektbeschreibung

    Die COVID-19-Pandemie stellt eine weltweite Bedrohung für die Gesundheit der Bevölkerung dar. Die Erfahrung einer globalen Pandemie und die Einschränkungen, die zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus getroffen wurden, können jedoch auch weitreichende kollaterale Auswirkungen auf die individuelle psychische Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Bestimmte Gruppen, wie z. B. Ältere, ImmigrantInnen, Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen und mit körperlichen und psychischer Vorbelastungen, sind einem besonderen Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Ihr Zustand kann sich während und nach der Pandemie noch verschlechtern. Dieses Projekt betrachtet insbesondere heterogene Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in Abhängigkeit möglicher Vulnerabilitätsfaktoren: Geschlecht, Alter, Kinderbetreuungspflichten, Beschäftigungsstatus, wirtschaftliche Sorgen, Wohnverhältnisse, Migrationsstatus und psychische Gesundheitsrisiken vor der Pandemie. Empirisch stützen wir uns auf repräsentative Längsschnittdaten, die seit Beginn der Pandemie von mehr als 8.000 Personen in Deutschland erhoben wurden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya; Jaschke, Philipp;
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  • IAB-Projekt

    Exporte und die Covid-19-Pandemie (07.02.2021 - 07.02.2022)

    Roth, Duncan; Kleifgen, Eva; Stepanok, Ignat;

    Projektbeschreibung

    Wir nutzen die Daten einer seit dem Sommer 2020 vom IAB regelmäßig durchgeführten Betriebsbefragung und untersuchen, ob als Folge des Einbruchs der Ausfuhren exportierende Betriebe in Deutschland stärker von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie betroffen sind als nicht-exportierende Betriebe. Die Ergebnisse zeigen, dass exportierende Betriebe im Vergleich zu nicht-exportierenden Betrieben insgesamt nicht stärker negativ betroffen sind. Allerdings berichten Betriebe, die in Länder außerhalb der EU und des Vereinigten Königreichs exportieren, zumindest zu Pandemiebeginn häufiger von negativen Auswirkungen als andere exportierende Betriebe. Gleichzeitig weisen diese Betriebe öfter eine günstigere Liquiditätsausstattung aus und haben zuletzt häufiger Personal eingestellt. Allerdings haben Exporteure nach außerhalb der EU und des Vereinigten Königreichs häufiger Novemberhilfen beantragt, während EU-Exporteure etwas häufiger Kurzarbeit nutzten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan; Kleifgen, Eva; Stepanok, Ignat;
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  • IAB-Projekt

    Die Corona-Krise und das Interesse an Weiterbildung (31.01.2021 - 29.06.2025)

    Lang, Julia; Dauth, Christine;

    Projektbeschreibung

    Damit Beschäftigte und Arbeitslose trotz des strukturellen Wandels auch zukünftig ihre Beschäftigungsfähigkeit erhalten können, müssen sie kontinuierlich in ihr Humankapital investieren. Aufgrund dessen wirbt die Politik seit Jahren verstärkt für die Idee des lebenslangen Lernens. Inmitten der aktuellen Covid-19 Pandemie ist es ungewiss, wie die staatlichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Pandemieeindämmung das Weiterbildungsinteresse beeinflussen, wie sie es zukünftig beeinflussen werden und folglich, wie sie auch die tatsächliche Weiterbildungsaktivitäten beeinflussen werden.  Anhand von Google Trends Daten zu Suchen nach weiterbildungsbezogenen Begriffen untersuchen wir anhand eines Event-Study-Ansatzes die Entwicklung des Interesses an Weiterbildung, insbesondere an Online Weiterbildung. Zugrundeliegend ist die Idee, dass diese Begriffe das individuelle Weiterbildungsinteresse reflektieren und mit tatsächlichen Weiterbildungsteilnahmen korreliert sind. Da diese Daten vor und während der verschiedenen Phasen der Pandemie verfügbar sind, können wir die Entwicklung wochengenau dokumentieren.

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia; Dauth, Christine;
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  • IAB-Projekt

    BeCovid-Studie: Teilprojekt 12. Welle (Arbeitsorganisation) (31.01.2021 - 30.12.2021)

    Bellmann, Lutz; Koch, Maria Theresa;

    Projektbeschreibung

    Die Corona-Krise ist für die Betriebe und ihre Beschäftigten mit vielfältigen Herausforderungen verbunden. Die deutschen Betriebe sind nicht nur durch Lieferausfälle und Schließungen sehr unterschiedlich betroffen, sondern auch durch die schrittweise Einschränkung, wie auch aktuell die Aufhebung der Beschränkungen der Geschäftstätigkeit im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Betriebe, die ihre Produktion zunächst vorsichtig wiederaufnehmen und Geschäfte, die nach der Lockerung des Shutdowns wieder öffnen dürfen, müssen ihre Arbeitsabläufe massiv ändern, um den Anforderungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Rechnung zu tragen. Die pandemische Lage zeigt sich aber auch als sehr dynamisch und erneute Ausbrüche sowie begleitende Maßnahmen bezüglich der Wirtschaftstätigkeit können jederzeit wieder zu stärkeren Einschränkungen führen. Daher soll mit der "BeCovid-Studie" eine Datenbasis aufgebaut werden, welche in einem zeitlich engen Takt alle Phasen der weiteren Entwicklung aus Sicht der Betriebe beobachten kann. In der Erhebung sollen ca. 2.000 Betriebe in mehreren Wirtschaftszweigen und jeder Betriebsgröße über einen Zeitraum von etwa einem Jahr zu mehreren Zeitpunkten befragt werden.
     

    In diesem Teilprojekt der Exit-Studie soll das Thema  "Arbeitsorganisation"  in einer gemeinsamen Kooperation mit Moritz Kuhn (Universität Bonn) untersucht werden.
     

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  • IAB-Projekt

    Interdisziplinäre Seminarreihe zu Ungleichheit & Corona (31.01.2021 - 14.12.2021)

    Stegmaier, Jens; Achatz, Juliane; Trappmann, Mark; Bruckmeier, Kerstin; Lietzmann, Torsten; Dietz, Martin;

    Projektbeschreibung

    Ist Corona der große Gleichmacher? Egal, ob reich oder arm, jeder kann am Virus erkranken und die Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemie betreffen alle gleichermaßen. Gleichzeitig brechen neue wie alte, soziale Gräben auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft auf. Nach mehr als einem Jahr Forschung ist aber auch klar, dass die beobachteten Auswirkungen der Krise nicht immer einheitlich sind, sondern sich je nach den untersuchten Dimensionen der Ungleichheit, je nach Land und auch zwischen verschiedenen Personengruppen deutlich unterscheiden können. Darüber hinaus dürften auch Aspekte der Datenerhebung bzw. -messung und die daraus resultierenden Analysemöglichkeiten eine Rolle spielen. Das Kompetenzfeld "Erwerbsbeteiligung, Armut und Sozialpolitik" hat vor diesem Hintergrund eine virtuelle Seminarreihe ins Leben gerufen, in dem Forschende empirisch fundierte Beiträge aus den Bereichen Soziologie, Ökonomie und verwandten Gebieten zu Fragen der Sozialpolitik, der sozialen und ökonomischen Ungleichheit nach der Corona-Krise vorstellen und diskutieren.

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  • IAB-Projekt

    Mindestlohnbetroffenheit und betriebliche Anpassungsprozesse in der COVID-19 Rezession (31.12.2020 - 29.06.2021)

    Bossler, Mario;

    Projektbeschreibung

    Haben vom Mindestlohn betroffene Betriebe ihre Arbeitsnachfrage in der Covid-Krise anders angepasst als andere Betriebe?

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario;
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  • IAB-Projekt

    Auswirkungen externer Schocks auf die Tourismuswirtschaft das Beispiel Covid-19 Pandemie (31.12.2020 - 30.06.2024)

    Brixy, Udo;

    Projektbeschreibung

    Der Tourismussektor ist auch in Deutschland eine sehr wichtige Branche. Mit einem Anteil von 3,9% an der Bruttowertschöpfung befindet er sich auf Augenhöhe mit anderen großen Branchen. Noch größer ist seine Bedeutung für die Beschäftigung: 6,8% der Gesamtbeschäftigung entfallen auf den Tourismussektor (alle Zahlen von 2015: „Wirtschaftsfaktor Tourismus in Deutschland“, BMWI 2017). Von der Covid-19 Pandemie war der Tourismussektor in besonderem Maße betroffen. Viele touristische Unternehmen wurden durch den Lockdown zur vorübergehenden Schließung gezwungen. Schon bei der Wiedereröffnung der Unternehmen im Sommer 2021 zeigte sich dann, dass es einen zum Teil dramatischen Mangel an Arbeitskräften gab, der für nicht wenige Unternehmen existenzgefährdend ist. Im Zuge dieses Projekts wird untersucht, welche Betriebe und Regionen besonders betroffen sind. Aus einer Analyse des Verbleibs der ehemals in touristischen Sektor beschäftigten Arbeitskräfte sollen Empfehlungen abgeleitet werden, wie neue Arbeitskräfte rekrutiert werden können. Die Arbeiten erfolgen in Kooperation mit dem Bayrischen Zentrum für Tourismusforschung (BZT) Prof. Dr. Jürgen Schmude.

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo;
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  • IAB-Projekt

    Die Arbeitsmarkteffekte der Ausgestaltung von Kurzarbeitsregeln (31.12.2020 - 30.12.2026)

    Weber, Enzo; Gehrke, Britta; Hutter, Christian;

    Projektbeschreibung

    Es gibt einen breiten Konsens darüber, dass Kurzarbeit in Rezessionen wie zuletzt der Corona-Krise einen wichtigen Beitrag zur Beschäftigungssicherung leistet. Wie sich die Ausgestaltung der Kurzarbeitsregeln auswirkt, ist aber kaum erforscht. Daher sollen im Projekt die Arbeitsmarkteffekte von Regeln wie Zugangsvoraussetzungen, Höhe des Lohnersatzes und maximale Dauer untersucht werden. Dafür wird eine Datenbasis von internationalen Kurzarbeitsregeln im Zeitverlauf aufgebaut.

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo; Gehrke, Britta; Hutter, Christian;
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  • IAB-Projekt

    Zugänge in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Zuge der Covid-19-Pandemie (31.12.2020 - 30.12.2022)

    Knize, Veronika; Pongratz, Tamara;

    Projektbeschreibung

    Die Teilnahme an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik kann – bei passgenauer Zuweisung – SGB-II-Leistungsberechtigte effektiv dabei unterstützen, (erneut) Zugang zum Arbeitsmarkt zu erhalten und sie an Beschäftigung und/oder Ausbildung heranzuführen. Im Zuge der Covid-19-Pandemie kam es jedoch aufgrund von Kontaktbeschränkungen und den sogenannten Lockdowns ebenfalls zur Schließung der Jobcenter für den Kundenverkehr. Somit konnten SGB-II-Leistungsberechtigte nicht mehr vor Ort betreut und entsprechend nicht bzw. kaum in Maßnahmen vermittelt werden. Zudem waren private Dienstleister diverser Maßnahmen, wie private Arbeitsvermittlungen oder Bildungsträger, ebenso von den Beschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie betroffen. Das vorliegende Projekt untersucht daher, inwieweit sich die Zugänge in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in der Pandemie entwickelt haben. Dabei wird angestrebt, zwischen unterschiedlichen Förderungen sowie verschiedenen Personengruppen zu differenzieren. Ebenso wird die Entwicklung der Förderzugänge seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie bis August 2020 mit der Entwicklung vor 2020 verglichen. Hierfür nutzt das Projekt Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und beleuchtet die Dynamik der Förderzugänge deskriptiv.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Knize, Veronika; Pongratz, Tamara;
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  • IAB-Projekt

    Tracking Youth Joblessness Through the Covid19 Crisis (04.11.2020 - 29.10.2022)

    Dietrich, Hans;

    Projektbeschreibung

    Ein länger anhaltender wirtschaftlicher Abschwung als Folge der aktuellen Gesundheitskrise könnte negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt für Jugendliche haben. Junge Erwachsene sind eine auf dem Arbeitsmarkt besonders verwundbare Gruppe. Bei Ihnen wirken sich Arbeitslosigkeit und Beschäftigungsunsicherheit oft  negativ auf die langfristige Einkommenssicherheit, die mentale Gesundheit und das geistige Wohlbefinden aus. Arbeitslosigkeitsspells am Beginn der Karriere können zudem langfristige, negative Auswirkungen auf die Arbeitsmarktchancen der Betroffenen haben. Diese negativen Folgen der Beschäftigungssicherheit ergeben sich zunächst auf individueller Ebene, aber durch die räumliche Konzentration der zugrundeliegenden Risikofaktoren auch auf Gemeindeebene. Ziel des Projektes ist es daher, die Dynamik der Beschäftigungslosigkeit unter Jugendlichen sowie Ihre Gründe im Vereinigten Königreich sowie in Deutschland zu untersuchen und auf dieser Basis Vorschläge für politische Maßnahmen zu erarbeiten und zu bewerten.

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  • IAB-Projekt

    Welfare benefit recipients in Germany: Unemployment dynamics during the Covid-19 pandemic (30.09.2020 - 29.06.2022)

    Knize, Veronika; Pongratz, Tamara; Hohmeyer, Katrin; Grienberger, Katharina;

    Projektbeschreibung

    The Covid-19 pandemic has been challenging social security systems such as the German welfare benefit system ‘Unemployment Benefit II (UBII)’, which might have changed its scope as a consequence. The article analyses the UBII entries and exits of unemployed people by individual characteristics and economic sectors as well as their participation in active labour market programmes during the Corona crisis. Using aggregate administrative data, we find that lower exit rates from unemployment drive the Corona-related change in unemployment for UBII recipients more strongly than for the average unemployed. Those most strongly affected in their employment opportunities are UBII recipients without a vocational degree underlining the importance of education. Furthermore, the sectors ac-commodation & food service and temporary work agencies that normally provide employ-ment opportunities for welfare recipients are the most affected by the Corona crisis.

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  • IAB-Projekt

    2.Welle IAB-ZEW-IZA-Arbeitswelt 4.0-Betriebsbefragung (30.09.2020 - 13.02.2029)

    Lehmer, Florian; Matthes, Britta;

    Projektbeschreibung

    Die IAB-ZEW-Arbeitswelt 4.0-Befragung wurde das erste Mal 2016 durchgeführt und soll 2021 wiederholt werden. Im Fokus sollen dabei nach wie vor Fragen stehen, welche Betriebe in digitale Technologien investieren und welche Folgen das für Beschäftigungs- und Lohnentwicklung hat. Hinzu soll jedoch ein Modul kommen, das Fragen zu den Folgen der Corona-Krise nachgeht. Konnten stärker digitalisierte Betriebe die Corona-Krise besser bewältigen? Welche Betriebe verstärken ihre Investitionen in digitale Technologien angesichts der Herausforderungen der Corona-Krise?

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  • IAB-Projekt

    Quantifizierung von Mitnahmeeffekten im Umgang mit Kurzarbeit (30.09.2020 - 29.09.2023)

    Bossler, Mario; Trappmann, Mark; Osiander, Christopher; Schmidtke, Julia;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen des Projekts sollen Mitnahmeeffekte im Umgang mit Kurzarbeit in der Covid-Krise befragt werden. Da es sich um sensitive Fragen handelt, bei denen man keine ehrliche Antwort der Befragten Personen/Betriebe erwarten kann, kommt die Crosswise-Methode zum Einsatz. Ziel des Projekts ist es Erkenntnisse zur Quantifizierung von Mitnahmeeffekten im Umgang mit Kurzarbeit zu gewinnen, aber auch Erkenntnisse über die Befragung sensitiver Sachverhalte mit der Crosswise-Methode.

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  • IAB-Projekt

    Weiterbildung in Zeiten der Covid-19-Pandemie (29.09.2020 - 30.07.2021)

    Janssen, Simon;

    Projektbeschreibung

    Durch die Corona-Krise wurden die Optionen für berufliche Weiterbildung stark eingeschränkt. Die Möglichkeit, während Kontaktbeschränkungen vermehrt auf digitale Lernangebote auszuweichen, hat bis zum Sommer 2020 größere Einbrüche in der Weiterbildungsbeteiligung abgefedert. Es finden sich aber Unterschiede in der Weiterbildungsbeteiligung nach Branchen und Qualifikationsniveau sowie zwischen Vätern und Müttern mit mehr als einem Kind.

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • IAB-Projekt

    Die Auswirkungen der Covid-19 Krise auf junge Unternehmen (02.08.2020 - 30.12.2021)

    Brixy, Udo; Kohaut, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Eine Krise wie die Covid-19 Krise hat die Wirtschaft bislang noch nicht erlebt. Nie zuvor wurden große Teile der Unternehmen durch den Gesetzgeber gezwungen ihre Produktion einzustellen. Besonders betroffenen sind junge Unternehmen, die häufig noch nicht in der Lage waren, Rückstellungen zu bilden, die es ihnen erlauben würden, eine längere Zeit ohne Geschäftstätigkeit zu überbrücken. Die erzwungene Auszeit stellt für diese Unternehmen häufig eine existenzielle Bedrohung dar. Deshalb ist es Gegenstand des Forschungsprojekts sich mit Unternehmen zu befassen, die vergleichsweise erfolgreich durch die Krise gekommen sind. Hier interessiert uns, welche Strategien angewendet wurden, wie beispielsweise Geschäftsziele angepasst wurden und welchen Einfluss regionale Unterschiede etwa in der institutionellen Ausstattung, einen Einfluss ausüben. Als Datenbasis dienen zwei Sonderbefragungen des IAB-ZEW Gründungspanels, die 2020 die übliche Panelwelle ersetzen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo; Kohaut, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Betriebliche Perspektiven zur Westbalkanregelung während der Covid-19-Krise: eine qualitative Exploration (30.06.2020 - 30.12.2020)

    Falkenhain, Mariella;

    Projektbeschreibung

    Vor der Covid-19 Pandemie wurde die Westbalkanregelung (§ 26 Abs. 2 der Beschäftigungsverordnung) von Betrieben in einigen Branchen stark nachgefragt, um den Bedarf an Arbeitskräften zu decken. Doch wie ergeht es diesen Betrieben in der jetzigen Krise? Bleibt die Westbalkanregelung für sie wichtig? Das explorative Projekt geht diesen Fragen nach.

    Beteiligte aus dem IAB

    Falkenhain, Mariella;
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  • IAB-Projekt

    Vergleichende Analysen der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf MigrantInnen und Geflüchtete (21.06.2020 - 30.12.2021)

    Brücker, Herbert;

    Projektbeschreibung

    Neben der erheblichen Bedrohung für die öffentliche Gesundheit, bestehen durch die Covid-19-Pandemie noch nicht abschätzbare Risiken für die Wirtschafts- und Beschäftigungssituation in Deutschland. MigrantInnen und Geflüchteten können hiervon besonders betroffen sein. Das liegt, erstens, an institutionellen Zugangshürden und unterschiedlicher Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und, zweitens, an der Beschäftigungsstruktur. So sind etwa Geflüchtete überdurchschnittlich häufig im Dienstleistungssektor – insbesondere im Gastgewerbe – beschäftigt, der in der derzeitigen Krise durch die Kontaktbeschränkungen stärker in Mitleidenschaft gezogen wird als in der Weltwirtschaftskrise von 2008/2009.
    Vor diesem Hintergrund untersucht dieses Projekt die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf MigrantInnen im Allgemeinen und speziell Geflüchtete im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung in Deutschland entlang der Dimensionen Gesundheit und Erwerbstätigkeit, insbesondere Kurzarbeit. Darüber hinaus wird sich ein Teil des Projekts mit dem im Zuge der Corona-Krise verringerten Bildungs- und Sprachkursangebot und den Implikationen für die Integration der Geflüchteten beschäftigen.

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  • IAB-Projekt

    Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Erwerbstätige (31.05.2020 - 30.12.2021)

    Vicari, Basha;

    Projektbeschreibung

    Die COVID-19 Pandemie hat den Arbeitsalltag von Männern und Frauen unterschiedlich verändert. Wir gehen den Fragen nach, wie sich diese Änderungen auf das geschlechtsspezifische subjektive Wohlbefinden auswirkten und welche neuen Arbeitsbedingungen (z.B. Systemrelevanz, Zu- oder Abnahme des Arbeitsvolumens, Homeoffice) dafür eine besondere Rolle spielten. Dabei legen wir einen besonderen Fokus auf berufstätige Eltern, die neben den veränderten Arbeitsbedingungen zusätzlich durch Schul- und Kitaschließungen belastet waren, in dem sie zeitgleich Homeschooling und Kinderbetreuung mit ihrer Arbeit vereinbaren mussten. Für unsere Analysen nutzen wir die Daten einer COVID-19 online Zusatzbefragung des Nationalen Bildungspanels (NEPS) von Mai/Juni 2020 sowie vorherige Wellen verschiedener Startkohorten des NEPS, um Vergleiche zu Vorpandemie-Werten aufstellen zu können.

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha;
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  • IAB-Projekt

    Systemrelevanz von Berufen (31.05.2020 - 30.05.2021)

    Matthes, Britta;

    Projektbeschreibung

    Die Covid-19-Pandemie hat eine Diskussion um die Attraktivität sogenannter systemrelevanter Berufe - also von Berufen, die in Krisenzeiten unverzichtbar sind - ausgelöst. Die Systemrelevanz ergibt sich allerdings weniger durch die Berufszugehörigkeit, sondern über die Beschäftigung in einer systemrelevanten Einrichtung. In der Verordnung zur Bestimmung der Kritischen Infrastruktur (BSI-KritisV) sind die Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens benannt, die für die Erbringung kritischer Dienstleistungen notwendig sind. Dazu gehören neben den Einrichtungen, die zur Erhaltung der  öffentlichen Ordnung und Sicherheit erforderlich sind, auch Betriebe die für die Energie- und Wasserversorgung, die Lebensmittelversorgung, die Gesundheit, die Verkehrs- und IT-Infrastruktur sowie das Finanz- und Versicherungswesen verantwortlich sind - zumindest dann, wenn sie einen gewissen Versorgungsgrad aufweisen. Das bedeutet, dass nicht alle in einem bestimmten Beruf Beschäftigten grundsätzlich systemrelevant sind, sondern die Systemrelevanz davon abhängig ist, wo die jeweils Beschäftigten tätig sind. Insofern ergibt sich für bestimmte Berufe eine jeweils unterschiedliche Systemrelevanz. So sind Hausmeister und Reinigungskräfte in einer systemrelevanten Einrichtung genauso unverzichtbar wie die Fachkräfte, die eine Versorgung mit Strom gewährleisten. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Projekt mit der Frage, wie systemrelevant Berufe sind. Anschließend wird dann geprüft, wie attraktiv diese systemrelevanten Berufe sind.

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Kagerl, Christian;
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  • IAB-Projekt

    Auswirkungen der Corona-Krise auf die Durchführung und die Arbeitsmarkteffekte geförderter Weiterbildung (31.05.2020 - 30.12.2028)

    Lang, Julia; Kruppe, Thomas; Artmann, Elisabeth;

    Projektbeschreibung

    Online-Formate bei geförderter Weiterbildung haben seit der Covid-19-Pandemie an Bedeutung gewonnen. In diesem Projekt untersuchen wir die relative Wirksamkeit von Online- gegenüber Präsenzunterricht. Dazu nutzen wir die exogene und unvorhergesehene Umstellung auf Online-Unterricht, die durch die verhängten Lockdown-Maßnahmen während der Covid19-Pandemie verursacht wurde. Dies ermöglicht es uns, Probleme im Zusammenhang mit der Selektion in ein bestimmtes Kursformat durch Weiterbildungsanbieter und Teilnehmende zu vermeiden. Es werden die Auswirkungen von Online-Unterricht im Vergleich zu Präsenzunterricht während des ersten Lockdowns auf die Arbeitsmarktergebnisse arbeitsloser Kursteilnehmender untersucht. Die Analyse beschränkt sich auf Kurse in Berufen mit einem hohen Homeoffice-Potenzial.

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia; Artmann, Elisabeth;
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  • IAB-Projekt

    Homeofficeberufe (31.05.2020 - 30.12.2022)

    Matthes, Britta; Stops, Michael;

    Projektbeschreibung

    Der Lockdown während der COVID-19-Pandemie trifft nicht alle Beschäftigten gleichermaßen. Vor allem die Möglichkeit, die Arbeitsleistung auch von zu Hause zu erbringen (Homeoffice), hat weitreichende Konsequenzen u.a. für das Überleben der Betriebe, aber auch für den Verbleib in Beschäftigung bzw. für die Vermeidung von Kurzarbeit. Aufgrund der besonderen Ausnahmesituation werden dabei auch Tätigkeiten von zu Hause erledigt, von denen man bisher ausgegangen ist, dass sie nur schwer im Homeoffice erledigt werden können. Daraus folgt, dass bisherige Einschätzungen (Befragungen, aber auch Experteneinschätzungen), ob (und in welchem Ausmaß) ein Beruf im Homeoffice erledigt werden kann, nicht (mehr) zutreffend sind. Vor diesem Hintergrund sollen in diesem Projekt Daten aus dem BERUFENET über Arbeitsbedingungen, die typischerweise in einem Beruf vorzufinden sind, benutzt werden, um ein berufsspezifisches Maß zu entwickeln, das Aussagen darüber zulässt, wie hoch der Anteil der zu erledigenden Aufgaben ist, der von zu Hause aus erledigt werden kann (Homeofficepotenzial).
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Stops, Michael;
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  • IAB-Projekt

    Social Distance in Occupations (30.04.2020 - 29.04.2022)

    Matthes, Britta; Bauer, Anja; Grienberger, Katharina;

    Projektbeschreibung

    Das Ziel des Projektes ist es, einen Index zu erstellen, der misst, wie stark ein bestimmter Beruf mit körperlich Interaktion in Verbindung steht. In einem ersten Schritt soll überprüft werden, ob es möglich ist, aus dem Berufenet die Arbeitsanforderungen im Hinblick auf die Spezifik des körperlichen Kontakts, der bei der Ausübung eines Berufes erforderlich ist, zu erstellen. In einem zweiten Schritt sollen die Daten (falls vorliegend) zu einem Index verdichtet werden, der zwei Dimensionen misst: 1. Den Anteil der Arbeitsbedingungen mit physischem Kontakt an allen Arbeitsbedingungen. 2. Die Intensität des Kontakts. Basierend auf diesen Indices soll die Wechselwirkung mit den Infektionszahlen bzw. Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemessen werden.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Grienberger, Katharina;
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  • IAB-Projekt

    Die regionalen Arbeitsmarkteffekte der Covid-19-Pandemie (30.04.2020 - 30.12.2023)

    Niebuhr, Annekatrin;

    Projektbeschreibung

    DIeses Projekt bündelt verschiedene Untersuchungen zu den regionalen Arbeitsmarkteffekten der Covid-19-Pandemie.

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  • IAB-Projekt

    Grundsicherung in Zeiten der Corona-Pandemie (26.04.2020 - 30.12.2022)

    Stegmaier, Jens;

    Projektbeschreibung

    Mithilfe von Daten der Panelstudie „Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung“ (PASS) zeigen wir zunächst auf, wie vulnerable Bevölkerungsgruppen mit in Zeiten von Kontaktbeschränkungen wichtigen Ressourcen ausgestattet sind. In weiteren Schritten wird auf Basis von PASS berichtet, ob und wie sich diese ungleiche Ressourcenausstattung während der Corona-Pandemie auf diese Gruppen in besonderem Maße auswirkt. Dazu werden wir untersuchen, wie Indikatoren für Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit, Sorgen oder soziale Teilhabe in unterschiedlichen Gruppen durch die Krise beeinflusst wurden.

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  • IAB-Projekt

    Welche Auswirkungen hat Corona auf die berufliche Rehabilitation und die Arbeitsmarktchancen beruflicher Rehabilitand*innen? (31.03.2020 - 30.12.2024)

    Reims, Nancy; Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland war bisher sehr aufnahmefähig. Dies kam auch Teilnehmenden an beruflicher Rehabilitation zugute. Personen mit Rehabilitationsstatus sind nicht per se von chronischen Erkrankungen betroffen ebenso wie eine Behinderung nichts über die Erwerbsfähigkeit des Einzelnen aussagt. Dennoch dürfte der Anteil der Rehabilitand*innen, der der Risikogruppe von Covid-19 zugerechnet werden kann, größer sein als bei der Gesamtbevölkerung. So kann es sein, dass diejenigen Rehabilitand*innen mit chronischen Erkrankungen länger als die restliche Bevölkerung von möglichen Ausgangseinschränkungen betroffen sind - und damit auch von Qualifizierungsbeschränkungen. Aus diesem Grund werden sie sehr wahrscheinlich auch stärker und länger von den Auswirkungen der vermutlich auf Covid-19 folgenden Arbeitsmarktkrise betroffen sein. Auch die Leistungserbringer rehabilitationsspezifischer Maßnahmen wird dies betreffen. Dies kann sich auf die Durchführung der beruflichen Rehabilitation auswirken (Maßnahmezuweisung in Qualifizierungsmaßnahmen, Wiedereinstieg in die Qualifizierung, Durchführung von betrieblichen Praktika etc.) sowie auf die Integration in den Arbeitsmarkt nach Abschluss der Maßnahme, aber auch auf den Verbleib im Arbeitsmarkt nach erfolgreicher Integration. In einem ersten Schritt sind kontrastive Experteninterviews (telefonisch, qualitativ, Leitfadengestützt) bei Leistungserbringern und anderen relevanten Akteuren (z.B. Jobcenter/Agenturen; BAR; BMAS u.a.) geplant, die zum Ziel haben, die aktuelle Lage in der beruflichen Rehabilitation abzubilden. In einem zweiten Schritt sind Auswertungen mithilfe des LTA-Reha-Prozessdatenpanels geplant, um die Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeitsmarktchancen von Rehabilitand*innen zu untersuchen sowie auf den Rehabilitationsprozess.

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy; Rauch, Angela;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitslosigkeit und Wohlbefinden: Auswirkungen der Corona-Krise (31.03.2020 - 30.12.2024)

    Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt setzt auf einem Befragungsprojekt zum subjektiven Wohlbefinden von Arbeitssuchenden auf. Die Befragung soll um Zugangskohorten von Arbeitssuchenden während bzw. nach der Corona-Krise ergänzt werden, um die Effekte des Corona-Virus auf das Wohlbefinden dieser neuen Gruppe im Vergleich zu früheren Zugängen in die Arbeitssuche ermitteln zu können. Zudem sollen Fragen zur Betroffenheit durch den Corona-Virus aufgenommen werden.  

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    LPP-Zusatzbefragung von Beschäftigten zum Arbeiten während der Corona-Pandemie (22.03.2020 - 30.07.2020)

    Grunau, Philipp;

    Projektbeschreibung

    In Reaktion auf die aktuelle Corona-Pandemie findet eine ad-hoc-Zusatzbefragung eines Teils der Befragten aus der letztjährigen LPP-Beschäftigtenbefragung statt. Diese Befragung richtet sich an etwa 2.000 Personen, findet ausschließlich online statt und nimmt ungefähr 10 Minuten in Anspruch. Thematisch liegen die Schwerpunkte auf Arbeitszeit, mobilem Arbeiten und Kommunikation. Das Einverständnis der Teilnehmenden vorausgesetzt erfolgt etwa 4-6 Wochen nach Feldstart ein weiterer Durchlauf.

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp; Frodermann, Corinna;
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