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Dossier

Erwerbstätigkeit im Rentenalter

Immer mehr Personen sind erwerbstätig nachdem sie das 65. Lebensjahr vollendet haben. Die individuellen Motive für eine Erwerbstätigkeit nach dem Erreichen des Rentenalters unterscheiden sich jedoch beträchtlich je nach finanzieller Situation, der Arbeitsplatzsituation, dem Gesundheitszustand oder der Wertschätzung der eigenen Arbeit. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels werden die Weiterbeschäftigungspotenziale der über 65-Jährigen vermehrt diskutiert.
Die Infoplattform bietet einen Überblick über die aktuellen Ergebnisse der empirischen Forschung zum Thema.

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Praxis der Beschäftigung im Rentenalter (2019)

    Blank, Florian ; Brehmer, Wolfram;

    Zitatform

    Blank, Florian & Wolfram Brehmer (2019): Betriebliche Praxis der Beschäftigung im Rentenalter. (WSI-Report 51), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "In jüngster Zeit ist wiederholt gefordert worden, gesetzliche und tarifliche Regelungen zur Weiterbeschäftigung von Personen im Rentenalter anzupassen. In diesem Report wird anhand von Daten der WSI-Betriebsrätebefragung analysiert, ob und wie Frauen und Männer im Rentenalter ihre Erwerbstätigkeit fortsetzen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Weiterbeschäftigung von Rentnerinnen und Rentnern in mitbestimmten Betrieben bereits heute weit verbreitet ist: Zwar sind nur ein Prozent aller Beschäftigten im Rentenalter, aber knapp über 40 Prozent der Betriebe mit Betriebsrat haben zumindest einen Beschäftigten dieser Gruppe. Dabei finden sich deutliche Unterschiede zwischen Branchen. Dies legt nahe, dass die betrieblichen Möglichkeiten und Notwendigkeiten sowie die Wünsche der Beschäftigten einen größeren Einfluss auf die Weiterbeschäftigung Älterer haben als gesetzliche oder tarifliche Regelungen. In der Regel werden die Älteren abhängig beschäftigt. Häufig handelt es sich dabei um geringfügige und befristete Arbeit. Die Erwerbstätigkeit wird an die gewandelten Bedürfnisse von Arbeitgebern und Beschäftigten angepasst. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass eine weitere Deregulierung der Beschäftigungsbedingungen oberhalb der Altersgrenze der Rentenversicherung notwendig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grenzgänge zwischen Erwerbsarbeit und Ruhestand: Prozesse der Arbeitsmarktbeteiligung älterer Menschen (2019)

    Cihlar, Volker; Konzelmann, Laura; Mergenthaler, Andreas; Schneider, Norbert F.; Micheel, Frank;

    Zitatform

    Cihlar, Volker, Frank Micheel, Laura Konzelmann, Andreas Mergenthaler & Norbert F. Schneider (2019): Grenzgänge zwischen Erwerbsarbeit und Ruhestand. Prozesse der Arbeitsmarktbeteiligung älterer Menschen. (Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft 53), Opladen: Budrich, 183 S.

    Abstract

    "Erwerbstätigkeit im Ruhestandsalter hat im öffentlichen, politischen und akademischen Diskurs in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Die Beschreibung des Entscheidungsprozesses für oder gegen eine fortgeführte Erwerbstätigkeit über die Grenzen des Ruhestandsalters hinaus ist für Deutschland bisher nur lückenhaft vorgenommen worden. Als Grundlage für die Analyse dieses Entscheidungsprozesses verwendet dieses Buch eine Heuristik, die auf dem Rubikon-Modell der Handlungsphasen beruht. Neben der Beschreibung spezifischer Konstellationen formeller und informeller Tätigkeiten in einzelnen Phasen werden auch die sozialen, ökonomischen und gesundheitlichen Bedingungen in den Blick genommen, die das gewünschte oder notwendige Arbeiten von Menschen im Ruhestand fördern oder einschränken. Dies ermöglicht eine differenzierte Sichtweise auf den Prozess der Grenzgänge zwischen Erwerbsarbeit und Ruhestand und kann dadurch eine Orientierung für die politische, gesellschaftliche und insbesondere für die individuelle Gestaltung des jungen Alters bieten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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  • Literaturhinweis

    Working after retirement and life satisfaction: Cross-national comparative research in Europe (2019)

    Dingemans, Ellen; Henkens, Kène ;

    Zitatform

    Dingemans, Ellen & Kène Henkens (2019): Working after retirement and life satisfaction. Cross-national comparative research in Europe. In: Research on Aging, Jg. 41, H. 7, S. 648-669. DOI:10.1177/0164027519830610

    Abstract

    "This study examines differences in life satisfaction between full retirees and working retirees in Europe. We hypothesize that these differences depend on the financial resources of retirees and the resources available in the household and country context. We selected retirees from the 'Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe' project and estimated country fixed effects models to explain their life satisfaction. The results indicate a positive relationship between working after retirement and life satisfaction for retirees with low pension income without a partner. Additionally, working after retirement seems to be most important for life satisfaction in relatively poor countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit am Übergang zwischen der Erwerbs- und Ruhestandsphase: Expertise (2019)

    Geyer, Johannes ; Kurz, Elisabeth; Hammerschmid, Anna; Rowold, Carla;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Anna Hammerschmid, Elisabeth Kurz & Carla Rowold (2019): Erwerbstätigkeit am Übergang zwischen der Erwerbs- und Ruhestandsphase. Expertise. Gütersloh, 62 S. DOI:10.11586/2018025

    Abstract

    "Der Rückgang der Zahl der Arbeitskräfte durch den demografischen Wandel könnte zum Teil kompensiert werden, wenn ältere Arbeitnehmer in Zukunft noch länger arbeiten. Allerdings stößt die Beschäftigung im rentennahen Alter auf vielfache Hindernisse. Und sie benachteiligt jene Älteren mit ohnehin geringeren Erwerbsmöglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rückkehr in den Arbeitsmarkt oder Verbleib im (vor-) Ruhestand?: Empirische Analysen zu den Erwerbsabsichten von älteren Nicht-Erwerbstätigen (2019)

    Hofäcker, Dirk; Kellert, Marc André;

    Zitatform

    Hofäcker, Dirk & Marc André Kellert (2019): Rückkehr in den Arbeitsmarkt oder Verbleib im (vor-) Ruhestand? Empirische Analysen zu den Erwerbsabsichten von älteren Nicht-Erwerbstätigen. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 62, S. 1-6.

    Abstract

    "Jenseits soziodemographischer Merkmale (wie Alter, Geschlecht, Gesundheit oder Bildungshintergrund) stellt die individuelle Erwerbsmotivation einen der wesentlichen Einflussfaktoren bei der Entscheidung älterer Menschen über die Erwerbstätigkeit im höheren Erwerbsalter bzw. die Ruhestandsentscheidung dar. Traditionell liegt in der bisherigen Forschung zur Alterserwerbstätigkeit der Fokus auf Personen in Beschäftigung und deren Gründen zur Bereitschaft in dieser zu verbleiben. Der vorgesehene Beitrag erweitert den Blick auf die Erwerbsmotivation derjenigen Personen, die sich nicht (mehr) in Beschäftigung befinden. Diese bisher kaum erforschte Gruppe ist von besonderer Wichtigkeit, da für die politisch angestrebte Erhöhung der Anzahl älterer Erwerbstätiger neben dem längeren Verbleib derselben im Erwerbsleben ebenso die Reintegration von Personen, die den Arbeitsmarkt vor Erreichen des Rentenalters verlassen, angestrebt werden sollte." (Autorenreferat, © GESIS)

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  • Literaturhinweis

    Productive activity patterns among 60 - 70-year-old retirees in Germany (2019)

    Mergenthaler, Andreas; Sackreuther, Ines; Staudinger, Ursula M. ;

    Zitatform

    Mergenthaler, Andreas, Ines Sackreuther & Ursula M. Staudinger (2019): Productive activity patterns among 60 - 70-year-old retirees in Germany. In: Ageing and society, Jg. 39, H. 6, S. 1122-1151. DOI:10.1017/S0144686X17001404

    Abstract

    "The phase of retirement has been steadily growing since the 1950s. Rules and regulations related to retirement have been changing. Recent cohorts have reached this phase in better health than previous ones. Until recently, retirement has been rather void of societal expectations, leaving room for individual decisions regarding amount and type of activity. Thus, investigating activity patterns displayed during this life phase, their predictors and outcomes seems overdue. The study addresses three questions: (a) Which distinct clusters of productive activities among retirees can be identified in Germany? (b) Do activity patterns of clusters follow complementary or substitutive composition rules? (c) Which are the most important predictors of cluster membership? Using probability-based sample data (N = 2,141) from the survey 'Transitions and Old Age Potential' (TOP), this study investigated clusters of productive activities among retirees aged 60 - 70 years in Germany. The activities examined included paid work after retirement, formal and informal volunteering, child care and care-giving. Results showed a four-cluster structure. The clusters (Multiple Engagers, Volunteers, Family Helpers and Family Disengagers) differed with regard to the composition and the intensity of productive activities. Both complementary and substitutive relations were identified within clusters. Individual, familial and economic resources were predictors of cluster membership. Results are discussed with regard to role theory, cumulative inequality theory and the ongoing debate about old-age potential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pathways to retirement, well-being, and mandatory retirement rules: Evidence from Canadian reforms (2019)

    Messacar, Derek; Kocourek, Petr;

    Zitatform

    Messacar, Derek & Petr Kocourek (2019): Pathways to retirement, well-being, and mandatory retirement rules: Evidence from Canadian reforms. In: Journal of labor research, Jg. 40, H. 3, S. 249-275. DOI:10.1007/s12122-019-09292-1

    Abstract

    "Amid the aging workforce, a better understanding of the retirement transition patterns of older workers has implications for public policy. Such transitions are often characterized as complex trajectories involving multiple stages and alternative pathways which, in turn, depend on labor market regulations. This study investigates the factors affecting bridge employment and partial retirement and their subsequent effects on health, well-being and financial security, using micro-level data from a national healthy aging survey and augmented with personal income tax records. The analysis exploits policy-induced changes in retirement status arising from the elimination of mandatory retirement rules in Canada - which occurred at different times across provinces - in an instrumental variables design. The results indicate, first, that mandatory retirement is not used often by employers even when it is permissible: only approximately 7% of current retirees report that their first retirement occurred for this reason. This finding is consistent with limited international evidence on how employers use these rules. Second, we find supportive evidence that the elimination of mandatory retirement reduced the likelihood of individuals being retired by approximately 7 - 16% but raised the likelihood of subjective partial retirement by 5 - 6%. Most notably, the reforms reduced the incidence of work after retirement as workers become permitted to stay in their incumbent jobs longer, this finding being very robust across several statistical estimators commonly used in the related literature. No discernible effects are observed on individuals' health, well-being or future financial security. These findings suggest that costs of mandatory retirement are limited to adjustment frictions among individuals searching for new work or entering retirement earlier than desired under the prevailing wage." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Neigung zur Erwerbstätigkeit im Ruhestand: Eine Betrachtung nach Gesundheit, Armutsgefährdung und Geschlecht (2019)

    Micheel, Frank; Tergeist, Maximilian;

    Zitatform

    Micheel, Frank & Maximilian Tergeist (2019): Die Neigung zur Erwerbstätigkeit im Ruhestand. Eine Betrachtung nach Gesundheit, Armutsgefährdung und Geschlecht. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 40, H. 5, S. 3-7.

    Abstract

    "Angesichts der gestiegenen Beschäftigungsquoten im rententypischen Alter stellt sich die Frage, inwiefern die Entscheidung für eine Erwerbstätigkeit im Ruhestand auf freiwilliger Basis getroffen wird und wie sie in Einklang mit den persönlichen Kapazitäten steht. Schließlich besteht keine Notwendigkeit, im Ruhestand zu arbeiten, wenn dieser einmal erreicht ist. Aus der Literatur ist bekannt, dass die Motivlage bezüglich einer Erwerbstätigkeit im Ruhestand nicht einheitlich ausfällt. Oft bewegen sowohl treibende als auch anziehende Kräfte Menschen dazu, einer Erwerbsarbeit im Ruhestand nachzugehen oder sie ernsthaft in Erwägung zu ziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Attitudes about working beyond normal retirement age: the role of mandatory retirement (2019)

    Mulders, Jaap Oude;

    Zitatform

    Mulders, Jaap Oude (2019): Attitudes about working beyond normal retirement age. The role of mandatory retirement. In: Journal of Aging and Social Policy, Jg. 31, H. 2, S. 106-122. DOI:10.1080/08959420.2018.1563473

    Abstract

    "The Dutch government abolished mandatory retirement for national-level civil servants in 2008, but not for employees in other sectors. This study analyzes whether national-level civil servants have different attitudes and plans about working beyond normal retirement age than employees in other sectors. Results show no clear differences between the groups. A national ban on mandatory retirement would presumably not lead to many more older workers continuing to work beyond normal retirement, but would need to be integrated in a much broader policy reform that also addresses employment protection legislation and seniority-based wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Returns to work after retirement: a prospective study of unretirement in the United Kingdom (2019)

    Platts, Loretta G. ; Glaser, Karen ; Corna, Laurie M. ; Price, Debora ; McDonough, Peggy; Worts, Diana;

    Zitatform

    Platts, Loretta G., Laurie M. Corna, Diana Worts, Peggy McDonough, Debora Price & Karen Glaser (2019): Returns to work after retirement: a prospective study of unretirement in the United Kingdom. In: Ageing and society, Jg. 39, H. 3, S. 439-464. DOI:10.1017/S0144686X17000885

    Abstract

    "Despite the complexity of the retirement process, most research treats it as an abrupt and one-way transition. Our study takes a different approach by examining retirement reversals (unretirement) and their predictors. Using the British Household Panel Survey (1991 - 2008), and following participants into Understanding Society (2010 - 2015), we undertake a survival analysis to investigate retirement reversals among Britons aged 50 - 69 years who were born in 1920 - 1959 (N = 2,046). Unretirement was defined as: (a) reporting being retired and subsequently recommencing paid employment, or (b) beginning full-time work following partial retirement (the latter defined here as reporting being retired and working fewer than 30 hours per week). A cumulative proportion of around 25 per cent of participants experienced a retirement reversal after reporting being retired; about half of these reversals occurred within the first five years of retirement. Unretirement was more common for participants who were male, more educated, in better health, owned a house with a mortgage (compared to owning it outright) and whose partner was in paid work. However, unretirement rates were not higher for participants in greater financial need, whether measured as subjective assessment of finances or household income quintiles. These results suggest that unretirement is a strategy more often used by those who are already advantaged and that it has the potential to exacerbate income inequalities in later life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kurzbericht: Zwischen Erwerbsarbeit und Pension (2019)

    Pöschko, Heidemarie; Wurzer, Katharina;

    Zitatform

    Pöschko, Heidemarie & Katharina Wurzer (2019): Kurzbericht: Zwischen Erwerbsarbeit und Pension. In: WISO, Jg. 42, H. 2, S. 91-100.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag gibt Einblick in Ergebnisse der Forschungsarbeit 'Frauen zwischen Erwerbsarbeit und Pension - Perspektiven von Frauen für den dritten Lebensabschnitt' (2017). Die Autorinnen gehen zuerst auf die Erwerbsquote älterer Frauen in der EU ein und beleuchten anschließend Praxisbeispiele wie die Altersteilzeit in Österreich sowie das Konzept 'Age Diversity' in Deutschland. Motive für die Erwerbsarbeit im Alter und das Modell des Pensionssplittings folgen. Eine Zusammenfassung und ein Ausblick schließen den Beitrag ab." (Textauszug, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in paid employment after retirement (2019)

    Weber, Jeannette ; De Lange, Annet; Müller, Andreas;

    Zitatform

    Weber, Jeannette, Annet De Lange & Andreas Müller (2019): Gender differences in paid employment after retirement. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 52, H. Supplement 1, S. 32-39. DOI:10.1007/s00391-018-1453-1

    Abstract

    "Hintergrund: Immer mehr Personen bleiben auch nach Renteneintritt erwerbstätig. Diese Entscheidung ist oft geschlechtsabhängig und, obwohl sich Männer und Frauen bezüglich Erwerbsbiografie, Arbeitsbranche und Position oft voneinander unterscheiden, gibt es bislang keine Studie zu geschlechtsspezifischen Unterschieden hinsichtlich Arbeitsbedingungen und Wohlbefinden bei Erwerbstätigkeit nach Renteneintritt. Fragestellung: Ziel der Studie ist die Untersuchung geschlechtsspezifischer Unterschiede bezüglich psychosozialer Arbeitsbedingungen und Wohlbefinden bei Erwerbstätigkeit nach Renteneintritt. Material und Methoden: An der ersten Befragungswelle 2011 nahmen 784 Angestellte einer niederländischen Zeitarbeitsagentur für Beschäftigte über 65 Jahre (23,5?% weiblich) teil. Ein Jahr später konnten 228 Teilnehmer (25,9?% weiblich) erneut befragt werden. Sozioökonomische Variablen, Anforderungen, Kontrolle und Engagement bei der Arbeit sowie emotionale Erschöpfung wurden mithilfe validierter Selbstbeurteilungsskalen erhoben. Ergebnisse: Frauen waren weniger Jahre vor ihrem 66. Lebensjahr erwerbstätig, häufiger ledig, verwitwet oder geschieden, hatten ein geringeres Einkommen und arbeiteten weniger Stunden während ihrer Beschäftigung nach Renteneintritt als Männer. Zur ersten Befragungswelle gaben Frauen weniger Kontrolle und höhere Arbeitsbelastungen an. Bezüglich emotionaler Erschöpfung, Anforderungen und Engagement wurden keine signifikanten Unterschiede verzeichnet. Über den Studienverlauf nahm die emotionale Erschöpfung nur bei den Frauen zu. Es wurden keine weiteren signifikanten geschlechtsspezifischen Veränderungen beobachtet. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse weisen auf ungünstigere Arbeitsbedingungen bei Erwerbstätigkeit nach Renteneintritt für Frauen hin. Des Weiteren nahm das Wohlbefinden bei der Arbeit über den Studienverlauf bei Frauen einen ungünstigeren Verlauf." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit nach Renteneintritt (2018)

    Anger, Silke ; Trahms, Annette; Westermeier, Christian;

    Zitatform

    Anger, Silke, Annette Trahms & Christian Westermeier (2018): Erwerbsarbeit nach Renteneintritt. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 98, H. 12, S. 904-906., 2018-12-03. DOI:10.1007/s10273-018-2385-5

    Abstract

    "Erwerbsarbeit nach dem Übergang in die Altersrente ist in Deutschland zwar weit verbreitet, das Beschäftigungspotenzial jedoch noch nicht ausgeschöpft: Zusätzlich zu dem Viertel aller Rentner, die in den ersten drei Jahren nach dem Übergang in die Altersrente erwerbstätig sind, hat unter den nicht erwerbstätigen Rentenbeziehern jeder Fünfte bzw. jede Achte den Wunsch, eine Erwerbsarbeit aufzunehmen. Dies deutet darauf hin, dass der Zeitpunkt des Renteneintritts für einige Rentenbezieher unfreiwillig früh erfolgte und diese sich ein zusätzliches Erwerbseinkommen wünschen oder darauf angewiesen sind. Dies bestätigt sich bei der Auswertung der Motive, die für eine realisierte oder gewünschte Erwerbstätigkeit neben einer Altersrente angegeben werden. Hierbei überwiegen soziale Gründe mit einer Zustimmung von 90 % unter allen erwerbstätigen oder erwerbswilligen Rentnern, ein beträchtlicher Teil führt jedoch auch finanzielle Gründe an.
    Neben Rahmenbedingungen, die einerseits die Erfüllung von Erwerbswünschen erleichtern und andererseits ausreichend Schutz vor Altersarmut bieten sollten, spielt auch die Prävention von unzureichenden Altersrenten eine bedeutende Rolle. Diese sind häufig eine Folge von unterbrochenen Erwerbsverläufen und dauerhafter Beschäftigung im Niedriglohnsektor. Um die Rentenansprüche der von Altersarmut gefährdeten Personengruppe zu erhöhen, bedarf es Maßnahmen zur Begünstigung kontinuierlicher Erwerbsbiografien und eines ausreichenden Erwerbseinkommens." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Trahms, Annette;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit nach dem Übergang in Altersrente: Soziale Motive überwiegen, aber auch Geld ist wichtig (2018)

    Anger, Silke ; Trahms, Annette; Westermeier, Christian;

    Zitatform

    Anger, Silke, Annette Trahms & Christian Westermeier (2018): Erwerbstätigkeit nach dem Übergang in Altersrente: Soziale Motive überwiegen, aber auch Geld ist wichtig. (IAB-Kurzbericht 24/2018), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel erfordert zunehmend einen flexibleren Übergang in die Altersrente. Ebenso ist eine attraktivere Gestaltung der Weiterbeschäftigung bei gleichzeitigem Rentenbezug wichtig, um ältere Erwerbstätige länger auf dem Arbeitsmarkt zu halten. In Deutschland ist weit mehr als ein Viertel aller Rentnerinnen und Rentner in den ersten drei Jahren nach dem Übergang in die Altersrente erwerbstätig. Und das Beschäftigungspotenzial ist noch höher, denn unter den nicht erwerbstätigen Rentenbeziehern würden 13 Prozent der Frauen und 20 Prozent der Männer gerne eine Erwerbsarbeit aufnehmen. Auf Basis repräsentativer Befragungsdaten werden in diesem Kurzbericht die individuellen Merkmale und Motive von Menschen untersucht, die neben dem Rentenbezug erwerbstätig sind oder sich eine Erwerbsarbeit wünschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Trahms, Annette;
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  • Literaturhinweis

    Empirische Erkenntnisse zur Einkommenssituation bei Erwerbstätigkeit im Ruhestand (2018)

    Bieber, Ulrich; Stegmann, Michael;

    Zitatform

    Bieber, Ulrich & Michael Stegmann (2018): Empirische Erkenntnisse zur Einkommenssituation bei Erwerbstätigkeit im Ruhestand. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 73, H. 4, S. 300-312.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob (Neben )Erwerbstätigkeitim Ruhestandsalter als Ausdruck einer ungenügenden Einkommenssituation aufgefasst werden kann. Oft wird behauptet, diese sei Ausdruck einer materiellen Notsituation. Um diese These zu überprüfen, werden Daten des Mikrozensus und des Sozio-oekonomischen Panels herangezogen und die relative Einkommenssituation aller erwerbstätigen Personen im Alter ab 65 Jahren betrachtet. Die Empfänger einer GRV-Rente werden gesondert analysiert. Im ersten Schritt werden Eckdaten auf Basis des Mikrozensus beschrieben, Der zweite Schritt referiert Studien, die Zufriedenheit und Motivation bei Erwerbstätigkeit im Alter ab 65 Jahren analysieren. Danach wird die Einkommenssituation in den Blick genommen. Die Auswertungen dazu werden auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels durchgeführt. Abschließend beschreibt ein multivariates Modell den Einfluss ausgewählter Merkmale auf die Erwerbstätigkeit im Alter. Insgesamt ergeben sich keine Anhaltspunkte für die Behauptung, die zunehmende Erwerbstätigkeit in der Ruhestandsphase stehe in einem Zusammenhang mit einer schwierigen Einkommenssituation, die betroffene Personen dazu zwinge, weiterhin arbeiten zu gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pension reform and return to work policies (2018)

    Fitzpatrick, Maria D.;

    Zitatform

    Fitzpatrick, Maria D. (2018): Pension reform and return to work policies. (NBER working paper 25299), Cambrige, Mass., 30 S. DOI:10.3386/w25299

    Abstract

    "For many people, working after beginning retirement benefit collection is a way to enhance financial security by increasing income. Existing research has shown that retirees are sensitive to the Social Security earnings test, which restricts the amount of earnings some beneficiaries can receive. However, little is known about the effects of other types of policies on post-retirement employment. Instead of restricting earnings, many public pension plans restrict the number of hours beneficiaries can work. I use return-to-work rules limiting the number of hours of employment in a state's public pension plan and administrative data on employment and retirement to determine the rules' effects on retirement decisions and post-retirement labor supply. I find that the increases in the maximum number of hours of post-retirement employment lead to no change in retirement benefit collection and to increases in part-time work among retirees. As such, these policies appear to be binding on the labor supply decisions of some employees. Policymakers should take this into account when designing policies aimed at extending work-lives or improving the health of pension systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Lebensgestaltung im Un-Ruhestand: Einordnung und empirische Schlaglichter (2018)

    Micheel, Frank; Cihlar, Volker; Konzelmann, Laura; Zins, Stefanie;

    Zitatform

    Micheel, Frank, Volker Cihlar, Laura Konzelmann & Stefanie Zins (2018): Die Lebensgestaltung im Un-Ruhestand: Einordnung und empirische Schlaglichter. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 39, H. 6, S. 2-12.

    Abstract

    "Bedingt durch den voranschreitenden Anstieg der Lebenserwartung macht die länger werdende Ruhestandsphase nach dem Erwerbsleben mittlerweile einen beträchtlichen Teil des Lebens aus. Und daran wird sich allen Prognosen zufolge auch künftig nichts ändern. Damit stellen sich für die Betroffenen Fragen nach ihrer gewünschten Lebensgestaltung im Ruhestandsalter, welches immer häufi ger von einem 'Un-Ruhestand' geprägt ist. Dazu widmet sich der Beitrag zunächst der Klärung der Frage, was eigentlich aus sozialwissenschaftlicher Perspektive unter dem Un-Ruhestand zu verstehen ist. Aufgrund der vielfältigen Dimensionen des sozialen Phänomens Ruhestand wird deutlich, wie schwierig es ist, hier eine einheitliche Defi nition zu fi nden. Auf der Basis von Daten des BiB-Surveys 'Transitions and Old Age Potential (TOP)' folgt eine empirische Analyse, in der die gewünschte Lebensgestaltung im Ruhestand zusammen mit dem Ausmaß des Phänomens Un-Ruhestand unter Einbezug individueller und partnerschaftsbezogener Einfl ussfaktoren überprüft wird. Die Befunde bestätigen, dass Un-Ruhestand ein vielfach beobachtbares Phänomen ist. So gibt mehr als ein Drittel der befragten Ruheständlerinnen und Ruheständler an, entweder aktuell erwerbstätig zu sein oder es sich zumindest vorstellen zu können." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Paarbeziehungen bei der Pensionierung: Partnerschaftliche Aushandlungsprozesse der nachberuflichen Lebensphase (2018)

    Métrailler, Michèle;

    Zitatform

    Métrailler, Michèle (2018): Paarbeziehungen bei der Pensionierung. Partnerschaftliche Aushandlungsprozesse der nachberuflichen Lebensphase. Wiesbaden: Springer VS, 312 S. DOI:10.1007/978-3-658-18679-1

    Abstract

    "Michèle Métrailler geht der Frage nach, wie Lebenspartner beim Übergang in den Ruhestand ihre zukünftige Lebensgestaltung im Spannungsfeld zwischen individualistischen Ansprüchen und dem Bedürfnis nach Gemeinsamkeit aufeinander abstimmen. In einer vergleichenden Analyse der idealtypischen Vorstellungen der Pensionierung, welche innerhalb von Partnerschaften aufgrund der unterschiedlichen geschlechtlich geprägten Lebenswelten aufeinandertreffen können, entwickelt sie ein allgemeines Modell der partnerschaftlichen Pensionierungsvorbereitung, welches Aushandlungsprozesse rund um die polaren Interessenlagen von Aktivität und Ruhe, Veränderung und Kontinuität sowie Verpflichtung und Ungebundenheit nachzeichnet." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Retirement plans and active ageing: perspectives in three countries (2018)

    Principi, Andrea ; Barnes, Helen; Cahill, Kevin E.; Santini, Sara; Socci, Marco; Smeaton, Deborah; Vegeris, Sandra;

    Zitatform

    Principi, Andrea, Sara Santini, Marco Socci, Deborah Smeaton, Kevin E. Cahill, Sandra Vegeris & Helen Barnes (2018): Retirement plans and active ageing: perspectives in three countries. In: Ageing and society, Jg. 38, H. 1, S. 56-82. DOI:10.1017/S0144686X16000866

    Abstract

    "This study explores whether the plans of older workers on the cusp of retirement are in line with the active ageing agenda set by policy makers in Europe. The study was carried out in Italy, England, and the United States of America (USA). A total of 133 older workers who planned to retire within the next 10-12 months were interviewed (55 in England, 40 in Italy and 38 in the USA) between May 2014 and early 2015 using common semi-structured questions. Active Ageing Index dimensions were used to gauge the orientation of older people towards their retirement. The results of the study suggest that, with some differences, retirement plans of interviewees were substantially consistent with the active ageing perspective. However, some challenges were highlighted, including the need for governments to do more to promote genuine freedom of choice in relation to leaving the labour market, and to provide greater support for informal family carers. Findings also pointed to the need to measure active ageing in connection with individual wellbeing, e.g. by including indicators of leisure activities and by considering the re-weighting of employment and informal care dimensions. Companies could also provide more support during the retirement transition, with opportunities for maintained social connection with former colleagues, and help in making and fulfilling retirement plans." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit im Alter: Zur Bedeutung bezahlter und unbezahlter Tätigkeiten in der Lebensphase Ruhestand (2018)

    Scherger, Simone; Vogel, Claudia;

    Zitatform

    Scherger, Simone & Claudia Vogel (Hrsg.) (2018): Arbeit im Alter. Zur Bedeutung bezahlter und unbezahlter Tätigkeiten in der Lebensphase Ruhestand. (Altern & Gesellschaft), Wiesbaden: Springer VS, 295 S. DOI:10.1007/978-3-658-18199-4

    Abstract

    "In dem vorliegenden Band werden die Formen, Ursachen und Folgen von bezahlter und unbezahlter Arbeit im Ruhestand in den Blick genommen und diskutiert. Die Autorinnen und Autoren untersuchen in ihren Beiträgen bezahlte Erwerbstätigkeit und unbezahltes freiwilliges Engagement auf Basis verschiedener methodischer Zugänge. Sie stellen die (erwerbs-)biographischen Voraussetzungen dieser Tätigkeiten dar, deren subjektive Deutungen und ungleichheitsbezogene Implikationen etwa in Hinsicht auf Geschlecht, Alter und Gesundheit. Außerdem werden die vorhergehende Rentenplanung sowie organisationsbezogene und sozialpolitische Perspektiven auf die Verlängerung von Erwerbskarrieren thematisiert. Ziel des Bandes ist es, den Trend der zunehmenden Arbeit nach Renteneintritt sozialwissenschaftlich fundiert und kritisch zu reflektieren." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Das Flexirentengesetz - Eine erste Bilanz: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1026) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Das Flexirentengesetz - Eine erste Bilanz. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1026). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/1247 (16.03.2018)), 12 S.

    Abstract

    "Viele Regelungen des sog. Flexirentengesetzes sind seit gut einem Jahr in Kraft. Mit dem Gesetz sollte einerseits das flexible Arbeiten bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze bei besserer Gesundheit erleichtert und gefördert und andererseits das Weiterarbeiten über die Regelaltersgrenze hinaus attraktiver gemacht werden (vgl. Bundestagsdrucksache 18/9787). Die hier vorliegende Kleine Anfrage soll die Wirkungen des neuen Gesetzes erörtern und Verbesserungsvorschläge diskutieren." (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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    Entwicklung der Altersrenten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/945) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Entwicklung der Altersrenten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/945). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/1222 (15.03.2018)), 54 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zur Entwicklung der Altersrenten in Deutschland u.a. mit Statistiken zu Anzahl und Anteil der Personen mit eigener Alterssicherung, durchschnittliche Zugangsalter in Altersrenten in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 2000, 2005, 2010, 2015 und 2016, Altersrenten mit Abschlägen, Armutsgefährdungsquote der Personen im Rentenalter, Grundsicherung im Alter und weiteren Angaben zur Entwicklung von Anwartschaften und Renteneintrittsalter bei Beamtinnen und Beamten, sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sowie Leistungsbeziehern nach SGB II und SGB III. (IAB)

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    Working better with age: Japan (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): Working better with age: Japan. (Ageing and employment policies), Paris, 129 S. DOI:10.1787/9789264201996-en

    Abstract

    "Currently, Japan has the highest old-age dependency ratio of all OECD countries, with a ratio in 2017 of over 50 persons aged 65 and above for every 100 persons aged 20 to 64. This ratio is projected to rise to 79 per hundred in 2050. The rapid population ageing in Japan is a major challenge for achieving further increases in living standards and ensuring the financial sustainability of public social expenditure. However, with the right policies in place, there is an opportunity to cope with this challenge by extending working lives and making better use of older workers' knowledge and skills. This report investigates policy issues and discusses actions to retain and incentivise the elderly to work more by further reforming retirement policies and seniority-wages, investing in skills to improve productivity and keeping up with labour market changes through training policy, and ensuring good working conditions for better health with tackling long-hours working culture." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working better with age: Korea (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): Working better with age: Korea. (Ageing and employment policies), Paris, 132 S. DOI:10.1787/9789264208261-en

    Abstract

    "Korea faces unique ageing and employment challenges. On the one hand, it will experience much faster population ageing than any other OECD country: the old-age dependency ratio (population aged 65+ over population aged 15-64), for example, is projected to increase from 20% today to around 70% in 2050. On the other hand, employment rates of older workers are already very high: in the age group 65-69, for example, 45% of all Koreans work compared with an OECD average of 25% (2016 data). However, most older people in Korea end up in poor-quality jobs after ending their core career in their early 50s, with low and insecure earnings and little or no social protection. This report looks at the reasons for the current labour market and income situation of older workers in Korea, especially the role of employment and employer practices. It examines the best ways forward for policy makers and employers to increase the quality of life and work of older workers whilst maintaining their high employment rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employment trajectories beyond retirement (2017)

    Burkert, Carola ; Hochfellner, Daniela;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Daniela Hochfellner (2017): Employment trajectories beyond retirement. In: Journal of Aging and Social Policy, Jg. 29, H. 2, S. 143-167., 2016-06-03. DOI:10.1080/08959420.2016.1213092

    Abstract

    "Within the political and academic debate on working longer, post-retirement employment is discussed as an alternative to maintain older workers in the labor market. Our paper enhances this discussion by studying determinants of transitions into post-retirement jobs within differing work environments of birth cohorts 1940 - 1942. We estimate proportional sub-hazard models accounting for competing risks using unique German social security data linked to pension accounts. Our findings suggest that individuals' preferences to take up post-retirement jobs are not mutually exclusive. Our study provides evidence that taking up post-retirement jobs is related to seeking financial security, continuity and work ability, suggesting that public policy has to develop target-oriented support through a public policy mix of different measures aligned to the different peer-groups in the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Working retirees in Europe. Individual and societal determinants (2017)

    Dingemans, Ellen; Henkens, Kène ; Solinge, Hanna van ;

    Zitatform

    Dingemans, Ellen, Kène Henkens & Hanna van Solinge (2017): Working retirees in Europe. Individual and societal determinants. In: Work, employment and society, Jg. 31, H. 6, S. 972-991. DOI:10.1177/0950017016664677

    Abstract

    "One of the solutions that could be used to resource the needs of ageing populations is the encouragement of individuals to extend working lives beyond retirement, often referred to as 'bridge employment'. Although previous studies provide important insights into individual determinants of bridge employment, there is scant research on the extent to which differences across countries and between genders exist and how these might be explained by economic and societal differences in the pension context. The determinants of participation in bridge employment are investigated among male and female retirees in 16 European countries. Multilevel models are estimated based on data from the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe project. It was found that where there is high expenditure on pensions there is a lower likelihood of retirees participating in bridge jobs, while strong norms that support working past retirement are positively associated with bridge employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Ruhestand kann warten (2017)

    Donner, Susanne;

    Zitatform

    Donner, Susanne (2017): Der Ruhestand kann warten. In: Bild der Wissenschaft H. 3, S. 68-73.

    Abstract

    "Immer mehr Rentner arbeiten. Dabei geht es vielen in erster Linie nicht ums Geld, sondern um Anerkennung und Zufriedenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Labour force activity after 65: what explain recent trends in Denmark, Germany and Sweden? (2017)

    Larsen, Mona; Pedersen, Peder J.;

    Zitatform

    Larsen, Mona & Peder J. Pedersen (2017): Labour force activity after 65: what explain recent trends in Denmark, Germany and Sweden? In: Journal for labour market research, Jg. 50, H. 1, S. 15-27., 2017-03-03. DOI:10.1007/s12651-017-0223-7

    Abstract

    "In den meisten OECD-Mitgliedsländern ist in den letzten Jahren nicht nur die Beschäftigung in der Altersgruppe der 60 - 64-jährigen, sondern auch bei Personen ab 65 Jahren gestiegen. Dieser Artikel analysiert die Arbeitsmarktbeteiligung Älterer in Dänemark, Deutschland und Schweden seit 2004. Das Hauptaugenmerkt liegt dabei auf Menschen in der Altersgruppe der 65 bis 69- jährigen. Geschlechtsspezifische Unterschiede werden berücksichtigt, um unterschiedliche Entwicklungen für Frauen und Männer erfassen zu können. Um länderspezifische Unterschiede erklären zu können, werden wichtige Veränderungen in den Rentenprogrammen, die für diese Altersgruppe relevant sind, sowie Änderungen im Bildungsniveau und Gesundheitszustand dieser Alterskohorte untersucht und diskutiert. Weiterhin werden länderspezifische Unterschiede beim Einfluss von Bildung und Gesundheit untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die größte Steigerung der Arbeitsmarktteilnahme unter den 65 bis 69-jährigen in Schweden stattgefunden hat, gefolgt von Deutschland, während die Steigerung in Dänemark eher gering ausfällt. Während der Anstieg in Deutschland vor allem ein Ergebnis politischer Reformen zu sein scheint, ist der Anstieg in Schweden auf eine Kombination aus politischen Reformen und einem gestiegenen Bildungsniveau zurückzuführen. Finanzielle Anreize scheinen in Deutschland den größten Einfluss gehabt zu haben. Demgegenüber waren die Rentenänderungen für über 65-jährige in Dänemark zu gering, um deren Arbeitsmarktbeteiligung signifikant zu beeinflussen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    By the sweat of their brow? The effects of starting work again after pension age on life satisfaction in Germany and the United Kingdom (2017)

    Lux, Thomas; Scherger, Simone;

    Zitatform

    Lux, Thomas & Simone Scherger (2017): By the sweat of their brow? The effects of starting work again after pension age on life satisfaction in Germany and the United Kingdom. In: Ageing and society, Jg. 37, H. 2, S. 295-324. DOI:10.1017/S0144686X15001154

    Abstract

    "In recent years, the employment rates of people of pension age have increased considerably. However, longitudinal evidence on the effects of this employment on wellbeing which might contribute to an evaluation of this late-life work is scarce. Based on empirical findings so far and on theoretical approaches to wellbeing, work and retirement, both negative and positive effects of post-retirement work on life satisfaction are plausible. In this paper, we investigate the effects of taking up work again between the ages of 65 and 75 on life satisfaction in different occupational classes in Germany and the United Kingdom. We expect that not only the heterogeneous conditions and experiences of working are crucial for the consequences that post-retirement work has for life satisfaction, but also the institutional arrangements surrounding this form of work. We use data from the German Socio-Economic Panel and the British Household Panel Survey, covering the 1990s and 2000s. Based on fixed-effects regression modelling, we find positive effects of working in both countries, although not all effects are significant. Differentiating by the class of the job in which the older person works, we find mainly positive effects and no significant differences between those who work in a lower-class job and all others. In addition, we find that the positive effect of working on life satisfaction is partly explained by increased satisfaction with household income for those working in a lower-class job in the United Kingdom. We conclude that many of the pessimistic assumptions about people working after pension age cannot be confirmed for our time of observation. However, there are several reasons for believing that the results will be different in the future or for differently defined populations of people working past pension age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Predictors of returns to work following retirement: a prospective analysis of Germany, Russia and the United Kingdom (2017)

    Platts, Loretta G. ; Glaser, Karen ;

    Zitatform

    Platts, Loretta G. & Karen Glaser (2017): Predictors of returns to work following retirement. A prospective analysis of Germany, Russia and the United Kingdom. (SocArXiv Papers), 27 S. DOI:10.31235/osf.io/yvb82

    Abstract

    "Aims: Individuals may return to paid work following retirement, a phenomenon described as “unretirement”. By following recent retirees over time in Germany, Russia and the United Kingdom, we examined whether unretirement is more common for people who are facing financial hardship. Methods: Data are drawn from four prospective surveys: the German Socio-Economic Panel Study (1991–2013), the Russian Longitudinal Monitoring Survey (1994–2013) and, for the United Kingdom, the British Household Panel Survey (1991–2008) and Understanding Society (2010–2014), harmonized ex post. Unretirement behaviour was examined using Cox regression in relation to demographic covariates, as well as education, health and financial adequacy. Findings: The cumulative hazard of unretirement attained around 17% among German participants, 26% among British participants and 42% among Russian participants after 20 years of follow-up. Males, younger and more educated retirees, in better health and with higher incomes were generally more likely to return to work. Participants who were more concerned about their finances were not more likely to unretire in Russia or the United Kingdom and were only more likely to return to work in Germany following adjustment for the other covariates. Conclusions: Unretirement was common, confirming previous largely North American studies depicting retirement as a fluid and flexible process. These results suggest that retired people represent a substantial pool of potential labour, but there was little indication that those most in need were unretiring, particularly in Russia and the UK. This suggests that encouraging greater reliance on employment in later life may cause hardship among older people unable to find suitable work and potentially exacerbate social inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Abhängige Erwerbstätigkeit im Rentenalter: erste Erkenntnisse auf betrieblicher Ebene (2017)

    Schmitz, Jutta; Zink, Lina;

    Zitatform

    Schmitz, Jutta & Lina Zink (2017): Abhängige Erwerbstätigkeit im Rentenalter. Erste Erkenntnisse auf betrieblicher Ebene. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 2, S. 108-116. DOI:10.5771/0342-300X-2017-2-108

    Abstract

    "In der letzten Dekade ist die Erwerbstätigkeit im Rentenalter beständig angestiegen. Neben individuellen Motiven ist dafür das Interesse der Betriebe verantwortlich. Aus diesem Grund werden hier zunächst die Charakteristika von Rentnerinnen und Rentnern im Betrieb auf Basis der Mikrozensusdaten dargestellt. Die Auswertung zeigt, dass die Erwerbstätigen im Rentenalter überwiegend geringfügig in kurzer Teilzeit beschäftigt werden und eher einfache Tätigkeiten erbringen. Anschließend erfolgt ein erster, explorativer Blick auf die personalpolitische Perspektive der Rentnerbeschäftigung. Die qualitative Betrachtung von fünf Betrieben macht exemplarisch verschiedene Einsatzmotive deutlich. Einerseits soll die Beschäftigung von Rentenbeziehenden in den betrachteten Betrieben (gelegentliche sowie dauerhafte) Personallücken schließen. Und dies kostengünstig, da die Rentnerinnen und Rentner bereit sind, unterwertige Beschäftigung flexibel zu erbringen. Andererseits soll eine Weiterbeschäftigung von Personal über die Altersgrenze hinaus teilweise dem Wissenserhalt dienen. Die Beschäftigung von Rentnerinnen und Rentnern kann jedoch grundsätzlich nur eine kurzfristige Lösung, keine langfristige Strategie sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The meaning of work for post-retirement employment decisions (2016)

    Fasbender, Ulrike ; Wang, Mo ; Deller, Jürgen; Voltmer, Jan-Bennet;

    Zitatform

    Fasbender, Ulrike, Mo Wang, Jan-Bennet Voltmer & Jürgen Deller (2016): The meaning of work for post-retirement employment decisions. In: Work, aging and retirement, Jg. 2, H. 1, S. 12-23. DOI:10.1093/workar/wav015

    Abstract

    "Post-retirement employment has become an increasingly important form of labor force participation for both retirees and employers in the last decade. In order to understand post-retirement employment decision-making, the current study investigates the meaning of work and its relationship to post-retirement employment. Based on previous research, we examined four dimensions of the meaning of work (i.e., social, personal, financial, and generative meaning of work) relevant to predicting post-retirement employment. Population-representative data from the German Transitions and Old Age Potential study (N = 2,149) were used to test the hypotheses. The results from binary logistic regression analysis indicated that the social and personal meanings of work were positively related to the likelihood to engage in post-retirement employment. Further, subjective economic status was found to moderate the relationship between the financial meaning of work and post-retirement employment. Exploratory analysis was conducted for post-retirement civil engagement and post-retirement family care in order to understand the broader role of the generative meaning of work. The findings of the present study extend previous research on late career decisions. The implications of these findings are discussed in terms of theoretical development and individual and organizational practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur anstehenden Reform der Regulierung des Altersübergangs: Flexibilisierung mittels Rentnerarbeit und Abschlagsausgleich? (2016)

    Fröhler, Norbert;

    Zitatform

    Fröhler, Norbert (2016): Zur anstehenden Reform der Regulierung des Altersübergangs. Flexibilisierung mittels Rentnerarbeit und Abschlagsausgleich? In: Soziale Sicherheit, Jg. 65, H. 9, S. 361-368.

    Abstract

    "Die Regierungskoalition will mehr und flexiblere Übergänge vom Arbeitsleben in die Rente ermöglichen. Dazu hat die Bundesregierung am 14. September eine Formulierungshilfe für ein 'Flexirentengesetz' beschlossen. Das Vorhaben zielt auf kleinere Veränderungen im Sozialrecht, mit denen vor allem die schon lange bestehenden, bislang aber kaum genutzten Möglichkeiten des Teilrentenbezugs, des Ausgleichs von Rentenabschlägen und der Fortsetzung bzw. Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit nach Erreichen der Regelaltersgrenze attraktiver gemacht werden sollen. Ob dies mit der geplanten Reform tatsächlich gelingen kann, muss allerdings bezweifelt werden. Denn die Ursachen für das bisherige geringe Interesse von Beschäftigten und Betrieben an diesen Optionen werden darin nur unzureichend berücksichtigt. Der folgende Beitrag umreißt den tatsächlichen Reformbedarf und zeigt auf, in welcher Weise die Rahmenregelungen zur Teilrente, zum Abschlagsausgleich und zur Beschäftigung jenseits der Regelaltersgrenze gestaltet werden müssten, um sie zu wirklichen individuellen, betrieblichen und tariflichen Altersübergängen werden zu lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Menschen in Deutschland und der EU (2016)

    Haustein, Thomas; Mischke, Johanna; Schönfeld, Frederike; Willand, Ilka;

    Zitatform

    (2016): Ältere Menschen in Deutschland und der EU. (DeStatis : wissen, nutzen), Wiesbaden, 99 S.

    Abstract

    "Die Broschüre 'Ältere Menschen in Deutschland und der EU' gibt einen Einblick in die Lebenswelten älterer Seniorinnen und Senioren in Deutschland. Erwerbsbeteiligung, finanzielle Situation, Gesundheit sowie Wohnen, Bildungsstand oder Freizeitaktivitäten werden anschaulich dargestellt und durch zahlreiche EU-Vergleiche ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ruhestand als Ende der Erwerbstätigkeit - "Alter" als Ende von Arbeitsorientierung? (2016)

    Kulmus, Claudia;

    Zitatform

    Kulmus, Claudia (2016): Ruhestand als Ende der Erwerbstätigkeit - "Alter" als Ende von Arbeitsorientierung? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-16.

    Abstract

    "Der Austritt aus der Erwerbsarbeit kann als Zäsur im Lebenslauf betrachtet werden, die zwar gesellschaftlich akzeptiert und individuell erwartbar ist, aber dennoch eine Neuorganisation des alltäglichen Lebens erfordert: Zeitliche Tagesstrukturen müssen anders organisiert werden, Tätigkeiten und Aufgaben fallen weg, soziale Kontakte können weniger werden und die gesellschaftliche Rolle verändert sich. Der Eintritt in den Ruhestand markiert gesellschaftlich die Grenze zum Alter. Trotz sich verändernder Ansprüche an Erwerbsarbeit bleibt ihre Bedeutung für Identitätsentwicklung und gesellschaftliche Integration hoch und umfasst neben Erwerbs- und Konsummöglichkeiten auch die Chance auf Kompetenzentfaltung, Teilhabe an gesellschaftlichen Zusammenhängen und Prestige und Anerkennung. Es stellt sich deshalb die Frage, ob in der entpflichteten und 'erwerbsarbeitslosen' Lebensphase Arbeit und Beruf tatsächlich gewissermaßen abgestreift werden, oder ob sie nicht auch im Ruhestand noch bedeutsam für die Lebensgestaltung sein können, ob Arbeits- oder Berufsorientierungen auch im Ruhestand noch vorhanden sind. In zwei empirischen Untersuchungen mit Ruheständlerinnen und Ruheständlern werden vier arbeitsbezogene Orientierungen in der Deutung und der Gestaltung des Ruhestandes herausgearbeitet, die auch nach dem Ende der Erwerbsarbeit noch bedeutsam sind: eine arbeitsinhaltliche Orientierung, eine Funktions- und Gestaltungsorientierung, eine Leistungs- und Professionalitätsorientierung und eine Wertschätzungs- und Anerkennungsorientierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten im Rentenalter: Erwerbstätigkeit 65plus in Europa (2016)

    Rhein, Thomas;

    Zitatform

    Rhein, Thomas (2016): Arbeiten im Rentenalter: Erwerbstätigkeit 65plus in Europa. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 25/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Menschen, die auch nach dem 65. Lebensjahr arbeiten, hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Der Aktuelle Bericht enthält empirische Fakten zur Bedeutung der Erwerbstätigkeit von Senioren für die Altersgruppe selbst sowie für den Arbeitsmarkt insgesamt. Um die Befunde für Deutschland besser einordnen zu können, werden sie im europäischen Vergleich präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutscher Alterssurvey 2014: zentrale Befunde (2016)

    Abstract

    "Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) ist eine umfassende Untersuchung der Lebenssituation von Menschen in der 'zweiten Lebenshälfte'. Die mit dem DEAS erhobenen Daten sind Informationsgrundlage für politische Entscheidungsträger, für die interessierte Öffentlichkeit und die wissenschaftliche Forschung. Der DEAS wird vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt und aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Erhoben werden Daten über die Lebensverhältnisse der Menschen im mittleren und höheren Erwachsenenalter (ab 40 Jahre und älter). Folgende Themenbereiche stehen im Mittelpunkt:
    - Arbeit und Ruhestand
    - Generationen, Familie und soziale Netzwerke
    - Außerberufliche Tätigkeiten und ehrenamtliches Engagement
    - Wohnen und Mobilität
    - Wirtschaftliche Lage und wirtschaftliches Verhalten
    - Lebensqualität und Wohlbefinden
    - Gesundheit und Gesundheitsverhalten
    - Hilfe- und Pflegebedürftigkeit
    - Einstellungen, Normen, Werte und Altersbilder
    Die repräsentativen Befragungsergebnisse zeigen, wie sich die Lebenssituation älterer Menschen über die Zeit entwickelt, ob und wie sie sich verändert hat, und welche Unterschiede es zwischen verschiedenen Generationen von Älteren gibt.
    Seit 1996 wurden fünf Befragungswellen durchgeführt. Die letzte Befragung erfolgte 2014" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aging workers and the employee-employer relationship (2015)

    Bal, P. Matthijs ; Kooij, Dorien T.A.M.; Rousseau, Denise M.;

    Zitatform

    Bal, P. Matthijs, Dorien T.A.M. Kooij & Denise M. Rousseau (Hrsg.) (2015): Aging workers and the employee-employer relationship. Cham: Springer London, 268 S. DOI:10.1007/978-3-319-08007-9

    Abstract

    "This book focuses on the aging workforce from the employment relationship perspective. This innovative book specifically focuses on how organizations can ensure their aging workers remain motivated, productive, and healthy. In 15 chapters, several experts on this topic describe how organizations through effective human resource management can ensure that workers are able to continue working at higher age. In addition, this book discusses the role older workers themselves play in continuing work at higher age. To do this, the authors integrate research from different areas, such as literature on leadership, psychological contracts, and diversity with literature on the aging workforce. Through this integration this book provides innovative ways for organizations and workers to maintain productivity, motivation and health. Aging Workers and the Employee-Employer Relationship summarizes the latest research on how employment relationships change with age and its implications for supporting the well-being, motivation, and productivity of older workers. It identifies ways to improve how both companies and workers solve the problems they face. These include better designed employment practices and more adaptive job content and developmental opportunities for aging workers along with activities aging workers can engage to enhance their own job crafting, learning and employability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung und Erwerbsintensität Älterer in Deutschland vor und nach dem Renteneintritt (2015)

    Börsch-Supan, Axel; Bucher-Koenen, Tabea; Goll, Nicolas; Kluth, Sebastian; Hanemann, Felizia;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Tabea Bucher-Koenen, Sebastian Kluth, Felizia Hanemann & Nicolas Goll (2015): Erwerbsbeteiligung und Erwerbsintensität Älterer in Deutschland vor und nach dem Renteneintritt. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2015,04), München, 30 S.

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht die Erwerbsneigung im Rentenalter in Deutschland sowohl von Personen, die ihr Rentenalter noch nicht erreicht haben, als auch von Individuen, die sich bereits im Ruhestand befinden und ein Alterseinkommen beziehen.
    Der als flexibel gedachte Ausstieg vor Erreichen der Regelaltersgrenze ist recht populär, findet aber mit über 400.000 Inanspruchnahmen zurzeit fast ausschließlich in Form der Altersteilzeit statt und diese wiederum zu 90% im Blockmodell. Teilrente nutzen dagegen lediglich 1.600 Personen. Ein gradueller Übergang in den Ruhestand findet also im Wesentlichen nur auf dem Papier statt. Die Kombination von Erwerbs- und Renteneinkommen nach Erreichen der Regelaltersgrenze ist hingegen trotz großer Flexibilität recht unpopulär. Dies mag vor allem an den starren Regelungen vor der Regelaltersgrenze liegen, da einmal getroffene Entscheidungen, in diesem Altersfenster aus dem Erwerbsleben auszuscheiden, in aller Regel nicht revidiert werden.
    Um ein genaueres Bild darüber zu erhalten, wer welche Flexibilisierungsmöglichkeiten wählt, werten wir die am MEA koordinierten Datensätze SHARE und SAVE aus. Bei großer Heterogenität dominieren tendenziell persönliche Gründe die rein finanziellen Motive für eine Erwerbstätigkeit im Ruhestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vor- und Nachteile höherer Flexibilität als Instrument zur Erhöhung der Beschäftigung Älterer (2015)

    Börsch-Supan, Axel; Bucher-Koenen, Tabea; Kluth, Sebastian; Haupt, Marlene; Goll, Nicolas;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Tabea Bucher-Koenen, Sebastian Kluth, Marlene Haupt & Nicolas Goll (2015): Vor- und Nachteile höherer Flexibilität als Instrument zur Erhöhung der Beschäftigung Älterer. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2015,06), München, 43 S.

    Abstract

    "Dieses Papier beschäftigt sich mit der aktuellen gesetzlichen Ausgestaltung und der tatsächlichen Umsetzung flexibler Übergänge in den Ruhestand in Deutschland, sowie den derzeit diskutierten Reformmodellen für mehr Flexibilität. Es zeigt sich, dass es bereits eine Reihe von Maßnahmen gibt, die einen flexiblen Übergang vom Erwerbs- ins Arbeitsleben ermöglichen. Die Kernfrage ist daher: Wie würde sich eine weitere Flexibilisierung in Deutschland auswirken? Das Hauptergebnis unserer Analyse ist, dass es de facto unmöglich ist bei den in Deutschland bestehenden Zu- und Abschlägen ein Modell eines flexiblen Renteneintritts vor dem normalen Rentenalter zu konstruieren, das keine Frühverrentungsanreize beinhaltet. Will man das Arbeitsvolumen älterer Menschen erhöhen, darf man nicht gleichzeitig die derzeit bestehenden Anreize für eine frühe Verrentung durch ein flexibles (Teil-) Renteneintrittsalter für derzeit voll Arbeitende stärken. Dies würde insgesamt zu einer Reduzierung des Arbeitsvolumens Älterer führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Flexi-Rente als Instrument zur Erhöhung der Erwerbsbeteiligung (2015)

    Czepek, Judith; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Czepek, Judith & Enzo Weber (2015): Die Flexi-Rente als Instrument zur Erhöhung der Erwerbsbeteiligung. (IAB-Stellungnahme 06/2015), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Um einen flexibleren Übergang in den Ruhestand und eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit zu erreichen, wurde eine Arbeitsgruppe zur sogenannten Flexi-Rente einberufen. Bisherige Regelungen zum Rentenübergang haben beide Ziele bisher nicht ausreichend erreicht, daher wird für eine stärkere Flexibilisierung des Renteneintritts in mehrfacher Hinsicht Reformbedarf gesehen. Zusätzlich zu den Reformen bereits bestehender Regelungen soll der rentenmindernden Wirkung von Abschlägen entgegen gewirkt werden. Die Koalitionsarbeitsgruppe 'Flexible Übergänge vom Erwerbsleben in den Ruhestand' hat daher einen Vorschlag entworfen, der mehrere Änderungen beinhaltet:
    - Die neue stufenlose Form der Teilrente vermeidet Fehlanreize. Die Regelung wird flexibler, vermeidet Unsicherheiten und wird dadurch besser planbar.
    - Höhere, aber dennoch fixe Hinzuverdienstgrenzen setzen einen zusätzlichen Beschäftigungsanreiz. Dieser wirkt stärker für Bezieher niedrigerer Einkommen.
    Die Neuregelung der Teilrente ist insofern als Fortschritt zu sehen, als Fehlanreizen, die eine Beschäftigung im Alter unattraktiv machen, entgegengewirkt wird. Die Gesamtwirkung ist dadurch begrenzt, dass die Zugangsvoraussetzungen zum vorzeitigen Rentenbezug relativ hoch sind. Die Erhöhung der Hinzuverdienstgrenzen auf monatlich 850 Euro kann ebenso wie die Vermeidung der Grundsicherung im Alter und das Ansparen gegen die Inkaufnahme von Abschlägen potenzielle Altersarmut begrenzen. Die Anpassung an das Äquivalenzprinzip in der Arbeitslosenversicherung durch den Wegfall der Arbeitgeberbeiträge für Beschäftigte ab dem Eintrittsalter in die Regelrente ist gegenüber den Anreizen abzuwägen, diese gegenüber jüngeren Erwerbstätigen zu bevorzugen. Dass sich Beiträge zur Rentenversicherung auch für arbeitende Rentner rentensteigernd auswirken, ist gut und richtig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit im Ruhestand (2015)

    Engstler, Heribert ;

    Zitatform

    Engstler, Heribert (2015): Erwerbstätigkeit im Ruhestand. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 42, H. 4, S. 12-20.

    Abstract

    Der Anteil derjenigen, die auch im Ruhestand trotz des Bezugs einer Altersrente oder Pension weiterhin erwerbstätig bleiben oder nochmals werden, steigt. Was veranlasst Männer und Frauen dazu, im Ruhestand zu arbeiten? Sind es vorwiegend finanzielle Gründe? Welche Rolle spielen andere Faktoren? Und in welchem Umfang wird gearbeitet? Diesen Fragen geht der Autor in einer Auswertung des Deutschen Alterssurveys für die Jahre 2002 bis 2011 nach. Hauptergebnis der Analyse ist, dass es keine monokausale Erklärung für die Ausübung einer Erwerbstätigkeit im Ruhestand gibt. Neben finanziellen Faktoren und Motiven sind auch familiäre, berufsbiographische und aktivitätsorientierte Gründe sowie gesundheitliche und regionale Determinanten von Bedeutung. Extrinsische und intrinsische Motive sind oft ineinander verwoben. Vorherrschendes Muster ist die geringfügige oder Teilzeitbeschäftigung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte 65 plus: Erwerbstätigkeit im Rentenalter (2015)

    Esselmann, Ina; Geis, Wido;

    Zitatform

    Esselmann, Ina & Wido Geis (2015): Fachkräfte 65 plus. Erwerbstätigkeit im Rentenalter. In: IW-Trends, Jg. 42, H. 2, S. 25-42. DOI:10.2373/1864-810X.15-02-02

    Abstract

    "65-Jährige und Ältere können einen immer größeren Beitrag zur Fachkräftesicherung in Deutschland leisten. Ihr Anteil an der Bevölkerung nimmt kontinuierlich zu und sie sind immer häufiger erwerbstätig. Während im Jahr 2005 nur 5,0 Prozent der 65- bis 74-Jährigen erwerbstätig waren, stieg dieser Anteil bis zum Jahr 2013 auf 8,7 Prozent und lag damit leicht über dem EU-Schnitt. Allerdings bestehen große regionale Unterschiede. So variierten die Erwerbstätigenquoten im Jahr 2012 zwischen 10,5 Prozent in Baden-Württemberg und 3,6 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern. Auch gibt es substanzielle Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Während 10,2 Prozent der 65- bis 74-jährigen Männer im Jahr 2012 erwerbstätig waren, traf dies nur auf 5,5 Prozent der Frauen zu. Bedeutende Einflussfaktoren auf die Wahrscheinlichkeit, dass Personen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren länger am Erwerbsleben aktiv bleiben, sind ein hohes Bildungsabschlussniveau, eine hochqualifizierte Fach- oder Führungsposition und insbesondere eine selbstständige Tätigkeit. Damit einhergehend zeigt sich ein positiver Zusammenhang zwischen Haushaltsnettoeinkommen und Erwerbswahrscheinlichkeit. Im Jahr 2012 waren 24,3 Prozent der 65- bis 74-Jährigen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 4.500 Euro erwerbstätig, aber nur 4,9 Prozent derer mit einem Einkommen von unter 1.100 Euro. Eine Erwerbstätigkeit im höheren Alter ist heute also meist nicht Folge geringer Alterseinkommen, sondern guter Beschäftigungs- und Einkommensperspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Dynamisierung von Alterseinkommen - Chancen und Risiken eines neuen Mischungsverhältnisses staatlicher, betrieblicher und privater Alterssicherung - (Income Dynamics in Old Age - IDA): Endbericht an das Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA) der Deutschen Rentenversicherung Bund (2015)

    Fachinger, Uwe; Künemund, Harald; Schmähl, Winfried; Laguna, Elma; Unger, Katharina; Koch, Hellen;

    Zitatform

    Fachinger, Uwe, Harald Künemund, Katharina Unger, Hellen Koch, Winfried Schmähl & Elma Laguna (2015): Die Dynamisierung von Alterseinkommen - Chancen und Risiken eines neuen Mischungsverhältnisses staatlicher, betrieblicher und privater Alterssicherung - (Income Dynamics in Old Age - IDA). Endbericht an das Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA) der Deutschen Rentenversicherung Bund. (DRV-Schriften 104), Berlin, 82 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demografischen und erwerbsstrukturellen Wandels und den damit verbundenen Finanzierungsproblemen der gesetzlichen Alterssicherungssysteme ist in Deutschland ein Paradigmenwechsel vollzogen worden, wobei den ergänzenden Systemen der betrieblichen und insbesondere der privaten Altersvorsorge eine stärkere Bedeutung zugewiesen wurde. Die Gewährleistung des Niveaus der materiellen Absicherung im Alter hängt in der Folge von dem Zusammenspiel dieser drei Schichten des Alterssicherungssystems ab. Grundsätzlich ist damit zwar keine neue Situation entstanden, da sich die Alterseinkünfte auch bisher für einen Teil der ehemals Erwerbstätigen beispielsweise aus Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) sowie der betrieblichen und privaten Altersvorsorge zusammensetzten. Es ist bislang aber unbekannt, ob und inwieweit das Leistungsniveau dieser 'Mischungen' im Zeitablauf bei unterschiedlichen Anpassungen der Teilleistungen aufrechterhalten werden kann. Während im Zentrum der Diskussion die Erstberechnung der Leistungen beim Übergang in die nachberufliche Phase stand, wurde die Entwicklung während des weiteren Leistungsbezuges nahezu vollständig 'übersehen'. Aus sozial- und verteilungspolitischer Sicht ist dies problematisch, da sich die Teilsysteme der Alterssicherung nicht nur bei der Erstberechnung der Leistungen, sondern auch bei der Dynamisierung der einmal zuerkannten Leistungen unterscheiden. Da die Leistungen nicht aufeinander abgestimmt sind, ändert sich die materielle Situation in der Nacherwerbsphase im Vergleich zum Zeitpunkt des Erstbezuges. Es ist daher unklar, inwiefern die sogenannte 'Rentenlücke', die sich nicht nur durch das niedrigere Rentenniveau beim Rentenzugang ergibt, sondern sich während der Rentenbezugsphase infolge der Reduzierung des allgemeinen Rentenniveaus sukzessive vergrößert, in der Nacherwerbsphase durch die Anpassungen der Leistungen aus der betrieblichen und privaten Altersvorsorge ausgeglichen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor force activity after 60: recent trends in the Scandinavian countries with Germany as a benchmark (2015)

    Larsen, Mona; Pedersen, Peder J.;

    Zitatform

    Larsen, Mona & Peder J. Pedersen (2015): Labor force activity after 60. Recent trends in the Scandinavian countries with Germany as a benchmark. (IZA discussion paper 9393), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "In most OECD member countries labor force attachment has increased in recent years in the 60+ group. Focus in the paper is on the development in this area in Denmark, Norway and Sweden since the 1990s. The development in the same period in the German labor market is included as a frame of reference. Main emphasis is given to the development in two distinct age groups, i.e. people in the first half of the 60s of which many are eligible for early retirement programs and people older than 65 mostly eligible for social security retirement programs. For these two age groups the actual development in labor force participation is described based on register data and on labor force surveys along with indicators of cohort relevant changes in education and health. Focus in the paper includes also the gender aspect to accommodate stronger cohort effects for women than for men. The impact on labor force participation from individual education and from self-assessed health is analyzed based on available micro data. Policy reforms and changes in the retirement area have been enacted since the mid-1990s in the included countries and more sweeping reforms are enacted or under review for the years ahead. We include a brief survey of policy changes in the Scandinavian countries and Germany as other determinants of labor force participation in the 60 and older group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Making sense of selfemployment in late career: understanding the identity work of older preneurs (2015)

    Mallett, Oliver; Wapshott, Robert;

    Zitatform

    Mallett, Oliver & Robert Wapshott (2015): Making sense of selfemployment in late career. Understanding the identity work of older preneurs. In: Work, employment and society, Jg. 29, H. 2, S. 250-266. DOI:10.1177/0950017014546666

    Abstract

    "The enterprise culture is a pervasive socio-historical discourse. This article adopts a narrative identity work approach to explore how individuals may exert agency to make sense of and negotiate with the structuring features of such discourses. Older entrepreneurs are an interesting case through which to explore these processes because ageing is predominantly portrayed as a form of decline to be resisted or hidden and as inherently anti-enterprise. Qualitative, in-depth, semi-structured interviews with two UK-based older entrepreneurs reveal how they engaged problematically with discourses around enterprise culture and ageing in constructing their identities. Sedimentation and innovation are proposed as valuable concepts for understanding how particular discourses become embedded in the understanding and identity work of individuals and how they seek to exert agency. The findings demonstrate the difficulties in innovative identity work for older entrepreneurs and this is discussed in terms of narrative resource poverty." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ungleiche Potenziale: Erwerbstätigkeit jenseits der Regelaltersgrenze bei (ehemaligen) Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (2015)

    Mergenthaler, Andreas;

    Zitatform

    Mergenthaler, Andreas (2015): Ungleiche Potenziale. Erwerbstätigkeit jenseits der Regelaltersgrenze bei (ehemaligen) Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 36, H. 5, S. 2-8.

    Abstract

    "Das 'dritte Alter' bezeichnet die nachberufliche Lebensphase, die sich in den letzten Jahren für viele Menschen gewandelt hat. So ist das 'junge Alter' zum Synonym einer veränderten Lebenswirklichkeit geworden, die die wissenschaftlichen Diskussionen um das Älterwerden seit geraumer Zeit prägt. Daher werden in stärkerem Maße die Kompetenzen und Potenziale dieser Altersgruppe in der Familie, in der Zivilgesellschaft aber auch in der Wirtschaft betont. Vor dem Hintergrund einer tendenziell schrumpfenden Zahl von Erwerbspersonen wird das Hinauszögern des altersbedingten Ausstiegs aus dem Arbeitsmarkt als eine wesentliche Strategie im Umgang mit den Folgen des demografischen Wandels verstanden. Viele Unternehmen nutzen diese Möglichkeit bereits. Zudem hat auch die Rentenpolitik auf diese Entwicklung reagiert und sich aktuell auf eine zunehmende Förderung der Arbeitsfähigkeit sowie der Produktivität älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer konzentriert. In diesem Zusammenhang beleuchtet der Beitrag auf der Basis der BiB-Studie 'Transitions and Old Age Potential (TOP)' die Arbeitsmarktbeteiligung älterer Menschen nach dem Eintritt in den Ruhestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment histories and pension incomes in Europe: a multilevel analysis of the role of institutional factors (2015)

    Möhring, Katja ;

    Zitatform

    Möhring, Katja (2015): Employment histories and pension incomes in Europe. A multilevel analysis of the role of institutional factors. In: European Societies, Jg. 17, H. 1, S. 3-26. DOI:10.1080/14616696.2014.934874

    Abstract

    "In research on pensions and retirement income, it has been frequently reasoned that the economic situation in later life is determined by an interplay of individual and institutional factors. However, previous studies in this field either focus only on individual determinants or on macro-level outcomes using aggregated data. We apply a multilevel approach to examine the impact of institutional factors on the link of individual pension income and previous employment history. The underlying research question is of how national pension systems shape this relationship; whether flexible careers and atypical employment are compensated for or, on the contrary, 'penalised' with a low pension income. We combine the life-history data of individuals in 13 European countries from the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARELIFE) with macro-data on national pension systems. While we find little cross-national variation for men, for women the strength of the relationship of employment history and pension income differs between countries and is significantly moderated by factors related to the pension system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten trotz Rente: warum bleiben Menschen im Ruhestand erwerbstätig? (2015)

    Pfarr, Christian; Maier, Christian; Lehmann, Isabella Ruth;

    Zitatform

    Pfarr, Christian & Christian Maier (2015): Arbeiten trotz Rente. Warum bleiben Menschen im Ruhestand erwerbstätig? Berlin, 74 S.

    Abstract

    "Wenn über die vermeintlich anwachsende Altersarmut in Deutschland diskutiert wird, dient als Beleg häufig auch die steigende Zahl Erwerbstätiger über 65 Jahren. In den letzten zehn Jahren ist der Anteil der Erwerbstätigen in dieser Altersgruppe tatsächlich deutlich angestiegen. Dieser Zuwachs wird vor allem in der linken politischen Ecke auf die Absenkung des Rentenniveaus zurückgeführt. Da mit den Rentenreformen von 2001 bis 2005 das Rentenniveau spürbar abgesenkt worden ist, seien viele Ältere wegen der geringeren Einkommen dazu gezwungen, auch nach dem Rentenbeginn Geld zu verdienen. Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) ging daher der Frage nach, welche Faktoren und Gründe Menschen bewegen, auch im Rentenalter einer Erwerbstätigkeit nachzugehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit im Rentenalter (2015)

    Reimann, Axel;

    Zitatform

    Reimann, Axel (2015): Erwerbsarbeit im Rentenalter. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 42, H. 4, S. 22-25.

    Abstract

    "Die Erwerbsbeteiligung von Menschen im Rentenalter ist vor dem Hintergrund des demographischen Wandels verstärkt ins Blickfeld von Wissenschaft und Politik geraten. Zur nachhaltigen Gewährleistung der Funktionsfähigkeit umlagefinanzierter Rentensysteme - und in ganz ähnlicher Weise auch der kapitalgedeckten Altersvorsorge - ist die Verlängerung der Lebensarbeitszeit eine wesentliche 'Stellschraube'. Eine Ausweitung der Erwerbsbeteiligung älterer Menschen ist deshalb erklärtes Ziel der Wirtschafts- und Arbeitspolitik in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union und der Europäischen Kommission." (Textauszug, IAB-Doku)

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