Berufliche Mobilität
Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.
Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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- Theoretische Konzepte und Methoden
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Berufliche Mobilität in Deutschland
- Institutionelle und sozioökonomische Determinanten beruflicher Mobilität
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- Berufliche Mobilität bei besonderen Personengruppen
- Berufliche Mobilität und Qualifikation
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- Berufliche Mobilitätsverläufe
- Berufliche Mobilität in anderen Ländern
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IAB-Projekt
Re-examining the causal effect of education on labour market outcomes and social mobility: lessons from the UK and Germany (31.12.2015 - 30.12.2017)
Janssen, Simon; Anger, Silke; -
IAB-Projekt
Berufliche Passung und regionale Mobilität (31.05.2006 - 30.12.2009)
Seibert, Holger;Projektbeschreibung
Der Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland ist nach Berufen gegliedert, diese haben im internationalen Vergleich eine weitaus größere Bedeutung als in anderen Ländern. Struktur und Dynamik der regionalen beruflichen Segmentierung sollen im Rahmen des Projekts untersucht werden. Räumliche Inhomogenitäten und Disparitäten auf beruflichen Arbeitsmärkten sollen im Vordergrund der Analysen stehen. Einerseits geht es darum, die Tiefe der Gräben zwischen unterschiedlichen Berufen auszuloten. Andererseits soll untersucht werden, ob die erkennbaren Barrieren beim Berufswechsel im Zeitablauf ansteigen oder abnehmen. Auch geht es darum, ob durch regionale Mobilität berufliche Wechsel vermieden werden können und ob dies eine Strategie ist, Arbeitsmarktpositionen zu sichern.
Theoretische Basis ist ein Segmentationsansatz, der mit Hilfe von (neo)institutionalistischen soziologischen und volkswirtschaftlichen Arbeiten auf eine neue Grundlage zu stellen ist. Dabei soll ein theoretisches Entscheidungsmodell entwickelt werden, dass auf individueller Ebene erklären kann, ob sich Personen eher für einen Berufswechsel oder einen Ortswechsel entscheiden.
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