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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen haben zugenommen. Der Fachkräftemangel bedroht die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?
Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Berufen der Halbleiterindustrie: Die aktuelle Fachkräftesituation und zukünftige Ersatzbedarfe in den wichtigsten Berufen der Chip-Produktion (2023)

    Köhne-Finster, Sabine; Seyda, Susanne; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine, Susanne Seyda & Dirk Werner (2023): Fachkräftemangel in Berufen der Halbleiterindustrie. Die aktuelle Fachkräftesituation und zukünftige Ersatzbedarfe in den wichtigsten Berufen der Chip-Produktion. (IW-Gutachten), Köln, 48 S.

    Abstract

    "Für Unternehmen der Halbleiterindustrie ist die Gewinnung von Fachkräften existenziell. Der ökonomische Erfolg von Neu- und Ausbau bereits vorhandener Produktionsstätten hängt maßgeblich vom Arbeitsangebot in den Berufen, die für die Halbleiterindustrie relevant sind, ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does skill shortage pay off for nursing staff in Germany? Wage premiums for hiring problems, industrial relations, and profitability (2023)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2023): Does skill shortage pay off for nursing staff in Germany? Wage premiums for hiring problems, industrial relations, and profitability. (MPRA paper / University Library of Munich 116205), München, 32 S.

    Abstract

    "This study investigates the impact of hiring problems, industrial relations at the workplace and profitability on compensation and wage premia for nursing staff in Germany. Based on Mincer-type earnings functions and a large linked-employee dataset, regressions with unobserved individual and firm-specific fixed effects are estimated. The econometric analysis shows that firms with staffing problems pay a wage premium of about 4 to 5% for nurses. However, this only holds for firms that do not have a works council and/or are not profitable. Here, the wage premium for staffing is paid at the expense of previous premiums for co-determination at the workplace or rent sharing. These premiums are significantly reduced or eliminated due to better outside options. Overall, the pay increases for nurses in firms with staffing problems. Nevertheless, this does not apply to all skilled workers in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt: Demografischer Wandel und Digitalisierung (2023)

    Köster, Bernhard; Mühe, Felix;

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    Köster, Bernhard & Felix Mühe (2023): Arbeitsmarkt: Demografischer Wandel und Digitalisierung. In: Das Wirtschaftsstudium, Jg. 52, H. 8-9, S. 884-892.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor zwei besonderen Herausforderungen: Zum einen nimmt die ältere Bevölkerung in den nächsten zehn Jahren wegen des demografischen Wandels zu, zum anderen verändert sich durch die Digitalisierung zum Teil die Arbeit, in manchen Fällen wird sie sogar überflüssig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Senior Entrepreneurship – Risiken und Chancen im demografischen Wandel (2023)

    Ladig, Sigrid; Winkler, Gisela-Elisabeth; Höppner, Patrick;

    Zitatform

    Ladig, Sigrid, Gisela-Elisabeth Winkler & Patrick Höppner (2023): Senior Entrepreneurship – Risiken und Chancen im demografischen Wandel. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 11, S. 7-12.

    Abstract

    "Mit den Umwälzungen durch den demografischen Wandel stehen die Chancen gut, dass ältere Gründerinnen und Gründer eine größere Bedeutung für das Gründungsgeschehen insgesamt erlangen. Gesellschaftliche Veränderungen im Zuge des demografischen Wandels und die sich verändernden Bedürfnisse der wachsenden Gruppe der Älteren könnten gerade unternehmerische Innovationen dieser Gruppe selbst veranlassen; besonders auch weil sich solche Ideen möglicherweise einfacher erschließen lassen, als dies für jüngere Gründerinnen und Gründer der Fall ist. Insgesamt bleibt das Potenzial, unternehmerische Chancen über Generationen hinweg zu verbessern und auch den Zugang Älterer zu unternehmerischer Aktivität zu stärken, hoch. Daneben wird es eine immer wichtigere politische Aufgabe werden, generell die Erwerbsbeteiligung pflegender Angehöriger zu stärken. Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbsleben ist ein wichtiger Aspekt. Hier gilt es, sowohl nachteilige Effekte für die Erwerbsbiografien Pflegender abzumildern, als auch deren Wissen und Kompetenzen für den Arbeitsmarkt zu erhalten. Für die Zukunft erscheinen als mögliche Lösungen: die fortschreitende Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Dazu müssten politische Weichen gestellt werden, um einerseits entsprechende Werkzeuge zu entwickeln, andererseits auch Älteren den Zugang dazu zu ermöglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pathways of Greening Labour Markets: Opportunities and Challenges for Regional and Local Labour Market Observation in Europe and Beyond (2023)

    Larsen, Christa; Kleine-Rüschkamp, Lukas; Porep, Daniel; Kipper, Jenny; Höhne, Markus; Walter, Anja; Kampe, Carsten;

    Zitatform

    Larsen, Christa, Jenny Kipper, Daniel Porep, Anja Walter, Carsten Kampe, Markus Höhne & Lukas Kleine-Rüschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets. Opportunities and Challenges for Regional and Local Labour Market Observation in Europe and Beyond. (Comparative and Transnational Perspectives on Research and its Application in the Field of Regional and Local Labour Market Monitoring 14), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 404 S.

    Abstract

    "Green transformation affects labour markets significantly and changes the demand for (new) skills, jobs, and products. This anthology by the European Network on Regional Labour Market Monitoring provides evidence and lessons on the greening of the regional and local labour markets in (regional) case studies as well as discusses concepts and tools for analysing and measuring this process. Also, the authors elaborate on the relevance and challenges which greening poses for companies and the role which green skills and digitisation play in this process. Therefore, the anthology is of vital interest to stakeholders in politics, labour market observation or research, academia, as well as regulators." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Betriebe im Spagat zwischen Digitalisierungs- und Fachkräftesicherungsdruck (2023)

    Larsen, Christa; Chung, Gi Chun;

    Zitatform

    Larsen, Christa & Gi Chun Chung (2023): Betriebe im Spagat zwischen Digitalisierungs- und Fachkräftesicherungsdruck. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 77, H. 3, S. 440-452. DOI:10.1007/s41449-022-00330-w

    Abstract

    "Es wird prognostiziert, dass es zunehmend schwieriger sein wird, geeignetes Personal zu akquirieren. Die betrieblichen Entscheider

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  • Literaturhinweis

    Gutachten zum Fachkräftebedarf in den Gesundheitsfachberufen Rheinland-Pfalz: Ein Projekt im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz durchgeführt vom Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Goethe-Universität Frankfurt a.M. (2023)

    Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver (2023): Gutachten zum Fachkräftebedarf in den Gesundheitsfachberufen Rheinland-Pfalz. Ein Projekt im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz durchgeführt vom Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Goethe-Universität Frankfurt a.M. Mainz, 103 S.

    Abstract

    "Das Gesundheitswesen war im Jahr 2020 die Branche mit den meisten Erwerbstätigen im Bundesland Rheinland-Pfalz. 8,5% der Erwerbstätigen arbeiteten in den unterschiedlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens und der Pflege. Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung (MASTD) hat im Oktober 2021 das vorliegende Gutachten beim Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität Frankfurt am Main in Auftrag gegeben. Es enthält Prognoserechnungen für die Arbeitsmarktlagen in den Jahren 2025, 2030 und 2035. In der Gesamtschau von aktueller und zukünftiger Arbeitsmarktsituation ergeben sich Zielgrößen für Fachkräftesicherungsstrategien. Eine detaillierte Darstellung des Prognosedesigns folgt im zweiten Kapitel des Gutachtens. Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse der Vorausberechnungen für die Pflegeberufe präsentiert, im vierten Kapitel die Ergebnisse für die Assistenzberufe. Das fünfte Kapitel beinhaltet die Ergebnisse für die therapeutischen Gesundheitsfachberufe. Das Gutachten endet mit der Gesamtschau von aktueller und zukünftiger Arbeitsmarktlage und einem Ausblick im sechsten Kapitel." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland im internationalen Wettbewerb um Talente: Eine durchwachsene Bilanz (2023)

    Liebig, Thomas; Ewald, Helen;

    Zitatform

    Liebig, Thomas & Helen Ewald (2023): Deutschland im internationalen Wettbewerb um Talente: Eine durchwachsene Bilanz. (Policy Brief Migration / Bertelsmann Stiftung 2023,03), Gütersloh, 8 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört nicht zu den zehn OECD-Staaten mit den attraktivsten Rahmenbedingungen für hochqualifizierte Fachkräfte, Unternehmer:innen und Start-up-Gründer:innen aus dem Ausland. Das gilt allerdings nicht für Studierende, die im Land im internationalen Vergleich beste Möglichkeiten finden. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie der OECD, die mit Unterstützung der Bertelsmann Stiftung erstellt wurde. Die Neuauflage der Studie „OECD Indicators of Talent Attractiveness“ analysiert für alle 38 OECD-Länder die Rahmenbedingungen, die für qualifizierte Migrant:innen attraktiv sind. Diese beziehen sich auf sieben Dimensionen: Qualität der beruflichen Chancen, Einkommen und Steuern, Zukunftsaussichten, Möglichkeiten für Familienmitglieder, das Kompetenzumfeld sowie Diversität und Lebensqualität. Mögliche Hürden bei der Visaerteilung werden auch berücksichtigt. Gleichzeitig zeigt die Studie durch den Vergleich mit der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2019 neuere Entwicklungen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenanalyse Windindustrie: Perspektiven vor dem Hintergrund von Globalisierung, Energiewende und Digitalisierung (2023)

    Ludwig, Thorsten; Schwieger, Filiz; Timm, Stefan; Cordes, Stephan;

    Zitatform

    Ludwig, Thorsten, Stefan Timm, Stephan Cordes & Filiz Schwieger (2023): Branchenanalyse Windindustrie. Perspektiven vor dem Hintergrund von Globalisierung, Energiewende und Digitalisierung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 273), Düsseldorf, 129 S.

    Abstract

    "Eine starke Windindustrie in Deutschland ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende und die Erreichung der Klimaziele. Die Branche hat in den letzten Jahren viele Beschäftigte und damit Know-how verloren und befindet sich in einer Umbruchphase. Die Studie fasst die wesentlichen Entwicklungen seit 2017 zusammen. Schwerpunkte der Analyse sind Beschäftigungssituation und -perspektiven, die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sowie die Herausforderungen, die sich Betrieben und Beschäftigten im Kontext von Digitalisierung, Energiewende und sozial-ökologischer Transformation der Wirtschaft stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Modellierung adjustierter Suchdauern als Indikator für die Fachkräftesituation im Beruf (2023)

    Maier, Tobias ; Steeg, Stefanie; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Stefanie Steeg & Gerd Zika (2023): Die Modellierung adjustierter Suchdauern als Indikator für die Fachkräftesituation im Beruf. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 176-209.

    Abstract

    "Zur Identifikation beruflicher Passungsprobleme auf dem Arbeitsmarkt bedarf es eines Indikators, welcher unter Berücksichtigung möglicher Anpassungsprozesse beider Marktseiten einfach zu interpretieren ist. Das QuBe-Projekt modelliert dafür anhand der IAB-Stellenerhebung sogenannte adjustierte Suchdauern. Diese geben für Fachkraft-, Spezialisten- oder Expertentätigkeiten die mittlere Anzahl an Tagen an, die es benötigt, um für die Besetzung einer ausgeschriebenen Stelle eine geeignete Person zu finden. Sie lassen sich anhand der im QuBe-Instrumentarium verankerten berufsspezifischen Arbeitsmarktindikatoren fortschreiben und können nach Berufen, Anforderungsniveaus und Regionen Auskunft über die jetzige und künftig mögliche Fachkräftesituation geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt (2023)

    Maier, Tobias ; Mönnig, Anke; Kalinowski, Michael; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Anke Mönnig & Gerd Zika (2023): Indikatoren für berufliche Arbeitsmärkte auf Basis der QuBe-Modellwelt. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 210-222.

    Abstract

    "Um berufliche Passungsprobleme frühzeitig erkennen, aber auch in ihrem Zustandekommen verstehen zu können, bedarf es der Betrachtung einer Reihe von Indikatoren. Dieser Beitrag stellt die Indikatoren vor, welche vor allem im Hinblick auf eine Arbeitsmarktprognose in der mittleren Frist Anwendung finden, aber auch für einen längeren Betrachtungszeitraum genutzt werden können. Dabei handelt es sich um Zukunftsindikatoren, die zur Einordnung von Fokusberufen mit Engpässen oder Überhängen führen, Bestimmungsindikatoren, welche das Zustandekommen der Arbeitsmarktsituation erklären, und Ergänzungsindikatoren, welche zur umfassenden Einschätzung der Arbeitsmarktsituation beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe im Baugewerbe: Woher kommen sie, wie verschwinden sie? (2023)

    Maier, Tobias ; Fournier, Lisa;

    Zitatform

    Maier, Tobias & Lisa Fournier (2023): Fachkräfteengpässe im Baugewerbe. Woher kommen sie, wie verschwinden sie? In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 18-21.

    Abstract

    "Das Baugewerbe leidet aktuell und womöglich auch zukünftig unter Fachkräfteengpässen. Dieser Beitrag stellt die derzeitige Fachkräftesituation vor und diskutiert unter dem Gesichtspunkt der beruflichen Vererbung mögliche Potenziale für die Fachkräftesicherung in den Bauberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Ausbildung im Handwerk (2023)

    Malin, Lydia ; Köppen, Robert;

    Zitatform

    Malin, Lydia & Robert Köppen (2023): Fachkräftemangel und Ausbildung im Handwerk. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,05), Köln, 7 S.

    Abstract

    "Die Zahl der offenen Stellen in Handwerksberufen erreichte 2022 einen Rekordwert von 236.818. Gleichzeitig ging die Zahl der arbeitslosen Handwerker weiter zurück, so dass rund 128.891 Stellen unbesetzt blieben. Vor allem im Bauhandwerk gibt es einen Fachkräftemangel, insbesondere in den Bereichen Bauelektrik und Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Obwohl mehr Ausbildungsplätze angeboten werden, bleiben viele unbesetzt, weil die Zahl der Bewerber zurückgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Sollen, Können und Wollen - Eine Untersuchung der Berufsberatung von Menschen mit Fluchthintergrund hin zu einer Pflegeausbildung (2023)

    Migura, Tim; Schmees, Johannes Karl;

    Zitatform

    Migura, Tim & Johannes Karl Schmees (2023): Zwischen Sollen, Können und Wollen - Eine Untersuchung der Berufsberatung von Menschen mit Fluchthintergrund hin zu einer Pflegeausbildung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 119, H. 2, S. 255-286. DOI:10.25162/ZBW-2023-0011

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel in der Pflege in Deutschland steigt wie auch die (Flucht-)Migration nach Deutschland. Eine kompensatorische Vermittlung von Menschen mit Fluchthintergrund in Pflegeberufe erscheint, zumindest in der öffentlichen Diskussion, als eine effektive Lösung des Fachkräftemangels. Im Rahmen der Untersuchung sollen Erfahrungen von Menschen mit Fluchthintergrund herausgestellt werden, die sie im Rahmen einer Berufsberatung oder -vermittlung gemacht haben. Dabei analysieren wir die spezifische Situation der Geflüchteten mithilfe der Doppelbindungstheorie von Gregory Bateson. Es wurden biographisch-narrative Interviews mit sieben Geflüchteten geführt, die sich zum Untersuchungszeitpunkt in einer Pflegeausbildung befanden und zuvor eine Berufsberatung in Anspruch genommen haben. Unsere empirische Analyse zeigt, dass die Berufswahl mitunter von den strategischen Motiven relevanter anderer Akteure beeinflusst wird, sodass am Ende, trotz anderslautender Berufswünsche („Wollen“) und vielfältiger Optionen („Können“) eine Ausbildung im Pflegesektor begonnen wird („Sollen“)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung und grüne Transformation in Europa (2023)

    Mohoric, Andrea;

    Zitatform

    Mohoric, Andrea (2023): Berufliche Bildung und grüne Transformation in Europa. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 32-34.

    Abstract

    "Bei der Umsetzung des europäischen Grünen Deals hat die Berufsbildung eine Schlüsselfunktion. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung von Fachkräften für die grüne Transformation der Wirtschaft. Der Beitrag zeigt berufsbildungspolitische Strategien und Handlungsansätze exemplarisch aus vier EU-Ländern auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany (2023)

    Monsef, Roschan Pourkhataei; Wendland, Finn Arnd;

    Zitatform

    Monsef, Roschan Pourkhataei & Finn Arnd Wendland (2023): Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany. In: C. Larsen, J. Kipper, D. Porep, A. Walter, C. Kampe, M. Höhne & L. Kleine-Rueschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets, S. 287-307.

    Abstract

    "For a successful transformation of economies and energy systems according to climate policy objectives, many qualified specialists and skilled workers are needed. To achieve climate neutrality by 2045, as set under the German climate law, the expansion of renewable energies and the shift towards climate-neutral technologies in sectors such as industry, transport and buildings must accelerate dramatically over the coming years. Targeted education and training in relevant sectors are crucial elements to prevent future personnel bottlenecks in the context of a shrinking workforce. In this study, we propose a novel approach to analyse the jobs- and skills-profiles of German employees in the renewable energy segment, using a two-step identification procedure based on a macro-level sectoral identification and micro-level survey responses. First, we identify relevant economic sectors for the expansion of renewable energies based on the list of ecologically sustainable economic activities from the EU Taxonomy ‘Climate-Act’. Second, we screen the responses from the 2018 employment survey from the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) and the Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA) in Germany for job information indicating a clear link to renewable energies. For the jobs- and skills-profiles identified, our results show a high concentration of renewable energy employees in production-oriented jobs (i), a large degree of technical knowledge and competencies required (ii), a dynamic and changing working environment through the introduction of new machinery or products (iii), and a disproportionate engagement in training and reskilling programmes (iv). The results suggest that renewable energy workers share a large overlap with occupations promoted under the German dual training system, while their work environment is shaped by an above-average level of change and skills requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel – wo noch Potenziale schlummern (2023)

    Nahles, Andrea;

    Zitatform

    Nahles, Andrea (2023): Fachkräftemangel – wo noch Potenziale schlummern. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 14-17.

    Abstract

    "Seit einem guten Jahr stagniert die Wirtschaft, das liegt nicht nur am Fachkräftemangel, sondern auch an den außerordentlich schwierigen Rahmenbedingungen. Noch ist sich die Wissenschaft nicht sicher, in welchem Umfang die fehlenden Fachkräfte auch zur ökonomischen Stagnation beitragen. So oder so: Wir haben diesem Mangel in seiner Entwicklung lange zugesehen. Viel zu lange. Wir wissen, dass er uns mittel- und langfristig Wirtschaftskraft und letztlich auch Wohlstand kosten wird, wenn wir nicht kreativ und entschlossen gegensteuern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automotive industry transformation and industrial policy in the EU and Germany: A critical perspective (2023)

    Nettekoven, Zeynep Mualla;

    Zitatform

    Nettekoven, Zeynep Mualla (2023): Automotive industry transformation and industrial policy in the EU and Germany: A critical perspective. (Working Paper / Berlin Institute for International Political Economy 2023,208), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "The automotive industry in the European Union (EU) and Germany faces major challenges including decarbonisation, digitalisation and global competition. While the automotive industry has a significant economic role in terms of income and employment, it has immense ecological damages. The green and digital transition make certain occupations redundant, causing job losses, while it generates new occupations in new economic activities. These put the industry in the center of socioecological transformation debate in Germany and the EU. The vertical industrial policy with a focus on energy and technology-intensive areas has become important in the EU and Germany due to these challenges. The industrial policy in the EU and Germany follows an ecological modernisation approach with a "sustainable competitiveness" motto, whereby electromobility transformation is perceived as the ultimate route on the way to decarbonisation, digitalisation and global competitiveness. Alternative approaches see this differently. The democratic conversion approach and the degrowth approach, while having differences, both perceive electromobility as only one part of a comprehensive mobility system transformation needed; they view a decline in private automobility and a more democratic transformation with labour and environmental stakeholders as essential in the face of climate crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mythos und Realität des Fachkräftemangels Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Gastgewerbe (2023)

    Neuhauser, Johanna ; Riedl, Sophie; Moser, Rudolf;

    Zitatform

    Neuhauser, Johanna, Sophie Riedl & Rudolf Moser (2023): Mythos und Realität des Fachkräftemangels Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Gastgewerbe. In: WISO, Jg. 46, H. 2, S. 99-115.

    Abstract

    "In der aktuellen Debatte zum österreichischen Arbeitsmarkt fällt sehr häufig das Stichwort „Fachkräftemangel“, meist nicht ohne im selben Atemzug Gastronomie und Hotellerie anzuführen. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Diagnose „Fachkräftemangel“ in der Branche tatsächlich zutreffend ist. Außerdem werden die Ursachen erörtert, weshalb die Gastronomie- und Tourismusbranche im besonderen Ausmaß Schwierigkeiten hat, Personal zu finden bzw. zu halten." (Textauszug, IAB-Doku, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich (2023)

    Nivorozhkin, Anton ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Oskar Jost (2023): Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 1, S. 38-42., 2022-12-28. DOI:10.2478/wd-2023-0014

    Abstract

    "Es werden die langfristigen Veränderungen der aggregierten Tätigkeiten der Beschäftigten in der deutschen Automobilindustrie analysiert. Die zentrale Frage ist, ob die beobachteten Veränderungen der Tätigkeiten innerhalb der Berufe stattfinden oder über die Reallokation der Beschäftigten zwischen den Berufen hinweg getrieben werden. Internationale Untersuchungen zeigen, dass der Großteil der aggregierten Veränderungen innerhalb der Berufe stattfindet. Unsere Ergebnisse bestätigen diese Studien für Deutschland. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass zahlreiche Berufe über eine gewisse Anpassungskapazität verfügen und die Furcht vor technologischem Wandel unverhältnismäßig erscheint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Mehr Fachkräfte in jeder Region: Deckung des regionalen Fachkräftesbedarfs durch Teilqualifikationen (2023)

    Noack, Martin; Müller, Johannes;

    Zitatform

    Noack, Martin & Johannes Müller (2023): Mehr Fachkräfte in jeder Region. Deckung des regionalen Fachkräftesbedarfs durch Teilqualifikationen. (Jobmonitor / Bertelsmann Stiftung), Gütersloh, 18 S. DOI:10.11586/2023016

    Abstract

    "Immer mehr Branchen und Regionen sind vom Fachkräftemangel betroffen. Doch es gibt eine vielversprechende Lösung: Teilqualifikationen (TQs). Die Auswertung von 4,3 Millionen Online-Jobanzeigen für Hilfskräfte und Fachkräfte aus dem Jahr 2022 durch den Jobmonitor der Bertelsmann Stiftung zeigt: oft reichen schon zwei bis vier von maximal sieben Teilqualifikationen eines Berufs aus, um den Großteil der freien Stellen zu besetzen. Diese Teile können in mehrwöchigen Teilqualifizierungen erlernt werden. Welche TQs besonders häufig nachgefragt werden unterscheidet sich dabei von Region zu Region. Der Jobmonitor macht diese Unterschiede transparent und gibt wichtige Hinweise auf lokale Weiterbildungsbedarfe, die die lokale Qualifizierungspolitik im Blick haben sollte. Die Studie zeigt damit das große Potenzial von Teilqualifikationen, um dafür zu sorgen, dass vor Ort der jeweilige regionale Fachkräftebedarf schneller gedeckt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IT, KI - und die Ressourcen der Beschäftigten bei Volkswagen (2023)

    Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine (2023): IT, KI - und die Ressourcen der Beschäftigten bei Volkswagen. In: Gute Arbeit, Jg. 35, H. 8, S. 8-13.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) wird meist als Ersatz menschlicher Arbeit diskutiert. Übersehen wird oft, welche Ressourcen der Beschäftigten für den Einsatz von KI im Unternehmen relevant sind. Der Beitrag zeigt dies quantitativ auf: für Beschäftigte in der Volkswagen AG." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Internationale Fachkräfte in KMU – Weniger Bürokratie, mehr Fachkräfte (2023)

    Pierenkemper, Sarah; Jansen, Anika; Orange, Fritz;

    Zitatform

    Pierenkemper, Sarah, Anika Jansen & Fritz Orange (2023): Internationale Fachkräfte in KMU – Weniger Bürokratie, mehr Fachkräfte. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,03), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Bei der qualifizierten Zuwanderung von internationalen Fachkräften spielen die Unternehmen eine entscheidende Rolle, weil ein Arbeitsvertrag mit einem Unternehmen zentrale Voraussetzung ist, um eine Arbeitserlaubnis zu erhalten. Nach der Einstellung internationaler Fachkräfte, sind die Betriebe zudem gefragt, um die neuen Beschäftigten langfristig in das Unternehmen und den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Dabei ist zu vermuten, dass die Unternehmensgröße einen Einfluss auf die Rekrutierungs- und Integrationsbemühungen hat. Denn gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) scheint die Rekrutierung und Integration internationaler Fachkräfte mit einem größeren individuellen Aufwand verbunden zu sein, da diese nur einzelne Mitarbeitende einstellen und nicht wie große Unternehmen, mehrere Personen oder Gruppen. Daher unterscheidet diese Studie die Ergebnisse nach Betriebsgrößenklassen und legt besonderen Fokus auf die Rekrutierungs- und Integrationsbemühungen kleiner und mittlerer Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/II – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Entwicklung der Beschäftigung (2023)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2023): Ingenieurmonitor 2023/II – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Entwicklung der Beschäftigung. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen zeigt im zweiten Quartal 2023 erste konjunkturelle Bremsspuren, befindet sich aber weiterhin auf einem hohen Engpassniveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung in akademischen MINT-Berufen – zunehmende Bedeutung und erste Erfolge (2023)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2023): Zuwanderung in akademischen MINT-Berufen – zunehmende Bedeutung und erste Erfolge. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 9, S. 648-650. DOI:10.2478/wd-2023-0178

    Abstract

    "More STEM graduates are needed to meet the challenges of demography, decarbonisation, digitalisation and deglobalisation. However, the domestic supply threatens to decline, making immigration even more important. Over the past decade, there has been a significant increase in the proportion of foreign workers in academic STEM professions, particularly individuals from third countries like India. Particularly in southern Germany, the share of foreigners in engineering employment has risen; less so in eastern Germany. However, there are also initial successes in the east, for example in the Ilm district, the proportion of foreigners rose sharply due to international companies and the Technical University. To attract more immigrants in STEM, the immigration process should be accelerated and international students at universities should be supported and encouraged to stay in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Handwerk aus Sicht von ChatGPT (2023)

    Proeger, Till; Alhusen, Harm; Meub, Lukas;

    Zitatform

    Proeger, Till, Harm Alhusen & Lukas Meub (2023): Das Handwerk aus Sicht von ChatGPT. (ifh Forschungsbericht / Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen 10), Göttingen, 16 S. DOI:10.47952/gro-publ-126

    Abstract

    "Was ist der aktuelle Diskussionsstand zu den prägenden Themen im Handwerk und welche Meinung hat ChatGPT dazu? ChatGPT und vergleichbare Chatbots verändern strukturell wissensintensive Tätigkeiten, indem Prozesse der Wissensaggregation und -darstellung in erheblichem Maße vereinfacht werden. Dies wird zu einer starken Veränderungsdynamik in allen beruflichen Tätigkeitsbereichen führen, die im Kern themenspezifisches Wissen sammeln, verarbeiten und in Form von Expertenwissen weitergeben. Diese Tätigkeitsprofile stehen vor einem Verlust ihres Informationsvorteils, während Personen, die ansonsten nicht Experten in einem Bereich wären, sehr effizient einen hohen Wissensstand erreichen können. Die Handwerksbetriebe selbst werden von dieser Entwicklung zunächst nur wenig betroffen sein. In hohem Maße aber wird wohl das Gefüge der Wissensvermittlung zwischen Politik, Handwerksorganisationen und Handwerksforschung eine Veränderungsdynamik durch KI-Chatbots erfahren. Der vorliegende Forschungsbericht zeigt exemplarisch durch eine von ChatGPT erstellte wirtschaftspolitische Studie zu aktuellen Herausforderungen des Handwerks, wie detailliert, effizient und weitgehend korrekt im Endergebnis bereits heute die Informationsaggregation zu Handwerksthemen möglich ist. Zu diesem Zweck wurde mit ChatGPT eine Studie verfasst, die zunächst den Chatbot selbst erklärt, dann über die Relevanz des Handwerks und Gründe für die Unterstützung von Handwerksbetrieben Auskunft gibt. Dem folgt eine kurze methodische Erklärung, wie ChatGPT funktioniert. Im Anschluss werden die Herausforderungen des Handwerks in den Bereichen Digitalisierung, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit, Innovation und Unternehmensnachfolge beschrieben. Hierfür wird zunächst nach der Rolle des jeweiligen Bereichs für das Handwerk gefragt. Danach wird jeweils gefragt, welche Instrumente für die Politik zur Förderung des Handwerks in diesem Bereich möglich sind und abschließend, wie die Betriebe auf die jeweilige Herausforderung reagieren können. Die Studie wird durch Politikempfehlungen abgeschlossen, die ChatGPT - auf die fünf Themenbereiche ausgerichtet - formuliert hat. In diesem Sinne erfolgt eine klassische, überblickshafte Analyse aktueller Herausforderungen aus wirtschaftspolitischer Sicht, die komplett durch ChatGPT geschrieben wurde. Die Studie wird durch eine – von den Autoren verfasste – Diskussion der künftigen Relevanz von KI zur Wissensaggregation und Textproduktion sowie der Formulierung von Implikationen für Handwerksorganisationen, -politik, -wissenschaft und Betriebsberatung abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftereport September 2023 – Trotz Stellenrückgang bleibt die Fachkräftesituation angespannt (2023)

    Quispe, Valeria;

    Zitatform

    Quispe, Valeria (2023): Fachkräftereport September 2023 – Trotz Stellenrückgang bleibt die Fachkräftesituation angespannt. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,9), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Im September 2023 ist die Zahl der offenen Stellen für qualifizierte Fachkräfte im Vergleich zum Vorjahresmonat leicht gesunken. Zugleich stieg die Arbeitslosigkeit bei qualifizierten Fachkräften. In der Folge hat sich die Fachkräftelücke im gleichen Zeitraum leicht verringert, bleibt aber mit einem saisonbereinigten Wert von gut 510.000 auf einem hohen Niveau. Im Durchschnitt konnten etwa vier von zehn offenen Stellen für Fachkräfte nicht mit passend qualifizierten Arbeitslosen besetzt werden. Auch dieser Anteil ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Zwischen den Berufen gab es jedoch deutliche Unterschiede: So ging die Nachfrage am stärksten zurück in Berufen der „Sprach-, Literatur-, Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medien, Kunst, Kultur und Gestaltung“. Deutlich mehr offene Stellen gab es hingegen in Berufen, die für das Erreichen der Klimaziele wichtig sind, wie zum Beispiel im Bereich der regenerativen Energietechnik. Hier werden vor allem Fachkräfte mit Berufsausbildung und Expert:innen mit Hochschulabschluss gesucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftereport Juni 2023 – Leichter Rückgang der Fachkräftelücke (2023)

    Quispe, Valeria; Tiedemann, Jurek;

    Zitatform

    Quispe, Valeria & Jurek Tiedemann (2023): Fachkräftereport Juni 2023 – Leichter Rückgang der Fachkräftelücke. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,08), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Im Juni 2023 ist die Anzahl der offenen Stellen sowohl für qualifizierte Fachkräfte (minus 4,4 Prozent) als auch für Helfertätigkeiten (minus 15,3 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Der größte Stellenrückgang wurde im Berufsbereich „Sprach-, Literatur, Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften, Medien, Kunst, Kultur und Gestaltung“ verzeichnet (minus 13,7 Prozent). Deutliche Zuwächse gab es hingegen in Berufen, die für das Erreichen der Klimaziele wichtig sind, wie der regenerativen Energietechnik und der Leitungsinstallation und -wartung. Die Fachkräftelücke für qualifizierte Fachkräfte ist ebenfalls leicht zurückgegangen, bleibt aber mit einem saisonbereinigten Wert von knapp 528.000 auf einem hohen Niveau. Im Durchschnitt konnten etwa vier von zehn offenen Stellen nicht mit passend qualifizierten Arbeitslosen besetzt werden. Besonders intensiv ist der Fachkräftemangel im Bereich „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“, wo etwa sechs von zehn (56,4 Prozent) offenen Stellen nicht besetzt werden konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in den Fokus: Der ungehobene Fachkräfteschatz (2023)

    Rademaker, Maike;

    Zitatform

    Rademaker, Maike (2023): Frauen in den Fokus: Der ungehobene Fachkräfteschatz. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 68, H. 1, S. 43-46.

    Abstract

    "Ob in der Pflege, im Handwerk oder an den Schulen: In vielen Bereichen fehlen hierzulande Fachrkäfte. Der Bedarf an Arbeitskräften wächst von Jahr zu Jahr - und doch versagt die Politik massiv darin, eine potenzielle Zielgruppe von Arbeitenden wirklich in den Blick zu nehmen, nämlich Frauen, kritisiert die Journalistin Maike Rademaker." (Textauszug, IAB-Doku, © Blätter Verlagsgesellschaft mbH)

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    Rethinking the skills gap (2023)

    Rathelot, Roland ; Rens, Thijs van; Chan, See-Yu ;

    Zitatform

    Rathelot, Roland, Thijs van Rens & See-Yu Chan (2023): Rethinking the skills gap. (IZA world of labor 391,2), Bonn, 12 S. DOI:10.15185/izawol.391.v2

    Abstract

    "Der empirischen Forschung zufolge ließe sich die wirtschaftliche Produktivität durch eine bessere Abstimmung von Angebot und Nachfrage nach bestimmten Qualifikationen deutlich steigern. Diesen Zusammenhang hat auch die Politik erkannt. In den meisten Ländern konzentrieren sich die Maßnahmen zur Schließung der bestehenden Qualifikationslücke jedoch auf die Angebotsseite, also die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Vergleichsweise geringe Aufmerksamkeit wird der Nachfrageseite geschenkt, insbesondere den Lohnbildungsprozessen in Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ökologische Nachhaltigkeit: Mit welchen Kompetenzbedarfen rechnen die Unternehmen? (2023)

    Risius, Paula; Seyda, Susanne; Wendland, Finn; Monsef, Roschan;

    Zitatform

    Risius, Paula, Susanne Seyda, Finn Wendland & Roschan Monsef (2023): Ökologische Nachhaltigkeit: Mit welchen Kompetenzbedarfen rechnen die Unternehmen? (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,02), Köln, 25 S.

    Abstract

    "In seiner aktuellen Studie hat das KOFA den Zusammenhang zwischen ökologischer Nachhaltigkeit und personalpolitischen Maßnahmen analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Unternehmen ihre Produkte, Dienstleistungen und Arbeitsprozesse bereits an ökologischer Nachhaltigkeit ausrichten. Es steht allerdings zu befürchten, dass der Fachkräftemangel den ökologischen Wandel hemmt: Sechs von zehn Unternehmen sehen im allgemeinen Personalmangel, fehlenden Fachkräften und fehlendem Wissen eine Herausforderung für mehr ökologische Nachhaltigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie schaffen wir einen noch inklusiveren Arbeitsmarkt? Eine Arbeitgeberperspektive (2023)

    Robra, Anna; Trager, Olivia;

    Zitatform

    Robra, Anna & Olivia Trager (2023): Wie schaffen wir einen noch inklusiveren Arbeitsmarkt? Eine Arbeitgeberperspektive. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 37, H. 1, S. 32-39.

    Abstract

    "Die Bewältigung des demografischen Wandles und der daraus resultierenden Mangel an Arbeits- und Fachkräften gehören zu den größten Herausforderungen nicht nur für die Wirtschaft, sondern für die Gesellschaft insgesamt. Nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wird ohne Zuwanderung und steigende Erwerbsquote die Zahl der Personen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht, bis zum Jahr 2035 um über sieben Millionen sinken. Klar ist: Es wird nicht reichen, nur an einer Stelle anzusetzen. Die Unternehmen, aber auch die Politik müssen ale Potenziale in den Blick nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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    Handwerk 2030 - Kurzfassung: Struktur-, Regional- und Potenzialanalyse des Handwerks in Mecklenburg-Vorpommern (2023)

    Runst, Petrik; Meub, Lukas; Thomä, Jörg; Alhusen, Harm;

    Zitatform

    Runst, Petrik, Lukas Meub, Jörg Thomä & Harm Alhusen (2023): Handwerk 2030 - Kurzfassung: Struktur-, Regional- und Potenzialanalyse des Handwerks in Mecklenburg-Vorpommern. (ifh Forschungsbericht / Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen 14), Göttingen, 6 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit (MV) führt die Studie 'Struktur-, Regional- und Potenzialanalyse des Handwerks in Mecklenburg-Vorpommern - Handwerk 2030' eine umfassende Bestandsanalyse des Handwerks im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern durch und formuliert zukunftsgerichtete Handlungsempfehlungen. Die Auswertung zielt auf die Bereitstellung einer umfassenden Informationsbasis für den politischen Diskurs und die Entwicklung wirtschaftspolitischer Maßnahmen. Jedem Abschnitt ist eine kurze Zusammenfassung der Kernaussagen vorangestellt. Kapitel 1 vermittelt anhand zentraler statistischer Kennzahlen einen Überblick über das Handwerk in Mecklenburg-Vorpommern. Hiernach bieten die folgenden Kapitel vertiefte Einblicke zu ausgewählten Themen. So werden in Kapitel 2 regionale Aspekte, wie die geografische Verteilung der Betriebe oder deren Altersstruktur, beleuchtet. Kapitel 3 widmet sich den Folgen der Corona-Krise auf die Ein- und Austragungen in die Handwerksrolle. Kapitel 4 bildet eine Stärken-Schwächen-Analyse basierend auf einer qualitativen Befragung von Handwerksbetrieben und Personen aus Politik und Handwerksorganisation. Ergebnis ist eine systematische Darstellung der zukünftigen Chancen und Risken für das Handwerk bis 2030. Die Studie schließt in Kapitel 5 mit einer Zusammenfassung der Kernaussagen und Handlungsempfehlungen. Diese Kurzfassung bietet einen Überblick über die wichtigsten Studienergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur-, Regional- und Potenzialanalyse des Handwerks in Mecklenburg-Vorpommern – Handwerk 2030 (2023)

    Runst, Petrik; Meub, Lukas; Thomä, Jörg; Alhusen, Harm;

    Zitatform

    Runst, Petrik, Lukas Meub, Jörg Thomä & Harm Alhusen (2023): Struktur-, Regional- und Potenzialanalyse des Handwerks in Mecklenburg-Vorpommern – Handwerk 2030. (ifh Forschungsbericht / Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen 13), Göttingen, 162 S. DOI:10.47952/gro-publ-132

    Abstract

    "Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit (MV) führt die vorliegende Studie eine umfassende Bestandsanalyse des Handwerks im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern durch und formuliert zukunftsgerichtete Handlungsempfehlungen. Die Auswertung zielt auf die Bereitstellung einer umfassenden Informationsbasis für den politischen Diskurs und die Entwicklung wirtschaftspolitischer Maßnahmen. Jedem Abschnitt ist eine kurze Zusammenfassung der Kernaussagen vorangestellt. Kapitel 1 vermittelt anhand zentraler statistischer Kennzahlen einen Überblick über das Handwerk in Mecklenburg-Vorpommern. Hiernach bieten die folgenden Kapitel vertiefte Einblicke zu ausgewählten Themen. So werden in Kapitel 2 regionale Aspekte, wie die geografische Verteilung der Betriebe oder deren Altersstruktur, beleuchtet. Kapitel 3 widmet sich den Folgen der Corona-Krise auf die Ein- und Austragungen in die Handwerksrolle. Kapitel 4 bildet eine Stärken-SchwächenAnalyse basierend auf einer qualitativen Befragung von Handwerksbetrieben und Personen aus Politik und Handwerksorganisation. Ergebnis ist eine systematische Darstellung der zukünftigen Chancen und Risken für das Handwerk bis 2030. Die Studie schließt in Kapitel 5 mit einer Zusammenfassung der Kernaussagen und Handlungsempfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenanalyse Gastgewerbe: Beschäftigungsentwicklung, Arbeitsbedingungen und Perspektiven vor dem Hintergrund von Corona und Mindestlohn (2023)

    Schmid, Katrin; Stracke, Stefan;

    Zitatform

    Schmid, Katrin & Stefan Stracke (2023): Branchenanalyse Gastgewerbe: Beschäftigungsentwicklung, Arbeitsbedingungen und Perspektiven vor dem Hintergrund von Corona und Mindestlohn. (Working paper Forschungsförderung / Hans Böckler Stiftung 301), Düsseldorf, S. 94.

    Abstract

    "Wie kaum eine andere Branche war das Gastgewerbe von den Einschränkungen während der Corona-Pandemie betroffen. Diese Studie beleuchtet die wesentlichen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Pandemie und mit der Einführung des Mindestlohns. Darüber hinaus gibt sie einen Überblick über die Branchen- und Beschäftigtenstruktur und benennt aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Langfristprojektion des Fachkräftebedarfs in Deutschland, 2021-2040: Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" (Annahmensetzung nach dem Koalitionsvertrag von 2021) (2023)

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna; Bernardt, Florian; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Ulrich, Philip; Kalinowski, Michael; Parton, Frederik; Zika, Gerd; Mönnig, Anke; Krebs, Bennet; Krinitz, Jonas;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Johanna Zenk, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Bennet Krebs, Tobias Maier, Florian Bernardt, Jonas Krinitz, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2023): Langfristprojektion des Fachkräftebedarfs in Deutschland, 2021-2040. Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" (Annahmensetzung nach dem Koalitionsvertrag von 2021). (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 617), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "Das BMAS hat das QuBe-Kooperationsprojekt mit einem Fachkräftemonitoring beauftragt, das aus einer jährlichen Mittelfristprognose und einer regelmäßigen Langfristprojektion besteht. Für die "Langfristprojektion des Fachkräftebedarfs in Deutschland, 2021 bis 2040" wurde das Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" entwickelt. Es baut auf der siebten Projektionswelle der QuBe-Basisprojektion auf. Das Szenario "Fortschrittliche Arbeitswelt" nimmt im Vergleich zur Basisprojektion zusätzlich an, dass die im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP für die 20. Legislaturperiode (KoaV, 2021) angestrebten Maßnahmen hinsichtlich der ökologischen Transformation und eines modernen Staates vollumfänglich umgesetzt werden. Insgesamt zeigt sich, dass die im KoaV (2021) beabsichtigten Maßnahmen zu einem langfristigen Arbeitsplatzaufbau beitragen können. Damit dies gelingt, müssen aber auch qualifizierte Arbeitskräfte in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass insbesondere eine Umsetzung der geplanten Maßnahmen im Bereich Integration, Anerkennung und Staatsbürgerschaft zu einem höheren Arbeitskräfteangebot beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ist der Arbeitsmarkt bereit für die Energiewende? (2023)

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna;

    Zitatform

    Schneemann, Christian & Johanna Zenk (2023): Ist der Arbeitsmarkt bereit für die Energiewende? o. Sz.

    Abstract

    "Die QuBe-Projektionen zeigen das Bild eines zukünftigen Arbeitsmarktes anhand von beobachteten Trends und Verhaltensweisen, aktuellen Ereignissen sowie zusätzlichen Annahmen über künftige Entwicklungen. Dieses Bild ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Vielmehr soll der Handlungsbedarf aufgezeigt werden, um Passungsproblemen auf dem Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Während für das Vorantreiben der Energiewende zusätzliche Arbeitskräfte benötigt werden, sinkt der Bedarf in anderen Bereichen. Es gilt deshalb, verfügbare Arbeitskräfte zu rekrutieren, aber auch aus- und weiterzubilden. Zusätzliche Stellschrauben sind die Förderung des MINT-Bereichs bei der Berufswahl, die Zuwanderung beziehungsweise Verhinderung der Abwanderung qualifizierter Fachkräfte, die leichtere Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen, die Verringerung von Abbruchquoten in Bildungsstätten sowie die Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren. Scheitert die Energiewende also an fehlenden Fachkräften? Diese Frage kann anhand der vorliegenden Ergebnisse verneint werden. Ein zunehmender Ausbau Erneuerbarer Energien ist möglich. Ob die Klimaschutzziele bis 2045 erreicht werden können, bleibt auf dem aktuellen Entwicklungspfad hingegen fraglich." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna;
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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Wasserstoffhochlaufs für den Arbeitsmarkt und die Berufsbildung in Deutschland (2023)

    Schneider, Maximilian; Schur, Alexander;

    Zitatform

    Schneider, Maximilian & Alexander Schur (2023): Die Bedeutung des Wasserstoffhochlaufs für den Arbeitsmarkt und die Berufsbildung in Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 17-21.

    Abstract

    "Der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft ist ein zentrales Element der deutschen Klimapolitik. Der Beitrag fasst die Ergebnisse zweier BIBB-Projekte zusammen, die die Auswirkungen des Wasserstoffhochlaufs auf den Gesamtarbeitsmarkt und auf das duale Berufsbildungssystem untersuchen. Neben zu erwartenden positiven ökonomischen Impulsen und Beschäftigungseffekten zeigt sich, dass bestehende Ausbildungsberufe bereits gute Ausgangsbedingungen für wasserstoffbezogene Tätigkeiten bieten, es aber passgenauer Qualifizierungsangebote bedarf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“: Abschlussbericht der ersten Projektphase (2023)

    Schur, Alexander Christian; Zenk, Johanna; Ronsiek, Linus; Mönnig, Anke; Schroer, Jan Philipp; Schneemann, Christian;

    Zitatform

    Schur, Alexander Christian, Anke Mönnig, Linus Ronsiek, Christian Schneemann, Jan Philipp Schroer & Johanna Zenk (2023): Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“. Abschlussbericht der ersten Projektphase. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Grüner Wasserstoff kann einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten. Damit der Wasserstoffhochlauf nicht durch Fachkräfteengpässe ausgebremst wird, muss frühzeitig identifiziert werden, welche Berufe und Qualifikationen dafür zukünftig benötigt werden. Im Rahmen des QuBe-Projekts wird anhand einer Szenarioanalyse aufgezeigt, wie bestimmte Maßnahmen zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft auf den Arbeitsmarkt wirken. Hierzu wurde bereits ein erstes Wasserstoff-Szenario-v1.0 modelliert. Darauf aufbauend wurde das nun vorliegende Wasserstoff-Szenario-v2.0 sowohl hinsichtlich der Annahmen als auch des Zeithorizonts erweitert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft über den gesamten Projektionszeitraum bis 2045 positive ökonomische Impulse erzeugt. Vor allem zusätzliche Ausrüstungsinvestitionen führen zu einem vergleichsweise höheren Niveau des Bruttoinlandsproduktes. Auf dem Arbeitsmarkt werden mehr Personen beschäftigt sein und in Summe mehr Arbeitsplätze auf- als abgebaut. In absoluten Zahlen haben vor allem das Baugewerbe sowie Architektur- und Ingenieurbüros einen höheren Arbeitskräftebedarf. Die Entwicklung der Wirtschaftsbereiche spiegelt sich größtenteils bei den Berufen wider. In einzelnen Berufsgruppen mit höherem Arbeitskräftebedarf besteht jedoch bereits heute ein Angebotsengpass und es ist mit einer Zunahme der Suchdauern nach neuen Arbeitskräften zu rechnen. Um langfristig höhere Wachstums- und Beschäftigungspotenziale erzielen zu können, stehen der Politik verschiedene Handlungsoptionen zur Verfügung. Beispielsweise können Förderprogramme den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und deren Wettbewerbsfähigkeit unterstützen. Gleichzeitig müssen die Anstrengungen zur Rekrutierung, Aus- und Weiterbildung geeigneter Arbeitskräfte verstärkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zenk, Johanna; Schneemann, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Potenziale zur Verlängerung der Wochenarbeitszeiten (2023)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2023): Potenziale zur Verlängerung der Wochenarbeitszeiten. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,36), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Ausweitung der Arbeitszeit ist neben der Erhöhung der Erwerbsbeteiligung eine wichtige Stellschraube für die Bewältigung des demografischen Wandels am Arbeitsmarkt. Dabei geht es nicht nur um eine längere Wochenarbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte, sondern auch um eine Verlängerung der Arbeitszeit bei Teilzeit oder bestenfalls deren Überführung in Vollzeit. Ein Potenzial für eine derartige Arbeitszeitverlängerung ist vor allem bei Frauen feststellbar. Demgegenüber besteht die Herausforderung bei Geringqualifizierten und Älteren eher darin, sie überhaupt stärker in den Arbeitsmarkt zu integrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indikatorensystem Arbeitskräftesituation: Methodische Grundlagen und Ergebnisse (2023)

    Speiser, Amélie; Leist, Stefan; Weber, Bernhard;

    Zitatform

    Speiser, Amélie, Stefan Leist & Bernhard Weber (2023): Indikatorensystem Arbeitskräftesituation. Methodische Grundlagen und Ergebnisse. (Grundlagen für die Wirtschaftspolitik / Staatssekretariat für Wirtschaft SECO 40), Bern, 75 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht stellt eine Aktualisierung des Indikatorensystems zur Beurteilung der Fachkräftenachfrage dar, welches zuletzt 2016 durch das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) publiziert wurde. Die Aktualisierung des Indikatorensystems erfolgte auf Basis der 2019 eingeführten Berufsnomenklatur CH-ISCO-19, welche es neu ermöglicht, Berufe systematisch nach Qualifikationsniveaus zu unterscheiden. Auf diese Weise können die spezifischen Arbeitsmärkte von Fach- und Hilfskräften differenzierter untersucht werden, als mit der zuvor eingesetzten Schweizer Berufsnomenklatur (SBN 2000). Fachkräftemangel zeichnet sich im Wesentlichen durch zwei verschiedene Komponenten aus. Einerseits kann in einem wirtschaftlichen Aufschwung der Bedarf an Fachkräften konjunkturell bedingt steigen. Andererseits beeinflussen der Strukturwandel auf dem Arbeitsmarkt und demografische Effekte, wie die zunehmende Pensionierung der Babyboomer, Fachkräftenachfrage und -angebot. Das Indikatorensystem hat zum Ziel, eine möglichst gesamtheitliche Schätzung von strukturellem Fachkräftebedarf in verschiedenen Berufen vorzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Rheinland-Pfalz (2023)

    Stabler, Jochen; Stops, Michael ; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Otto, Anne ; Weyh, Antje; Kindt, Anna-Maria ;

    Zitatform

    Stabler, Jochen, Anne Otto, Gabriele Wydra-Somaggio, Michael Stops, Anna-Maria Kindt & Antje Weyh (2023): Kompetenz-Kompass Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2023), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.RERPS.2302

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Rheinland-Pfalz gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert methodisch auf der „Machbarkeitsstudie Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind für Rheinland-Pfalz „Technische Forschungs-, Entwicklungs-, Konstruktions- und Produktionssteuerungsberufe“, „Bauplanung, Architektur- und Vermessungsberufe“, „Gebäude- und versorgungstechnische Berufe“, „Medizinischen Gesundheitsberufe“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden fachliche und überfachliche Kompetenzen ausgewertet, die jeweils am häufigsten in Stellenanzeigen genannt wurden. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab. Dieses Ergebnis verweist auf die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen. Außerdem zeigen sich große Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen, beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Darüber hinaus wurde aufgezeigt, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen nachgefragt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg (2023)

    Stohr, Daniel; Höfgen, Teresa; Neist, Sebastian; Müller, Sandra; Spies, Sabrina; Schnautz, Christian; Fries, Jan Ludwig; Runschke, Benedikt;

    Zitatform

    Stohr, Daniel, Sandra Müller, Jan Ludwig Fries, Sebastian Neist, Benedikt Runschke, Sabrina Spies, Teresa Höfgen & Christian Schnautz (2023): Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg. Gütersloh, 83 S. DOI:10.11586/2023018

    Abstract

    "Die Studie "Berufliche Übergangspfade in der Automobil- und Zulieferindustrie in Baden-Württemberg", die das Forschungsinstitut WifOR im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat, ermittelt für fünf besonders gefährdete Berufsgattungen (5-Steller in der Klassifikation der Berufe) erfolgversprechende Übergangspfade in jeweils fünf zukunftsträchtige Berufsgattungen. Damit diese Übergänge für die Beschäftigten mit vertretbarem Aufwand umzusetzen sind, wurden auf der Basis von 370.000 Online-Stellenanzeigen anhand der daraus extrahierten Kompetenzen möglichst ähnliche Berufe ausgewählt. Die Analyse wurde durch die Einschätzung von Fachleuten aus der Praxis ergänzt. Die Ergebnisse zeigen, auf welchen vorhandenen Kompetenzen die Beschäftigten aufbauen können und welche zusätzlichen Kenntnisse und Fähigkeiten sie für gelingende Übergänge erwerben müssen. Die Studie ist in enger Kooperation mit der Agentur Q entstanden, der gemeinsamen Einrichtung von Südwestmetall und IG Metall zur Förderung der Weiterbildung in Baden-Württemberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Die Fahrzeugindustrie Berlin-Brandenburgs im Sog der Mobilitätswende und der Digitalisierung: Eine qualitative Kurzstudie (2023)

    Thiel, Marcel; Nicke, Katrin; Holst, Gregor; Jahn, Anja;

    Zitatform

    Thiel, Marcel & Anja Jahn (2023): Die Fahrzeugindustrie Berlin-Brandenburgs im Sog der Mobilitätswende und der Digitalisierung. Eine qualitative Kurzstudie. Berlin, 57 S. DOI:10.5281/zenodo.7997128

    Abstract

    "Bei dieser Studie handelt es sich um eine qualitative Befragung von Unternehmen und Betriebsräten der automobilen Wertschöpfungskette in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg für das regionale Transformationsnetzwerk "ReTraNetz-BB". Der vorliegende Bericht fußt auf einer qualitativen Erhebung in 15 Betrieben der Hauptstadtregion aus der Wertschöpfungskette der Fahrzeugindustrie. Mit 26 Personen aus Betriebsräten und Geschäftsleitungen wurden leitfadengestützte Experteninterviews geführt, um betriebliche Auswirkungen der Mobilitätswende und der Digitalisierung zu erfassen sowie betriebliche Unterstützungsbedarfe in der Transformation zu erfragen. Der Bericht schließt mit Handlungsempfehlungen zur Arbeit des regionalen Transformationsnetzwerkes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jahresrückblick 2022 – Fachkräftesituation angespannter denn je (2023)

    Tiedemann, Jurek; Malin, Lydia ;

    Zitatform

    Tiedemann, Jurek & Lydia Malin (2023): Jahresrückblick 2022 – Fachkräftesituation angespannter denn je. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,02), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Die Zahl der offenen Stellen für qualifizierte Fachkräfte steigt seit einem Jahrzehnt nahezu stetig. Ausnahmen sind lediglich die Jahre nach der Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahr 2012 sowie die Jahre 2020 und 2021, die besonders stark durch die Corona-Pandemie geprägt waren. Im Jahr 2022 gab es trotz des Ukrainekrieges, hoher Inflation, unterbrochener Lieferketten und stark gestiegener Energiekosten im Jahresdurchschnitt einen Stellenzuwachs. Im Jahr 2022 gab es mehr als 1,3 Millionen offene Stellen für qualifizierte Fachkräfte. Gegenüber dem Vorjahresdurchschnitt bedeutet dies einen Anstieg um 309.577 offene Stellen (plus 30,1 Prozent). Zu den qualifizierten Fachkräften gehören neben Fachkräften mit Berufsausbildung auch Spezialist:innen mit Bachelor oder Fortbildungsabschluss sowie Expert:innen mit Hochschulstudium. Die Zahl der offenen Stellen für Helfertätigkeiten ist ebenfalls gestiegen. Sie lag im Jahr 2022 bei 244.211 und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 47.857 offene Stellen (plus 24,4 Prozent) gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verblühende Landschaften?: Automobile Mentalitäten in der Vielfachtransformation (2023)

    Tullius, Knut; Vogel, Berthold; Wolf, Harald;

    Zitatform

    Tullius, Knut, Harald Wolf & Berthold Vogel (2023): Verblühende Landschaften? Automobile Mentalitäten in der Vielfachtransformation. In: Mittelweg 36, Jg. 32, H. 2, S. 15-42.

    Abstract

    "Die Hauptthese unseres Beitrags, die sich wesentlich auf die Auswertung von Interviews mit Produktions- und Wissensarbeiter:innen aus dem Automobilcluster der Region Stuttgart stützt, lautet, dass die materiellen wie mentalen Grundpfeiler der Arbeits- und Lebensweise der Automobilbeschäftigten angesichts der Vielfachtransformation inzwischen zwar Risse bekommen haben, aber noch stehen und tragen. Zugleich wird deutlich, dass sich die Beschäftigten in ihren Handlungs- und Sozialorientierungen und vor allem in ihren Lebenszielen aufgrund gemachter Transformationserfahrungen schon seit Längerem neu ausrichten. Ihre Mentalitäten sind gewissermaßen in Bewegung geraten. Der Beitrag entwickelt diese These in vier Schritten: Zunächst beschreiben wir kurz die Automobilindustrieregion Stuttgart, in der wir die Befragungen durchgeführt haben, und benennen die wichtigsten aktuell wirksamen Transformationslinien. Im darauffolgenden Abschnitt umreißen wir die Eckpfeiler der automobilen Arbeits- und Lebensweisen der von uns Befragten und ihrer Milieus. Anschließend skizzieren wir die Bewegungen, die die Transformationserfahrungen der letzten Jahre in den Mentalitätshaushalten der von uns befragten Automobilbeschäftigten angestoßen haben. Am Ende unseres Beitrags präsentieren wir einige Schlussfolgerungen und einen Ausblick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftesäule des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung – „good on paper“? (2023)

    Uznanski, Julia;

    Zitatform

    Uznanski, Julia (2023): Die Fachkräftesäule des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung – „good on paper“? In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 43, H. 5/6, S. 187-194.

    Abstract

    "Der Mangel an qualifizierten Fachkräften in vielen Branchen kann eines der größten Hindernisse für Wirtschaftswachstum, für die Sicherung von Wohlstand, eine hohe Qualität in Gesundheit, Pflege, Betreuung und Bildung sowie für das Gelingen der Transformation in Deutschland sein. [...] Die Bundesregierung wird daher ihre Fachkräftestrategie [...] weiterentwickeln“, so eine der zentralen Aussagen des Koalitionsvertrages der Ampel-Koalition aus dem Jahr 2021. Was aus dieser Zielsetzung im Hinblick auf die ebenfalls avisierte Weiterentwicklung des Einwanderungsrechts geworden ist, lässt sich nun im Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung sowie der Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung begutachten. Im Hinblick auf die Zuwanderung von Fachkräften sind beachtliche und sinnvolle Änderungen dabei, die die Fachkräftezuwanderung nach Deutschland nochmals deutlich liberalisieren (unter anderem, aber nicht nur, in Umsetzung der EU-Richtlinie 2021/1883 betreffend die Blaue Karte EU). Nahezu vergessen worden ist scheinbar aber die weitere Zielsetzung des Koalitionsvertrages, die aber für die Umsetzung der Änderungen grundlegend wäre: Man würde „die Hürden bei der Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen aus dem Ausland absenken, Bürokratie abbauen und Verfahren beschleunigen“. Von dieser ist im Gesetzesentwurf leider nichts mehr erkennbar – dieser fokussiert sich auf materielle Rechtsänderungen hinsichtlich des einfacheren Zugangs zu Aufenthaltstiteln für Fachkräfte. Während das Arbeitsmigrationsrecht mit den geplanten Änderungen betreffend Fachkräfte so sinnvoll liberalisiert werden könnte, so fehlt es hierfür doch an der zwingenden Grundlage: Einer weitestgehend funktionierenden Migrationsverwaltung, die die Kapazitäten dazu hat, die Änderungen umzusetzen und angesichts weiterer Zugangsmöglichkeiten mehr Anträge effektiv zu bearbeiten. Bereits die jetzige Rechtslage bringt jedoch die Migrationsverwaltung an ihre Grenzen und darüber hinaus. Dieser Beitrag befasst sich mit den wesentlichen Änderungen, die mit der Fachkräftesäule des Gesetzesentwurfes adressiert werden sollen. Mit der Erfahrungssäule sowie der Arbeitskräftesäule befassen sich Dr. Sebastian Klaus und Dr. Holger Kolb in ihrem Beitrag; darin wird auch die Potenzialsäule kurz angeschnitten. Hierbei ist einerseits zwischen fertig ausgebildeten Fachkräften und andererseits zwischen solchen, die es voraussichtlich noch werden, zu unterscheiden. Der Schwerpunkt der Ausführungen – und des Gesetzesentwurfs – liegt dabei auf den geplanten Änderungen betreffend fertig ausgebildeten Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere: Personalreserve für den sich verschärfenden Arbeits- und Fachkräftemangel? (2023)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2023): Ältere: Personalreserve für den sich verschärfenden Arbeits- und Fachkräftemangel? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 7, S. 467-473. DOI:10.2478/wd-2023-0135

    Abstract

    "Betriebe haben es immer schwerer, nicht nur Fachkräfte, sondern auch Personal für einfachere Tätigkeiten zu rekrutieren. Die konjunkturelle Schwächephase infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und die damit verbundenen Preissteigerungen sowie Lieferkettenprobleme bremsen die Nachfrage allenfalls leicht. Doch die Engpasssituation am Arbeitsmarkt könnte sich weiter verschärfen: Zum einen werden für den Umbau einer immer stärker auf Digitalisierung und Dekarbonisierung setzenden Wirtschaft viele, auch erfahrene Fachleute gebraucht. Die doppelte Transformation sorgt für veränderte Qualifikationsbedarfe, was den Wettbewerb am Arbeitsmarkt verstärken kann. Zum anderen führt die demografische Entwicklung zu einer Verknappung und gleichzeitigen Alterung des Arbeitskräfteangebots. Damit rückt die Erwerbstätigkeit Älterer ins Blickfeld. Würde es gelingen, die insgesamt gut qualifizierten Babyboomer länger in Beschäftigung zu halten, könnte die Arbeits- und Fachkräftelücke verringert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Sind Qualifizierungsfabriken der letzte Ausweg?: Eine kritische Analyse und ein Lösungsvorschlag zur Arbeitskräftesicherung (2023)

    Watzka, Klaus;

    Zitatform

    Watzka, Klaus (2023): Sind Qualifizierungsfabriken der letzte Ausweg? Eine kritische Analyse und ein Lösungsvorschlag zur Arbeitskräftesicherung. In: Personalführung, Jg. 56, H. 5, S. 4-6.

    Abstract

    "Die Hebung von Reservepotenzialen am Arbeitsmarkt allein wird den Arbeitskräftemangel nicht beheben. Auch die geplanten Erleichterungen im Fachkräfteeinwanderungsgesetz erscheinen "zu kurz gesprungen". Liegt die Lösung im Ausland?" (Autorenreferat, IAB-Doku, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in den Erziehungshilfen: »Perspektivwechsel auf Situation und Bedarfe der Mitarbeiter*innen«, oder, »Wir sind am Limit!« (2023)

    Weber, Jack;

    Zitatform

    Weber, Jack (2023): Fachkräftemangel in den Erziehungshilfen. »Perspektivwechsel auf Situation und Bedarfe der Mitarbeiter*innen«, oder, »Wir sind am Limit!«. In: Neue Praxis, Jg. 53, H. 3, S. 240-252.

    Abstract

    "Öffentliche und Freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe warnen, dass sie zunehmend nicht mehr in der Lage sind, gesetzliche Verpflichtungen nach dem SGB VIII zu erfüllen (vgl. z.B. IGFH 2022), weil sie keine Menschen mehr finden, die diese Verpflichtungen als Fachkräfte durchführen. Insofern ist es relevant, sich über diese Lage, den Fachkräftemangel in den Erziehungshilfen und überhaupt in der Kinder- und Jugendhilfe, zu vergewissern, seine Genese und seine Gründe nachzuzeichnen und Überlegungen anzustrengen, wie ihm zu begegnen ist - und wie möglichst nicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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