Berufswahl
Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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Literaturhinweis
Motive der Berufswahl Jugendlicher (1978)
Karlberger, Kurt; Thum-Kraft, Monika;Zitatform
Karlberger, Kurt & Monika Thum-Kraft (1978): Motive der Berufswahl Jugendlicher. (Österreichisches Institut Bildung und Wirtschaft. Forschungsbericht 14), Wien, 130 S.
Abstract
"Die zentrale Frage dieser Studie war, welche Kriterien, welche Motive letztlich zum Zeitpunkt der Entscheidung für einen bestimmten Ausbildungsgang ausschlaggebend sind. Um eine gewisse globale Betrachtung zu vermeiden, wurden fünf Motive, die laut Literatur einen relativ großen Bereich der möglichen Einflüsse abdecken, ins Detail gehend untersucht: Sozialprestige durch den Beruf, Einfluß der Familie, Berücksichtigung der eigenen Neigungen und Fähigkeiten, Berücksichtigung von beruffspezifischen Informationen, Eigenschaften und Eigenarten von Berufen. Die angeführten Motive wurden jeweils unter fünf Gesichtspunkten analysiert: Besitzts der 14jährige die Voraussetzungen für eine Berufsentscheidung; für einen Beruf entschieden oder nicht entschieden; Geschlecht; Region; Form der besuchten Schule. In die Untersuchung gingen die Ergebnisse von 266 Interviews mit 14jährigen Buben und Mädchen aus Wien und vier Kleinstädten Niederösterreichs ein." "Die Wunschvorstellungen vom zukünftigen Beruf lassen sich kurz so zusammenfassen: Fixer Lohn - wöchentlich oder monatlich ausbezahlt - eher nicht in einem Großbetrieb arbeiten - Teamarbeit wird bevorzugt - der Arbeitsort bei Mädchen ist das Büro und das Geschäft, bei Buben die Werkstatt und im Freien - fixe Arbeitszeit - 5-Tage-Woche - ganztägig - Schichtbetrieb ist nicht erwünscht - Überstunden werden dagegen nicht abgelehnt. 90% glauben, den Beruf im Laufe des Lebens nicht öfters zu wechseln. Aus diesen Ergebnissen läßt sich eine geringe Flexibilität und Änderungsfreudigkeit und eine hohe Angepaßtheit an die derzeitigen Gegebenheiten erkennen. Stellt man eine Rangreihe der Motive auf, ergibt sich, daß den meisten Einfluß in der Berufswahlsituation die Familie hat, es folgen die berufsspezifischen Informationen, das Sozialprestige des Berufs und praktisch gleichrangig die Beachtung der eigenen Neigungen und Fähigkeiten und die Eigenschaften und Eigenarten des Berufs."
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Literaturhinweis
Bedingungsfaktoren der Berufsentscheidung. Eine erziehungswissenschaftliche Untersuchung am Beispiel ungelernter junger Arbeiterinnen und Arbeiter (1976)
Beck, Klaus;Zitatform
Beck, Klaus (1976): Bedingungsfaktoren der Berufsentscheidung. Eine erziehungswissenschaftliche Untersuchung am Beispiel ungelernter junger Arbeiterinnen und Arbeiter. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 336 S.
Abstract
In dieser Untersuchung der Berufsentscheidung unter erziehungswissenschaftlichem Aspekt "geht (es) darum, unter Berücksichtigung der empirischen Befunde nach jenen Bedingungen zu suchen, unter denen der einzelne eine als positiv zu bewertende Bindung an eine Tätigkeit in unserer historisch vorliegenden, arbeitsteilig organisierten Gesellschaft entwickeln kann". Für die Prüfung der aufgestellten Hypothesen standen Daten zur Verfügung, die bei einer unter der Leitung von Elfriede Höhn durchgeführten empirischen Untersuchung an ungelernten Arbeiterinnen und Arbeitern ermittelt wurden. "Die empirische Feststellung defizienter beruflicher Entwicklung, die in allen Tätigkeitsbereichen möglich ist und mit zunehmendem Professionalisierungsgrad immer folgenschwerer für den einzelnen werden kann, stellt die erziehungswissenschaftliche Berufsforschung vor die Aufgabe, solche unerwünschten Entwicklungen möglichst zuverlässig vor dem Eintritt in den angestrebten Bildungsgang prognostizierbar zu machen, damit eine erziehungspraktische "Prophylaxe" eingeleitet werden kann. Dazu bedarf es der Ermittlung von Fakten, die im Zusammenhang mit dem Sachverhalt stehen, und der Bestimmung ihres Stellenwertes für eine Erklärung. Dieser Versuch wird unternommen, und es wird darüberhinaus der Frage nachgegangen, ob anhand bestimmter Merkmale eine Vorhersage über Berufsentscheidungen gemacht werden kann. Dabei wird es sich nützlich erweisen, das Problem in eine systemtheoretische Formulierung zu kleiden, um von dort her seinen Ort und seine Verbindungen sichtbar machen zu können. In einem weiteren Schritt soll dann ein pädagogisches Erklärungs- und Prognosemodell der Berufsentscheidung entwickelt werden. Gestützt auf die in der Ungelernten-Untersuchung erhobenen Daten wird das Modell am Beispiel dieser Personengruppe einer ersten Prüfung unterworfen und untersucht, welchen Beitrag die empirischen Korrelate der einzelnen Elemente des theoretischen Beziehungsgefüges zur Vorhersage und Erklärung der tatsächlichen Berufsentscheidungen erbringen."
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Literaturhinweis
Bestimmungsgründe für Berufswünsche und Berufswahlentscheidungen (1976)
Gaulke, Klaus-Peter;Zitatform
Gaulke, Klaus-Peter (1976): Bestimmungsgründe für Berufswünsche und Berufswahlentscheidungen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 9, H. 4, S. 525-537.
Abstract
"Der Einfluß von angebotenen Ausbildungsplätzen sowie von vorhandenen beruflichen Positionen und deren Entwicklung auf Berufswünsche Jugendlicher ist Gegenstand der Untersuchung. Darüber hinaus werden Berufswunschspektren und korrespondierende Berufswahlspektren getrennt nach Geschlecht und den Ausbildungsniveaus "Hauptschule" und "Realschule" gegenübergestellt und Häufigkeiten der Änderungen bestimmter Berufswünsche hinsichtlich der dann tatsächlich gewählten Einmündungsberufe aufgezeigt. Grundlage der Untersuchung war die Berufsberatungsstatistik der Bundesanstalt für Arbeit. Es wurde also nur ein Teil des gesamten Ausbildungsstellenmarktes untersucht, nämlich, der, dessen Angebot und Nachfrage bei den Arbeitsämtern aufeinandertreffen. Die Ergebnisse zeigen, daß sowohl die Struktur der insgesamt über die Arbeitsämter angebotenen als auch der dann als besetzt registrierten Ausbildungsplätze mit der Struktur der - noch unbeeinflußt durch die Berufsberatung - geäußerten Berufswünsche in hohem Maße korreliert. Dabei wurde bei den besetzten Ausbildungsplätzen ein noch stärkerer Zusammenhang mit den Berufswünschen festgestellt, als bei dem insgesamt registrierten Angebot. Darin kann ein Zeichen dafür gesehen werden, daß es einen sozialen Mechanismus geben muß, der Berufswünsche von vornherein nach auch tatsächlich vorhandene Ausbildungsplätze von vornherein blockiert. Hinweise dafür, daß sich Berufsüünsche auch an den vorhandenen Arbeitsplätzen Erwachsener sowie deren relativer Zu- oder Abnahme in der Vergangenheit ausrichten, konnten nicht gefunden werden. Auch eine überwiegende Übereinstimmung der Berufswahlentscheidungen mit der strukturellen Entwicklung der Berufe wurde nicht ermittelt."
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Literaturhinweis
Berufswahl als Interaktionsprozeß - theoretische Vorüberlegungen für ein empirisches Projekt (1976)
Lange, Elmar;Zitatform
Lange, Elmar (1976): Berufswahl als Interaktionsprozeß - theoretische Vorüberlegungen für ein empirisches Projekt. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 28, H. 3, S. 479-505.
Abstract
Der Aufsatz berichtet über das theoretische Modell des Berufswahlprozesses, das Grundlage einer empirischen Untersuchung ist, die mit ca. 700 Schülern letzter Klassen aus Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien an der Universität Bielefeld durchgeführt wird. Die Untersuchung geht von der Annahme aus, "daß der Berufswahlprozeß nicht allein ein individueller Entscheidungsprozeß, sondern ein interaktiver Prozeß ist, dessen Resultat, nähmlich die Berufsentscheidung, sich als eine Folge von Interaktionen zwischen dem Berufswählenden und seinen Eltern, Freunden und Verwandten, seinen Lehrern und Berufsberatern und gegebenenfalls potentiellen Arbeitsgebern darstellt." "Dem theoretischen Ansatz folgend, soll die Untersuchung unter praktischen Aspekten den Interaktionspartnern im beruflichen Entscheidungsprozeß Hinweise darauf geben, wie sie ihre Interaktionsbedingungen zu gestalten haben, damit sowohl den Berufswählenden Wahl- und Zufriedenheitschancen eröffnet als auch dem Beschäftigungssystem die Personen zugeführt werden, die von ihren Eignungen und Neigungen her die von ihnen angebotenen Positionen am besten ausfüllen. Hinter dieser Zielvorstellung steht das Postulat, daß im Interaktionsprozeß die Berufswahlsituation für den Berufswähler so aufbereitet, d.h. in ihren Bedingungen so gestaltet werden muß, daß sie für ihn entscheidbar, aber nicht entschieden wird. Um dieses praktisch-politische Ziel zu erreichen, gilt es unter erkenntnistheoretischem Aspekt die Struktur des Berufswahlprozesses als eines Entscheidungsprozesses sowohl hinsichtlich seiner individuellen als auch seiner interaktiven/sozialen Elemente zu analysieren und berufliche Entscheidungen aus den individuellen und sozialen Bedingungen zu erklären."
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Literaturhinweis
A review of occupational preference and choice research using expectancy theory and decision theory (1976)
Mitchell, Terence R.; Beach, Lee Roy;Zitatform
Mitchell, Terence R. & Lee Roy Beach (1976): A review of occupational preference and choice research using expectancy theory and decision theory. In: Journal of occupational psychology, Jg. 49, H. 4, S. 231-248.
Abstract
"Expectancy theory and decision theory are described as models that can be used to prdict occupational preference and choice. The empirical reseach using these models is reviewed and found to be highly supportive. Every investigation showed considerable support for the model being tested. The implications for practice and further research are discussed." ((en))
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Literaturhinweis
Psychologie der Berufswahl und der beruflichen Entwicklung (1976)
Scheller, Reinhold;Zitatform
Scheller, Reinhold (1976): Psychologie der Berufswahl und der beruflichen Entwicklung. (Kohlhammer Standards. Psychologie), Stuttgart u.a.: Kohlhammer, 112 S.
Abstract
Differenzierte Darstellung der wesentlichsten theoretischen Ansätze zur Erklärung und Vorhersage der Berufswahl und der beruflichen Entwicklung. Besprechung einsclägiger Untersuchungen und kritische Beurteilung der diskutierten Ansätze (Ginzberg, Super, Tiedeman und O'Hara, Holland u.a.). Dabei "umfaßt der Begriff "Berufswahl" ... auch den Prozeß der "beruflichen Entwicklung", d.h., die Veränderung einmal getroffener Entscheidungen auf dem Hintergrund hinzukommender Erfahrung".
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Literaturhinweis
Holland's Personality Constructs as Predictors of Stability of Choice (1976)
Villwock, Jaclyn D.; Carbonari, Joseph P.; Schnitzen, Joseph P.;Zitatform
Villwock, Jaclyn D., Joseph P. Schnitzen & Joseph P. Carbonari (1976): Holland's Personality Constructs as Predictors of Stability of Choice. In: Journal of vocational behavior, Jg. 9, H. 1, S. 77-85. DOI:10.1016/0001-8791(76)90009-9
Abstract
"It was the purpose of this study to test Holland's assertion that stability of vocational choice can be predicted from: (a) congruence of personality with chosen career, (b) differentiation of personality, and (c) internal consistency of personality characteristics. The relationship of each of the three constructs to stability of choice of college major was studied among 167 university students. It was hypothesized that prediction could be improved by combining congruence, differentiation, and consistency in a multiple relationship. The relative importance of the three constructs was examined. Findings supported Holland's contention that congruence and consistency are positively related to stability. No significant relationship eas found between differentiation and stability. When combined, all three constructs predict stability, but the efficiency of prediction is not improved by adding differentiation and/or consistency to congruence. As hypothesized, congruence was found to be the most important predictor, followed in importance by differentiation and consistency, respectively." ((en))
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Literaturhinweis
Berufswahlforschung heute (1975)
Kahl, Otto;Zitatform
Kahl, Otto (1975): Berufswahlforschung heute. In: Die Deutsche Berufs- und Fachschule, Jg. 71, H. 11, S. 835-851.
Abstract
"Ausgehend von der zentralen Bedeutung des Berufes für den Menschen wird versucht, einen kritischen Überblick über den derzeitigen Stand der Forschung zur Berufswahl zu geben. Es lassen sich drei Ansätze unterscheiden: (I) die Untersuchung isolierter Determinanten, (II) die Klassifizierung gefundener Determinanten und (III) deren Einbindung in theoretische Konzepte. Mit Ausnahme einer z. Z. laufenden Untersuchung, die die zu kritisierenden Mängel vermeidet, sind alle bisherigen Ansätze jedoch unbefriedigend; einmal kann die Betrachtung isolierter Determinanten nichts über deren Gewicht im Entscheidungsprozeß aussagen, zum anderen ist die Operationalisierung und empirische Überprüfung der theoretischen Konzepte unzulänglich."
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Literaturhinweis
Aspekte der Berufswahl in der modernen Gesellschaft (1975)
Lange, Elmar; Büschges, Günter;Zitatform
Lange, Elmar & Günter Büschges (1975): Aspekte der Berufswahl in der modernen Gesellschaft. (Aspekte paper), Frankfurt am Main: Aspekte Verlag, 432 S.
Abstract
Sammelwerk zu folgenden Einzelaspekten der Berufswahl:
1. Berufswahl und Berufsberatung;
2. Berufswahl als gesellschaftlicher Allokationsprozeß 2. Berufswahl als Entscheidungsprozeß;
4. Berufliche Laufbahn;
5. Determinanten der Berufswahl;
6. Berufsprognose;
7. Berufsberatung;
8. Beratungsorganisation;
9. Berufsorientierung;
10. Trainings- und Entscheidungsprogramm STEP;
11. Berufsbildung und Schlüsselqualifikation. (IAB) -
Literaturhinweis
Psychologische Eignungsprognosen: Ihre Stellung in einem Gesamtsystem arbeitsmarktorientierter und eignungsorientierter Beratungsinformationen (1973)
Eckardt, Hans-Henning;Zitatform
Eckardt, Hans-Henning (1973): Psychologische Eignungsprognosen: Ihre Stellung in einem Gesamtsystem arbeitsmarktorientierter und eignungsorientierter Beratungsinformationen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 6, H. 2, S. 177-189.
Abstract
"Die Einschätzung der individuellen Eignung für bestimmte Ausbildungs- und Berufswege und die Einschätzung von Beschäftigungschancen setzen gleichermaßen eine Prognose zukünftiger Entwicklungen voraus. Es wird gezeigt, daß sich diese Prognosen - die psychologische Eignungsprognose mit der Blickrichtung auf das Individuum, die arbeitsmarktorientierte Berufsprognose mit der Blickrichtung auf die einzelnen "Berufe" und ihre zukünftige soziologisch-ökonomische Entwicklung mit verwandten Schwierigkeiten auseinanderzusetzen haben und daß sie sich unter den gleichen Gesichtspunkten analysieren lassen. Der erste Versuch einer solchen Analyse wird unternommen. Weiter wird eine Übersicht über die gegenwärtige Situation der Berufseignungsdiagnostik, die derzeit erreichbaren Prognoseleistungen und neuere methodische Entwicklungen gegeben und eine Prüfung häufig erhobener Einwände gegen die praktische Anwendung eignungsdiagnostischer Verfahren vorgenommen. Es werden erste Überlegungen dazu angestellt, wie die Ergebnisse ökonomisch-soziologischer Berufsprognosen und die Ergebnisse psychologischer Eignungsprognosen am einzelnen Beratungsfall so zusammengeführt werden könnten, daß auch von dieser Seite her eine Entwicklung unterstützt wird, in deren Verlauf Ausbildungs- und Berufswahl (und die sie unterstützenden Beratungstätigkeiten) zu einem soweit als möglich rationalen Geschehen werden."
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Literaturhinweis
Rationale individuelle Berufswahl und die langfristige Entwicklung des Arbeitsmarktes (1973)
Schmalen, Helmut;Zitatform
Schmalen, Helmut (1973): Rationale individuelle Berufswahl und die langfristige Entwicklung des Arbeitsmarktes. In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, Jg. 129, H. 2, S. 292-311.
Abstract
Es wird hypothetisch angenommen, daß die Lohnstruktur in einer Marktwirtschaft, in der der einzelne seinen Beruf rational wählt, einem Gleichgewichtszustand zustrebt. Dieser ist gekennzeichnet durch Lohnunterschiede die in ausreichendem Maße die Nutzen oder Nachteile der verschiedenen Berufe kompensieren ohne den einzelnen zum Berufswechsel zu veranlassen. Nach Definition des Begriffs der "rationalen Berufswahl" wird gefolgert, daß die Gleichgewichtshypothese in dieser absoluten Form nicht aufrechterhalten werden kann. Dies ergibt sich sowohl als Folge der Zeitaufwände jeder Ausbildung wie auch aus den Begrenzungen des individuellen Arbeitslebens, die beide Ungleichheiten hervorbringen können. Abschließend wird gezeigt, daß eine vorausschauende Berufsberatung für den einzelnen nützlich ist, weil sie wenigstens teilweise stabilisierend wirkt.
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Literaturhinweis
Die Doppelrolle der Frau in Familie und Beruf (1971)
Myrdal, Alva; Klein, Viola;Zitatform
Myrdal, Alva & Viola Klein (1971): Die Doppelrolle der Frau in Familie und Beruf. Köln: Kiepenheuer und Witsch, 319 S.
Abstract
Das Buch basiert auf einer 1956 unternommenen Sozialanalyse. Es wurde 1971 in einer 3. überarbeiteten und erweiterten Auflage herausgegeben. In dieser Neuauflage bekennen sich die beiden Autorinnen im Grundsätzlichen zu ihren aus der Untersuchung von 1956 abgeleiteten Thesen. Zentrales Anliegen der Verfasserinnen ist das Plädoyer für eine Rückkehr der Frauen ins Erwerbsleben nach Erledigung ihrer familiären Verpflichtungen, d.h. nach Aufzucht der Kinder. Quantitativ wird in etwa das Ziel gesetzt, die Frauenerwerbsquote (gemessen am gesamten Erwerbstätigenbestand) von rund 30 % auf 50 % zu erhöhen. Zur Begründung werden sowohl gesamtwirtschaftliche wie auch individuelle und gesellschaftsbezogene Argumente aufgeführt. Die Problematik der Doppelrolle der Frau wird u.a. durch Fragen nach den gesellschaftlich bedingten Belastungen, nach den Motiven der Frauen für eine Berufstätigkeit, nach den Auswirkungen auf die Kinder sowie durch internationale Vergleiche behandelt. Die positive Grundeinstellung zur Frauenerwerbstätigkeit wird an keiner Stelle verhehlt.
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Literaturhinweis
Berufswahl in der modernen Industriegesellschaft: Beitrag zu einer Theorie der Berufswahl mit einer empirischen Untersuchung bei 320 Berufswahlschülern (1970)
Ries, Heinz;Zitatform
Ries, Heinz (1970): Berufswahl in der modernen Industriegesellschaft. Beitrag zu einer Theorie der Berufswahl mit einer empirischen Untersuchung bei 320 Berufswahlschülern. Stuttgart: Hogrefe und Huber, 236 S.
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Literaturhinweis
Messung Psychologischer Berufswahldeterminanten. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung über Studienanfänger (1970)
Scheller, Reinhold;Zitatform
Scheller, Reinhold (1970): Messung Psychologischer Berufswahldeterminanten. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung über Studienanfänger. Erlangen: Universität Erlangen-Nürnberg, 279 S.
Abstract
"Ziel der Arbeit ist es, an diversen Studiengruppen die Erhebung bzw. Messung der wesentlichsten psychologischen Berufswahldeterminanten vorzunehmen, die gewonnenen Daten einer statistischen Analyse zu unterziehen und die Befunde sinnvoll zu diskutieren."
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Literaturhinweis
Vocational Psychology. The Study of Vocational Behavior (1969)
Crites, John O.;Zitatform
Crites, John O. (1969): Vocational Psychology. The Study of Vocational Behavior. New York u.a.: McGraw-Hill, 719 S.
Abstract
"The major portions of the book, Part II ("The Process of Vocational Choice") and Part III ("The Dynamics of Vocational Adjustment"), have been constituted by using occupational entry as the criterion for differentiating the two broadest classes of vocational behavior-choice and adjustment. The distinction between vocational behaviors which are developmental and those which are nondevelopmental has been maintained by separate chapters in each of these parts, namely, "The Development of Vocational Choice" (Chapter 5) and "Developmental Aspects of Vocational Adjustment" (Chapter 12). The other two main sections of the book are the introductory and concluding ones: Part I includes this chapter, "The Field of Vocational Psychology," and the next chapter, "The Foundations of Vocational Psychology," in which relevant knowledge for the study of vocational behavior from differential psychology, occupationology, and occupational differences is summarized. Part IV is designed to provide an overview of vocational psychology based upon the review and discussion of research and theory presented in the other parts of the book. Chapter 13, "Research in Vocational Psychology," deals with the questions of what we know and what we do not know about vocational behavior and development, and Chapter 14, "Theory Construction in Vocational Psychology," evaluates the present status of conceptionalisation and exploration in the field and suggests some possible new directions for the future." ((en))
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Literaturhinweis
The Theory and Practice of Vocational Guidance. A Selection of Readings (1968)
Hopson, Barrie; Hayes, John;Zitatform
Hopson, Barrie & John Hayes (1968): The Theory and Practice of Vocational Guidance. A Selection of Readings. Pergamon Press 523 S.
Abstract
Sammelband mit grundlegenden amerikanischen Aufsaetzen zur Theorie der Berufswahl und Berufsberatung.
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Literaturhinweis
Vocational Behavior: Readings in Theory and Research. (1968)
Zytowski, Donald G.;Zitatform
Zytowski, Donald G. (Hrsg.) (1968): Vocational Behavior: Readings in Theory and Research. New York: Holt, Rinehart and Winston, 496 S.
Abstract
"The essences of the book are two: theory and research. Theoretical and heuristic propositions are matched at every possible opportunity with evidence which reflects on their validity. The collection begins with material on the nature and meaning of work and progresses through consideration of the structure and perceptual qualities of work. This is the foreground to material examining the work span, focussing successively on maturation, choice, satisfaction, and adjustment. Statements of the way in which occupations and careers may be determined, a lateral expansion of the concept of vocational choice, comprise the core of the collection. Here especially, the editors remarks are hoped to link the selections fore and aft, by means of the several threads which have run through theorizing in this field: psychoanalysis, individual differences, probability and utility theory, determinants of job satisfaction, and the like." Das Buch enthält im wesentlichen Beiträge aus den Jahren 1957-1967, die 16 verschiedenen Zeitschriften und anderen Quellen entnommen wurden.
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Occupational Choice. An Approach to a General Theory (1966)
Ginzberg, Eli; Ginsburg, Sol W.;Zitatform
Ginzberg, Eli & Sol W. Ginsburg (1966): Occupational Choice. An Approach to a General Theory. New York: Columbia University Press, 271 S.
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Literaturhinweis
Die Berufswahl. Eine Untersuchung über die Voraussetzungen und Motive der Berufswahl bei Jugendlichen von heute (1961)
Jaide, Walter;Zitatform
Jaide, Walter (1961): Die Berufswahl. Eine Untersuchung über die Voraussetzungen und Motive der Berufswahl bei Jugendlichen von heute. München: Juventa-Verl., 269 S.
Abstract
Bericht über eine Untersuchung, die im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung zwischen 1957 und 1959 bei Absolventen von Volks- und Mittelschulen im Raum Niedersachsen und Bremen durchgeführt wurde. Im Zeitraum je eines Jahres wurden120 Volks- und 60 Mittelschüler während des letzten Schuljahres und darüber hinaus bis zum Ende der dreimonatigen Probezeit im ergriffenen Beruf monographisch erfaßt. Als zentrale Methode dient die Exploration. Dabei sollte die "Berufswahlmotivation in ihren Grundproblemen, ihren vielerlei auslösenden, ausrichtenden, impulsgebenden Faktoren, ihrem Reifungsstand und ihren Bezügen zu den Mitmenschen und den objektiven Gegebenheiten des Berufslebens erfaßt werden."
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Berufswahl und Berufsschicksal: empirische Untersuchungen zur Frage der Berufsumschichtung (1959)
Klages, Helmut;Zitatform
Klages, Helmut (1959): Berufswahl und Berufsschicksal. Empirische Untersuchungen zur Frage der Berufsumschichtung. (Schriftenreihe des Instituts für empirische Soziologie 03), Opladen: Westdeutscher Verlag, 149 S.
Abstract
Der Band enthält die Auswertung der wesentlichen Ergebnisse eines Forschungsauftrags, der 1954 vom Bundesministerium für Arbeit an das Institut für empirische Soziologie Hannover-Bamberg vergeben wurde. Der methodische Grundgedanke der Repräsentativerhebung war, "die berufliche Ausgangsposition der jetzt noch im Arbeitsleben stehenden männlichen Arbeitnehmer (die Ausschaltung der weiblichen Arbeitnehmer wurde wegen der hier gegebenen Sonderbedingungen grundsätzlich vorausgesetzt) zu erfassen und zu untersuchen, welchem Berufsschicksal sie nach ihrem Start unterworfen waren."... "Als Erhebungsgrundlage wurden ... die Arbeitnehmerkarteien der männlichen Arbeitnehmer von 11 über das ganze Bundesgebiet gestreuten Arbeitsämtern (Hannover, Dortmund, Augsburg, Schweinfurt, Bamberg, Celle, Bassum, Bielefeld, Aschaffenburg, Neustadt und Neumarkt) herangezogen, in denen als erfaßbar bzw. erfassungswürdig folgende Merkmale festegestellt wurden: das Geburtsjahr, der Familienstand, die Kinderzahl, die Fachschulvorbildung, der Ausgangsberuf, die Berufszugehörigkeit im Zeitpunkt der Erhebung und die Berufstätigkeit im Zeitpunkt der Erhebung, die Art des Betriebes, dem die Arbeitnehmer bei ihrer Berufseinmündung und bei ihrer letzten Beschäftigung zugehörten, die "Art des Berufswechsels", die Häufigkeit des Berufswechsels und die Häufigkeit der Arbeitslosigkeit."... "Unter der Frage nach der "Art des Berufswechsels" verbirgt sich die Frage nach der vertikalen Sozialmobilität, nach der sozialen Veränderung oder Stabilität in den einzelnen Berufen also. Es wurde hier unterschieden nach: "Arbeiter aufsteigend" (vom Beruf ohne Lehrlingsausbildung), "Arbeiter gleichgeblieben" (Verbleiben im lehrberuflichen oder ungelernten Bereich) und Arbeiter absteigend" (vom Beruf mit Lehrlingsausbildung zu einem Berufs ohne Lehrlingsausbildung), also bis jetzt nach Mobilitäts- oder Stabilitätsmerkmalen, die sich da feststellen ließen, wo der Proband sowohl seinem Ausgangsberuf als auch seiner Berufszugehörigkeit im Zeitpunkt der Erhebung nach Arbeiter war. In den Fällen, in denen der Proband über das Arbeiterverhältnis hinaus aufstieg, wurde unterschieden nach: "selbständiger Tätigkeit", "Beamten", "Meistern und Werkmeistern", "sonstigen technischen Angestellten", kaufmännischen und Verwaltungsangestellten" und "Sonstigen". Bei "Häufigkeit des Berufswechsels" wurde unterschieden nach: einmaligem, zweimaligem und "drei- und mehrmaligem" Berufswechsel. Ähnlich wurde bei "Häfigkeit der Arbeitslosigkeit" unterschieden nach einmaliger, zweimaliger und "drei- und merhmahliger" Arbeitslosigkeit im Erhebungszeitraum. Als "Beruf" wurden in allen Fällen nicht die untersten Einheiten der Berufssystematik, sondern die Berufsordnungen, also bereits kleinere Gruppen von Einzelberufen, erfaßt." "Nicht erfaßt wurden ... Flüchtlinge. ... Eine weitere Beschränkung des Umfangs der Erhebung ist mit der Erfassung nur der Jahrgänge 1909-1924, also der im Zeitpunkt der Erhebung 30-40jährigen gegeben." "Unsere Ergebnisse ... beleuchten ... vor allem ... die Notwendigkeit eines beruflichen "Observatoriums", das die Dynamik der beruflichen Situation, z.B. auch die ständig vor sich gehenden Variierungen der Verwandtschaftsverhältnisse und Verwandtschaftsräume, mit der nötigen Exaktheit ständig registriert. Erscheint so die Notwendigkeit einer dynamischen Kontrolle als Korrelat zur Arbeitswirklichkeit unserer Zeit, so ist es andererseits - wie schon betont - die individuelle Fähigkeit zur Beweglichkeit, die zu fördern unumgänglich ist. Es geht dabei letztlich um mehr als um die Schaffung der hierzu erforderlichen ausbildungsmäßigen Voraussetzungen. Es geht auch um eine entsprechende Bewußtseinskonstellation des Arbeitnehmers: Entweder muß er dazu befähigt werden, ein dynamisches Bewußtsein zu entwickeln, d.h. einerseits seine beruflichen Orientierungen aus der Lebenswirklichkeit zu holen und andererseits dem Zwang zur Anpassung des Denkens und Handelns auf Grund freier Entscheidung nachzukommen gewillt zu sein. Oder er muß dazu bereit sein, den Herrschaftseingriff von Staatsinstanzen, die das Geschehen besser überblicken als er, als Notwendigkeit zu bejahen." (IAB2)
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Literaturhinweis
The Psychology of Careers. An Introduction to Vocational Development (1957)
Super, Donald E.;Zitatform
Super, Donald E. (1957): The Psychology of Careers. An Introduction to Vocational Development. Evanston: Harper and Row, 372 S.
Abstract
"Part 1 of this book attempts to prov some ustandig of the nature of work, first by surveying our present knowledge of why people work or what they get from work, and ten by reviewing the place of work in daily living. These two short chapters are followed by a survey of the types of work, in an attempt to give some idea of the varieties of work and of the ways in which occupations differ. A fourth chapter discusses the place of work in the life span, viewing it not only as a major factor in human life but also as one which changes as the individual progresses through the various life stages. This part thus prepares the reader for the bulk of the book which, in Parts 2 and 3, treats in detail the course and cycle of the working life and the factors affecting vocational choice, success and satisfication. Finally, Part 4 attempts to synthesize this material, first for theory and then for practical applications." ((en))
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Literaturhinweis
Der Beruf in der modernen Gesellschaft: Versuch einer soziologischen Theorie beruflichen Handelns (1967; 1970)
Daheim, Hansjürgen;Zitatform
Daheim, Hansjürgen (1967; 1970): Der Beruf in der modernen Gesellschaft. Versuch einer soziologischen Theorie beruflichen Handelns. (Beiträge zur Soziologie und Sozialphilosophie 13), Köln u.a.: Kiepenheuer und Witsch, 312 S.; 328 S.
Abstract
Der Autor "wählt als Ausgangspunkt seines Versuches, die sozialen Beziehungen in der Arbeitswelt zu analysieren, die zunehmende Rationalisierung der Arbeit in den fortgeschrittenen Industriegesellschaften. Die Anforderungen, die an das 'systematisierte technische Wissen' der Arbeitenden gestellt werden und die einem zunehmend rascheren Wandel unterliegen, erscheinen damit als der Faktor, der im wesentlichen die unterschiedlichen Formen der Organisationen in der Arbeitswelt und des Verhaltens der Arbeitenden bedingt. Das wird zunächst für die sogenannte Berufswahl gezeigt, die als Prozeß aufgefaßt wird, in welchem Individuen und Berufspositionen zusammengebracht werden und der, mit der Entscheidung für eine Schulbildung beginnend, sich häufig über das ganze Arbeitsleben erstreckt. Das wird weiter für den Betrieb und für den Berufsverband dargelegt, in denen die Individuen als Inhaber von Berufspositionen zur Erreichung bestimmter Organisationsziele zusammenarbeiten. Im Schlußabschnitt werden einige Auswirkungen der Rationalisierung der Arbeit auf die Integration der modernen Gesellschaft erörtert. Der Autor bemüht sich, in Auseinandersetzung mit älteren deutschen Ansätzen und jüngeren Ansätzen vor allem amerikanischer Soziologen eine Soziologie der heutigen Arbeits- und Berufswelt in ihren Grundzügen darzulegen. Das Analysemodell wurde in Anlehnung besonders an Talcott Parsons entwickelt."
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Literaturhinweis
Berufswahl und Berufswahlvorbereitung. Zur Theorie und Praxis eines Aufgabenbereichs der Arbeits- und Wirtschaftslehre (1974; 1975)
Steffens, Heiko;Zitatform
Steffens, Heiko (1974; 1975): Berufswahl und Berufswahlvorbereitung. Zur Theorie und Praxis eines Aufgabenbereichs der Arbeits- und Wirtschaftslehre. Ravensburg: Maier, 244 gez. Bl.; 190 S.
Abstract
Das Buch legt "didaktische Grundzüge der Berufswahlvorbereitung und ausgearbeitete Beispiele für eine neue Konzeption eines systematischen Berufswahlunterrichts im Rahmen der Arbeits- und Wirtschaftslehre vor. Ausgangspunkt für diese Konzeption ist die Analyse der Bedinungen für die Möglichkeit eines autonomen und rationalen Berufswahlverhaltens unter Einbeziehung der traditionellen berufswahltheoretischen Ansätze. Ziel ist ein Berufswahlunterricht, der den Schüler im Lichte einer für ihn selbst möglichen Rationalität und Autonomie als Entscheidungsträger begreift und ihn gegen fremde Entscheidungsprämissen in Schutz zu nehmen sucht." Es werden neue pädagogische, bidlungsökonomische und marktpolitische Erkenntnisse und Entwicklungen berücksichtigt.
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Literaturhinweis
Studien- und Berufswünsche Frankfurter Abiturienten, ihr Alter und die Berufe ihrer Väter: eine statistische Untersuchung der Entlaßjahrgänge 1957 bis 1962 im Arbeitsamtsbezirk Frankfurt am Main (o. J.)
Steininger, Alexander;Zitatform
Steininger, Alexander (o. J.): Studien- und Berufswünsche Frankfurter Abiturienten, ihr Alter und die Berufe ihrer Väter. Eine statistische Untersuchung der Entlaßjahrgänge 1957 bis 1962 im Arbeitsamtsbezirk Frankfurt am Main. Frankfurt, 32 S.
Abstract
Das Heft informiert über eine statistische Untersuchung der Berufsberatung für Abiturienten im Arbeitsamt Frankfurt/Main. Sie zielt auf die Verteilung und Steuerung der Studien- und Berufswünsche schulentlassener Abiturienten der Jahrgänge 1957 bis 1962, deren Alter und die Berufe ihrer Väter. (IAB)