Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung
Engpässe bei der Besetzung von Stellen haben zugenommen. Der Fachkräftemangel bedroht die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?
Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.
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Investition gegen Fachkräftemangel (06.08.2007)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Mehr Investitionen in die Aus- und Weiterbildung können einen Fachkräftemangel verhindern. Die Überschüsse der Bundesagentur für Arbeit (BA) wären damit gut angelegt, merkt Hartmut Seifert, Leiter des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung, an (in: Böckler-Impuls 11/2007.) .
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Fachkräftebedarf: "Tempolimit beim Wirtschaftswachstum" (06.08.2007)
BundesregierungBeschreibung
Website "Erfahrung ist Zukunft" der Bundesregierung - Monatsthema. Die positiven Meldungen mehren sich: Die Wirtschaft wächst stärker als erwartet. Die Erholung auf dem Arbeitsmarkt kommt auch Älteren zugute. Doch Wirtschaftsverbände warnen: Schon heute fehlen Fachkräfte, um alle offene Stellen zu besetzen. Die demografische Entwicklung wird den Fachkräftemangel noch verstärken.
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Netzwerk F.I.T. Baden-Württemberg - Frauen Innovation Technik (03.08.2007)
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-WürttembergBeschreibung
Ziele des Netzwerks sind u.a.: Das Berufswahlspektrum für Mädchen und junge Frauen in Richtung Informatik- und Technikberufe erweitern; Schülerinnen für Informatik- und Technikstudiengänge interessieren und motivieren; Informatikstudentinnen sowie Studentinnen in technischen Studiengängen durch Zusatzangebote unterstützen; die Karriere von Informatikerinnen und Ingenieurinnen fördern.
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idee-it (03.08.2007)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Das idee_it -Netzwerk möchte Mädchen und junge Frauen unterstützen, sich für die neuen IT-Berufe zu entscheiden.
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FreQueNz - ein Forschungsnetz zur Früherkennung von Qualifikationserfordernissen (03.08.2007)
Bundesministerium für Bildung und ForschungBeschreibung
BMBF-Initiative zu einer zukunftsfähigen Ausgestaltung der beruflichen Bildung. Im Rahmen dieser Initiative untersucht FreQueNz sich abzeichnende Qualifikationsanforderungen und beurteilt sie im Hinblick auf ihre zukünftige Entwicklung, denn ein hohes Bildungs- und Qualifikationsniveau ist für die individuellen Beschäftigungsperspektiven sowie für das Wirtschafts- und Beschäftigungssystem von zunehmender Bedeutung. Ziel der Initiative sind das Erkennen von Qualifizierungsbedarf, die Entwicklung von Handlungsoptionen und die Bereitstellung von Forschungsergebnissen.
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Fächerspezifische Prognose der Hochschulabsolventen bis 2015 (03.08.2007)
Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik DeutschlandBeschreibung
Diese Veröffentlichung gibt einen umfassenden Überblick über die voraussichtliche Zahl der Personen, die die Hochschulen nach bestandenem Examen verlassen und zum überwiegenden Teil auf dem Arbeitsmarkt eine ihrer Ausbildung entsprechende Beschäftigung suchen.
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Weiterbildung von Frauen aus IT-Berufen zu IT-Ausbilderinnen (03.08.2007)
Bundesministerium für Bildung und ForschungBeschreibung
Mädchen und junge Frauen brauchen positive weibliche Vorbilder, wenn es darum geht, traditionelle Rollen- und Karrieremuster zu überwinden. Da weibliche Ausbilderinnen meist fehlen, ergreifen Mädchen und junge Frauen viel zu selten Berufe im IT-Bereich. Dieses Projekt richtet sich an Frauen, die bereits einen IT-Beruf, bislang aber noch keine Ausbildungserfahrung haben und an Betriebe, die im Bereich IT angesiedelt sind und entsprechende Lehrstellen für die neuen IT-Berufe einrichten möchten.
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Ingenieurgehälter 2006 (02.08.2007)
Verein Deutscher IngenieureBeschreibung
Die hier vorgestellten Gehälter beruhen auf Daten von rund 15 000 Ingenieuren, die 2006 am Gehaltstest von Ingenieurkarriere.de teilnahmen.
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Neue Ansätze für die Integration älterer arbeitsloser Ingenieure (02.08.2007)
Verein Deutscher IngenieureBeschreibung
Expert-Ing - Informationsseite des VDI für ältere, arbeitslose Ingenieurinnen und Ingenieure.
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VDI-Service: monitor-Ing (02.08.2007)
Verein Deutscher IngenieureBeschreibung
Datenbank mit abeitsmarkt- und bildungspolitisch relevanten und aktuellen Daten im Bereich der Ingenieurwissenschaften.
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Leitfaden „Fachkräfte für den Mittelstand“ (13.7.07) (02.08.2007)
BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue MedienBeschreibung
Der Leitfaden „Fachkräfte für den Mittelstand“ richtet sich an mittelständische ITK-Unternehmen, die von der angespannten Personalsituation mit derzeit 20.000 offenen Stellen besonders betroffen sind. Wie mittelständische Unternehmen am besten gegensteuern, hat der BITKOM-Arbeitskreis Unternehmensführung im Mittelstand deshalb in einem Leitfaden mit praxiserprobten Handlungsempfehlungen zur Personalentwicklung im ITK-Mittelstand zusammengefasst.
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Ingenieurmangel: Warten auf Daniela Düsentrieb (31.07.2007)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 29 vom 19. Juli 2007: In Deutschland konnten im vergangenen Jahr nahezu 48.000 Ingenieurstellen nicht besetzt werden. Ein Grund für den akuten Mangel ist das traditionell geringe Interesse von Frauen an ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. In der Folge wird nur jedes fünfte Ingenieurdiplom an eine Studentin verliehen.
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19. BITKOM Branchenbarometer (5.7.2007) (05.07.2007)
BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue MedienBeschreibung
Ergebnisse der BITKOM-Quartals-Umfrage in der IKT-Branche zu Geschäftsentwicklung und Fachkräftebedarf.
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Wie kann Fachkräftesicherung gelingen? Bessere Vernetzung der Akteure als Potenzial und Perspektive für den Regionalen Wachstumskern Westlausitz (19.6.2007) (19.06.2007)
Landesagentur für Struktur und Arbeit BrandenburgBeschreibung
Materialien der Fachtagung der LASA Brandenburg GmbH, Geschäftsbereich Wirtschaftsnahe Qualifizierung, Regionalbüros für Fachkräftesicherung.
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Zuzug von Hochqualifizierten erleichtern (25.04.2007)
Bündnis 90 / Die GRÜNEN, BundestagsfraktionBeschreibung
Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 25.04.2007.
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Dem Fach- und Führungskräftemangel entgegenwirken (21.4.2007) (21.04.2007)
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten ForschungBeschreibung
Personaldienstleister adesta startet Projekt mit dem Fraunhofer Institut um Problematik in einer Simulation visuell darzustellen.
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Betriebliche Personalpolitik bei technologischem und organisatorischem Wandel (01.04.2007)
Universität Basel, Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum, Abteilung Personal und OrganisationBeckmann, Michael, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation beim ZEWBeschreibung
Im Projekt P1 im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms "Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten" soll an ausgewählten Beispielen aufgezeigt werden, welche Flexibilisierungspotentiale sich heutzutage für Unternehmen ergeben, um auf die stetig ansteigenden Anforderungen an alle Arbeitsmarktakteure und die damit verbundene Heterogenisierung des Arbeitsmarktes reagieren zu können. Die vier Teilprojekte sind dabei:>> a. Betriebliche Arbeitsnachfrage nach qualifizierten Frauen und älteren Arbeitnehmern im technologischen und organisatorischen Innovationsprozess, >> b. Einflussfaktoren und Erfolgswirkungen befristeter Beschäftigungsverhältnisse, >> c. Ansätze zur Sicherung betrieblicher Humankapitalinvestitionen,>> d. Komplementaritäten in der betrieblichen Personalpolitik. >> Alle Teilprojekte stellen konsequente Weiterentwicklungen des derzeitigen Stands der Diskussion dar und sind demnach von hoher wissenschaftlicher, unternehmens- und wirtschaftspolitischer Bedeutung. Methoden: Den theoretischen Ausgangspunkt aller beschriebenen Teilprojekte bildet die moderne Personalökonomie. Der Schwerpunkt der Analyse liegt also auf der Perspektive des Betriebes und damit auf betrieblichen Strategien. Für alle Themenbereiche ist eine empirisch-ökonometrische Analyse vorgesehen, die durch die Verfügbarkeit von Betriebs-, Individual- sowie linked employer-employee-Datensätzen ermöglicht wird. Veröffentlichungen: Mühler, Grit, Michael Beckmann und Bernd Schauenberg (2007), The Returns to Continuous Training in Germany: New Evidence from Propensity Score Matching Estimators, ZEW Discussion Paper No. 07-048, Mannheim., erschienen in: Review of Managerial Science 1(3): 209-235, ftp://ftp.zew.de/pub/zew-docs/dp/dp07048.pdf ; Andrea Binz (2007): Einflussfaktoren und Erfolgswirkungen befristeter Beschäftigungsverhältnisse, Dissertation, Kovac: Hamburg, 257 S ; Michael Beckmann, Bernd Schauenberg, Andrea Timmermann (2006): Betriebliche Innovationen und g
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Zur Zukunft von Arbeitsmarkt und Bildungssystem in Gelsenkirchen. Entwicklung von Handlungsstrategien und Handlungsfeldern für die regionalen arbeitsmarktpolitischen Akteure (Forecast Gelsenkirchen) (01.04.2007)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationBöckler, Michael, Dr.Quelle: Projektinfo beim IAQBeschreibung
Der mittlerweile rund 40 Jahre andauernde Strukturwandel im nördlichen Ruhrgebiet hat in Gelsenkirchen gravierende Spuren in Wirtschaft und Arbeitsmarkt sowie in allen anderen sozialen Bereichen - wie etwa dem Bildungssystem - hinterlassen. Es gibt vielerlei Anzeichen dafür, dass die Zukunftsfähigkeit des Bildungs- und Beschäftigungssystems in der Region Emscher-Lippe nicht sehr ausgeprägt ist. Ein zusätzliches Gefährdungspotenzial für die Gelsenkirchener Erwerbsbevölkerung könnte insbesondere darin liegen, dass erhebliche Teile selbst bei anziehender Konjunktur keine neuen Arbeitsplätze finden, weil sie in Konkurrenz zu auswärtigen Arbeitskräften - zum Beispiel aus dem Münsterland - hinsichtlich ihrer Beschäftigungsfähigkeit ins Hintertreffen geraten. Für die regionale Wirtschaft wiederum könnten die Defizite im Bereich der Beschäftigungsfähigkeit zu einem zentralen Innovationsengpass werden, wenn benötigte Qualifikationen nicht hinreichend verfügbar sind. Damit würde sich dann für Arbeitsmarkt und Wirtschaft eine sich gegenseitig verstärkende Abwärtsspirale ergeben.>> Vor diesem Hintergrund werden im Projekt die folgenden Leitfragen untersucht:>> - Welche Qualifikationen und Kompetenzen wird die Wirtschaft in Gelsenkirchen zukünftig benötigen?>> - Welche Potenziale und Defizite weisen im Abgleich dazu die existierende sowie die heranwachsende Erwerbsbevölkerung auf?>> - Wie und in welchem Umfang sind die Teilbereiche des Bildungssystems auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen eingestellt?>> - Welche Handlungsbedarfe und -möglichkeiten ergeben sich auf Basis einer Beantwortung der drei vorgängigen Fragen für die entscheidenden Akteure in der Region?>> Projektinformation: https://www.iaq.uni-due.de/projekt/iat/mak.shtml Methoden: Zur Beantwortung dieser Fragen werden wir eine quantitative Analyse der Bevölkerungs-, Beschäftigten-, Sozial-, Bildungs- und Wanderungsstatistik vornehmen, sowie Interviews mit den wichtigsten regionalen Akteure
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Zirkuläre Migration in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (28.03.2007)
BundesregierungBeschreibung
Bundestagsdrucksache 16/4844 vom 28.03.2007. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP (Drucksache 16/4637). Es wird angesichts der Debatte um verstärkte Zuwanderungsbemühungen um ausländische Fachkräfte nach dem Stand der bilateralen Partnerschaftsabkommen für befristete Arbeitsplätze in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union gefragt.
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Arbeitsmarktmonitor Mecklenburg-Vorpommern (01.01.2007)
TGS Gesellschaft für Strukturentwicklung und BeschäftigungUlatowski, JanQuelle: Projektinformation der TGSBeschreibung
Ziel des Projektes ist es, aktuelle und zukünftige Fachkräftebedarfe bzw. -überhänge zu erkennen, um mit geeigneten innerbetrieblichen und arbeitsmarktpolitischen Instrumenten eventuellen Engpässen frühzeitig entgegenwirken zu können. In seiner Arbeit konzentriert sich der Arbeitsmarktmonitor in erster Linie auf die Metall- und Elektroindustrie in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei werden sekundärstatistische Arbeitsmarktanalysen mit branchenbezogenen Primärerhebungen kombiniert.