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Dossier

Demografischer Wandel und Arbeitskräfteangebot

Mit dem demografischen Wandel sinkt die Zahl der erwerbsfähigen Menschen in Deutschland. Die Infoplattform enthält Analysen und Szenarien, die diese Entwicklung beschreiben und den Einfluss einer weiter steigenden Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren sowie die Migration berücksichtigen.

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  • Literaturhinweis

    The US labor market in 2030: a scenario based on current trends in supply and demand (2013)

    Edwards, Rebecca; Lange, Fabian;

    Zitatform

    Edwards, Rebecca & Fabian Lange (2013): The US labor market in 2030. A scenario based on current trends in supply and demand. (IZA discussion paper 7825), Bonn, 52 S.

    Abstract

    "Three fundamental forces have shaped labor markets over the last 50 years: the secular increase in the returns to education, educational upgrading, and the integration of large numbers of women into the workforce. We modify the Katz and Murphy (1992) framework to predict the structure of the labor market in 2030. Even though the share of educated females in the workforce will grow rapidly, the supply response will not suffice to offset the trend in demand towards skilled, female labor. Wage growth over the next 20 years will continue to favor college educated workers and in particular college educated females." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbspersonen- und Arbeitsvolumenprojektionen bis ins Jahr 2060 (2013)

    Ehing, Daniel; Moog, Stefan;

    Zitatform

    Ehing, Daniel & Stefan Moog (2013): Erwerbspersonen- und Arbeitsvolumenprojektionen bis ins Jahr 2060. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 2, S. 167-182., 2011-12-31. DOI:10.1007/s12651-012-0126-6

    Abstract

    "Diese Arbeit analysiert die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Arbeitsangebot und leitet auf Basis verschiedener Szenarien Politikempfehlungen ab, um dem demografisch bedingten Arbeitskräfterückgang zu begegnen. In einem ersten Schritt werden hierbei Erwerbspersonenprojektionen anhand eines Kohorten-Komponenten-Modells vorgenommen und durch verschiedene Modellrechnungen ergänzt. Neben einer Abschätzung der Erwerbspersonenzahl bei einer Erhöhung des effektiven Renteneintrittsalters werden die Konsequenzen eines früheren Erwerbseintritts, einer steigenden Erwerbsbeteiligung der über 60-Jährigen, einer verstärkten Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund sowie einer erhöhten Erwerbsbeteiligung der Frauen untersucht. In einem zweiten Schritt werden die Effekte einer sinkenden Erwerbslosenquote sowie einer steigenden Arbeitszeit je Erwerbstätigen betrachtet, um so Rückschlüsse über das zukünftige Arbeitsvolumen zu ziehen. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass eine hinreichende Stabilisierung des jährlich geleisteten Arbeitsvolumens möglich ist, so dass bereits geringe Produktivitätssteigerungen dafür ausreichen werden, das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner auf dem heutigen Niveau zu stabilisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit 2035: Studie (2013)

    Ehrentraut, Oliver; Schüssler, Reinhard;

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    Ehrentraut, Oliver & Reinhard Schüssler (2013): Arbeitslosigkeit 2035. Studie. München, 26 S.

    Abstract

    "Die Prognos AG untersucht für die vbw mit ihrer Studie Arbeitslandschaft seit geraumer Zeit die zukünftigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Bislang stand der Fachkräftemangel im Fokus. Die Studie 'Arbeitslosigkeit 2035' geht nun gezielt auf den Bereich der Arbeitslosigkeit ein. Sie zeigt auf, in welchen Teilarbeitsmärkten mit Arbeitslosigkeit zu rechnen ist und welcher Personenkreis von der Erwerbslosigkeit bedroht sein wird. Vor allem für Geringqualifizierte besteht ein hohes Risiko der Erwerbslosigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A new look at the discouragement and the added worker hypotheses: applying a trend-cycle decomposition to unemployment (2013)

    Fuchs, Johann ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Enzo Weber (2013): A new look at the discouragement and the added worker hypotheses. Applying a trend-cycle decomposition to unemployment. In: Applied Economics Letters, Jg. 20, H. 15, S. 1374-1378., 2013-06-05. DOI:10.1080/13504851.2013.812777

    Abstract

    "Die Analyse zerlegt mit einem 'unobserved-component'-Ansatz die Arbeitslosenrate in eine (stochastische) Trendkomponente und eine zyklische Komponente und schätzt deren Einfluss auf die Erwerbspartizipation. Die persistente Trendkomponente, die dauerhafte Reaktionen der Erwerbspersonen erfasst, bildet den 'discouragement effect' ab. Die zyklische Komponente stellt die mehr wechselhaften Veränderungen dar. Sie wird als Ausdruck des 'added worker effects' aufgefasst. Die Aufteilung des Partizipationseffektes als Folge von Änderungen in der Arbeitslosigkeit unterscheidet unsere Analyse erheblich von bisherigen Studien, die entweder den Nettoeffekt aus 'discouragement' und 'added worker effect' untersuchten oder nur einen einzelnen Effekt darstellten. Die Ergebnisse belegen für die Erwerbsbevölkerung insgesamt, dass 'discouragement' und 'added worker effect' gleichzeitig auftreten können. Disaggregierte Analysen ergaben, dass vor allem Ältere von 'discouragement' betroffen sind, während bei Frauen im mittleren und jüngerem Alter insbesondere der 'added worker effect' zu finden ist. Nachdem viele OECD-Länder vor dem Problem einer alternden Bevölkerung stehen und zugleich die Frauenerwerbsbeteiligung zunimmt, dürften diese alters- und geschlechtsspezifischen Resultate besonders wichtig sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Demografie und Fachkräftemangel: die künftigen arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen (2013)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (2013): Demografie und Fachkräftemangel. Die künftigen arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 399-405., 2013-01-31. DOI:10.1007/s00103-012-1616-y

    Abstract

    "Demografisch bedingt altert und sinkt das Potenzial an Arbeitskräften deutlich. Jedoch benötigt die deutsche Wirtschaft auch in Zukunft viele qualifizierte Arbeitskräfte. Der vorliegende Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund, welche personellen Reserven sich in Deutschland mit einer höheren Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren erschließen lassen. Anhand von Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wird diese Frage mithilfe einer Komponentenzerlegung des Erwerbspersonenpotenzials untersucht. Hierzu werden Szenarien mit steigenden Erwerbsquoten von Frauen und Älteren durchgerechnet. Alle Simulationen zeigen, dass der positive Effekt deutlich höherer Erwerbsquoten im Laufe der Zeit nachlässt, weil die demografische Komponente immer stärker wird. Diese dynamische Analyse wird durch eine statische ergänzt, bei der die gegenwärtige Struktur des Erwerbspersonenpotenzials bzw. der Erwerbstätigen insbesondere in qualitativer Hinsicht untersucht wird. Das Ergebnis deutet darauf hin, dass die potenziell erschließbaren Personalreserven in qualitativer Hinsicht den künftigen betrieblichen Anforderungen möglicherweise nicht entsprechen. Gerade deshalb wäre es wichtig, rechtzeitig die Weichen zu stellen und in Bildung und Gesundheitsvorsorge zu investieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erschließung von Personalreserven: Erwerbspotenziale von Frauen, Älteren und Migranten unter Berücksichtigung ihrer Qualifikation (2013)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Brigitte Weber (2013): Erschließung von Personalreserven: Erwerbspotenziale von Frauen, Älteren und Migranten unter Berücksichtigung ihrer Qualifikation. In: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Demographie, Jg. 11, H. 15, S. 7.

    Abstract

    "Demografisch bedingt steht das deutsche Arbeitskräftepotenzial sehr wahrscheinlich vor dramatischen Veränderungen: das Durchschnittsalter steigt und die Personenzahl sinkt. Wegen der überragenden Bedeutung der demografischen Komponente lässt sich diese Entwicklung relativ zuverlässig auch langfristig vorhersagen. Die in Deutschland laufende Diskussion um einen Fachkräftemangel dreht sich deshalb unter anderem um die Frage, wie es gelingen könnte, das Arbeitskräftepotenzial auszuweiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Projektion der Erwerbsbevölkerung bis zum Jahr 2060 (2013)

    Fuchs, Johann ; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Doris Söhnlein (2013): Projektion der Erwerbsbevölkerung bis zum Jahr 2060. (IAB-Forschungsbericht 10/2013), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Die vorliegende neueste IAB-Bevölkerungsprojektion bestätigt weitgehend die bekannten Tendenzen: Die Deutschen werden immer weniger und immer älter. Diese Trends werden vor allem durch die Geburtenentwicklung der Vergangenheit bestimmt, die sich in der heutigen Altersstruktur niederschlägt und die wiederum entscheidend den weiteren Pfad prägt. Zuwanderung kann diese Entwicklung allerdings etwas bremsen. Bei realistischen Annahmen zur Außenwanderung wird die Bevölkerungszahl in den nächsten Jahren deshalb nur geringfügig, langfristig aber trotzdem deutlich sinken. Vor allem jedoch wird die Bevölkerung altern, denn beinahe unabhängig von der Zuwanderung wird die Zahl der Jüngeren sinken und der Anteil der Älteren steigen. Nicht zuletzt deshalb ist die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, von 15 bis 64 Jahren (Erwerbsbevölkerung), vom demografischen Wandel noch stärker betroffen als die gesamte Bevölkerung. Der Anteil der Erwerbsbevölkerung an der gesamten Bevölkerung geht deutlich zurück. Langfristig wird damit die Basis des Arbeitskräfteangebots deutlich schmäler. Geburten- und Sterberaten waren in der Vergangenheit sehr stabil bzw. folgten einem stabilen Trend. Die vorliegende Projektion beruht deshalb auf einer einzigen Variante für die natürliche Bevölkerungsbewegung, d. h. für Geburten- und Sterbeziffern. Das prognostisch kaum erfassbare Wanderungsgeschehen wurde dagegen mit höchst unterschiedlichen Annahmen abgebildet. Mit einem neuen Ansatz wird dabei untersucht, wie sich die Migration auswirkt, wenn man - anders als sonst üblich - keine festen Wanderungssalden annimmt. Die jährlichen Fortzüge werden mit einer festen Fortzugsrate von der jeweiligen heimischen Bevölkerung abhängig modelliert. Lediglich für die jährlichen Zuzüge werden feste absolute Werte angenommen. Aufgrund dieser teilweisen Endogenisierung der Wanderungen bleibt der Wanderungssaldo über die Zeit nicht mehr gleich, sondern er hängt von der jeweiligen Vorjahresbevölkerung ab, einschließlich aller bis dahin erfolgten Zu- und Fortzüge. Unsere Vorgehensweise unterscheidet sich damit entscheidend von anderen Modellen, z. B. vom Projektionsmodell des Statistischen Bundesamtes. Eine besonders hervorzuhebende Folge dieses Modellansatzes ist, dass in allen Projektionsvarianten der jährliche Wanderungssaldo längerfristig gegen einen variantenspezifischen 'Grenzwert' konvergiert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sehr hohe Wanderungssalden, z. B. 400.000 oder 500.000 Nettozuwanderung pro Jahr, über einen längeren Zeitraum kaum realistisch sind, denn die dafür notwendigen Zuzüge könnten auf Dauer entsprechend hohe Fortzüge induzieren. Mit der in Bevölkerungsprojektionsmodellen üblichen Angabe eines gleichbleibenden jährlichen Saldos wird man dieser Gegenbewegung nicht gerecht. Um diesen Aspekt zu vertiefen, sind weitere Untersuchungen geplant, unter anderem mit extremen Annahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Is it possible to compensate for the decreasing labour supply by increasing working hours? (2013)

    Fuchs, Johann ; Wanger, Susanne ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Susanne Wanger & Brigitte Weber (2013): Is it possible to compensate for the decreasing labour supply by increasing working hours? In: M. Radvansky & I. Lichner (Hrsg.) (2013): Impacts of ageing on public finances and labour marekts in EU regions : theoretical models and empirical analyses, S. 129-140, 2013-07-09.

    Abstract

    "Due to the demographic trend, in all probability the German labour force will be confronted with a radical change: The mean age is projected to rise and the number of people is expected to decline. Because of the extreme importance and strength of the demographic component it is possible to forecast this change even for the long run. The current discussion in Germany about the skills shortage includes the question as to how the labour force can be expanded. In the centre of this discussion are migration, a higher labour participation of women and a longer working lifetime. In contrast, the annual working time is not extensively being discussed. Although increasing the working time will not reverse the trend in the number of workers, it would perhaps stabilize the macro economically important volume of work. This article examines to which extent the working time can be increased and whether there are possibilities for any enlargement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Do small labor market entry cohorts reduce unemployment? (2013)

    Garloff, Alfred; Pohl, Carsten; Schanne, Norbert;

    Zitatform

    Garloff, Alfred, Carsten Pohl & Norbert Schanne (2013): Do small labor market entry cohorts reduce unemployment? In: Demographic Research, Jg. 29, S. 379-406., 2013-06-04. DOI:10.4054/DemRes.2013.29.15

    Abstract

    "In diesem Beitrag untersuchen wir die Wirkung des Eintritts kleiner Arbeitsmarktkohorten auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Westdeutschland. Von einem theoretischen Standpunkt aus kann eine Abnahme der Kohortengröße einerseits - in Umkehrung des Kohortenverdrängungseffektes - zu einem Abbau der Arbeitslosigkeit führen. Andererseits kann der Eintritt kleiner Kohorten auch dazu führen, dass Firmen überproportional ihr Angebot an Arbeitsplätzen reduzieren, so dass die Arbeitslosigkeit ansteigt. Wegen dieser gegenläufigen Effekte ist die tatsächliche Wirkung eine empirische Frage. Vor diesem Hintergrund analysieren wir den Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit bzw. Beschäftigung und der Kohortengrößen mit einem Paneldatensatz über die westdeutschen Arbeitsmarktregionen. Mit diesem können wir sowohl zeitlicher und räumlicher Autokorrelation Rechnung tragen als auch der wahrscheinlichen Endogenität der lokalen Kohortengröße aufgrund von Migration insbesondere der jungen Erwerbspersonen zwischen den Regionen, indem wir die zeitlich verzögerte relative Größe der Eintrittskohorte zum Zeitpunkt ihrer Geburt als Instrument verwenden. Unsere Ergebnisse zeigen, dass kleinere Eintrittskohorten sehr wahrscheinlich zu einer Abnahme der Arbeitslosigkeit führen und sich damit die Lage von Arbeitssuchenden verbessert. In Übereinstimmung hierzu finden wir auch, dass die Abnahme des Jugendanteils mit einem Anstieg der Beschäftigungsquote einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt in der demografischen Falle? Nicht wenn die Handlungsoptionen und Möglichkeiten der Akteure berücksichtigt werden (2013)

    Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Gerd Zika (2013): Arbeitsmarkt in der demografischen Falle? Nicht wenn die Handlungsoptionen und Möglichkeiten der Akteure berücksichtigt werden. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. Spezial Nr. 6 - HT2013, S. 1-23., 2013-05-15.

    Abstract

    "Der Bologna-Prozess in Deutschland scheint von Erfolg gekrönt zu sein. In den letzten Jahren haben der Anteil an Schulabgängern mit einer Hochschulzugangsberechtigung und der Anteil der Studienanfänger am Altersjahrgang massiv zugenommen. Akademische Abschlüsse könnten den mittleren Qualifikationen ihren Rang als wichtigste berufliche Qualifikation ablaufen. Zugleich hat sich auch das Erwerbsverhalten vor allem von Älteren und Frauen geändert, wobei das Erwerbsverhalten selbst stark durch das Qualifikationsniveau mitbestimmt ist. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung beeinflussen diese beiden genannten Faktoren unmittelbar die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Aber inwieweit werden diese Qualifikationen auch auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt? Und kann der Bedarf an qualifizierten mittleren Fachkräften zukünftig noch gedeckt werden? In dem Beitrag werden die veränderten Entwicklungen beim Bildungs- und Erwerbsverhalten beschrieben sowie anhand der Modellrechnungen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen die sich daraus ergebenden möglichen langfristigen Konsequenzen für den Arbeitsmarkt analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Zukünftige Fachkräftemärkte in Deutschland: von Modellrechnungen zu Szenarien (2013)

    Helmrich, Robert; Wolter, Marc Ingo; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2013): Zukünftige Fachkräftemärkte in Deutschland. Von Modellrechnungen zu Szenarien. In: H. Breuer & A. Schmitz-Veltin (Hrsg.) (2013): Szenarien zur demografischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in Städten und Regionen (Stadtforschung und Statistik. Themenbuch, 01), S. 21-45.

    Abstract

    "Der Artikel befasst sich mit vier aufeinander aufbauenden Themen und Fragestellungen: (1) Das Leben mit unterschiedlichen Zukünften. (2) Der Bedarf wandelt sich: Welche Arbeitskräfte werden künftig nachgefragt? (3) Auf die Menschen kommt es an: Die Einschätzung künftiger Bildungs- und Erwerbsentscheidungen und (4) Wann kommt der Fachkräftemangel - oder ist alles nur halb so schlimm? Es werden Vorgehensweise und Ergebnisse, die im Rahmen des QuBe-Projektes entstanden sind, dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Zeitenwende auf dem Arbeitsmarkt: wie der demografische Wandel die Erwerbsgesellschaft verändert (2013)

    Hinte, Holger; Walwei, Ulrich ; Kröhnert, Steffen; Künemund, Harald; Straubhaar, Thomas; Möller, Joachim; Eichhorst, Werner; Müller, Christoph ; Hetschko, Clemens ; Pierkenkemper, Toni; Knabe, Andreas ; Raffelhüschen, Bernd; Zimmermann, Klaus F. ; Ritzen, Jo; Hinte, Holger; Schneider, Hilmar; Habisch, André; Spieß, C. Katharina ; Zimmermann, Klaus F. ; Stahl, Michael;

    Zitatform

    Hinte, Holger & Klaus F. Zimmermann (Hrsg.) (2013): Zeitenwende auf dem Arbeitsmarkt. Wie der demografische Wandel die Erwerbsgesellschaft verändert. (Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung 1292), Bonn, 480 S.

    Abstract

    "Schon in zehn Jahren werden dem Arbeitsmarkt fünf Millionen oder gar mehr Arbeitskräfte fehlen. Parallel wird unsere Gesellschaft deutlich altern. Vor welchen Aufgaben stehen Unternehmen und Beschäftigte, Bildungs-, Familien- und Zuwanderungspolitik? Müssen gesellschaftliche Solidarität und Lebenszufriedenheit neu definiert werden? Der Band thematisiert die 'Zeitenwende auf dem Arbeitsmarkt' aus breiter Perspektive. Dabei stehen die ökonomischen Zusammenhänge im Vordergrund, doch auch soziologische Überlegungen und historische Einordnungen haben ihren Platz. Streitbar präsentieren die Autorinnen und Autoren eine Fülle von facettenreichen An- und Einsichten zur Zukunft unserer Arbeitswelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Explaining age and gender differences in employment rates: a labor supply side perspective (2013)

    Humpert, Stephan; Pfeifer, Christian ;

    Zitatform

    Humpert, Stephan & Christian Pfeifer (2013): Explaining age and gender differences in employment rates. A labor supply side perspective. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 1, S. 1-17., 2011-12-31. DOI:10.1007/s12651-012-0108-8

    Abstract

    "Aus Sicht des Arbeitsangebots (neoklassisches Arbeitsangebotsmodell, Suchmodelle) wird versucht die geringen Beschäftigungsquoten älterer und weiblicher Personen zu erklären. Eine Grundannahme ist dabei, dass Personen nicht beschäftigt sein werden, sofern sich ein Lohnangebot unterhalb ihres Reservationslohns befindet. Während ersteres durch produktivitätsrelevante Eigenschaften und Entscheidungen von Firmen bestimmt wird, werden Reservationslöhne stark von individuellen Ausstattungen und Präferenzen für Freizeit bestimmt. Für die empirische Analyse benutzen wir deutsche Daten, um alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede in Reservations- und Eintrittslöhnen zu untersuchen. Des Weiteren analysieren wir gewünschte und tatsächliche Arbeitsstunden und die Zufriedenheit mit Arbeit und Freizeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografiepolitik: Herausforderungen und Handlungsfelder (2013)

    Hüther, Michael; Naegele, Gerhard;

    Zitatform

    Hüther, Michael (2013): Demografiepolitik. Herausforderungen und Handlungsfelder. Wiesbaden: Springer VS, 380 S. DOI:10.1007/978-3-658-00779-9

    Abstract

    "Ein Buch unter dem Titel 'Demografiepolitik' soll die aus den kollektiven Entwicklungen der Schrumpfung und der Alterung der Bevölkerung einerseits und aus der individuellen Perspektive des längeren Lebens andererseits resultierenden Befunde, Fragen, Probleme und Handlungsbedarfe politikfeldübergreifend aufnehmen und thematisieren. Dahinter steht die These, dass der demographische Wandel eine politische Gestaltungsaufgabe ist und eine politische Gesamtverantwortung einfordert. Die bisher vorherrschende Sichtweise auf betroffene Makro- und Mikrosysteme greift zu kurz, sie verengt den Handlungsbereich insbesondere auf die Sozialpolitik und die Bildungspolitik. Damit entsteht auch die Gefahr, dass Alter entweder einseitig an seinem Schutzbedarf oder an seinen Potenzialen orientiert thematisiert wird." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt im Jahr 2030: wie die demografische Transition bewältigt werden kann (2013)

    Klös, Hans-Peter; Rump, Jutta;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter & Jutta Rump (2013): Arbeitswelt im Jahr 2030. Wie die demografische Transition bewältigt werden kann. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 82, H. 5, S. 308-312.

    Abstract

    "Der in zahlreiche andere Megatrends der Arbeitswelt eingebettete demografische Wandel ist kein unabwendbares Schicksal für den deutschen Arbeitsmarkt, sondern durch entsprechendes Handeln durchaus positiv gestaltbar. Allerdings bedarf es eines raschen, konsequenten und konsistenten Handelns der gesellschaftlichen und staatlichen Verantwortungsträger in den Teilbereichen Arbeitsmarkt, Unternehmenspolitik, Sozialpartnerschaft, Bildungs- und Qualifizierungssystem, Arbeitsrecht und soziale Sicherung. Besondere Bedeutung kommt aber auch der betrieblichen Ebene und der Weiterentwicklung einer demografiefesten Personalpolitik zu. Die Szenariorechnungen verdeutlichen, dass die Anpassungspfade einer höheren Erwerbsbeteiligung und der steigenden Arbeitszeit pro Kopf in ihrer Kombination zu einer Stabilisierung des geleisteten gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens wie auch des erzielbaren Realeinkommens führen können, wenn sie rasch und entschieden beschritten werden. Anderenfalls entstehen hohe Kosten des Nichthandelns in Form verschlechterter Realeinkommensperspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011: Nachfrage, Rekrutierungsprozesse und Engpässe aus Sicht der Betriebe (2013)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne; Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2013): Der Arbeitskräftebedarf in Deutschland 2006 bis 2011. Nachfrage, Rekrutierungsprozesse und Engpässe aus Sicht der Betriebe. (IAB-Bibliothek 339), Bielefeld: Bertelsmann, 95 S. DOI:10.3278/300805w

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftebedarf wird in der Wissenschaft und Öffentlichkeit intensiv und oft auch kontrovers diskutiert. Der Bericht betrachtet die Arbeitskräftenachfrage der Betriebe und versucht, mögliche Engpässe auf dem Arbeitsmarkt am aktuellen Rand zu identifizieren. Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots wird dazu zunächst die Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigungsstruktur sowie der offenen Stellen differenziert für verschiedene Teilarbeitsmärkte analysiert. Sodann werden verschiedene Indikatoren betrachtet, die Hinweise auf Arbeitskräfteengpässe geben können. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung, die Dauer der Personalsuche oder die Relation von Arbeitslosen zu Vakanzen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass in Deutschland derzeit kein allgemeiner, flächendeckender Fachkräftemangel vorliegt. Dennoch sind bestimmte Berufe, Regionen und Branchen zu erkennen, in denen die Arbeitsmarktanspannung zugenommen hat. Dies gilt etwa für Berufe aus dem Gesundheits- und Sozial-, aber auch dem Elektrobereich. Auf regionaler Ebene treten Fachkräfteengpässe am ehesten in den süddeutschen Bundesländern auf, im Branchenvergleich zeigen sich Hinweise auf Engpässe vornehmlich in einzelnen Dienstleistungsbereichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Abnehmende Bevölkerung - zunehmende Probleme: der demografische Wandel in Deutschland als Herausforderung (2013)

    Massing, Peter; Mayer, Tilman; Pohl, Kerstin; Angenendt, Steffen; Kahlert, Heike; Fuchs, S.; Kluth, Winfried; Gatzweiler, Hans-Peter;

    Zitatform

    Massing, Peter & Kerstin Pohl (Hrsg.) (2013): Abnehmende Bevölkerung - zunehmende Probleme. Der demografische Wandel in Deutschland als Herausforderung. (Uni Studien Politik 53), Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag, 110 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung in Deutschland wird zunehmend zum Problem für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. In der medialen Öffentlichkeit kursieren viele Krisen- und Katastrophenszenarien, die den Blick auf die Herausforderungen, aber auch die Chancen des demografischen Wandels eher verstellen, während die Möglichkeiten der politischen Gestaltung nur am Rande thematisiert werden.
    Vor diesem Hintergrund werden in diesem Band politische Strategien in unterschiedlichen Politikfeldern und ihre Erfolgsaussichten diskutiert. Die Themen reichen von den Ansätzen und Versäumnissen der Familienpolitik, der Zuwanderungspolitik und der Raumordnungspolitik bis hin zu Fragen der Generationengerechtigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A model of aggregate demand and unemployment (2013)

    Michaillat, Pascal; Saez, Emmanuel;

    Zitatform

    Michaillat, Pascal & Emmanuel Saez (2013): A model of aggregate demand and unemployment. (CEP discussion paper 1235), London, 58 S.

    Abstract

    "We present a static model of aggregate demand and unemployment. The economy has a nonproduced good, a produced good, and labor. Product and labor markets have matching frictions. A general equilibrium is a set of prices, market tightnesses, and quantities such that buyers and sellers optimize given prices and tightnesses, and actual tightnesses equal posted tightnesses. In each frictional market, there is one more variable than equilibrium condition. To close the model, we take all prices as parameters. We obtain the following results: (1) unemployment and unsold production prevail in equilibrium; (2) each market can be slack, efficient, or tight if the price is too high, efficient, or too low; (3) product market tightness and sales are positively correlated under aggregate demand shocks but negatively correlated under aggregate supply shocks; (4) transfers from savers to spenders stimulate aggregate demand, product market tightness, and employment; (5) the government-purchase multiplier is positive when the economy is slack, zero when the economy is efficient, and negative when the economy is tight; (6) with unequal distribution of profits and labor income, a wage increase may stimulate aggregate demand and reduce unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Elderly labor supply and fertility decisions in aging-population economies (2013)

    Mizuno, Masakatsu; Yakita, Akira;

    Zitatform

    Mizuno, Masakatsu & Akira Yakita (2013): Elderly labor supply and fertility decisions in aging-population economies. In: Economics Letters, Jg. 121, H. 3, S. 395-399. DOI:10.1016/j.econlet.2013.09.022

    Abstract

    "With a longer life expectancy, individuals who plan to work when they are old may increase the number of their children. Therefore, when individuals choose the time of retirement, the fertility rate may not necessarily decline but even rise." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Konsequenzen des demografischen Wandels für die Arbeitswelt: Ende der Arbeitslosigkeit nicht in Sicht? (2013)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Ulrich Walwei (2013): Konsequenzen des demografischen Wandels für die Arbeitswelt: Ende der Arbeitslosigkeit nicht in Sicht? In: H. Hinte & K. F. Zimmermann (Hrsg.) (2013): Zeitenwende auf dem Arbeitsmarkt : wie der demografische Wandel die Erwerbsgesellschaft verändert (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, 1292), S. 114-141.

    Abstract

    "Dieser Beitrag möchte den vielfältigen Zusammenhängen zwischen demografischer Entwicklung und Arbeitsmarktentwicklung nachgehen. Im nachfolgenden zweiten Abschnitt werden zunächst die bisherigen und die aus heutiger Sicht absehbaren zukünftigen Effekte der demografischen Entwicklung auf den Arbeitsmarkt behandelt. Einen besonderen Schwerpunkt wird die Qualifikationsentwicklung einnehmen. Im dritten Abschnitt werden die Veränderungen auf der Angebotsseite mit den Trends der Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften konfrontiert. Betrachtet man die Parameter Arbeitslosigkeit und Löhne, so deuten die vorliegenden Indizien darauf hin, dass sich das bereits unverkennbare Auseinanderdriften von Niedrig- und Gutverdienern sowie von Geringqualifizierten und höher Qualifizierten noch verschärfen wird. Die zukünftigen Trends und die sich daraus ergebenden Herausforderungen sind Gegenstand des vierten Abschnitts. Der Beitrag schließt mit den arbeitsmarktpolitischen Konsequenzen und diskutiert mögliche Handlungsoptionen, welche die Erschließung zusätzlicher Personalreserven, eine neue Bildungsexpansion sowie Anstrengungen zu einer sozialen Stabilisierung von Beschäftigung umfassen" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Wie wirkt sich der Geburtenaufschub auf die Kohortenfertilität in West und Ost aus? (2013)

    Pötzsch, Olga;

    Zitatform

    Pötzsch, Olga (2013): Wie wirkt sich der Geburtenaufschub auf die Kohortenfertilität in West und Ost aus? In: Wirtschaft und Statistik H. 2, S. 87-101.

    Abstract

    "Das Geburtenniveau in Deutschland gehört seit Jahrzehnten zu den niedrigsten der Welt. Der Wunsch nach optimistisch stimmenden Befunden und Prognosen ist deshalb sowohl in der Politik als auch in der soziodemografischen Forschung groß. Ein genauer Blick auf die Indikatoren der Geburtenstatistik stimmt allerdings eher nachdenklich. In den letzten Jahren konnten zwar leichte positive Effekte im Geburtenverhalten der Frauen im Alter von Mitte 30 beobachtet werden. Es ist jedoch fraglich, ob diese zur Erholung der Kohortenfertilität nachhaltig beitragen können. Vielmehr tendiert die endgültige Kinderzahl - nach einem geringfügigen Wiederanstieg - zur Stagnation auf niedrigem Niveau.
    In dem Beitrag werden die Auswirkungen des zunehmenden Alters der Frauen bei der Geburt ihrer Kinder auf die Kohortenfertilität untersucht. Der Umfang, in dem die Frauenjahrgänge die Geburten innerhalb der gebärfähigen Phase zuerst aufgeschoben und später nachgeholt haben, wird quantifiziert und für die Schätzung der endgültigen Kinderzahl verwendet. Dabei werden sowohl Möglichkeiten als auch Grenzen der Kohortenanalyse für die Hypothesen zur künftigen Geburtenentwicklung aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A Stata module for computing fertility rates and TFRs from birth histories: tfr2 (2013)

    Schoumaker, Bruno;

    Zitatform

    Schoumaker, Bruno (2013): A Stata module for computing fertility rates and TFRs from birth histories. Tfr2. In: Demographic Research, Jg. 28, S. 1093-1144. DOI:10.4054/DemRes.2013.28.38

    Abstract

    "Background - Since the 1970s, birth history data have become widely available, thanks to the World Fertility survey and the Demographic and Health Surveys programs. Despite their wide availability, these data remain under-exploited. Computation, even of simple indicators (fertility rates, total fertility rates, mean age at childbearing) and their standard errors, is not direct with such data, and other types of analysis (fertility differentials, reconstruction of fertility trends et cetera) may also involve reorganization of data sets and statistical modeling that present a barrier to the use of birth history data.
    Objective - This paper presents a Stata software module (tfr2) that was prepared to analyze birth history data in a user-friendly and flexible way. It is designed to be used primarily with DHS data, but can also be used easily with birth histories from other sources. Three types of analysis are performed by tfr2: (1) the computation of age-specific fertility rates and TFRs, as well as their standard errors, (2) the reconstruction of fertility trends, and (3) the estimation of fertility differentials (rate ratios).
    Methods - The tfr2 module is composed of two parts: (1) a Stata command to transform birth history data into a table of births and exposure (tabexp), and (2) a Poisson regression model to compute fertility rates, fertility trends and fertility differentials from a table of births and exposure (produced by tabexp).
    Comments - One can obtain tfr2 free of charge. It will work with Stata 10 and more recent versions of Stata." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Können wir (alle) überhaupt länger arbeiten?: Trends in der gesunden Lebenserwartung nach Sozialschicht in Deutschland (2013)

    Unger, Rainer; Schulze, Alexander;

    Zitatform

    Unger, Rainer & Alexander Schulze (2013): Können wir (alle) überhaupt länger arbeiten? Trends in der gesunden Lebenserwartung nach Sozialschicht in Deutschland. In: Comparative Population Studies, Jg. 38, H. 3, S. 545-564. DOI:10.4232/10.CPoS-2013-03de

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht vor dem Hintergrund der Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre und der damit verbundenen Ausweitung der Lebensarbeitszeit in höhere Altersklassen die Frage, inwieweit diese politische Zielsetzung durch das gesundheitliche Vermögen der Bevölkerung gedeckt ist. Dazu werden auf Grundlage der Daten des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) zunächst Trends der 'gesunden' Lebenserwartung für die Jahre 1989, 1999 und 2009 berechnet und vor dem Hintergrund der sozialen Schichtindikatoren wie der Einkommenslage und des Bildungsniveaus analysiert. Zu den Ergebnissen gehört, dass die sozialen Unterschiede in der gesunden Lebenserwartung deutlich höher ausfallen als in der Lebenserwartung insgesamt und sich diese Unterschiede im Zeitverlauf noch zusätzlich vergrößern. Dieser Effekt tritt dabei besonders bei Männern auf. Eine für alle verbindliche Lebensarbeitszeit in gleicher Höhe wird diesen Befunden von sozial höchst ungleich verteilten Lebenschancen damit nicht gerecht. Die Befunde legen vielmehr eine flexible Ausgestaltung der Regelaltersgrenze nahe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt 2030: eine strategische Vorausschau auf Demografie, Beschäftigung und Bildung in Deutschland (2013)

    Vogler-Ludwig, Kurt; Wilson, Rob; Kriechel, Ben ; Meil, Pamela; Dworschak, Bernd; Pollitt, Hector; Zaiser, Helmut; Düll, Nicola;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt & Nicola Düll (2013): Arbeitsmarkt 2030. Eine strategische Vorausschau auf Demografie, Beschäftigung und Bildung in Deutschland. Bielefeld: Bertelsmann, 199 S.

    Abstract

    "Der Bericht kombiniert qualitative Zukunftsszenarien und mathematische Verfahren zu einer qualifizierten Prognose. Er stellt die Frage, was Politik, Unternehmen und Arbeitskräfte tun müssen, um sich dem demografischen Wandel zu stellen und im internationalen Wettbewerb zu bestehen.
    Mit einer Unterscheidung zwischen 44 Wirtschaftszweigen, 88 Berufsgruppen und 27 Fachrichtungen der beruflichen Bildung weist er eine Detaildichte auf, die weit über vorliegende Prognosen hinausgeht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Deutschland von einer Dienstleistungs- in eine Wissensökonomie wandeln wird, mit neuen Arbeitsplätzen in Unternehmensdienstleistungen, Finanzdiensten sowie in Erziehung, Gesundheit und Sozialwesen. Das verarbeitende Gewerbe, Handel, Verkehr und der öffentliche Dienst werden deutlich an Arbeitsplätzen verlieren.Das Wachstumspotenzial der deutschen Wirtschaft wird vom Fachkräftemangel bestimmt: Je mehr in das Humankapital investiert wird, desto größer sind die Wachstumschancen.
    Auf der Grundlage von sieben Fachexpertisen wurden zwei alternative Zukunftsszenarien für die Modellrechnung entwickelt. Die Fachexpertisen prognostizieren die Auswirkungen in Globalisierung, technologischem Wandel, Arbeitsorganisation, Klimawandel und vor allem im demografischen Wandel auf das Bildungs- und Beschäftigungsverhalten der deutschen Bevölkerung.
    Die quantitativen Modelle der Studie unterscheiden zwischen 44 Wirtschaftszweigen, 88 Berufsgruppen und 27 Fachrichtungen der beruflichen Bildung. Dieser hohe Detailgrad geht weit über vorliegende Prognosen hinaus. Die Modelle beruhen auf einem Arbeitsmarktmodell, das auch für Qualifikationsprognosen vom Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (CEDEFOP) eingesetzt wird. Insgesamt sieben Module schätzen im quantitativen Studienteil Angebot und Nachfrage von Arbeitskräften simultan und berücksichtigen die vielfachen Rückkoppelungen auf den Arbeitsmärkten.
    'Arbeitsmarkt 2030' stellt erstmals die Entwicklung von Arbeitsmarktströmen in einer breiten beruflichen und qualifikationsspezifischen Untergliederung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt 2030: Eine strategische Vorausschau auf Demografie, Beschäftigung und Bildung in Deutschland (2013)

    Vogler-Ludwig, Kurt; Dworschak, Bernd; Kriechel, Ben ; Wilson, Rob; Düll, Nicola; Meil, Pamela; Zaiser, Helmut; Pollitt, Hector;

    Zitatform

    Vogler-Ludwig, Kurt & Nicola Düll (2013): Arbeitsmarkt 2030. Eine strategische Vorausschau auf Demografie, Beschäftigung und Bildung in Deutschland. Bielefeld: Bertelsmann, 199 S. DOI:10.3278/6004383w

    Abstract

    "Der Bericht kombiniert qualitative Zukunftsszenarien und mathematische Verfahren zu einer qualifizierten Prognose. Er stellt die Frage, was Politik, Unternehmen und Arbeitskräfte tun müssen, um sich dem demografischen Wandel zu stellen und im internationalen Wettbewerb zu bestehen.
    Mit einer Unterscheidung zwischen 44 Wirtschaftszweigen, 88 Berufsgruppen und 27 Fachrichtungen der beruflichen Bildung weist er eine Detaildichte auf, die weit über vorliegende Prognosen hinausgeht. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Deutschland von einer Dienstleistungs- in eine Wissensökonomie wandeln wird, mit neuen Arbeitsplätzen in Unternehmensdienstleistungen, Finanzdiensten sowie in Erziehung, Gesundheit und Sozialwesen. Das verarbeitende Gewerbe, Handel, Verkehr und der öffentliche Dienst werden deutlich an Arbeitsplätzen verlieren. Das Wachstumspotenzial der deutschen Wirtschaft wird vom Fachkräftemangel bestimmt: Je mehr in das Humankapital investiert wird, desto größer sind die Wachstumschancen.
    Auf der Grundlage von sieben Fachexpertisen wurden zwei alternative Zukunftsszenarien für die Modellrechnung entwickelt. Die Fachexpertisen prognostizieren die Auswirkungen in Globalisierung, technologischem Wandel, Arbeitsorganisation, Klimawandel und vor allem im demografischen Wandel auf das Bildungs- und Beschäftigungsverhalten der deutschen Bevölkerung.
    Die quantitativen Modelle der Studie unterscheiden zwischen 44 Wirtschaftszweigen, 88 Berufsgruppen und 27 Fachrichtungen der beruflichen Bildung. Dieser hohe Detailgrad geht weit über vorliegende Prognosen hinaus. Die Modelle beruhen auf einem Arbeitsmarktmodell, das auch für Qualifikationsprognosen vom Europäischen Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (CEDEFOP) eingesetzt wird. Insgesamt sieben Module schätzen im quantitativen Studienteil Angebot und Nachfrage von Arbeitskräften simultan und berücksichtigen die vielfachen Rückkoppelungen auf den Arbeitsmärkten.
    'Arbeitsmarkt 2030' stellt erstmals die Entwicklung von Arbeitsmarktströmen in einer breiten beruflichen und qualifikationsspezifischen Untergliederung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kann ein Anstieg der Arbeitszeit den Rückgang des Arbeitskräfteangebots kompensieren? (2013)

    Wanger, Susanne ; Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Brigitte Weber & Johann Fuchs (2013): Kann ein Anstieg der Arbeitszeit den Rückgang des Arbeitskräfteangebots kompensieren? In: M. Göke & T. Heupel (Hrsg.) (2013): Wirtschaftliche Implikationen des demografischen Wandels : Herausforderungen und Lösungsansätze, S. 335-348, 2012-04-16. DOI:10.1007/978-3-658-00307-4_22

    Abstract

    "Bedingt durch den demografischen Wandel steht der deutschen Wirtschaft zukünftig ein alterndes und schrumpfendes Potenzial an Arbeitskräften zur Verfügung. Der Beitrag behandelt die Frage, ob es möglich ist, den Rückgang des Arbeitsangebotes mit einer höheren Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung Deutschlands zu mildern oder gar zu stoppen. Hierzu wurden Szenarien mit extremen Annahmen hinsichtlich der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren gerechnet. Diese Szenarien wurden erweitert um Berechnungen, die anstelle der üblichen 'Pro-Kopf-Betrachtung' des Arbeitskräfteangebots auf einer Volumenkomponente basieren, d.h., es wurden auch die Effekte einer längeren Jahresarbeitszeit analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Bevölkerungsrückgang sich nur teilweise und vor allem nicht auf Dauer mit einer Ausweitung der Erwerbsbeteiligung kompensieren lässt. Auch mit deutlich längeren Jahresarbeitszeiten ist es nur für eine gewisse Zeit möglich, den Rückgang des Arbeitsangebots zu stoppen. Deutschland wird sich auf ein deutlich kleineres Arbeitsangebot einstellen müssen. Deshalb ist eine höhere Erwerbspartizipation unabdingbar, um Zeit für die erforderlichen gesellschaftlichen Anpassungsprozesse an den demografischen Wandel zu gewinnen. Ein Ansatzpunkt könnte in einer Aufstockung der oft unfreiwillig kurzen Arbeitszeiten von Frauen und Älteren in Teilzeit liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Kurzexpertise zum Thema "Arbeitsmarkt" (2013)

    Zika, Gerd; Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Zika, Gerd & Johann Fuchs (2013): Kurzexpertise zum Thema "Arbeitsmarkt". (Kinder- und Jugendhilfe in neuer Verantwortung. Materialien zum 14. Kinder- und Jugendbericht), München, 34 S.

    Abstract

    "Bereits in den nächsten Jahren wird die Zahl derjenigen, die der deutschen Wirtschaft als Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, rapide abnehmen. Noch früher einsetzen wird eine Alterung dieses sogenannten Arbeitskräfteangebots. Beide Trends sind der demografischen Entwicklung zuzuschreiben. In dieser Expertise werden kurz die wesentlichsten Aspekte dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Age groups and the measure of population aging (2013)

    d'Albis, Hippolyte; Collard, Fabrice;

    Zitatform

    d'Albis, Hippolyte & Fabrice Collard (2013): Age groups and the measure of population aging. In: Demographic Research, Jg. 29, S. 617-640. DOI:10.4054/DemRes.2013.29.23

    Abstract

    "Background - Measures of population aging are important because they shape our perception of demographic trends. Indicators of aging based on fixed ages contributed to a dramatic portrayal of demographic evolutions, some of which were associated with the myth of decline.
    Objective - We propose a new measure of population aging, based on the relative age of each individual in the population. Our approach builds on previous work by Aghevli and Mehran (1981) and relies on optimal grouping techniques that are used to determine the various age groups within a population. The cut-off ages for these groups, such as the age from which an individual is considered to be an older person, are then endogenous variables that depend on the entire population age distribution at any given moment.
    Methods - We show how to apply optimal grouping techniques to age distributions and how to calculate various indicators of aging, which are invariant with respect to proportional rescaling of distributions. We compute these indicators for the US, and a sample of 13 other industrialized countries.
    Results - We find that, contrary to common arguments for an aging population, the share of elderly individuals within the total population has not increased much, and has remained stable in these countries. These results complement and reinforce the earlier findings of Sanderson and Scherbov (2005, 2007) who also reassessed the aging phenomenon." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Big data analytics: an assessment of demand for labour and skills, 2012-2017 (2013)

    Abstract

    "Despite the existence of many reports setting out the state of big data developments, there remains no single, internationally recognised definition of 'big data' and no 'operational' definition that can be employed when seeking to understand/compare market/related developments.
    Information on the state of big data development in the UK is limited and commonly based upon findings from global studies, which, in turn, tend to be biased towards the experiences of extremely large (often US-based) employers.
    This report seeks to aid those undertaking/supporting big data projects in the UK by providing a detailed analysis of current/projected demand for big data skills based on a) an analysis of recruitment advertising data and b) bespoke forecasts of IT&T employment and big data demand for the coming five years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Best practices in forecasting labour demand in Europe: report 2 (2012)

    Arendt, Lukasz; Tiainen, Pekka; Helmrich, Robert; Koucký, Jan; Ulrichs, Magdalena; Lepic, Martin; Wilson, Rob; Maier, Tobias ; Dupuy, Arnaud; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Arendt, Lukasz & Magdalena Ulrichs (Hrsg.) (2012): Best practices in forecasting labour demand in Europe. Report 2. (Studia i Monografie), Warschau: Centrum Rozwoju Zasobów Ludzkich, 155 S.

    Abstract

    "This book describes systems of forecasting labour demand used in selected Member States of the European Union. The analysis of these systems, which may be seen as examples of the so called best practices, has led to the formulation of recommendations for the new Polish model and system of employment forecasting that is being built within the EU co-funded project 'Analysis of the processes on the Polish labour market and in the area of social integration in the context of conducted economic policy', Task 2 'Establishing the integrated forecasting and information system providing employment forecasts'. The recommendations are of general as well as of specific nature, and stem from experiences related to the implementation of forecasting systems in the EU countries.
    The book contains six chapters and an introduction. In the first chapter the approach to forecasting skills need in the UK, based on the project Working Futures, is presented. lt elaborates also on the strengths and weaknesses of this approach. The second chapter describes the framework of forecasting demand for labour implemented in Finland, that is based on the Long Term Labour Force Model (LTM) and the Mitenna model. The system of forecasting labour demand used in the Czech Republic is presented in the third chapter. The system has been developed in line with the CEDEFOP's methodology and enables making forecasts for different countries, including Poland - as a result, preliminary employment forecasts for Poland are a part of the chapter. Chapter four and five describe the German forecasting system. The IAB/INFORGE model used in forecasting labour demand and the latest developments within the framework of the QUBE project, which introduced the concept of the occupational flexibility matrix, are discussed there. In the last chapter the methodology of forecasting expansion demand by occupation and education in Holland is elaborated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Demografie und Wachstum: die gesamtwirtschaftlichen Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer (2012)

    Bachmann, Ronald ; Braun, Sebastian; Sachs, Andreas; Paloyo, Alfredo; Groll, Dominik; Friedl, Andreas; Giesecke, Matthias; Kramer, Anica;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Sebastian Braun, Andreas Friedl, Matthias Giesecke, Dominik Groll, Anica Kramer, Alfredo Paloyo & Andreas Sachs (2012): Demografie und Wachstum. Die gesamtwirtschaftlichen Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer. Mannheim, 87 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird in Deutschland aller Voraussicht nach zu einem deutlichen Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter führen. Darüber hinaus wird der Anteil Älterer an der Bevölkerung im Erwerbsalter steigen und damit tendenziell auch der Anteil der Personen, die dem Arbeitsmarkt nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Beide Entwicklungen verringern das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen und reduzieren dadurch das Wachstum des Produktionspotentials. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie, inwieweit die negativen Wachstumseffekte der demografischen Entwicklung durch eine stärkere Mobilisierung des Erwerbspotentials Älterer zumindest abgemildert werden können.
    Hierzu werden, aufbauend auf einer empirischen Analyse der derzeitigen Arbeitsmarktsituation älterer Personen in Deutschland, verschiedene Szenarien erstellt, die sich hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung des Arbeitsvolumens Älterer unterscheiden. Für diese Szenarien wird jeweils die zu erwartende Entwicklung des Produktionspotentials bis zum Jahr 2030 berechnet. Ein Vergleich der Szenarien ermöglicht es, die volkswirtschaftlichen Wertschöpfungsgewinne abzuschätzen, die durch eine stärkere Erwerbsbeteiligung Älterer entstehen. Die Analyse zeigt, dass eine Mobilisierung des Erwerbspotentials Älterer das Wachstum des Produktionspotentials deutlich erhöhen und damit die negativen Effekte des demografischen Wandels merklich abmildern kann. So liegt das Produktionspotential im Szenario mit der höchsten Erwerbsbeteiligung Älterer im Jahr 2030 um etwa zehn Prozentpunkte über dem Wert des Szenarios mit der geringsten Erwerbsbeteiligung. Abschließend diskutiert die Studie, welche Politikmaßnahmen dazu beitragen können, die den Szenarien zugrunde liegende höhere Erwerbsbeteiligung Älterer zu erreichen und die damit einhergehenden Wertschöpfungsgewinne zu realisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft: Problemlagen und betriebliche Reaktionen (2012)

    Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Schwengler, Barbara; Frei, Marek; Leber, Ute; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2012): Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft. Problemlagen und betriebliche Reaktionen. (IAB-Forschungsbericht 13/2012), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "Mit der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung sowie dem demografischen Wandel hat die Diskussion um nicht besetzte Fachkräftestellen wieder an Bedeutung gewonnen. Der Bericht will mit Auswertungen auf betrieblicher Ebene zu dieser Diskussion beitragen: In welchem Ausmaß gibt es in den Betrieben Stellenbesetzungsprobleme und wie gehen die Betriebe aktuell und perspektivisch damit um? Der Fokus wird sich dabei auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Branchen beziehen - in diesem Jahr mit einem speziellen Augenmerk auf die Personennahen Dienstleistungen mit ihren Teilbereichen Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht, Beherbergung und Gastronomie sowie den Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die Mehrheit der Betriebe hatte im Jahr 2011 zwar keine offenen Fachkräftestellen, der Fachkräftebedarf insgesamt lag aber auf einem Rekordniveau, und der Großteil der Betriebe konnte seinen Fachkräftebedarf auch vollständig decken. Die meisten Fachkräfteeinstellungen erfolgten im Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen auf der einen Seite und im Bereich der Personennahen Dienstleistungen auf der anderen Seite, hier vor allem im Gesundheits- und Sozialwesen. Mit der gestiegenen Nachfrage nach Fachkräften traten Stellenbesetzungsschwierigkeiten häufiger auf als im Vorjahr. Mit besonders großen Problemen hatten das Finanz- und Versicherungsgewerbe, der Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen, die Branche Information und Kommunikation sowie der Bereich der Übrigen personennahen Dienstleistungen zu kämpfen, Bereiche der Wirtschaft mit einer Nichtbesetzungsquote von 30 % und mehr. Nach eigenen Angaben erwartete die Mehrheit der Betriebe für die nähere Zukunft keine offenen Fachkräftestellen. Perspektivisch betrifft damit die Diskussion zum Fachkräftemangel nur eine Minderheit. Besonders häufig waren es Betriebe aus der Öffentlichen Verwaltung, aus dem Produzierenden Gewerbe sowie aus dem Teilbereich Erziehung und Unterricht, die für die nähere Zukunft mit einer Neu- oder Wiederbesetzung von Fachkräftestellen rechnen. Zu den Branchen, die mit besonders vielen Problemen bei der Stellenbesetzung rechnen, zählen dabei vor allem die Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die forcierte Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern sowie die forcierte eigene Ausbildung von Fachkräften, aber auch die Schaffung von attraktiven Arbeitsbedingungen ist dabei in fast allen Branchen ganz oben auf der Agenda, um dem Problem von nicht besetzten Fachkräften zu begegnen. Vor allem der Bereich der Öffentlichen Verwaltung ist besonders ausbildungsaktiv. Die vorliegenden Ergebnisse deuten insgesamt auf einen eher mäßigen Problemdruck durch unbesetzte Fachkräftestellen hin. Insgesamt ist die Nachfrage nach Fachkräften und damit einhergehend der Umfang unbesetzter Fachkräftestellen 2011 stark angestiegen. Im Zeitverlauf sind das aktuell aber doch stark konjunkturabhängige Größen.
    Nach einem kurzen Überblick über die Struktur der Personennahen Dienstleistungen (Kapitel 2) und einer kurzen Darstellung der Entwicklung ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern (Kapitel 3) wird ein Überblick über die Beschäftigungsentwicklung sowie über verschiedene sogenannte atypische Beschäftigungsformen gegeben (Kapitel 4). Im Anschluss daran werden die Beschäftigungssituation Älterer (Kapitel 5) sowie die Entwicklung des Fachkräftebedarfs der letzten Jahre betrachtet (Kapitel 6), und es wird untersucht, ob unbesetzte Fachkräftestellen dauerhaft in bestimmten Betriebsgruppen zu finden sind (Kapitel 6). Anschließend wird auf den erwarteten Fachkräftebedarf eingegangen (Kapitel 7). Nach einer kurzen Darstellung, an welchen Punkten die Betriebe die Ursachen für ihre Stellenbesetzungsprobleme sehen (Kapitel 8), wird am Schluss auf die Strategien eingegangen, die den Betrieben zur Verfügung stehen, hier mit einem besonderen Blick auf das Ausund Weiterbildungsverhalten der Betriebe (Kapitel 8, 9 und 10). Der Bericht schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse (Kapitel 11)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Jobmotor BER: Welche Berufsfelder profitieren?: IAB-Analyse untersucht die zu erwartenden Beschäftigungseffekte (2012)

    Bogai, Dieter; Wesling, Mirko;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Mirko Wesling (2012): Jobmotor BER: Welche Berufsfelder profitieren? IAB-Analyse untersucht die zu erwartenden Beschäftigungseffekte. In: Brandaktuell H. 2, S. 14-15., 2012-03-01.

    Abstract

    "Am 3. Juni 2012 wird der Flughafen Berlin-Brandenburg BER eröffnet. In der öffentlichen Diskussion waren zuletzt die Flugrouten dominant. Für die Bewohner der Region ist aber die Frage nach den beschäftigungspolitischen Effekten mindestens genauso wichtig. Die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführte Regionalanalyse versucht, auf diese Frage eine Antwort zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie wird sich der Arbeitsmarkt langfristig entwickeln?: Methoden und Validitäten von Prognosen zur Vorhersage von Fachkräfteangebot und -bedarf. Schriftliche Anhörung der Fachkräftekommission Hessen der hessischen Landesregierung (2012)

    Brunow, Stephan ; Garloff, Alfred; Wapler, Rüdiger; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Brunow, Stephan, Alfred Garloff, Rüdiger Wapler & Gerd Zika (2012): Wie wird sich der Arbeitsmarkt langfristig entwickeln? Methoden und Validitäten von Prognosen zur Vorhersage von Fachkräfteangebot und -bedarf. Schriftliche Anhörung der Fachkräftekommission Hessen der hessischen Landesregierung. (IAB-Stellungnahme 01/2012), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "In dieser Stellungnahme beleuchtet das IAB die Aussagekraft von Prognosen mit Blick auf einen möglichen, zu erwartenden Fachkräftemangel. Zunächst werden die derzeit verwendeten Prognose- und Simulationsmodelle für den Arbeitsmarkt vorgestellt und deren Aussagekraft im Hinblick auf den Prognosezeitraum diskutiert. Im zweiten Teil der Stellungnahme wird diese Diskussion vertieft und die Chancen und Risiken von Prognosen betrachtet.
    Im Anschluss wird der Fokus auf die aktuelle Thematik des Fachkräftebedarfs gerichtet. Zunächst wird untersucht, inwieweit den kursierenden Prognosen eines Fachkräftemangels Glauben geschenkt werden kann. Hierbei zeigt sich, dass den vorab vorgestellten Annahmen und den verwendeten Modellen eine entscheidende Rolle zukommt. Desweiteren werden die Messgrößen, die derzeit zur kurzfristigen Quantifizierung eines potentiellen Fachkräftemangels verwendet werden, diskutiert. Dabei zeigt sich, dass übliche Messgrößen wie (abgeschlossene) Vakanzzeiten problematisch im Hinblick auf einen Rückschluss auf Fachkräftemangel sind, da Veränderungen dieser Maßgröße viele Ursachen haben können, die unabhängig von Mangelsituationen sind.
    Abschließend wird auf die Bildungsentscheidung und daraus möglicherweise resultierende sogenannte 'Schweinezyklen' auf dem Arbeitsmarkt eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wapler, Rüdiger; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Dynamiken des Fachkräftebedarfs: Die Kräfte des Marktes wirken Engpässen langfristig entgegen (2012)

    Brunow, Stephan ; Möller, Joachim; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan, Joachim Möller & Jens Stegmaier (2012): Dynamiken des Fachkräftebedarfs: Die Kräfte des Marktes wirken Engpässen langfristig entgegen. In: IAB-Forum H. 2, S. 4-9., 2012-11-30. DOI:10.3278/IFO1202W004

    Abstract

    "Die Wirtschaft benötigt Fachkräfte. Wenn die Bevölkerung in Deutschland zukünftig schneller altert und schrumpft, stehen weniger Arbeitskräfte zur Verfügung. Gleichwohl muss daraus nicht zwangsläufig ein unlösbares Problem entstehen. Denn die Akteure des Arbeitsmarktes reagieren laufend auf demografische Entwicklungen. Löhne steigen, die Nachfrage ändert sich, Arbeitskräfte wandern zwischen Regionen oder Berufen, Betriebe begegnen Engpässen mit neuen Rekrutierungsstrategien oder verstärkten Bildungsinvestitionen. Der Markt passt sich an. Doch solche dynamischen Prozesse stoßen auch an ihre Grenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf: Analyse und Handlungsstrategien (2012)

    Brücker, Herbert ; Schmerer, Hans-Jörg; Osiander, Christopher ; Zika, Gerd; Müller, Anne; Weber, Brigitte; Leber, Ute; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Kruppe, Thomas ; Spitznagel, Eugen; Kleinert, Corinna ; Christoph, Bernhard ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Hummel, Markus; Stabler, Jochen; Haas, Anette; Weber, Enzo ; Fuchs, Stefan; Söhnlein, Doris ; Fuchs, Johann ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Bernhard Christoph, Martin Dietz, Johann Fuchs, Stefan Fuchs, Anette Haas, Markus Hummel, Daniel Jahn, Corinna Kleinert, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller, Christopher Osiander, Hans-Jörg Schmerer, Doris Söhnlein, Eugen Spitznagel, Jochen Stabler, Jens Stegmaier, Ulrich Walwei, Susanne Wanger, Rüdiger Wapler, Brigitte Weber, Enzo Weber & Gerd Zika (2012): Fachkräftebedarf: Analyse und Handlungsstrategien. In: H. Brücker, S. Klinger, J. Möller & U. Walwei (Hrsg.) (2012): Handbuch Arbeitsmarkt 2013 : Analysen, Daten, Fakten (IAB-Bibliothek, 334), S. 205-290, 2012-07-16. DOI:10.3278/300776W205

    Abstract

    "In diesem Kapitel wird untersucht, welche Folgen der wirtschaftliche Aufschwung in den Jahren 2010 und 2011 und der künftige Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials für den Fachkräftebedarf in Deutschland hatte bzw. haben wird. Dabei wird zwischen dem Phänomen des 'Mismatch' - Engpässen bei der Rekrutierung von Arbeitskräften bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - und dem langfristigen, demografisch bedingten Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials unterschieden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kapitel in E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    "Kein Phantomleiden, sondern echte Schmerzen": eine volkswirtschaftliche Einordnung des Fachkräftemangels. Ein Interview mit dem Arbeitsmarktforscher Herbert Brücker (2012)

    Brücker, Herbert ; Volkwein, Clemens;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Clemens Volkwein (2012): "Kein Phantomleiden, sondern echte Schmerzen". Eine volkswirtschaftliche Einordnung des Fachkräftemangels. Ein Interview mit dem Arbeitsmarktforscher Herbert Brücker. In: J. Funk & N. Hummel (Hrsg.) (2012): Von Leuchttürmen, Nebelbänken und Eisbergen : Fachkräftesicherung braucht Weitsicht (Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik, 08), S. 27-40.

    Abstract

    Der Beitrag enthält ein aufgezeichnetes Interview mit dem Arbeitsmarktforscher Herbert Brücker. Dieser bezeichnet die derzeitige Situation auf dem Arbeitsmarkt im Hinblick auf einen sich abzeichnenden Fachkräftemangel als noch nicht dramatisch. So stehen rund einer Million offenen Stellen etwa drei Millionen Arbeitslose gegenüber. Dass es trotzdem zu Stellenbesetzungsproblemen kommt, liegt am mismatch zwischen offenen Stellen und Arbeitslosen. Für die betroffenen Unternehmen plädiert Brücker für eine weitsichtige Personalplanung, 'die Orientierung über das notwendige Maß an Qualifizierung und Weiterbildung schafft, oder wann und wie viel in Ausbildung investiert werden muss'. Außerdem hält er die Rekrutierung von ausländischen Fachkräften für sinnvoll. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    (Keine) Lust auf Kinder?: Geburtenentwicklung in Deutschland (2012)

    Bujard, Martin ; Ruckdeschel, Kerstin; Lück, Detlef; Kühntopf, Stephan; Grünheid, Evelyn; Passet, Jasmin; Dorbritz, Jürgen; Naderi, Robert;

    Zitatform

    Bujard, Martin, Stephan Kühntopf, Detlef Lück, Robert Naderi, Jasmin Passet & Kerstin Ruckdeschel (2012): (Keine) Lust auf Kinder? Geburtenentwicklung in Deutschland. Wiesbaden, 57 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört schon seit Mitte der 1970er Jahre weltweit zu den Ländern mit der niedrigsten Geburtenziffer. Während in einer ganzen Reihe von europäischen Ländern in den letzten Jahren ein Wiederanstieg der Fertilität zu verzeichnen war, ist dieser im früheren Bundesgebiet ausgeblieben und ob sich der jüngste Anstieg in den neuen Ländern fortsetzen wird, ist unklar. Deutschland hat im globalen Vergleich einen der höchsten Anteile dauerhaft kinderloser Frauen. Frauen haben, wie in weiten Teilen Europas, ein hohes Alter bei der Geburt ihrer Kinder. Zudem verzeichnet Deutschland ausgeprägte sozialstrukturelle und regionale Unterschiede beim Geburtengeschehen.
    Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat es sich zum Ziel gesetzt, diese spezifisch deutsche Situation tiefergehend zu analysieren und differenzierter zu erklären. Durchschnittswerte wie etwa die zusammengefasste Geburtenziffer verschleiern die Vielfalt und Differenziertheit des Geburtengeschehens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Projektionen von Arbeitsangebot und -nachfrage nach Qualifikation und Beruf im Vergleich: Schwerpunktthema zum Bericht "Bildung und Qualifizierung als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands" (2012)

    Cordes, Alexander; Schultze, Gabriel;

    Zitatform

    Cordes, Alexander (2012): Projektionen von Arbeitsangebot und -nachfrage nach Qualifikation und Beruf im Vergleich. Schwerpunktthema zum Bericht "Bildung und Qualifizierung als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands". (Studien zum deutschen Innovationssystem 2012-03), Berlin, 38 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage der Projektionen verschiedener Institute (IZA, PROGNOS, BIBB/IAB und CEDEFOP) werden die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt der Zukunft untersucht. 'Die wesentliche methodische Gemeinsamkeit der Studien liegt darin, dass die in der Vergangenheit beobachteten strukturellen Entwicklungen von Arbeitsangebot und -nachfrage für die Projektion fortgeschrieben werden. Auf diesem Weg werden die geschätzten Aggregate der Erwerbspersonen bzw. der nachgefragten Erwerbstätigen insgesamt auf einzelne Qualifikationen und Berufe/Tätigkeiten herunter gebrochen.' Die Ergebnisse der betrachteten Studien weisen teilweise erhebliche Abweichungen auf. 'Die Unterschiede lassen sich relativ eindeutig auf die jeweils getroffenen Annahmen zurückführen, insbesondere über die gruppenspezifische Erwerbsbeteiligung, Übergangs- und Erfolgsquoten im Bildungssystem sowie die Höhe der Nettozuwanderung. Insbesondere hinsichtlich des Kohorteneintritts in den Arbeitsmarkt werden sehr unterschiedliche methodische Ansätze verfolgt: So werden einerseits Trends oder auch nur zu einem einzigen Zeitpunkt bestehende Strukturen fortgeschrieben oder anderseits tief gegliederte Übergangsmodelle des Bildungssystems angewandt.' Allen Projektionen gemeinsam ist eine steigende Nachfrage nach Hochqualifizierten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Demand and supply of skilled labour and overeducation in Europe: a country-level analysis (2012)

    Croce, Giuseppe; Ghignoni, Emanuela;

    Zitatform

    Croce, Giuseppe & Emanuela Ghignoni (2012): Demand and supply of skilled labour and overeducation in Europe. A country-level analysis. In: Comparative Economic Studies, Jg. 54, H. 2, S. 413-439. DOI:10.1057/ces.2012.12

    Abstract

    "This paper analyses the incidence of overeducation of university graduates. To this end, we estimate a random effects model for a panel of European countries. Our results do not confirm that the increase of the supply of qualified labour per se can be seen as a relevant factor fuelling overeducation. The relative wage of university graduates is inversely related to overeducation. This finding suggests a role for the demand for qualified labour. Cyclical conditions also matter, as overeducation operates as a short-term adjustment mechanism. This result sheds new light on the possible effects of the recession currently hitting the industrialized countries and on policy measures needed to foster economic recovery." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unvollkommene Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt: Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2012)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Müller, Anne; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Anja Kettner, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2012): Unvollkommene Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt. Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Forschungsbericht 08/2012), Nürnberg, 108 S.

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftemangel ist seit Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise wieder verstärkt in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt. Der Forschungsbericht, der aus einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) finanzierten Projekt entstanden ist, leistet auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) einen Beitrag zur Analyse des aktuellen Arbeits- und Fachkräftebedarfs und zeigt auf, an welchen Stellen bereits Anzeichen für Engpässe erkennbar sind. Zunächst wird hierfür ein Überblick über theoretische Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt sowie den derzeitigen Stand der Diskussion und bisherige Erkenntnisse zum Thema Fachkräftebedarf gegeben. Vor diesem Hintergrund werden die beiden Datensätze IAB-Betriebspanel und IAB-EGS vorgestellt. Im Hauptteil wird schließlich, differenziert nach Wirtschaftszeigen, Betriebsgrößenklassen und formalem Qualifikationsniveau, sowie nach Ost- und Westdeutschland, dargestellt, wie sich die Betriebslandschaft in Deutschland gestaltet, wo der Bedarf an Arbeitskräften besonders hoch ist und an welchen Stellen sich bereits erkennen lässt, das Stellenbesetzungen sich schwierig gestalten.
    Zu den Haupterkenntnissen des Forschungsberichtes gehört, dass insbesondere im Bereich des Dienstleistungssektors eine hohe Nachfrage nach Fachkräften besteht. Nach wie vor fokussiert der Großteil der Nachfrage auf das mittlere Qualifikationsniveau, also hauptsächlich auf Personen mit Berufsabschluss, während die Bedeutung ungelernter Arbeitskräfte abnimmt und die Nachfrage nach (Fach-)Hochschulabsolventen tendenziell steigt. Mit Schwierigkeiten bei Neueinstellungen haben kleinere Betriebe stärker zu kämpfen als große. Darüber hinaus unterscheiden sich die Gründe für Besetzungsschwierigkeiten in Abhängigkeit vom Qualifikationsniveau des neuen Mitarbeiters: Während bei geringqualifizierten Arbeitskräften Probleme aufgrund fehlender Einigung über Entlohnung oder Arbeitsbedingungen überwiegen, beklagen Betriebe, die hochqualifiziertes Personal rekrutieren möchten, eine zu geringe Anzahl an Bewerbern und Qualifikationsmängel.
    Insgesamt kann in Deutschland derzeit nicht von einem flächendeckenden Fachkräftemangel, der gleichermaßen alle Branchen oder Regionen beträfe, gesprochen werden. Vor dem Hintergrund einer alternden und schrumpfenden Erwerbsbevölkerung können Engpässe in den kommenden Jahrzehnten die deutschen Betriebe jedoch vor zunehmende Herausforderungen stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Ost- und Westdeutschland?: eine betriebliche Perspektive (2012)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Alexander Kubis & Anne Müller (2012): Fachkräftemangel in Ost- und Westdeutschland? Eine betriebliche Perspektive. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 8, S. 618-620. DOI:10.5771/0342-300X-2012-8-618

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die betriebliche Arbeitskräftenachfrage und diskutiert, ob sich hieraus Anzeichen für Fachkräfteengpässe in regionaler oder berufsspezifischer Hinsicht ergeben. Hierzu wertet der Beitrag erstmalig Sonderfragen zum betrieblichen Fachkräftemangel aus der Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) aus, die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wird. Die Ergebnisse dieser repräsentativen Betriebsbefragung machen deutlich, dass sich vor allem Betriebe in Westdeutschland mit Fachkräfteengpässen konfrontiert sehen. Aber auch im Osten sieht man sich spezifischen Rekrutierungsproblemen gegenüber. Die Befragung zeigt darüber hinaus, dass Betriebe alles in allem über eine Reihe von Möglichkeiten verfügen, mit der Situation auf einem enger werdenden Arbeitsmarkt umzugehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbspersonen- und Arbeitsvolumenprojektionen bis ins Jahr 2060 (2012)

    Ehing, Daniel; Moog, Stefan;

    Zitatform

    Ehing, Daniel & Stefan Moog (2012): Erwerbspersonen- und Arbeitsvolumenprojektionen bis ins Jahr 2060. (Forschungszentrum Generationenverträge. Diskussionsbeiträge 51), Freiburg, 29 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit analysiert die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Arbeitsangebot und leitet auf Basis verschiedener Szenarien Politikempfehlungen ab, um dem demografisch bedingten Arbeitskräfterückgang zu begegnen. In einem ersten Schritt werden hierbei Erwerbspersonenprojektionen anhand eines Kohorten-Komponenten-Modells vorgenommen und durch verschiedene Modellrechnungen ergänzt. Neben einer Abschätzung der Erwerbspersonenzahl bei einer Erhöhung des effektiven Renteneintrittsalters werden die Konsequenzen eines früheren Erwerbseintritts, einer steigenden Erwerbsbeteiligung der über 60-Jährigen, einer verstärkten Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund sowie einer erhöhten Erwerbsbeteiligung der Frauen untersucht. In einem zweiten Schritt werden die Effekte einer sinkenden Erwerbslosenquote sowie einer steigenden Arbeitszeit je Erwerbstätigen betrachtet, um so Rückschlüsse über das zukünftige Arbeitsvolumen zu ziehen. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass eine hinreichende Stabilisierung des jährlich geleisteten Arbeitsvolumens möglich ist, so dass bereits geringe Produktivitätssteigerungen dafür ausreichen werden, das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner auf dem heutigen Niveau zu stabilisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rückgang des Arbeitskräfteangebots und Quantifizierung heimischer Personalreserven (2012)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Brigitte Weber (2012): Rückgang des Arbeitskräfteangebots und Quantifizierung heimischer Personalreserven. In: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.) (2012): Fachkräftemangel : ein neues, demografisch bedingtes Phänomen? (BBSR-Online-Publikation, 2012/02), S. 25-32.

    Abstract

    "Der Megatrend 'Demografischer Wandel' wird längerfristig den deutschen Arbeitsmarkt entscheidend prägen. Das Statistische Bundesamt sagt bis 2060 einen Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) um 35 Prozent voraus (StBA 2009), wobei eine Nettozuwanderung von jährlich 100.000 Personen angenommen wurde, ohne die der Rückgang noch stärker ausfallen würde. Neben der demografischen Basis verändert sich jedoch auch das Erwerbsverhalten. Der Beitrag untersucht, ob eine höhere Erwerbsbeteiligung den erwarteten Rückgang des Arbeitskräfteangebotes langfristig abfedern kann. Grundlage der Analyse ist die aktuelle Projektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zum Erwerbspersonenpotenzial. Auf die Frage jedoch, ob es auch einen entsprechenden Bedarf an Arbeitskräften gibt, wird in dem Beitrag nicht weiter eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktbilanz und Fachkräftebedarf bis 2025 - Demographie gibt die Richtung vor (2012)

    Fuchs, Johann ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Gerd Zika (2012): Arbeitsmarktbilanz und Fachkräftebedarf bis 2025 - Demographie gibt die Richtung vor. In: Charta der Vielfalt e.V. (Hrsg.) (2012): Jung - Alt - Bunt : Diversity und der demographische Wandel, S. 15-21.

    Abstract

    "Das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland schrumpft aus demographischen Gründen von 2010 bis 2020 um 1,7 Mio. Personen und danach bis 2025 um weitere 1,7 Mio. Zugleich wird die Beschäftigung bis 2020 um fast 400.000 Arbeitskräfte steigen. Danach wird sie aber aus demographischen Gründen bis 2025 um 500.000 Personen sinken.
    Die aktuellen Modellrechnungen bestätigen die bekannten sektoralen Trends: In den Dienstleistungssektoren, vor allem in den unternehmensbezogenen Diensten, wird die Erwerbstätigkeit steigen, während sie im produzierenden Gewerbe teilweise massiv abgebaut wird.
    Die Bilanz aus Erwerbspersonenpotenzial und Erwerbstätigen zeigt, dass die gesamte Unterbeschäftigung (Arbeitslosigkeit plus Stille Reserve) rein rechnerisch deutlich kleiner wird und bis 2025 auf unter 1,5 Mio. Personen sinken könnte. Dies gilt allerdings nur, wenn der künftige Arbeitskräftebedarf auch qualifikatorisch gedeckt werden kann, sonst droht Arbeitskräftemangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel der letzten 20 Jahre: Alterung der Bevölkerung hat sich kaum auf die Arbeitslosigkeit ausgewirkt (2012)

    Garloff, Alfred; Schanne, Norbert; Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Garloff, Alfred, Carsten Pohl & Norbert Schanne (2012): Demografischer Wandel der letzten 20 Jahre: Alterung der Bevölkerung hat sich kaum auf die Arbeitslosigkeit ausgewirkt. (IAB-Kurzbericht 10/2012), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Die Alterung der Bevölkerung werde die Arbeitslosenzahlen in Deutschland deutlich sinken lassen - so wird mitunter argumentiert. Weil demografische Verschiebungen bereits in der Vergangenheit zu beobachten waren, wird in diesem Kurzbericht untersucht, ob in den letzten 20 Jahren ein Zusammenhang zwischen demografisch bedingter Veränderung der Altersstruktur, Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit bestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engpässe auf dem Arbeitsmarkt: Geändertes Bildungs- und Erwerbsverhalten mildert Fachkräftemangel: neue Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030 (2012)

    Helmrich, Robert; Schandock, Manuel; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Drosdowski, Thomas; Zika, Gerd; Hänisch, Carsten; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Bremser, Felix; Bott, Peter;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Marc Ingo Wolter, Peter Bott, Felix Bremser, Thomas Drosdowski, Carsten Hänisch, Markus Hummel, Tobias Maier & Manuel Schandock (2012): Engpässe auf dem Arbeitsmarkt: Geändertes Bildungs- und Erwerbsverhalten mildert Fachkräftemangel. Neue Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030. (BIBB-Report 2012,18), 14 S.

    Abstract

    "Aussagen über einen drohenden Fachkräfte- oder gar generellen Arbeitskräftemangel sind zum festen Bestandteil in der politischen Diskussion um die Zukunft des deutschen Arbeitsmarktes geworden. Neue Modellrechnungen der Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen im Rahmen des vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) gemeinsam durchgeführten QuBe-Projekts zeigen, dass bis zum Jahr 2030 durch gestiegenes Erwerbsverhalten, insbesondere von Frauen und Älteren, Engpässe in einigen Berufsbereichen auf der mittleren Qualifikationsebene erkennbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030 (2012)

    Helmrich, Robert; Bott, Peter; Schandock, Manuel; Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Bremser, Felix;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Gerd Zika, Manuel Schandock, Tobias Maier, Felix Bremser & Peter Bott (2012): Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030. In: M. Friedrich (Red.) (2012): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2012 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 271-278.

    Abstract

    "Die BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen sind eine koordinierte Angebots- und Bedarfsprojektion auf der Grundlage gemeinsam definierter Berufsfelder und Datengenerierungen. Alle Projektionen basieren auf dem Jahr 2010 und reichen bis 2030. In der Gegenüberstellung werden auf der Angebotsseite sowohl der jeweils erlernte Beruf als auch die berufsspezifische berufliche Flexibilität betrachtet." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Employment forecasting in Germany: an occupational flexibility matrix approach (2012)

    Helmrich, Robert; Maier, Tobias ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Tobias Maier; Gerd Zika (Mitarb.) (2012): Employment forecasting in Germany. An occupational flexibility matrix approach. In: L. Arendt & M. Ulrichs (Hrsg.) (2012): Best practices in forecasting labour demand in Europe : report 2, S. 104-127.

    Abstract

    Bei den BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufshauptfeldprojektionen handelt es sich um eine koordinierte Angebots- und Bedarfsprojektion bis zum Jahr 2025/2030 unter Anwendung gemeinsam definierter Berufsfelder und Qualifikationsabgrenzungen. Auf der Grundlage der Daten der Mikrozensen mehrerer Jahre sind sowohl der Bestand an Erwerbstätigen nach ausgeübtem Beruf und Branchenzugehörigkeit als auch die Erwerbspersonen nach Qualifikationsniveau, Alter und Geschlecht aufbereitet worden. Der Beitrag beschreibt sowohl die Datengrundlagen und methodischen Vorarbeiten, die Strukturen und Annahmen der insgesamt zwei Projektionsmodelle (BIBB-DEMOS-Modell und BIBB-FIT-Modell) als auch die Modellrechnungen einer Saldierung von Angebot und Bedarf bis 2025 unter Berücksichtigung der beruflichen Flexibilität. Damit sollen mögliche Engpässe und Handlungsfelder auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft sichtbar gemacht werden. Abschließend geben die Autoren einen Ausblick auf die geplante Kombination von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage in einem integrierten Modell. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie den gesamten Bericht.
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  • Literaturhinweis

    What drives the demand for temporary agency workers? (2012)

    Jahn, Elke J. ; Bentzen, Jan;

    Zitatform

    Jahn, Elke J. & Jan Bentzen (2012): What drives the demand for temporary agency workers? In: Labour, Jg. 26, H. 3, S. 341-355. DOI:10.1111/j.1467-9914.2012.00550.x

    Abstract

    Leiharbeit hat in den letzten drei Jahrzehnten in den meisten europäischen Ländern stetig zugenommen. In der Studie wird geprüft, ob die Deregulierung der Leiharbeit für das Wachstum dieses Sektors verantwortlich ist. Weiterhin wird die Konjunkturabhängigkeit der Leiharbeit untersucht. Auf der Grundlage monatlicher Daten für Deutschland wird gezeigt, dass die kontinuierliche Liberalisierung der Leiharbeit nicht für das Wachstum des Sektors verantwortlich ist. Die Analyse ergibt vielmehr, dass Leiharbeit ein zyklisches Verhalten aufweist und mit wichtigen ökonomischen Indikatoren in Echtzeit korreliert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke J. ;
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