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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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  • Literaturhinweis

    Job Mobility and Assortative Matching (2024)

    Braunschweig, Luisa; Dauth, Wolfgang ; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Braunschweig, Luisa, Wolfgang Dauth & Duncan Roth (2024): Job Mobility and Assortative Matching. (IAB-Discussion Paper 11/2024), Nürnberg, 52 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2411

    Abstract

    "Wir analysieren, wie sich das Matching zwischen Betrieben und Beschäftigten über das Erwerbsleben durch Jobmobilität verändert. Wir nutzen deutsche administrative Daten, die sowohl Informationen über Beschäftigte als auch Betriebe enthalten. Um assortatives Matching zu messen, berechnen wir die Korrelation zwischen zeitkonstanten Lohnkomponenten von Betrieben und Beschäftigten, welche wir aus einer Lohndekomposition im Stil von Abowd/Kramarz/Margolis (1999) ziehen. Zudem benutzen wir ein neues Maß für assortatives Matching, welches auf der Distanz zwischen diesen Lohnkomponenten basiert. Beide Maße zeigen, dass der Grad des assortativen Matchings im Durchschnitt mit jedem weiteren Betriebswechsel ansteigt. Bei Beschäftigten mit einer hohen zeitkonstanten Lohnkomponente kann dies durch Job Ladder Modelle erklärt werden, denn die Beschäftigten bewegen sich zu Firmen mit höheren Lohnkomponenten. Dahingegen sind Beschäftigte mit niedrigerer Lohnkomponente am Anfang des Erwerbslebens in weniger assortativen Matches zu finden, da sie es ebenfalls schaffen, zu Beginn die Job Ladder hinaufzuklettern. Für sie beginnt der Anstieg des assortativen Matchings erst nach dem dritten Job, wenn sie von der Job Ladder fallen. Die Entwicklung des assortativen Matchings ist zudem relevant für die Lohnungleichheit im Lebensverlauf. Wir zeigen, dass der Anstieg des assortativen Matchings circa 25 Prozent des Anstiegs der Lohnungleichheit im Lebensverlauf erklären kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2402

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Panel Evidence on Within-Occupation Change in Job Tasks and Individual Wages (2024)

    Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Müller, Gerrit (2024): Panel Evidence on Within-Occupation Change in Job Tasks and Individual Wages. (IAB-Discussion Paper 02/2024), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2402

    Abstract

    "Auf Grundlage neu verfügbarer Paneldaten präsentiert dieses Papier eine empirische Analyse der Lohneffekte sich verändernder Tätigkeiten am individuellen Arbeitsplatz. Unter Ausnutzung der Datenvariation innerhalb von Berufen und Individuen, über die Zeit, werden Lohnrenditen für die Ausübung von kognitiven, interpersonalen, physischen und Routine-Tätigkeiten geschätzt. Die Erkenntnisse der einflussreichen Studie von Autor und Handel (2013) über die Bedeutung des Tätigkeitswandels innerhalb von Berufen („intensive Margin“) werden erneut untersucht. Insbesondere kann individueller unbeobachteter Heterogenität und Selbstselektion in Berufe besser Rechnung getragen werden, als dies in der ursprünglichen Querschnittsstudie möglich war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Gerrit;
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  • Literaturhinweis

    Nicht alle Jobwechsel führen zu Lohnsteigerungen (2023)

    Braunschweig, Luisa; Buhmann, Mara; Roth, Duncan ; Vespermann, Jan; Vespermann, Jan;

    Zitatform

    Braunschweig, Luisa, Mara Buhmann, Duncan Roth & Jan Vespermann (2023): Nicht alle Jobwechsel führen zu Lohnsteigerungen. In: IAB-Forum H. 22.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231122.01

    Abstract

    "Menschen, die freiwillig ihren Job wechseln, verdienen in ihrer neuen Beschäftigung nicht in jedem Fall mehr als vorher. Im Fall unfreiwilliger Jobwechsel sind Lohneinbußen jedoch deutlich häufiger. Das gilt insbesondere dann, wenn dem Wechsel eine längere Phase der Arbeitslosigkeit vorausgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe (2023)

    Braunschweig, Luisa; Seibert, Holger; Roth, Duncan ; Buhmann, Mara; Kindt, Anna-Maria ; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Braunschweig, Luisa, Tanja Buch, Mara Buhmann, Anna-Maria Kindt, Duncan Roth & Holger Seibert (2023): Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe. (IAB-Kurzbericht 6/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2306

    Abstract

    "Beschäftigte, die zu Beginn der Covid-19-Pandemie ihren Beruf gewechselt haben, taten dies in einem krisenhaften Arbeitsmarktumfeld. Verglichen mit Berufswechseln im Vorjahr 2019 gingen den Untersuchungsergebnissen zufolge solche Berufswechsel im Frühjahr 2020 zunächst häufiger mit einer erhöhten Arbeitslosigkeit und Lohneinbußen einher. Diese Nachteile konnten jedoch meist bis zum Jahresende 2020 ausgeglichen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer nimmt die Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) in Anspruch? Eine Prozessdatenanalyse (2023)

    Heusler, Anna ; Lang, Julia ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Heusler, Anna, Julia Lang & Gesine Stephan (2023): Wer nimmt die Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) in Anspruch? Eine Prozessdatenanalyse. (IAB-Forschungsbericht 21/2023), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2321

    Abstract

    "Berufliche Weiterbildung und Neuorientierung gewinnen im Zuge der Digitalisierung und des demografischen Wandels weiter an Bedeutung. Um Menschen bei der beruflichen Orientierung zu unterstützen, hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) in den letzten Jahren verschiedene Berufsberatungsangebote (weiter-)entwickelt. Die Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) richtet sich dabei an Menschen, die im Erwerbsleben stehen. Ein zentrales Ziel ist es, diesen dabei zu helfen, die eigene berufliche Perspektive besser einzuschätzen. Zielgruppen sind vorrangig Erwerbstätige, insbesondere solche mit niedriger Qualifikation, die vor einer beruflichen Neu- bzw. Umorientierung stehen sowie Personen vor einem beruflichen Wiedereinstieg. Daneben richtet sich das Angebot an Arbeitslose im Rechtskreis der Arbeitslosenversicherung, die berufliche Vorerfahrungen und einen erhöhten beruflichen Beratungs- und Orientierungsbedarf haben. Dieser Forschungsbericht nutzt erstmalig neu erschlossene Forschungsdaten zu den beratenen Personen und verknüpft diese mit den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB sowie dem Betriebs-Historik-Panel (BHP). Die IEB enthalten unter anderem Informationen zu Zeiten sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, der registrierten Arbeitssuche, des Bezugs von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II sowie zur Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Aus dem BHP lassen sich Informationen zum Beschäftigungsbetrieb ergänzen. Da sich das Angebot im Untersuchungszeitraum an verschiedene Zielgruppen richtete, differenziert der Bericht zwischen Personen, die zum Zeitpunkt der Erstberatung a) sozialversicherungspflichtig beschäftigt, b) arbeitslos im Rechtskreis der Arbeitslosenversicherung (SGB III) oder c) in einem sonstigen Status waren – unter die letzte Kategorie fallen auch potenzielle Wiedereinsteiger*innen in den Arbeitsmarkt. Für die Beschäftigten wird eine Referenzgruppe aus Personen gebildet, die zu einem Stichtag beschäftigt waren. Eine Referenzgruppe für die Arbeitslosen setzt sich aus Zugängen in Arbeitslosigkeit zusammen. Für die sonstigen Personen lässt sich keine Referenzgruppe bilden, da für sie zum ersten Beratungstermin größtenteils keine Informationen in den administrativen Daten der BA vorliegen. Das Analysesample enthält 45.000 Beschäftigte, knapp 9.000 Arbeitslose sowie rund 17.500 sonstige Personen, die im Jahr 2021 mindestens einen ersten Beratungstermin wahrgenommen haben und für die einige zusätzliche Bedingungen erfüllt waren. Verglichen mit den Referenzgruppen ergeben sich für das Analysesample annäherungsweise Beratungsquoten von 0,16 Prozent für Beschäftigte und 0,64 Prozent für Arbeitslose im Rechtskreis SGB III. Der Bericht untersucht dann, welche Merkmale die drei Gruppen beratener Personen aufweisen, für die ersten beiden Gruppen auch im Vergleich zu den Referenzgruppen. Neben individuellen Merkmalen der Personen lassen sich auch Merkmale des letzten oder aktuellen Arbeitgebers auswerten. Im Ergebnis zeigt sich insbesondere ein starker Alterseffekt: Die BBiE richtete sich in allen drei Gruppen eher an Jüngere – in der Gruppe der Beratenen liegt der Anteil der Personen bis zu 35 Jahren über dem in der Referenzgruppe, der Anteil derer ab 46 Jahren deutlich darunter. Ein zweiter starker Effekt zeigt sich beim Geschlecht: Je nach Gruppe liegt der Frauenanteil bei den Beratenen zwischen gut der Hälfte und zwei Dritteln und über dem Frauenanteil in den Referenzgruppen. Beratene Beschäftigte hatten im aktuellen Job ein (gemessen am Median) deutlich geringeres Bruttotagesentgelt als Personen in der Referenzgruppe und arbeiteten häufiger in Teilzeit. Darüber hinaus findet sich eine Vielzahl kleinerer Unterschiede zwischen den Beschäftigten und Arbeitslosen sowie den jeweiligen Referenzgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heusler, Anna ; Lang, Julia ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt (2023)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Anke Mönnig & Gerd Zika (2023): Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 210-222.

    Abstract

    "Um berufliche Passungsprobleme frühzeitig erkennen, aber auch in ihrem Zustandekommen verstehen zu können, bedarf es der Betrachtung einer Reihe von Indikatoren. Dieser Beitrag stellt die Indikatoren vor, welche vor allem im Hinblick auf eine Arbeitsmarktprognose in der mittleren Frist Anwendung finden, aber auch für einen längeren Betrachtungszeitraum genutzt werden können. Dabei handelt es sich um Zukunftsindikatoren, die zur Einordnung von Fokusberufen mit Engpässen oder Überhängen führen, Bestimmungsindikatoren, welche das Zustandekommen der Arbeitsmarktsituation erklären, und Ergänzungsindikatoren, welche zur umfassenden Einschätzung der Arbeitsmarktsituation beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: "Great Resignation" ist kein Trend (2023)

    Weber, Enzo ; Erer, Murat;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Murat Erer (2023): Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: "Great Resignation" ist kein Trend. In: IAB-Forum H. 14.08.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230814.01

    Abstract

    "Die "Great Resignation"-Debatte legt nahe, dass Beschäftigte in der Corona-Krise vermehrt die Branche, in der sie bis dato tätig waren, gewechselt hätten. Das trifft für Deutschland nicht zu, wie das neue IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar zeigt. Mit ihm lässt sich das aktuelle Wechselgeschehen am Arbeitsmarkt künftig zeitnah abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Regional Structural Change and the Effects of Job Loss (2022)

    Arntz, Melanie ; Pohlan, Laura ; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Boris Ivanov & Laura Pohlan (2022): Regional Structural Change and the Effects of Job Loss. (IAB-Discussion Paper 17/2022), Nürnberg, 61 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2217

    Abstract

    "In vielen Ländern sind routine-intensive Berufe rückläufig, aber wie wirkt sich dies auf die individuelle Karriere aus, wenn der Rückgang dieser Berufe im lokalen Arbeitsmarkt besonders stark ausfällt? Diese Studie zeigt basierend auf administrativen Daten aus Deutschland und einem mit Matching kombinierten Differenz-von-Differenzen-Ansatz, dass die individuellen Kosten eines Arbeitsplatzverlustes stark von der Tätigkeitsorientierung des regionalen Strukturwandels abhängen. Personen aus manuellen routine-intensiven Berufen haben nach einer Entlassung wesentlich höhere und lang anhaltende Beschäftigungs- und Lohnverluste in Regionen, in denen der Rückgang dieser Berufe am stärksten ausgeprägt ist. Regionale und berufliche Mobilität dienen teilweise als Anpassungsmechanismen, sie sind jedoch mit hohen Kosten verbunden, da diese Wechsel auch Verluste bei unternehmensspezifischen Lohnaufschlägen mit sich bringen. Beschäftigte, die nicht entlassen werden, bleiben hingegen weitgehend vom Strukturwandel verschont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Helfertätigkeiten werden nicht nur von Ungelernten ausgeübt (Interview mit Barbara Schwengler, Holger Seibert und Doris Wiethölter) (2022)

    Keitel, Christiane; Schwengler, Barbara; Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Barbara Schwengler, Holger Seibert & Doris Wiethölter (interviewte Person) (2022): Helfertätigkeiten werden nicht nur von Ungelernten ausgeübt (Interview mit Barbara Schwengler, Holger Seibert und Doris Wiethölter). In: IAB-Forum H. 19.07.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220719.01

    Abstract

    "Ein aktueller IAB-Kurzbericht (14/2022) widmet sich den Helfertätigkeiten, die im Schnitt vergleichsweise niedrig entlohnt sind. Dies trifft aber nicht für alle diese Tätigkeiten zu. In bestimmten Konstellationen können ausgebildete Fachkräfte auf Helfertätigkeiten höhere Verdienste erzielen als im erlernten Beruf. Die Redaktion des IAB-Forum hat dazu bei Holger Seibert, Barbara Schwengler und Doris Wiethölter nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsspezifische Lohnunterschiede: In einigen Helferjobs verdienen Fachkräfte mehr als in ihrem erlernten Beruf (2022)

    Seibert, Holger; Schwengler, Barbara; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Seibert, Holger, Barbara Schwengler & Doris Wiethölter (2022): Berufsspezifische Lohnunterschiede: In einigen Helferjobs verdienen Fachkräfte mehr als in ihrem erlernten Beruf. (IAB-Kurzbericht 14/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2214

    Abstract

    "Auf dem deutschen Arbeitsmarkt dominieren Tätigkeiten mit mittleren und hohen Qualifikationsanforderungen. Daneben existiert im Helfersegment eine Reihe einfacher Tätigkeiten, die im Schnitt vergleichsweise niedrig entlohnt werden. Das trifft aber nicht für alle Helfertätigkeiten zu. In bestimmten Konstellationen können ausgebildete Fachkräfte auf Helferniveau höhere Verdienste erzielen als im erlernten Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Adjusting to globalization in Germany (2021)

    Dauth, Wolfgang ; Findeisen, Sebastian; Südekum, Jens;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Sebastian Findeisen & Jens Südekum (2021): Adjusting to globalization in Germany. In: Journal of labor economics, Jg. 39, H. 1, S. 263-302., 2019-11-14. DOI:10.1086/707356

    Abstract

    "We study the impact of trade exposure on the job biographies of 2.4 million manufacturing workers in Germany. Rising export opportunities lead to two equally important sources of earnings gains: on-the-job, and via employer switches within the same industry. Highly skilled workers benefit the most. Import shocks mostly hurt lowskilled workers, especially when they possess lots of industry-specific human capital. They also destroy workers rents when separating from high-wage plants, and they leave strongly scarring effects in the event of a mass layoff. We connect our results to the growing theoretical literature on the labor market effects of trade." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    The Spatial Decay of Human Capital Externalities - A Functional Regression Approach with Precise Geo-Referenced Data (2020)

    Eppelsheimer, Johann; Rust, Christoph ;

    Zitatform

    Eppelsheimer, Johann & Christoph Rust (2020): The Spatial Decay of Human Capital Externalities - A Functional Regression Approach with Precise Geo-Referenced Data. (IAB-Discussion Paper 21/2020), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "Wir analysieren Humankapitalexternalitäten von Hochqualifizierten mit präzisen georeferenzierten Sozialversicherungsdaten. Functional Regression ermöglicht es uns die Konzentration von Hochqualifizierten um Arbeitsplätze herum als kontinuierliche Kurven zu beschreiben und eine von der Entfernung abhängige Spillover-Funktion zu schätzen. Unsere umfangreichen Paneldaten ermöglichen es uns außerdem räumliche Selektion von Beschäftigten zu berücksichtigen und Humankapitalexternalitäten von Angebotseffekten mittels hochdimensionaler Fixed-Effekts zu trennen. Unsere Schätzungen zeigen, dass Humankapitalexternalitäten mit der Distanz abnehmen und etwa 15 Kilometer weit reichen. Humankapitalexternalitäten aus der unmittelbaren Nachbarschaft sind doppelt so hoch wie solche aus zehn Kilometern Entfernung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    No way out or no way in? The effect of standardization, licensing and skills specificity of the initial and target occupations on status mobility (2020)

    Vicari, Basha ; Unger, Stefanie;

    Zitatform

    Vicari, Basha & Stefanie Unger (2020): No way out or no way in? The effect of standardization, licensing and skills specificity of the initial and target occupations on status mobility. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 135-156, 2019-10-25. DOI:10.1007/s11577-020-00683-2

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des technologischen Wandels und sich verändernder Anforderungen im Beschäftigungssystem wird berufliche Mobilität heute immer bedeutsamer. Dieser Beitrag untersucht, inwiefern institutionelle Eigenschaften von Berufen intragenerationaler Statusmobilität am Arbeitsmarkt entgegenstehen. Durch die Kombination von Daten der Erwachsenenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit Berufsinformationen der Bundesagentur für Arbeit testen wir die Erklärungskraft von Merkmalen der Ausgangs- und Zielberufe auf horizontale und vertikale Statusmobilität. Die Berufsmerkmale in unserem Fokus sind Standardisierung von Zertifikaten, Berufslizenzen und Spezifität von Fachkenntnissen. Mit multinomialen logistischen Regressionen finden wir, dass sowohl Ausgangs- als auch Zielberufe mit solchen Eigenschaften Mobilitätsbarrieren hervorrufen und den Aufstieg aus benachteiligten Positionen behindern können. Aufstiege sind vor allem aus standardisierten in nichtstandardisierte, von spezifischen in unspezifische und in bestimmten Fällen von nichtlizenzierten in lizenzierte Berufe möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Worker turnover in German exporting establishments (2019)

    Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas (2019): Worker turnover in German exporting establishments. In: Economics Bulletin, Jg. 39, H. 2, S. 1266-1271., 2019-05-27.

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht den Zusammenhang zwischen Arbeitnehmerströmen und dem Exportstatus auf Betriebsebene. Anhand eines großen Panels deutscher Betriebe zwischen 2000 und 2017 dokumentiere ich, dass Exporteure sich durch geringere Fluktuationsraten auszeichnen. Diese Ergebnisse sind besonders ausgeprägt in großen Exportbetrieben. Darüber hinaus werden die Ergebnisse insbesondere durch niedrige Abgangsraten bestimmt, was auf eine höhere Beschäftigungsstabilität in exportierenden Betrieben hindeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Wie wird man eigentlich ein Marktteilnehmer?: Qualitative Studien zur Gründung und Einbettung von Marktakteuren (2018)

    Bernhard, Stefan;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan (2018): Wie wird man eigentlich ein Marktteilnehmer? Qualitative Studien zur Gründung und Einbettung von Marktakteuren. (IAB-Discussion Paper 23/2018), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird ein marktsoziologisches Forschungsprogramm vorgestellt, das in insgesamt acht Einzelveröffentlichungen erschienen ist. Das Forschungsprogramm wendet sich den Fragen zu, wie Marktakteure entstehen und sich in Märkte einordnen. Die zentrale These der Beiträge lautet, dass die Entstehung und Einbettung von Marktakteuren eine Doppelbewegung von Anschluss und Abgrenzung darstellt, die in Richtung des Marktes sowie in Richtung der Laufbahnen der Akteure (hier: ihrer Biografien) hin vollzogen wird. Diese These wird theoretisch aus den Arbeiten Harrison C. Whites abgeleitet und empirisch anhand der Förderung von Solo-Selbständigkeiten innerhalb der Arbeits- und Sozialverwaltung exemplifiziert. Die theoretisch entwickelte Herangehensweise erfordert nicht zuletzt die Bearbeitung method(olog)ischer Fragen zum Verständnis von narrativen Interviews sowie zur qualitativen Erhebung und Analyse von Netzwerkdaten. Insgesamt werden in den Beiträgen die Deutungsprozesse von neuen Marktakteuren in den Mittelpunkt gerückt und damit ein Beitrag zum Verständnis von Markteintrittsprozessen geleistet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job mobility as a new explanation for the immigrant-native wage gap: a longitudinal analysis for the German labor market (2018)

    Brenzel, Hanna; Reichelt, Malte ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna & Malte Reichelt (2018): Job mobility as a new explanation for the immigrant-native wage gap. A longitudinal analysis for the German labor market. In: International migration review, Jg. 52, H. 3, S. 724-749., 2017-01-04. DOI:10.1111/imre.12313

    Abstract

    "Theoretisch lassen sich Lohnunterschiede zwischen Migranten und Einheimischen mithilfe der Humankapitaltheorie erklären. Diese unterstellt Ausstattungsunterschiede oder eine Abwertung von Humankapital bei Migration. Trotzdem bleibt auch nach Berücksichtigung von Humankapital-Variablen meist ein unerklärter Lohnunterschied zwischen Migranten und Einheimischen. Wir benutzen einen umfangreichen Längsschnittdatensatz (ALWA-ADIAB) und analysieren die Arbeitsplatzmobilität von Migranten und Einheimischen in Deutschland, wobei wir zwischen freiwilligen, unfreiwilligen, internen und anderen Wechseln unterscheiden. Wir finden unterschiedliche Übergangsmuster und können - mithilfe von fixed-effects Regressionen - einen substantiellen Teil der Lohnlücke mit Unterschieden im Jobwechsel-Verhalten erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reichelt, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Adjusting to globalization in Germany (2018)

    Dauth, Wolfgang ; Findeisen, Sebastian; Südekum, Jens;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Sebastian Findeisen & Jens Südekum (2018): Adjusting to globalization in Germany. (IZA discussion paper 11299), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "We study the impact of trade exposure in the job biographies, measured with daily accuracy, of 2.4 million workers in Germany. To profit from export opportunities, workers adjust through increased employer switching. Highly skilled workers benefit the most, consistent with an increase in skill demand. The incidence of import shocks falls mostly on low-skilled workers, as they are not able to adjust as well as medium- and high-skilled workers. Imports also destroy rents by workers at high-wage plants who separate from their original firm. We connect our results to the growing theoretical literature on the labor market effects of trade." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung des Berufs für Arbeitsplatzwechsel (2018)

    Vicari, Basha ; Schulz, Florian ; Abraham, Martin ; Damelang, Andreas ; Stops, Michael ; Dengler, Katharina; Reichelt, Malte ; Kracke, Nancy;

    Zitatform

    Vicari, Basha (2018): Zur Bedeutung des Berufs für Arbeitsplatzwechsel. Nürnberg, 167 S.

    Abstract

    "Diese Dissertation umfasst fünf für sich alleine stehende Forschungspapiere, die die Rolle der Berufe beim Arbeitsplatzwechsel aus verschiedenen Perspektiven untersuchen:
    - Institutionelle Eigenschaften von Berufen und ihr Einfluss auf berufliche Mobilität in Deutschland (mit Andreas Damelang und Florian Schulz, 2015 veröffentlicht in Schmollers Jahrbuch)
    - Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich (alleine) - Wage Losses Due to Overqualification: The Role of Formal Degrees and Occupational Skills (mit Nancy Kracke und Malte Reichelt, 2018 veröffentlicht in Social Indicators Research)
    - When Do Employers Accept Occupational Mismatches? - A Vignette Study on German Employers' Selection Behaviour (mit Martin Abraham)
    - Occupation-Specific Matching Efficiency (mit Katharina Dengler und Michael Stops; 2016 als IAB-Discussion Paper veröffentlicht)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich (2018)

    Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Vicari, Basha (2018): Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich. (IAB-Discussion Paper 25/2018), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Warum Erwerbstätige ihren Beruf wechseln wird von der bisherigen Mobilitätsforschung überwiegend durch die individuellen Eigenschaften dieser erklärt. Aber auch Berufe selbst strukturieren Matchingprozesse auf dem Arbeitsmarkt. Dieser Aufsatz analysiert den Erklärungsbeitrag beruflicher Eigenschaften - gemessen als Standardisierung, Lizensierung und Spezifität - auf horizontale, Aufwärts- oder Abwärtsmobilität. Vor dem Hintergrund der Debatte um die 'Entberuflichung' des Arbeitsmarktes wird ebenfalls die Veränderung des Einflusses dieser beruflichen Eigenschaften über vier Erwerbseinstiegskohorten hinweg untersucht. Mit Daten des repräsentativen Datensatzes 'Arbeiten und Lernen im Wandel' (ALWA) kann ich zeigen, dass berufliche Eigenschaften die Richtung der Mobilität mindestens genauso stark beeinflussen wie individuelle Faktoren. Gleichzeitig wird kaum eine Veränderung des Einflusses über die Zeit festgestellt. Eine Abnahme der strukturierenden Funktion des Berufs, wie sie Vertreter der Entberuflichungsthese formulieren, kann ich folglich nicht bestätigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Job and worker flows: New stylized facts for Germany (2017)

    Bachmann, Rüdiger; Wellenschmied, Felix; Merkl, Christian ; Bayer, Christian ; Seth, Stefan; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Bachmann, Rüdiger, Christian Bayer, Christian Merkl, Stefan Seth, Heiko Stüber & Felix Wellenschmied (2017): Job and worker flows: New stylized facts for Germany. (FAU Discussion papers in economics 02/2017), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "We study the relationship between cyclical job and worker flows at the establishment level using the new German AWFP dataset spanning from 1975 - 2014. We find that worker turnover moves more procyclical than job turnover. This procyclical worker churn takes place along the entire employment growth distribution of establishments. We show that these procyclical conditional worker flows result almost exclusively from job-to-job transitions. Growing establishments fuel their employment growth by poaching workers from other establishments as the boom matures. At the same time, non-growing establishments replace these workers by hiring from other establishments and non-employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Worker churn and employment growth at the establishment level (2017)

    Bachmann, Rüdiger; Bayer, Christian ; Merkl, Christian ; Stüber, Heiko ; Wellschmied, Felix; Seth, Stefan;

    Zitatform

    Bachmann, Rüdiger, Christian Bayer, Christian Merkl, Stefan Seth, Heiko Stüber & Felix Wellschmied (2017): Worker churn and employment growth at the establishment level. (CEPR discussion paper 12343), London, 30 S.

    Abstract

    "We study the relationship between employment growth and worker flows in excess of job flows (churn) at the establishment level using the new German AWFP dataset spanning from 1975 - 2014. Churn is above 5 percent of employment along the entire employment growth distribution and most pronounced at rapidly-adjusting establishments. We find that the patterns of churn along the employment growth distribution can be explained by separation rate shocks and time-to-hire frictions. These shocks become larger on average during boom periods leading to procyclical worker churn. Distinguishing between separations into non-employment and to other establishments, we find that separations to other establishments drive all procyclical churn. In a secondary contribution, we compare German worker and job flows with their US counterparts and recent US findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job matching on connected regional and occupational labor markets (2017)

    Fedorets, Alexandra ; Lottmann, Franziska; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Fedorets, Alexandra, Michael Stops & Franziska Lottmann (2017): Job matching on connected regional and occupational labor markets. (IAB-Discussion Paper 35/2017), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Die Mobilität von Arbeitnehmern kann Ungleichheiten in lokalen Arbeitsmärkten ausgleichen und beeinflusst die Effizienz des Matching-Prozesses. Dabei verstehen wir unter lokalen Arbeitsmärkten das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage in einer Region in den verschiedenen Berufen. Wir konstruieren ein Suchmodell, das sowohl regionale als auch berufliche Mobilität berücksichtigt. Mit diesem Modell beschreiben wir, wie die Jobsuche von Arbeitnehmern im eigenen und in anderen Berufen sowie im heimischen und in anderen Regionen die Anzahl der daraus resultierenden Neueinstellungen in Form von Spillovereffekten beeinflusst. Wir schätzen diese Spillover-Effekte auf der Basis detaillierter administrativer Daten aus Deutschland. Hierfür spezifizieren wir eine Matching-Funktion für lokale Arbeitsmärkte mit regionalen, beruflichen sowie kombinierten regionalen und beruflichen Spillover-Effekten für Arbeitslose und Vakanzen. Dabei treffen wir Annahmen zur Abhängigkeitsstruktur der lokalen Arbeitsmärkte, die auf regionalen Distanzen und Informationen zu Ähnlichkeiten von Berufen hinsichtlich der Qualifikations-Anforderungen und Tätigkeiten beruhen. Die Ergebnisse zeigen positive regionalen Spillover-Effekte der Vakanzen und der Arbeitslosen sowie positive berufliche Spillover-Effekte der Vakanzen, wohingegen die beruflichen Spillovereffekte der Arbeitslosen negativ sind. Die kombinierten regionalen und beruflichen Spillover-Effekte sind sowohl für die Vakanzen als auch für die Arbeitslosen positiv. Wir schlussfolgern auf der Basis eines Vergleichs mit einer herkömmlichen Matchingfunktion, dass die Vernachlässigung von Spillover-Effekten zu verzerrten Schätzungen der Job-Matching-Effizienz in lokalen Arbeitsmärkten führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Educational mismatch and promotions to managerial positions: a test of the career mobility theory (2017)

    Grunau, Philipp ; Pecoraro, Marco ;

    Zitatform

    Grunau, Philipp & Marco Pecoraro (2017): Educational mismatch and promotions to managerial positions. A test of the career mobility theory. In: Applied Economics, Jg. 49, H. 12, S. 1226-1240., 2016-07-12. DOI:10.1080/00036846.2016.1213369

    Abstract

    "Career mobility theory suggests that given a certain occupation, schooling improves upward mobility in terms of promotion and wage growth. We are the first to test the implications of this theory for over- and undereducation by means of direct information about promotions to managerial positions. Using German administrative data entailing an employer-reported - and hence objective - measure of educational requirements, we show that overeducated workers are indeed more likely to be promoted and that this career mobility advantage is more pronounced in the early stages of their working lives. By contrast, undereducated workers are less likely to be promoted to managerial positions. Moreover, in terms of wage growth, while overeducated workers benefit more, undereducated workers benefit less from promotions than their well-matched educational peers. Altogether, these findings strongly support the career mobility theory. Furthermore, by differentiating between internal and external promotions, we provide evidence that promotions are more likely for overeducated workers within the establishment, whereas the opposite applies for undereducated workers. This finding indicates the relevance of both over- and undereducation as signals of true ability to other employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ;
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    Modelling reallocation processes in long-term labour market projections (2017)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd; Neuber-Pohl, Caroline ;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Caroline Neuber-Pohl, Anke Mönnig, Gerd Zika & Michael Kalinowski (2017): Modelling reallocation processes in long-term labour market projections. In: Journal for labour market research, Jg. 50, H. 1, S. 67-90., 2017-01-15. DOI:10.1007/s12651-017-0220-x

    Abstract

    "Long-term labour market projections are a popular tool for assessing future skill needs and the possibility of skill shortages. It is often noted that reallocation processes in the German labour market are hindered due to its strong standardization and occupational segmentation. However, it is possible that persons leave the occupation for which they have been trained for. Disregarding such reallocations and their dynamics in the projection model is likely to distort the results and lead to inaccurate practical advice.
    In this article, we describe for the first time, how reallocations in the labour market can be modelled using occupational flexibility matrices and wage dynamics. Here, it is shown that employers react to labour scarcity by increasing wages to attract workers who to some extent can adjust their mobility behaviour accordingly. We analyse the aggregate impact of this implementation of a reallocation process of labour supply on the projection results by the means of scenario comparisons. Our results suggest that considering reallocations but also additionally their dynamics has substantial effects on the projection outcomes. They help draw an insightful picture of the future labour market and prevent over- or understating the potential for labour shortages in several occupations.
    We conclude that the assumptions about how reallocations differ by occupation and to what extent they can be realized by wage impulses is essential for projection results and their interpretation. Furthermore, we find that in the German labour market, wage adjustments cannot balance the labour demand and supply for occupations completely." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Inter-industry labor flows (2017)

    Neffke, Frank ; Otto, Anne ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Neffke, Frank, Anne Otto & Antje Weyh (2017): Inter-industry labor flows. In: Journal of economic behavior & organization, Jg. 142, H. October, S. 275-292., 2017-07-05. DOI:10.1016/j.jebo.2017.07.003

    Abstract

    "Ein wichtiger Beitrag der zwischenbetrieblichen Mobilität von Arbeitskräften besteht darin, dass sich hierdurch zwischen ökonomischen Aktivitäten Ressourcen besser reallozieren lassen und Wissen leichter übertragen wird. Jedoch gibt es nur wenige empirisch gestützte Aussagen zu den strukturellen Mustern dieser inter-industriellen Arbeitskräftemobilität. Wie groß ist die Flexibilität von Arbeitskräften bei der Wahl der Zielbranche, wenn sie ihren Arbeitsplatz wechseln? Zwischen welchen Ausgangs- und Zielbranchen finden Jobwechsel statt? Unterscheiden sich die strukturellen Muster bei Arbeitsplatzwechseln zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen? Auf Grundlage der Beschäftigtenhistorik (BeH) ermitteln wir für die Jahre 1999 bis 2008 in diesem Papier mehrere allgemeine empirische Aussagen zu den Strukturen der zwischenbetrieblichen Arbeitskräftemobilität in Deutschland und untersuchen ebenfalls die hieraus resultierenden Folgen für eine Volkswirtschaft. Wir stellen fest, dass sich der Großteil der Arbeitsplatzwechsel nur auf einen kleinen Ausschnitt von allen möglichen Branchenpaarkombinationen konzentriert. Diese inter-industriellen Jobwechsel lassen sich als Transitionsmatrizen abbilden, sie weisen eine hohe zeitliche Stabilität auf. Die Matrizen für verschiedene Beschäftigtengruppen sowie für Niedrig- und Hochlohnverdiener sind untereinander durch eine hohe Ähnlichkeit gekennzeichnet und ändern sich in ihrer Struktur nicht wesentlich durch die regionale Ko-lokation von Branchen. Mit Hilfe dieser Transitionsmatrizen berechnen wir die skill-relatedness zwischen Branchen. Wir zeigen, dass dieses Maß besser geeignet ist für die Vorhersage des branchenspezifischen Beschäftigungswachstums als input-output- und ko-lokationsbasierte Verbundenheitsmaße. Jedoch ist das Beschäftigungswachstum von Branchen, die skill-related sind bzw. zwischen denen Arbeitskräfte häufig ihren Job wechseln, miteinander unkorreliert. Folglich stellt die geringe Flexibilität von Arbeitskräften bei inter-industriellen Jobwechseln kein Hindernis für eine effiziente Ressourcenallokation zwischen schrumpfenden und wachsenden Branchen dar. Um künftige Forschungsvorhaben zu unterstützen, stellen wir die von uns berechneten inter-industriellen Matrizen der skillrelatedness als Online-Anhang zur Verfügung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Transferability of skills across sectors and heterogeneous displacement costs (2017)

    Yi, Moises; Müller, Steffen; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Yi, Moises, Steffen Müller & Jens Stegmaier (2017): Transferability of skills across sectors and heterogeneous displacement costs. In: The American Economic Review. Papers and Proceedings of the Annual Meeting of the American Economic Association, Jg. 107, H. 5, S. 332-336., 2016-07-15. DOI:10.1257/aer.p20171024

    Abstract

    "We use rich German administrative data to estimate new measures of skill transferability between manufacturing and other sectors. These measures capture the value of workers' human capital when applied in different sectors and are directly related to workers' displacement costs. We estimate these transferability measures using a selection correction model, which addresses workers' endogenous mobility, and a novel selection instrument based on the social network of workers. Our results indicate substantial heterogeneity in how workers can transfer their skills when they move across sectors, which implies heterogeneous displacement costs that depend on the sector to which workers reallocate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;

    Weiterführende Informationen

    Online Appendix
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  • Literaturhinweis

    Reallocation patterns across occupations in Germany (2016)

    Bauer, Anja ;

    Zitatform

    Bauer, Anja (2016): Reallocation patterns across occupations in Germany. In: Economics Letters, Jg. 148, H. November, S. 111-114., 2016-09-11. DOI:10.1016/j.econlet.2016.09.008

    Abstract

    "Using high-quality German administrative data, I analyze workers' opportunity costs of reallocation across occupations by measuring the additional time spent in unemployment before being hired in a new occupation. Furthermore, I inspect the wage changes after reallocation and find that workers who change occupations through unemployment face wage losses that appear to be persistent over a 5-year horizon." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Employee turnover and the expansion and contraction of employers (2016)

    Bossler, Mario ; Upward, Richard ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Richard Upward (2016): Employee turnover and the expansion and contraction of employers. In: G. Saridakis & C. L. Cooper (Hrsg.) (2016): Research handbook on employee turnover, S. 305-346, 2016-01-05.

    Abstract

    "In this chapter we consider the relationship between employee turnover and job turnover, both at the level of the firm and at the aggregate level. By 'employee turnover' we mean the entry and exit of individuals into and out of the firm, or hires and separations. By 'job turnover' we mean the creation and destruction of jobs by the firm. In practice, it is not possible to precisely identify and follow a job over time (whereas employees can be identified and followed), and so job turnover is typically measured by firm-level employment growth.
    The relationship between employee and job turnover sheds light on the cyclical behaviour of the labour market, in particular the extent to which recessions should be characterized as periods of increased separations (inflows into unemployment) or reduced hiring (outflows from unemployment). The relationship also tells us about the causes of employee turnover: to what extent is employee turnover caused by the creation and destruction of jobs, and to what extent is it caused by the reallocation of labour between existing jobs? Patterns of employee and job turnover therefore also tells us about the speed with which employees and jobs can be reallocated to more efficient matches. The behaviour of employee turnover as firms grow and shrink is informative as to the role of employment protection legislation and other labour market institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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  • Literaturhinweis

    Karrierestart, Mobilität und Löhne von Absolventen der Informatik (2016)

    Kaul, Ashok; Schieler, Manuel; Neu, Nathalie; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Kaul, Ashok, Nathalie Neu, Anne Otto & Manuel Schieler (2016): Karrierestart, Mobilität und Löhne von Absolventen der Informatik. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 03/2016), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "In dieser Studie wird der Karrierestart von Informatik-Absolventen der Universität des Saarlandes untersucht. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen, dass der Einstieg ins Erwerbsleben bei den Informatikern erfolgreicher als bei den Absolventen der übrigen Fachrichtungen verläuft. Außerdem verbleiben Informatiker häufiger nach dem Studium im Saarland. Der wichtigste Einflussfaktor auf das Mobilitätsverhalten von allen Absolventen ist die Wanderungserfahrung vor dem Studium. Wird für diesen Einflussfaktor in einer Mobilitätsregression kontrolliert, haben Informatiker aber immer noch eine höhere Wahrscheinlichkeit, eine Vollzeitbeschäftigung in der Hochschulregion zu beginnen als Absolventen der anderen Fachrichtungen. Städtische Ballungsräume sind die wichtigsten Zielregionen unter allen Absolventen, die aus dem Saarland abwandern. Zwar sind die Nominallöhne dort höher, aber auch die Lebenshaltungskosten. Im Mittel verdienen die abgewanderten Absolventen daher in anderen Bundesländern mehr als im Saarland mit einer Vollzeitstelle. Dieser regionale Lohnunterschied ist bei den Informatikern niedriger und ist ein Indiz dafür, dass die Einstiegslöhne für Absolventen dieser Fachrichtung in der Hochschulregion wettbewerbsfähig sind. Die Ergebnisse der Lohnregression zeigen, dass der wichtigste Erklärungsfaktor für die Höhe des Startgehalts ein Abschluss in dem Studienfach Informatik ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Inter-industry labor flows (2016)

    Neffke, Frank ; Otto, Anne ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Neffke, Frank, Anne Otto & Antje Weyh (2016): Inter-industry labor flows. (IAB-Discussion Paper 21/2016), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Ein wichtiger Beitrag der zwischenbetrieblichen Mobilität von Arbeitskräften besteht darin, dass sich hierdurch zwischen ökonomischen Aktivitäten Ressourcen besser reallozieren lassen und Wissen leichter übertragen wird. Jedoch gibt es nur wenige empirisch gestützte Aussagen zu den strukturellen Mustern dieser inter-industriellen Arbeitskräftemobilität. Wie groß ist die Flexibilität von Arbeitskräften bei der Wahl der Zielbranche, wenn sie ihren Arbeitsplatz wechseln? Zwischen welchen Ausgangs- und Zielbranchen finden Jobwechsel statt? Unterscheiden sich die strukturellen Muster bei Arbeitsplatzwechseln zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen? Auf Grundlage der Beschäftigtenhistorik (BeH) ermitteln wir für die Jahre 1999 bis 2008 in diesem Papier mehrere allgemeine empirische Aussagen zu den Strukturen der zwischenbetrieblichen Arbeitskräftemobilität in Deutschland und untersuchen ebenfalls die hieraus resultierenden Folgen für eine Volkswirtschaft. Wir stellen fest, dass sich der Großteil der Arbeitsplatzwechsel nur auf einen kleinen Ausschnitt von allen möglichen Branchenpaarkombinationen konzentriert. Diese inter-industriellen Jobwechsel lassen sich als Transitionsmatrizen abbilden, sie weisen eine hohe zeitliche Stabilität auf. Die Matrizen für verschiedene Beschäftigtengruppen sowie für Niedrig- und Hochlohnverdiener sind untereinander durch eine hohe Ähnlichkeit gekennzeichnet und ändern sich in ihrer Struktur nicht wesentlich durch die regionale Ko-lokation von Branchen. Mit Hilfe dieser Transitionsmatrizen berechnen wir die skill-relatedness zwischen Branchen. Wir zeigen, dass dieses Maß besser geeignet ist für die Vorhersage des branchenspezifischen Beschäftigungswachstums als input-output- und ko-lokationsbasierte Verbundenheitsmaße. Jedoch ist das Beschäftigungswachstum von Branchen, die skill-related sind bzw. zwischen denen Arbeitskräfte häufig ihren Job wechseln, miteinander unkorreliert. Folglich stellt die geringe Flexibilität von Arbeitskräften bei inter-industriellen Jobwechseln kein Hindernis für eine effiziente Ressourcenallokation zwischen schrumpfenden und wachsenden Branchen dar. Um künftige Forschungsvorhaben zu unterstützen, stellen wir die von uns berechneten inter-industriellen Matrizen der skillrelatedness als Online-Anhang zur Verfügung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Essays on matching processes and effects of institutional changes on regional and occupational labour markets (2016)

    Stops, Michael ;

    Zitatform

    Stops, Michael (2016): Essays on matching processes and effects of institutional changes on regional and occupational labour markets. (IAB-Bibliothek 359), Bielefeld: Bertelsmann, 196 S. DOI:10.3278/300907w

    Abstract

    "Die Frage, wie der Arbeitsmarkt funktioniert und welchen Einfluss die Politik ausüben kann, ist ein Dauerbrenner in der gesellschaftlichen und politischen Debatte. Das hierzu nötige Wissen speist sich aus der Arbeitsmarktforschung, die häufig Impulse aus dem Alltagsgeschäft der Arbeitsmarktpolitik bekommt. Umgekehrt laden Fortschritte in der Methodenentwicklung und der Datenerschließung die Arbeitsmarktpolitik dazu ein, neue Fragen aufzuwerfen, die bisher nicht beantwortet werden konnten.
    Michael Stops greift solche Entwicklungen auf und fokussiert drei Themenbereiche:
    Berufliche Mobilität und Effizienz des Arbeitsmarktausgleichs;
    Die Entwicklung der Effizienz des Arbeitsmarktausgleichs vor, während und nach den Jahren der deutschen Arbeitsmarktreformen 2003 - 2005 auf beruflichen Teilarbeitsmärkten;
    Die Wirkung des flächendeckenden Mindestlohns in Großbritannien auf die Beschäftigung 1999 - 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Reallocation patterns across occupations (2015)

    Bauer, Anja ;

    Zitatform

    Bauer, Anja (2015): Reallocation patterns across occupations. (IAB-Discussion Paper 26/2015), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht mit Hilfe administrativer Daten die Opportunitätskosten von Arbeitnehmern, die den Beruf aus Arbeitslosigkeit heraus wechseln. Die Opportunitätskosten werden dabei durch die durchschnittliche Arbeitslosigkeitsdauer abgebildet. Anschließend werden diese Kosten den potentiellen Lohngewinnen gegenübergestellt. Weiterhin wird gezeigt, dass der Lohnunterschied, der sich nach einem Wechsel des Berufs durch Arbeitslosigkeit ergibt, negativ ist. Das Zusammenspiel dieser Ergebnisse steht im Gegensatz zu sog. islands-Modellen (Lucas/Prescott, 1974), in welchen Reallokation von Arbeitnehmern nur dann stattfindet, wenn diese einen Lohn erzielen, der ausreicht um die Kosten der Reallokation zu decken. Daher wird untersucht, ob andere ökonomische Größen innerhalb eines Berufes einen größeren Einfluss darauf haben, wohin Arbeitnehmer wechseln. Als ökonomische Größen werden dabei die Abgangsrate aus Arbeitslosigkeit, der Zufluss in Arbeitslosigkeit und das Verhältnis von Vakanzen zu Arbeitslosen (Arbeitsmarktanspannung) innerhalb der Berufe herangezogen. Allerdings zeigt sich auch hier, dass Arbeitnehmer diese Größen in ihrer Entscheidung den Beruf zu wechseln nicht berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Job mobility as a new explanation for the immigrant-native wage gap: a longitudinal analysis for the German labor market (2015)

    Brenzel, Hanna; Reichelt, Malte ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna & Malte Reichelt (2015): Job mobility as a new explanation for the immigrant-native wage gap. A longitudinal analysis for the German labor market. (IAB-Discussion Paper 12/2015), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Theoretisch lassen sich Lohnunterschiede zwischen Migranten und Einheimischen mithilfe der Humankapitaltheorie erklären. Diese unterstellt Ausstattungsunterschiede oder eine Abwertung von Humankapital bei Migration. Trotzdem bleibt auch nach Berücksichtigung von Humankapital-Variablen meist ein unerklärter Lohnunterschied zwischen Migranten und Einheimischen. Wir benutzen einen umfangreichen Längsschnittdatensatz (ALWA-ADIAB) und analysieren die Arbeitsplatzmobilität von Migranten und Einheimischen in Deutschland, wobei wir zwischen freiwilligen, unfreiwilligen, internen und anderen Wechseln unterscheiden. Wir finden unterschiedliche Übergangsmuster und können - mithilfe von fixed-effects Regressionen - einen substantiellen Teil der Lohnlücke mit Unterschieden im Jobwechsel-Verhalten erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reichelt, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    How job changes affect people's lives: evidence from subjective well-being data (2015)

    Chadi, Adrian ; Hetschko, Clemens ;

    Zitatform

    Chadi, Adrian & Clemens Hetschko (2015): How job changes affect people's lives. Evidence from subjective well-being data. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 747), Berlin, 27 S.

    Abstract

    "For representative German panel data, we document that voluntary job switching is associated with higher levels of life satisfaction, though only for some time, whereas forced job changes do not affect life satisfaction clearly. Using plant closures as an exogenous trigger of switching to a new employer, we find that job mobility turns out to be harmful for satisfaction with family life. By investigating people's lives beyond their workplaces, our study complements research on the well-being impact of labour mobility, suggesting some positive welfare effects of flexible labour markets, but also a previously undocumented potential for negative implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Institutionelle Eigenschaften von Berufen und ihr Einfluss auf berufliche Mobilität in Deutschland (2015)

    Damelang, Andreas ; Vicari, Basha ; Schulz, Florian ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Florian Schulz & Basha Vicari (2015): Institutionelle Eigenschaften von Berufen und ihr Einfluss auf berufliche Mobilität in Deutschland. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 135, H. 3, S. 307-333., 2015-08-12. DOI:10.3790/schm.135.3.307

    Abstract

    "Das Ziel des Beitrages ist, berufliche Eigenschaften und Mechanismen zu identifizieren und deren Einfluss auf die berufliche Mobilität auf dem deutschen Arbeitsmarkt empirisch zu überprüfen. Auf Basis der Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (SIAB) wird gezeigt, dass Akteure in Berufen mit einer standardisierten Berufsausbildung eine deutlich geringere Mobilitätsneigung und gleichzeitig eine längere Verweildauer in ihren Erstberufen haben. Berufliche Schließung und ein ausgeprägtes berufsspezifisches Humankapital reduzieren ebenfalls die Mobilitätsneigung der Akteure. Die Analysen deuten darauf hin, dass Berufe nach wie vor einen bedeutsamen Einfluss auf die Allokationsprozesse auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Berufssektoren und Berufssegmente auf Grundlage der KldB 2010 (2015)

    Matthes, Britta; Neuhauser, Petra; Meinken, Holger;

    Zitatform

    Matthes, Britta, Holger Meinken & Petra Neuhauser (2015): Berufssektoren und Berufssegmente auf Grundlage der KldB 2010. (Methodenbericht der Statistik der BA), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Weil bei der Entwicklung der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) u. a. das Ziel verfolgt wurde, einen durchgängig numerischen, maximal fünfstelligen Klassifikations-Schlüssel zu konzipieren, stand für die oberste Gliederungsebene, die 'Berufsbereiche' (1-Steller der KldB 2010), nur eine Stelle zur Verfügung. Bei den - der KldB 2010 zugrunde liegenden - empirischen Homogenitätsanalysen der Berufe war jedoch festgestellt worden, dass zehn Berufsbereiche nicht ausreichen, um die tatsächliche berufsfachliche Segmentierung des Arbeitsmarktes in Deutschland abzubilden. Vielmehr sind die Berufsbereiche geschaffen worden, um einen guten thematischen Überblick und eine nutzerfreundliche Handhabung der Berufsklassifikation gewährleisten zu können. Dafür wurden die 'Berufshauptgruppen' (2-Steller der KldB 2010) nach inhaltlichen Gesichtspunkten anhand berufsfachlicher Kriterien qualitativ zusammengefasst. Jedoch weisen die Berufsbereiche - im Gegensatz zu den anderen Gliederungsebenen - kein einheitliches bzw. vergleichbares Homogenitätsniveau auf. Deshalb ist die Nutzung der Berufsbereiche unter analytischen Aspekten nicht zu empfehlen. In der statistischen Berichterstattung und auch in wissenschaftlichen Analysen stellen die Berufsbereiche keine ausreichende berufsfachliche Gliederung des deutschen Arbeitsmarktes dar.
    Die Berufshauptgruppen wurden dagegen anhand ihrer Berufsfachlichkeit, d. h. der Übereinstimmung der Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse zwischen zwei Berufen, festgelegt. Sie sind damit in der Lage, intern homogene, berufsfachliche Teilarbeitsmärkte abzugrenzen, und eignen sich demnach ganz besonders als analytisches Abgrenzungsmerkmal, beispielsweise für berufliche Mobilitätsanalysen. Allerdings ist die Gliederung in 37 Berufshauptgruppen vor allem in der statistischen Berichterstattung, häufig aber auch bei empirischen Analysen zu feingliedrig.
    Vor diesem Hintergrund war eine ergänzende Zusammenfassung der Berufshauptgruppen nach berufsfachlichen Kriterien notwendig, die einerseits eine ausreichend tiefe berufsfachliche Differenzierung gewährleistet, andererseits aber auch nicht zu viele Gliederungseinheiten umfasst. Dementsprechend hat die Statistik der Bundesagentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe 'Berufliche Arbeitsmärkte' des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zwei zusätzliche berufliche Gliederungseinheiten auf Grundlage der Berufshauptgruppen der KldB 2010 entwickelt. Die fünf 'Berufssektoren' und vierzehn 'Berufssegmente' wurden entsprechend ihrer berufsfachlichen Homogenität gebildet. In diesem Methodenbericht wird dokumentiert, wie und nach welchen Überlegungen diese Zusammenfassungen erfolgt sind. Damit können berufsfachliche Teilarbeitsmärkte auf einem höheren Aggregationsniveau abgegrenzt werden als es mit den bestehenden Gliederungen der KldB 2010 möglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Occupational and regional mobility as substitutes: a new approach to understanding job changes and wage inequality (2015)

    Reichelt, Malte ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Reichelt, Malte & Martin Abraham (2015): Occupational and regional mobility as substitutes. A new approach to understanding job changes and wage inequality. (IAB-Discussion Paper 14/2015), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Arbeitsplatzmobilität bietet Arbeitnehmern die Möglichkeit höhere Löhne zu erzielen, doch die Höhe der Lohnzuwächse variiert erheblich. Wir argumentieren, dass Teile dieser Ungleichheit aus einem Trade-Off zwischen beruflicher und regionaler Mobilität resultieren. Beide Mobilitätsarten stellen alternative Strategien dar, um die Arbeitsmarktposition zu verbessern. Sie sind aber an spezifische Restriktionen gebunden. Hohe Kosten für regionale Mobilität können deshalb zu beruflicher Mobilität führen, auch wenn die Abschreibung von beruflichem Humankapital niedrigere Lohnanstiege hervorruft. Wir greifen auf verknüpfte retrospektive Lebensverlaufsdaten für Deutschland zurück (ALWA-ADIAB) und benutzen Competing-Risk Regressionen um zu zeigen, dass Restriktionen für eine Mobilitätsart dazu führen, dass Individuen eher die andere Mobilitätsform wählen. Mithilfe von Fixed-Effects-Regressionen zeigen wir, dass berufliche Mobilität - verglichen mit regionaler Mobilität - zu niedrigeren Lohnanstiegen führt. Aus den Ergebnissen schlussfolgern wir, dass der Trade-Off zwischen beruflicher und regionaler Mobilität Teile der ungleichen Lohnerträge durch Arbeitsplatzmobilität erklärt und zur Lohnungleichheit beiträgt. Wir erwarten, dass diese Mechanismen zukünftig weiter an Relevanz gewinnen, da technologischer und institutioneller Wandel berufliche Anforderungen verändert und somit Mobilitätsanreize setzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reichelt, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    How to woo the smart ones?: evaluating the determinants that particularly attract highly qualified people to cities (2014)

    Buch, Tanja; Rossen, Anja ; Hamann, Silke ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Silke Hamann, Annekatrin Niebuhr & Anja Rossen (2014): How to woo the smart ones? Evaluating the determinants that particularly attract highly qualified people to cities. (HWWI research paper 159), Hamburg, 37 S.

    Abstract

    "Human capital is a driving factor of innovation and economic growth. Economic prospects of cities depend on high qualified workers' knowledge and therefore, attracting highly qualified workers plays a fundamental role for cities' prospects. This study contributes to the question which factors primarily determine the mobility-decision of highly qualified workers by investigating the determinants of the migration balance of German cities between 2000 and 2010. Furthermore, it compares the effects of several labour- and amenity-related variables on migration rates of highly qualified workers and the remaining workforce. Findings suggest that local labour market conditions influence the mobility decision but amenities matter too for the high-skilled. The preferences of the highly qualified workers partly differ from those of the rest of the workforce. However, there are also several factors that do not show systematic differences across skill groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A new look at intergenerational mobility in Germany compared to the US (2014)

    Schnitzlein, Daniel D. ;

    Zitatform

    Schnitzlein, Daniel D. (2014): A new look at intergenerational mobility in Germany compared to the US. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 689), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Motivated by contradictory evidence on intergenerational mobility in Germany, I present a cross-country comparison of Germany and the US, reassessing the question of whether intergenerational mobility is higher in Germany than the US. I can reproduce the standard result from the literature, which states that the German intergenerational elasticity estimates are lower than those for the US. However, based on highly comparable data, even a reasonable degree of variation in the sampling rules leads to similar estimates in both countries. I find no evidence for nonlinearities along the fathers' earnings distribution. In contrast, the analysis shows that mobility is higher for the sons at the lowest quartile of the sons' earnings distribution in both countries. In Germany this result is mainly driven by a high downward mobility of sons with fathers in the upper middle part of the earnings distribution. The corresponding pattern is clearly less pronounced in the US." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job matching across occupational labour markets (2014)

    Stops, Michael ;

    Zitatform

    Stops, Michael (2014): Job matching across occupational labour markets. In: Oxford economic papers, Jg. 66, H. 4, S. 940-958., 2014-05-19. DOI:10.1093/oep/gpu018

    Abstract

    "The article refers to job matching processes in occupational labour markets in terms of jobs that share extensive commonalities in their required qualifications and tasks. To date, all studies in this field have been based on the assumption that matching processes only transpire within distinct occupational labour markets and that no occupational changes occur. I present theoretical and empirical arguments that undermine the validity of this assumption. I construct an 'occupational topology' based on information about the ways occupational groups may be seen as alternatives in searches for jobs or workers. I then use different empirical models that consider cross-sectional dependency to test the hypothesis that job search and matching occur across occupational labour markets. The results support my hypothesis. The findings suggest that an augmented empirical model should be used that considers job and worker searches across occupational labour markets in estimating job matching elasticities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Occupational change and status mobility: the detrimental effects of unemployment and the loss of occupation specific human capital (2013)

    Bethmann, Arne ;

    Zitatform

    Bethmann, Arne (2013): Occupational change and status mobility. The detrimental effects of unemployment and the loss of occupation specific human capital. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 4, S. 307-319., 2013-09-06. DOI:10.1007/s12651-013-0147-9

    Abstract

    "Der Einfluss von Wechseln des Berufsfeldes auf den sozioökonomischen Status nach Ende der Arbeitslosigkeit wurde in der Literatur bisher wenig berücksichtigt. Wegen des möglichen Verlustes von berufsspezifischem Humankapital wird vermutet, dass dieser Effekt negativ ist. Dies erscheint besonders wahrscheinlich, wenn das betroffene Individuum über spezifisches Humankapital in Form von Berufsbildung verfügt. Mit Hilfe des Panels 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung' (PASS) wurden die Berufswechsel von arbeitslosen Individuen beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt untersucht. Im Vergleich mit Berufswechseln aus Erwerbstätigkeit haben Wechsel in der Arbeitslosengruppe einen stärkeren, negativen Effekt auf die Differenz im sozioökonomischen Status zwischen dem letzten und dem aktuellen Job. Der International Socio-Economic Index (ISEI) wurde dabei als Statusmaß verwendet. Für Arbeitslose ohne berufliche Bildung wurden keine signifikanten Effekte gefunden, wohingegen solche mit Berufsbildung deutliche Statusverluste hinnehmen mussten. Zusammenfassend scheint sich der Verlust von berufsspezifischem Humankapital durch den Wechsel des Berufes negativ auf die sozioökonomische Situation von arbeitslosen Personen nach der Wiederbeschäftigung auszuwirken. Dies sollte berücksichtigt werden, wenn im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ein erhöhter Druck auf die Arbeitslosen ausgeübt wird ihren Beruf zu wechseln, um schneller wieder in Arbeit zu kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does the use of worker flows improve the analysis of establishment turnover?: evidence from German administrative data (2013)

    Hethey-Maier, Tanja; Schmieder, Johannes F.;

    Zitatform

    Hethey-Maier, Tanja & Johannes F. Schmieder (2013): Does the use of worker flows improve the analysis of establishment turnover? Evidence from German administrative data. (NBER working paper 19730), Cambridge, Mass., 42 S. DOI:10.3386/w19730

    Abstract

    "Administrative datasets provide an excellent source for detailed analysis of establishment entries and exits on a fine and disaggregate level. However, administrative datasets are not without problems: restructuring and relabeling of firms is often poorly measured and can create large biases. Information on worker flows between establishments can potentially alleviate these measurement issues, but it is typically hard to judge how well correction algorithms based on this methodology work. This paper evaluates the use of the worker flow methodology using a dataset from Germany, the Establishment History Panel. We first document the extent of misclassification that stems from relying solely on the first and last appearance of the establishment identifier (EID) to identify openings and closings: Only about 35 to 40 percent of new and disappearing EIDs with more than 3 employees are likely to correspond to real establishment entries and exits. We provide 3 pieces of evidence that using a classification system based on worker flows is superior to using EIDs only: First, establishment birth years generated using the worker flow methodology are much higher correlated with establishment birth years from an independent survey. Second, establishment entries and exits which are identified using the worker flow methodology move closely with the business cycle, while events which are identified as simple ID changes are not. Third, new establishment entries are small and show rapid growth, unlike new EIDs that correspond to ID changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität in Deutschland: Wechsel konzentrieren sich auf wenige Berufe (2012)

    Kropp, Per; Schmillen, Achim;

    Zitatform

    Kropp, Per & Achim Schmillen (2012): Berufliche Mobilität in Deutschland: Wechsel konzentrieren sich auf wenige Berufe. In: IAB-Forum H. 2, S. 52-59., 2012-11-15. DOI:10.3278/IFO1202W052

    Abstract

    "Das duale Ausbildungssystem ist flexibler als sein Ruf. Immerhin ein Drittel der Ausbildungsabsolventen ist drei Jahre später in einem anderen als dem gelernten Beruf tätig. Allerdings ist die berufliche Stabilität je nach Ausbildungsberuf sehr unterschiedlich. Idealtypisch lassen sich 13 Gruppen von Berufen identifizieren, innerhalb derer das Gros der Berufswechsel stattfindet. Dies könnte für Berufsberater ein nützliches Instrument sein, um potenziellen Berufswechslern realistische Alternativen aufzuzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Lohnentwicklung 1994 bis 2008: Berufswechsler in Deutschland und Großbritannien (2012)

    Nisic, Natascha ; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Nisic, Natascha & Parvati Trübswetter (2012): Lohnentwicklung 1994 bis 2008: Berufswechsler in Deutschland und Großbritannien. (IAB-Kurzbericht 01/2012), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das Ausmaß beruflicher Mobilität wird häufig als Indikator für die Flexibilität von Arbeitsmärkten gesehen. Aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive steht dabei die Anpassungsfähigkeit an den Strukturwandel im Vordergrund. Aus Sicht der einzelnen Arbeitnehmer eröffnen berufliche Veränderungen die Möglichkeit, in attraktivere Berufe zu wechseln. Hier werden die kurz- und langfristigen Effekte eines Berufswechsels auf die Löhne von abhängig Beschäftigten in Deutschland und Großbritannien untersucht. Dabei zeigt sich die Bedeutung institutioneller Rahmenbedingungen, die zum Teil sehr unterschiedliche Erwerbs- und Arbeitsmarktchancen für Arbeitnehmer erzeugen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Occupational mobility and the change in the occupational structure in Britain and Germany, 1993-2008 (2012)

    Rhein, Thomas; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Rhein, Thomas & Parvati Trübswetter (2012): Occupational mobility and the change in the occupational structure in Britain and Germany, 1993-2008. In: Applied Economics Letters, Jg. 19, H. 7, S. 653-656., 2011-05-25. DOI:10.1080/13504851.2011.593492

    Abstract

    Auf der Basis des British Household Panel Survey und des Sozio-ökonomischen Panels für Deutschland werden mit Hilfe der International Standard Classification of Occupation (ISCO-88) für den Zeitraum 1993 bis 2008 Veränderungen der Berufsstruktur für die beiden Länder ermittelt. Es zeigt sich, dass die berufliche Mobilität in Großbritannien mehr als dreimal so groß ist wie in Deutschland. In einem weiteren Untersuchungsschritt wird festgestellt, dass das stark regulierte berufliche System in Deutschland allerdings kein Hinderungsgrund für den beruflichen Wandel darstellt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    The consequences of job mobility for future earnings in early working life in Germany: placing indirect and direct job mobility into institutional context (2012)

    Schmelzer, Paul;

    Zitatform

    Schmelzer, Paul (2012): The consequences of job mobility for future earnings in early working life in Germany. Placing indirect and direct job mobility into institutional context. In: European Sociological Review, Jg. 28, H. 1, S. 82-95. DOI:10.1093/esr/jcq049

    Abstract

    "This article investigates direct job mobility and job mobility via unemployment at the beginning of the employment career in Germany. While the rationale of predicting outcomes of direct job mobility are similar in liberal countries, Germany's rigid labour market might have different implications for job mobility via unemployment. Using the German Socio-Economic Panel 1984-2006, we will address the following two questions. First, we will investigate the gains/losses for direct job mobility and mobility through unemployment. Here we are especially interested in whether job mobility via unemployment has long-lasting consequences on future earnings. Second, we will address the question of whether income development for direct and indirect job mobility is dependent on the reasons behind the job termination. The analyses show that, in a rigid labour market, only direct voluntary job mobility brings permanent income rewards. Indirect job mobility, on the other hand, has a long-lasting scar effect not only for involuntary but also for voluntary job movers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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